DE608445C - Kastensesselbett - Google Patents

Kastensesselbett

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DE608445C
DE608445C DEE44952D DEE0044952D DE608445C DE 608445 C DE608445 C DE 608445C DE E44952 D DEE44952 D DE E44952D DE E0044952 D DEE0044952 D DE E0044952D DE 608445 C DE608445 C DE 608445C
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DE
Germany
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box
armchair
bed
head
support
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Expired
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DEE44952D
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English (en)
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GISELA EISENBERG DIPL ING
PAOLO LUCANO
Original Assignee
GISELA EISENBERG DIPL ING
PAOLO LUCANO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus zwei durch Gelenkbänder drehbar verbundenen Kästen und einem losen Kasten bestehendes, in ein Sitzmöbel verwandelbares Bett, dessen mittlerer umklappbarer Kasten derart ausgebildet ist, daß er beim Herunterklappen in die Bettlage durch zwei vorspringende, fest mit ihm verbundene Leisten die Auf laiger für die beiden anderen Kasten bildet, und daß der Kopfkasten mit einer für Bettzeug vorgesehenen Truhe, die gleichzeitig beim Sessel als Auflager für das Lehnenkissen dient, fest zusammenhängt.
Es sind verwandelbare Möbel ähnlicher Art bekannt, aber" diese haben alle den Nachteil, daß in der Bettlage das Auflager mindestens an einer Stelle durch bewegliche Beine oder Stützen gebildet wird. Das Neue der Erfindung besteht gerade darin, daß die höchstmögliche Standfestigkeit des Bettes ohne besonders zu bedienende Hilfsmittel erreicht wird, und zwar in der Art, daß durch das Herumklappen des mittleren Kastens aus der Sessellage in die Bettlage dessen Leisten, die in ganzer Bettbreite durchlaufen, zu Auflagern für die beiden andern Kasten werden, indem sich die eine Leiste unter den mit dem Mittelkasten durch Gelenkbänder verbundenen Kopfkasten schiebt, während der lose Fußkasten über die andere Leiste herangeschoben und gegen Abrutschen gesichert wird. Die selbstfallenden Klappibeine am Kopfkasten haben bei diesem Möbel nur den Zweck, bei dem Verwandkingsvorgang, also vorübergehend, das Umkippen ziu verhindern. Ist der mittlere Kasten vollständig heruntergeklappt, so tritt die Leiste an Stelle der etwas kürzeren Klappbeine als Stütze in Tätigkeit.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäß erreichten höchsten Standfestigkeit ist, daß es möglich wird, aus einem bekanntermaßen bei Tag Meinen Möbel ein sowohl durch Aus- -maß wie durch Bequemlichkeit und Aussehen vollwertiges Bett herzustellen, während die bisher bekannten Möbel dieser Art nur Ersatzschlafstellen und Notbetten liefern.
Ein anderer Vorteil wird darin gesehen, daß kein einziges festes Polster verwandt wird, das in der Regel eine Sonderherstellung erfordert und damit eine Verteuerung mit sich bringt und das außerdem, bei Betten sehr unhygienisch ist, sondern daß drei lose gleichgroße Kissen benutzt werden, wobei insbesondere daran gedacht ist, im Handel erhältliche Bettmatratzenkissen zu gebrauchen.
Schließlich wird als Vorteil bezeichnet, daß der Fußkasten durch seine kastenförmige Ausgestaltung das Auflager für die Füße bildet, das bei ähnlichen bekannten Möbeln durch eine besondere Einrichtung gebildet wird oder überhaupt fehlt.
In der Zeichnung ist das Verwandlungsmöbel nach der Erfindung in einem Äusführungsbeispiiel dargestellt, ,und zwar zeigen:
Abb. ι die Seitenansicht des Möbels in der Bettlage,
Abb. 2 die Aufsicht auf das Bett ohne Kissen,
Abb. 3 die Seitenansicht des Sessels,
Abb. 4 die Aufsicht auf den Sessel ohne Kissen.
Die Abb. 5,, 6, 7 zeigen den Verwandlungsvorgang vorn Sessel zum Bett, und zwar geschieht die Verwandlung in der Art, daß zuerst der lose und mit einem festen Boden versehene Fußkasten c vollständig herausgezogen wird, wonach die zwei Klappbeine d des Kopfkastens α herunterfallen und dessen Umkippen während des Verwandlungsvorganges \-erhindern (Abb. 7). Danach wird der Mittelkasten b, der aus einem Rahmen mit Federung o. dgl. besteht und an zwei gegenüberliegenden Seiten die Leisten e und f hat und mit dem Kopf kasten α durch die Gelenkbänder g drehbar verbunden ist, um i8o° heruntergeklappt (Abb. 5), wobei sich die Leiste e unter den Rahmen des Kopfkastens a als Auflager schiebt und die Leiste/ entsprechend das Auflager für den Fußkasten c bildet, über das dieser herangeschoben und gegen Abrutschen beispielsweise durch Herunterdrehen zweier Haken h gesichert wird (Abb. 6). Der Kopfkasten α besteht aus einem Rahmen mit Federung o. dgl. und der mit ihm fest verbundenen Betttruhe/, die gleichzeitig zum Aufbewahren der Bettwäsche und als Auflager des Lehnenkissens beim Sessel dient (Abb. 5). Die drei losen Kissen werden in der Art verteilt, 'daß sie in der Bettlage nebeneinandergelegt die Matratze bilden (Abb. 1). Bei der Verwandlung zum Sessel bildet der Kopfkasten α mit dem hochgeklappten Mittelkasten b den Raum, in dem das zugehörige Kissen liegenbleibt; von den andern beiden Kissen wird das eine als Lehne senkrecht auf die Betttruhe / gestellt und das andere auf die Federung des umgeklappten Mittelkastens b als Sitzpolster aufgelegt. Hierdurch entsteht beim Sessel doppelte Federung, und es sind doppelte Kissen als Sitzfläche (Abb. 5) vorhanden.
In Abb. 8 ist die Verbindung des Kopfkastens α mit dem Mittelkasten h und die Wirkungsweise der Leiste e sowie der Klappbeine b dargestellt, während die Abb. 9 die Verbindung des Mittelkastens b mit dem Fußkasten c, mithin die Auflage des Bodens des Fiußkastens c auf der Leiste /, und seine Sicherung gegen Abrutschen durch dieHaken h erkennen läßt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kastensesselbett, aus einem Kopfkasten, einem Mittelkasten und einem Fußkasten bestehend, die, in einer Reihe nebeneinanderliegend, ein Bett, übereinanderliegend einen Sessel bilden und von denen die beiden ersten mit Sprungfederböden versehenen Kasten durch Gelenkbänder drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (0) des Mittelkastens (b) beim Herunterklappen desselben in die Bettlage sich als Auflager unter den mit ihm verbundenen Kopfkasten (a) schiebt, während der lose Fußkasten (c) auf eine Leiste (/) auf der anderen Seite des Mittelkastens (b) gelegt wird, wo er gegen Abrutschen mittels drehbarer Haken (h) gesichert ist.
  2. 2. Kastensesselbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfkasten (a) am Kopfende mit einer Truhe (i) zusammenhängt, die bei dem Sessel das Auflager für das Rückenkissen bildet und gleichzeitig als Kasten für Bettzeug dient.
  3. 3. Kastensesselbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfkasten (ß) zusammen mit dem mit ihm verbundenen Mittelkasten (&), wenn dieser in die Sessellage aufgeklappt ist, einen Raum bildet, in dem· das eine der drei Matratzenkissen verborgen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44952D 1933-11-28 1933-11-28 Kastensesselbett Expired DE608445C (de)

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