DE2618204A1

DE2618204A1 - Doppelliege

Info

Publication number: DE2618204A1
Application number: DE19762618204
Authority: DE
Inventors: Jaroslav Dipl Ing Zajicek
Original assignee: NITSCHMANN METALL GERHARD
Current assignee: NITSCHMANN METALL GERHARD
Priority date: 1976-04-26
Filing date: 1976-04-26
Publication date: 1977-11-10

Description

" D o p p e l l i e g e " Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelliege, die im Normalfall als Einzelliege oder Couch dient, welche mit wenig Aufwand zur Doppelliege gestaltet werden kann, wobei die so gestaltete Doppelliege in etwa den Maßen und dem Komfort nach einem sooenannten französischem Bett entspricht und der Komfort sich hauptsächlich derauf bezieht, daß beide Liegestätten den gleichen Federrost, vorzugsweise Holzlattenroste aufweisen, die vorzugeweise auf einem Stahlrahmen montiert sind, daß beide Liegen mit vorzugsweise schaumstoffgefüllten Matratzen versehen sind und darauf, daß die vorzugsweise verwendeten Lattenroste der einen Liege zur anderen um eine Latte versetzt, ineinandergeschoben oder ineinandergeklappt werden konnen.
Zahlreicue möbel sind bekannt, mit denen versucht @urde, bei Bed@rf ave einer Liege oder einer Couch 2 Liegen zu gestalten.
Alle bisherigen Einrichtungen sind aber mit dem Nachteil verbunden, zu auf@endig zu sein, oder zur Umgestaltung zuviel Bewegungen ausführen zu müssen, zum Teil sind sie schnellen Verschleißerscheinungen unterworfen, vor allem aber haben sie nicht die ideale Matratzenunterlage, die dem federnden Holzrost auch nur ähnelt, die aber Vorbedingung fiir einen gesunden Schlaf ist.
Aufgabe des Erfindungsgegenstandes ist es, mit relativ einfachen Mitteln aus einer Liege eine Doppelliege zu gestalten, die stbr preiswert, unkompliziert und praktisch verschlsißlos ist und alle innehmlichk@iten aufweist, die normalerweise von einer guten Schlafstätte erwartet werden.
Der Erfindungsgegenstand löst die Aufgebe, indem zwei Gestelle vorzugsweise aus Stahlrahmen, mit Lattenrosten versehen werden, die zueinanderversetzt, ineinander- oder auseinandergeschoben oder -geklappt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Figuren 1-6 dargestellt.
Figur 1) zeigt die Doppelliege (1) obne Matratzenauflage (2) im Normalzustand.
Figur 2) zeigt die Doppelliege (1) im teilweise auseinandergezogenem Zustand.
Figur 3) zeigt die Doppelliege völlig auseinandergezogen.
Aus Figur 2) und Figur 3) ist klar zu erkennen, wie sich der auf dem Stahlrahmen (3) montierte Lattenrost (4) mit den am Stahlrahmen (3) montierten Füßen (5) mit Kugelrollen (11), aus dem feststehenden Teil der Doppelliege (1), bestehend aus dem Stahlrahmen (6) mit den anmontierten Fü:r3en (7) und dem r.11f den Stahlrahmen (6) montierten Lattenrost (8), herausziehen oder hineinschieben läßt.
Im ineinandergeschobenen Zustand haben die Lattenroste (4) und (8) logischerweise einen härteren Federeffekt, als im auseinandergezogenem Zustand als Einzelroste. Dieser härtere Federeffekt wird, wie .us Figur 4) und Figur 5) ersichtlich, dadurch ausgeglichen, daß die Matratzenauflage (2) mit ihrem ITnterteil (9) im Normalzustand der Doppelliege doppelt weicher winkt, als im auseinandergezogenen Zustand.
Um ein Verschieben der Matratzenauflage (2) zu ihrem Unterteil (9) zu vermeiden, wird die Matratzenauflage (2) an der Längs-Kante (10) mit ihrem Unterteil (9) verbunden, so daß beide Teile wie ein Buch auf- und zugemacht werden können, Figur 6) zeigt den Zustend der Doppelliege auseinandergezogen mit aufgemachter Matratzenauflage (2).
Mit dem Vorstehenden ist die Art der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nicht erschöpft.
Es wäre denkbar, die vorzugsweise Holzlattenroste (4) und (8) durch solche aus Kunststoff oder Stahl zu ersetzen.
Ebenso wäre denkbar, in Richtung A-B Figur 3) gesehen, diesen Rahmenteil der Lattenroste (4) und (8) als Scharnier auszubilden oder mit Scharnieren zu versehen, um be Bedarf den Lattenrost (4) mit dem Rahmen (3) in den Lattenrost (8) ein- oder ausklappen zu können. In diesem Fall müßte aber die Matratzenauflage (2) vorher entfernt werden, was einen unnötigen Aufwand erfordern würde.
L e e r s e i t e

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e i) D o p p e 1 l i e o e , die im Normalzustand als Einzelliege oder Couch dient und in diesem Zustand als Liegefläche eine Doppelmatratze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Natratze (2) mit ihrem gleich großen Unterteil (9) auf Lattenrosten (4) und (8) aufliegt, die um jeweils eine oder mehrere Latten zueinander versetzt ineinander- oder auseinanderschiebbar sind.
2) Doppelliege nich Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenroste (4) und (8) auf Stahlrahmen (3) und (6) betestigt sind0
3) Doppelliege rach Anspruch 1 oder 2) dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlrahmen (6) vier mit ihm festverbundene oder anschraubbare Füße (7) aufweist.
4) Doppelliege nach Anspruch 1 oder 3) dadurch ekennzeichnet, daß der Stahlrahmen (3) zwei mit ihm festverbundene oder ansohraubbare Füße (5) mit Kugelrollen (11) aufweist.
5) Doppelliege nach Anspruch 1 bis 4) dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (2) an ihrer Längskante (10) mit ihrem Unterteil (9) verbunden ist0