DE664543C - In ein Doppelbett umwandelbares Sofa - Google Patents

In ein Doppelbett umwandelbares Sofa

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Publication number
DE664543C
DE664543C DEH149336D DEH0149336D DE664543C DE 664543 C DE664543 C DE 664543C DE H149336 D DEH149336 D DE H149336D DE H0149336 D DEH0149336 D DE H0149336D DE 664543 C DE664543 C DE 664543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
sofa
backrest
furniture
double
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Expired
Application number
DEH149336D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Hensel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DEH149336D priority Critical patent/DE664543C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE664543C publication Critical patent/DE664543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/18Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and tilting or pivoting the arm-rest

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Doppelbett umwandelbares Sofa Die Erfindung betrifft ein Verwandlungsmöbel bzw. ein gewöhnliches Sofa, das in ein zweischläfriges Bett umgewandelt werden kann. Es sind in ein Doppelbett umwandelbare Sofas bekannt, deren Seitenlehnen je aus gelenkig aneinandergeschlossenen Teilwänden bestehen, diebeimSchlafgebrauch des Möbels als Doppelbett in eine Ebene ausklappbar sind und nun die Querhäupter des Bettgestelles bilden während die Rückenlehne, in die waagerechte Lage geklappt und festgestellt, das Matratzenlager für daszweite Bett abgibt. Auch ist es weiterhin bei Sofa-oder Sesselbetten nicht neu, die herabklappbare Rückenlehne mehrteilig auszuführen, mit ausschwenkbaren Füßen auszustatten und ausgeklappt als Matratzenatiflage zu verwenden.
  • Bekamitlich finden die in ein Doppelbett umwandelbaren Sofas vornehmlich Aufstellung bei beschränkten Raumverhältnissen. Hierbei bietet das Aufklappen der Seitenlehnen des Sofas zur Bildung der Querhäupter des zweiten Bettes erhebliche Schwierigkeiten, da der Schwenkhalbmesser üblicherweise i in, das ist die halbe Breite des D.oppelbettes, beträgt. Das Aufklappen oder Nebeneinandersetzen der beiden übereinianderliegen-den Sprungfederrahmen des Sofas macht einer Person erhebliche Schwierigkeiten und bedingt das vollständige Abräumen der Sitzpolster. Die Verwendung der Rückenlehne des Sofas als Sprungfederrahmen für das Doppelbett bedingt eine solche Höhe derselben, daß sie in dieser Größe als Rückenlehne nicht in Frage kommt. In verminderter üblicher Höhe wird die Rückenlehne keinen Sprungfederrahmen fürein zweischläfriges Bett abgeben können.
  • Gemaß der Erfindung ist der äußere, um i8o' aufklappbare Teil der doppelwandigen Seitenlehnen des Sofas in vertikaler Richtung gelenkig unterteilt und bildet im Zusammens,chluß mit der nach rückwärts in die horizontale Lage geschwenkten, in Längsrichtung gelenkig unterteilten Rückenlehne die Quer.häupter bzw. Polsterauflager des zweiten B ettes.
  • Durch die vorteilhaft hälftige Unterteilung des Seitenlehn-enklappteiles wird dessen Schwenkradius a-uf die Hälfte verkleinert und hierdurch die Möglichkeit gegeben, auch bei beschränkten Raumverhältnissen auf die beliebte und zweckmäßige Anordnung der doppelwandigen Seitenlehnen zur Bildung der Dioppelbettquerhäupter nicht verzichten zu müssen. Durch die gelenkige Längsun e'-.' tQilung der Sofarückenlehne anderersei hält diese in ihrer Eigenschaft eirmnn Rückenlehne die übliche Höhe und i' dann auch in die Horizontale geschwenkt und vollständig aufgeklappt die übliche Breite als Sprungfederrahmen bzw. Polsterauflager für das zweite Bett. Die Umwandlung des Sofas in ein Doppelbett bedingt auch keinen Verzicht auf den beliebten und zweckmäßigen Bettkasten im unteren Teil des Sofas. Er ist vielmehr durch einfaches Hochheben des Sofasprungfederrahmens sofort zugänglich.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die äußere Teilwand der Sofaseitenlehne in senk--rechter Richtung unterteilt ist und die in ihrer Längsrichtung unterteilte Sofarückenlehne das Ausschwenken und Feststellen ihrer beiden Teile nacheinander gestattet.
  • Die Gelenkbänder für die Teilwände der Seitenlehnen sind zum Ausgleichen von Unebenheiten des Fußbodens in senkrechter Richtung nachgiebig gehalten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Querschnitt des Sofas, Abb. 2 eine teilweise Vorderansicht hierzu, Abb. 3 eine teilweise Rückenansicht und Abb. 4 eine teilweise Draufsicht zur Abb. i, AbU 5 ein Querschnittsbild des in ein Doppelbett umgewandelten Sofas, Abb. 6 eine teilweise Seitenansicht und Abb-. 7 eine teilweise Draufsicht hierzu. Die beiden Armlehnen des Sofas sind doppelwandig und bestehen aus den auseinanderklappbaren, gelenkig aneinandergeschlossenen Wandteilen 2, 3, 4" die in ausgeklapptem Zustand die Querhäupter des Dop- pelbettes bilden. Um den Schwenkhalbmesser des äußeren Seitenlehnenklappteiles möglichst klein zu halten, ist dieser Teil vorteilhaft hälf- tig in die -unter sich gelenkig miteinander verbundenen Teile 3, 4 unterteilt. Nach Lüsen der Halteschraube 5 lassen sich die Teile 3, 4 aus der Stellung nach den Abb. i und 4 in die gestreckte Lage nach den Abb. 5 und 7 bringen. Die die Teile 2 und 3 verbindenden Gelenkhänder 6 sind in senkrechter Richtung nachgiebig gehalten, das Gelenkauge ist auf dem Gelenkzapfen verschieblich, wodurch erreicht wird, daß das Gelenk bei unebenem Boden nicht auf Biegung beansprucht wird und das aufgeklappte Querhaupt 3, 4 sich selbst trägt bzw. auf seinen Laufrollen und Kungeln 7, 8 abstützt.
  • Als Federboden des ersten Bettes dient der Sprungfederrahmen g. des. Sofas, welcher den Bettkasten io nach oben abschließt. Den Federboden des zweiten Bettes bildet die des Sofas. Sie ist um Zapfen ##J-2 in den Seitenwänden 2 schwenkbar, und it sie in der Gebrauchsstellung als Sofaenlehne die übliche Höhe erhält, ist sie #*#..urer Längsrichtung in die gelenkig mit-'einander verbundenen Stücke 13, 14 unterteilt. Die Teile 13, 14 sind vorteilhaft mit einem Kettennetz bespannt, und die Schwenkzapfen 12 sind zweckmäßig -unterhalb der Stalilfedermatratzeg des ersten Bettes angeordnet, damit die Rückenlehne 13, 14 in der ausgeklappten Lage nach der Abh. 5 um die Stärke der Stahlfedermatratze tiefer liegt. Um diesen Höhenunterschied wird die Polsterung 15 stärker gehalten als die auf der Stahlfedennatratze 9 verbleibende Polsterung 16, so daß beide Polsterungen 15, 16 bei der Aufstellung des Möbels als Doppelbett, -,vie .es die Abb. 5 zeigt, bezüglich ihrer Oberfläche in einer Ebene liegen. Die Polsterungen 15, 16 sind, in der Längsrichtunggesehen, zweckmäßig dreiteilig hergestellt und die Polster 15 stärker und elastischer gehalten als die Polster 16, um einen Ausgleich des härteren Federbodens 13, 14 gegenüber dem Sprungrahmen 9 abzugeben. Vor dem Ausschwenken der Rückenlehne 13, 14 wird ihre Feststellvorrichtung 17 mit den Teilen 2 durch Hochklappen um den Schwenkriegel 18 gelöst. Sobald der Teil 13 üi die waagerechte Lage kommt, fällt eine mittlere Fußstütze ig nach unten und sichert den Teil 13 in dieser Lage. Hierauf erfolgt die Feststellung dies-es Teiles 13 _mit den nunmehr Bettkopf- und Fußteilen 3, worauf der Rückertlehnenteil 14 ebenfalls in die waagerechte Lage geklappt und mit den eingeschwenkten nunmehr auch Bettkopf- und Fußteilen4 in bekannter Weise verriegelt wird. Die Pülsterteile 15 werden daraufhin aus ihrer Lage nach der Abb. i um i8o' auf die Auflagefläche 13, 14 geschwenkt, und das Doppelbett ist hergerichtet.
  • Um zum Bettkasten io zu gelangen, ist es ohne Wegsetzen der Polsterauflage nur notwendig, den Matratzenrahmen 9 anzuheben, der sich in jeder Lage infolge der vorgiesehenen, an sich bekannten Abstützung 20 selbsttätig feststellt. Die Rückenkissen 21 sind im Querschnitt von vorteilhafter keilartiger Form, um sie entsprechend gelegt als Kopfkeil für das Doppelbett verwenden zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Doppelbett umwandelbareS Sofa, dessen Seitenlehnen je aus gelenkig aneinandergesclikssenen Teilwänden be" stehen> die beim Sofagebrauch des Möbels bündig aneinanderliegen und beim Ge- brauch des Möbels als Düppelbett in eine Ebene ausklappbar sin#d und nun die Querhäupter des Bettgeste]les büden, während die Möbelrückenlehne, in die waagerechte Lage geklappt und festgestellt, das Matratzenauflager für das zweite BeLt abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Teilwand der Sofaseitenlehne in senkrechter Richtung unterteilt ist und die in ihrer Längsrichtung unterteilte Sofarückenlehne das Ausschwenken und FeststeHen ihrer beiden Teile (13, 14) nach-,einander gestattet. -- :ä. Sofabett nach Anspruch i, dadurch gekeiin-zeichnet, daß die Gelenkbänder (6) für die Teilwände der Seitenlehnen zum Ausgleichen von Unebenheiten des Fußbodens in senkrechterRichtungn:achgiebig gehalten sind.
DEH149336D 1936-10-30 1936-10-30 In ein Doppelbett umwandelbares Sofa Expired DE664543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1321073A3 (de) * 2001-12-18 2004-01-14 Rolf Benz AG & Co. KG Sitz- und Liegemöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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