DE532040C - Sofabett - Google Patents

Sofabett

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Publication number
DE532040C
DE532040C DEL75239D DEL0075239D DE532040C DE 532040 C DE532040 C DE 532040C DE L75239 D DEL75239 D DE L75239D DE L0075239 D DEL0075239 D DE L0075239D DE 532040 C DE532040 C DE 532040C
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DE
Germany
Prior art keywords
bed
sofa
parts
upholstery
bed mattress
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL75239D
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English (en)
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FRITZ LOBS
Original Assignee
FRITZ LOBS
Publication date
Priority to DEL75239D priority Critical patent/DE532040C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/022Head or foot boards

Description

Für Sofabetten wurde bereits vorgeschlagen, das Bettzeug unter dem Liegepolster anzuordnen und dabei das Liegepolster aufklappbar zu machen. Man bildete das Liegepolster hierbei entweder einteilig oder zweiteilig aus. Bei einer einteiligen Ausführung hat man schon die unter dem Liegepolster angeordnete Bettmatratze mit dem Liegepolster durch ein Hebelgestänge verbunden, so ίο daß beim Aufklappen des Liegepolsters die Bettmatratze in Benutzungshöhe, d. h. in die Stellung, in der vorher das Liegepolster war, gebracht wird. Die Ausbildung des Hebelgestänges war bei dieser Ausführung äußerst umständlich und verhältnismäßig teuer. Gemäß vorliegender Erfindung wird das Liegepolster in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgeführt, und jeder Teil bildet mit einer Stirnwand des Sofas und mit zwei Scheiben ein festes Ganzes, das schwenkbar am Untergestell des Sofabettes so gelagert ist, daß durch Aufklappen der Polsterteile die Bettmatratze durch an den Scheiben fest angebrachte Zapfen gehoben wird. *5 Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt des Erfindungs-. gegenstandes bei seiner Benutzung als Schlafsofa,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Sofa bei Benutzung als Bett und
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie Ill-lil der Abb. 1.
Das Untergestell des Schlafsofas wird durch die beiden Seitenwände a1 undi a2 gebildet, die unter dem Sofa beispielsweise durch Querträger as miteinander verbunden sind. Der Liegeboden des Sofas besteht aus den beiden Teilen b1 und b2, an denen die beiden Endteile &3 und &4 des Sofas festsitzen. Das Kopfkissen c kann an dem Teil bl befestigt oder abnehmbar angeordnet sein. An den beiden Liegeteilen Z?1 und b2 mit den beiden Endteilen bs und &* des Sofas sind zu beiden Seiten Bleche oder Holzscheiben d1 und d? angeordnet, die Zapfenlagerungen e1 und e2 tragen. Die Zapfen f1 und f2, um die die beiden Teile des Liegebodens gedreht werden können, sind in den beiden Seitenwänden a% und a2 (Abb. 3) gelagert. Unterhalb dieser Zapfenlagerungen sind, gleichfalls befestigt an den beiden Scheiben, d1 und d2, Zapfen g1 und g2 vorgesehen, auf denen die Bettmatratze mit dem Bettzeug ruht.
Abb. ι zeigt den Erfindungsgegenstand in der" Stellung als Sofa. Die beiden Liegeteile b\ und b2 sind derart eingeschwenkt, daß sie den Liegeboden des Sofas bilden. Hebt man den Teil der Liegefläche &1 an, so schwenkt dieser um die beiden Zapfen f1 zusammen mit der Endfläche &3 und Zapfen g·1 derart, daß die Liegefläche b1 nunmehr, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, die eine Endfläche des Bettes bildet. Das gleiche vollzieht sich bei der Schwenkung des Teiles b2. Durch die vermittels des Hebelarmes auf die Zapfen g1 ausgeübten Drehbewegungen wird die Bettmatratze h während der Schwenkung der beiden Teile b1 und b2 aus der Lage nach Abb. ι in die Lage der Abb. 2 in die Benutzungsstellung als Bett gebracht, wobei sodann die Liegehöhe des Bettes der Liegehöhe des Sofaliegebodens entspricht. Um die Einzelteile während der Benutzung des Möbels als Sofa und als Bett gegen ungewollte Bewegungen zu sperren, sind die Scheiben d1 und d2 mit Bohrungen i und k versehen, in die durch die Seitenwände α1 und a2 gesteckte Bolzen I je nach Stellung der Liegeteile b1 und b2 eingreifen. Die Sperrung kann jedoch auch auf andere Weise vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sofabett mit unter dem aufklappbaren Liegepolster angeordneter Bettmatratze, die mit dem Bettzeug durch Aufklappen des Liegepolsters aus dem Untergestell heraus in Benutzungshöhe gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil des in bekannter Weise zweiteilig ausgeführten Liegepolsters mit einer Stirnwand (bs bzw. 54) des Sofas und mit zwei Scheiben (d1 bzw. d2) ein festes Ganzes bildet, das schwenkbar am Untergestell so gelagert ist, daß durch Aufklappen der Polsterteile (b1, b2) die Bettmatratze Qi) durch an den Scheiben (d1, d2) fest angebrachte Zapfen (g1, g2) gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75239D Sofabett Expired DE532040C (de)

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