CH188845A - Couch. - Google Patents

Description

  Couch.    Die Erfindung     betrifft    einen in ein Doppel  bett umwandelbaren Couch.  



  Gemäss der     Erfindung    besitzt der Couch  zwei übereinander angeordnete, gelenkig mit  einander verbundene, Sitz-     bezw.    Liegepolster  aufnehmende und ein     Stützgestell    des Couch  bildende Rahmen, die zwecks Umwandlung       des    Couch in ein     Doppelbett    ohne Lösen ihrer       gelenkigen        Verbindung    nebeneinander     geleigt     werden können.  



  In der     Zeichnung        ist    eine     beispielsweise     Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es     zeigen:          Fig.    1 eine     Seitenansicht    des Couch,       Fi;g.    2 einen Querschnitt davon,       Fig.    3 einen Querschnitt durch den in     ein.     Doppelbett umgewandelten Couch,       Fig.    4 eine     :

  Seitenansicht    des in ein  Doppelbett     umgewandelten    Couch und       Fig.    5 eine Draufsicht zu     Fig.    4.  



  Der dargestellte Couch     weist    zwei über  einanderliegende Rahmen 1, 2 auf, von wel  chen der obere,     .2,    um ein die beiden Rahmen  an zwei Längsseiten     miteinander    verbinden-    ,des     Längsscharnier    3 neben den     untern    Rah  men 1 niederklappbar     ist.    Der Rahmen '1       weist        Füsse    4     und    auf     diesen        einen    fest an  gebrachten Tragboden 5 auf. Auf diesem       legt    lose .ein Tragboden 6 mit     Passleiste    7.

    Der Rahmen 2 besteht aus zwei     Seitenteilen     und einer diese miteinander verbindenden  Rückenlehne :8,     welche    bei niedergeklapptem  Rahmen     (Fsg.    3) die Fusslade des     Doppel-          bettes        bildet.    Das Scharnier 3     verbindet,die     beiden     'Seitenteile    beider Rahmen     mäein-          ander.    Oben an der Rückenlehne 8     ist        eine          Tragleiste    9 befestigt.

   Der lose Boden 6     ist     bei niedergeklapptem Rahmen 2 neben dem  festen Tragboden 5     in,den        Rahmen    2 zu ver  legen, wobei er     einerseits        mittels    seiner     P:ass-          leiste    7 auf der     Tragleiste    9 der     Fusslade    8  und     -andersei-ts    an den festen     Tragboden    '5  anschliessend auf dem     Unterteil    des Rah  mens 1 aufgestützt ist.

   Im     Unterteil    des  Rahmens 1 ist auf der     Odem    Scharnier 3       gegenüberliegenden        Ungsoeste    des     Rahmens    1  ein Ausleger 10     mittels        eines    auf Höhe     ides          Bodens    -5     befindlichen        Scharniers    11 an.-      gelenkt.

   Am     Ausleger    10 .ist     mittels    eines  Scharniers 12 eine Stütze<B>13</B>     angelenkt,    wel  che mittels einer     Arretierunge,strebe    14 in       Stützstellung    gegenüber :dem     Ausleger    10  feststellbar ist (siehe     Fig.    4). In     dieser    Stel  lung weist der Ausleger 10 gegenüber der  Tragfläche ,der Böden 5, 6 eine     geneigte    Stel  lung auf.

   Bei Umstellung des     Möbels    als  Couch     isst    der Ausleger 10     mittels    wenigstens  eines     nicht        .gezeichneten    Schnappschlosses  oder :dergleichen am Rahmen 2     bezw.    an  dessen     Rückenlehne    8 oder     Tragleiste    9 fest  legbar, wodurch die Rahmen 1, 2 als     Ganzes     mit dem Ausleger 10 festgelegt sind. Um  ,den losen Boden 6 leicht erfassen zu können,       ist    dieser mit Löchern 15 versehen.  



  Der Couch weist fünf     Polster    auf, und  zwar     ein    Polster 16 von der Grösse des  Bodens 6, zwei gleich grosse Polster 17 zu  sammen von der Grösse     :des    Polsters 16 und  zwei     Polster    18 zusammen von     :der        Grösse,des     Auslegers 10. Staat der beiden     Polster    117       könnte    natürlich auch .ein     zweites        Polster    16  vorgesehen sein, oder     aber    es könnten     statt     des Polsters 16 zwei weitere Polster 17 vor  handen     sein.     



  Im Zustand des Möbels als Couch sind  die Polster 16 und 17 in zwei Lagen über  einander auf dem Boden 6     (Fig.    1 und 2)  verlegt und     bilden    .die     Sitz-        bezw.        Liege-          polsterung,    während     :die    Polster 18 nebenein  ander als Rückenlehne oder beliebig     anders     aufgestellt werden können.  



  Wird der Couch zu einem Doppelbett um  gewandelt (siehe     Fig.3        bis    5), so     sind    die  Polster 16, 17 auf den beiden Böden 5, 6 als       Matratzen    und die     Polster    18 auf dem Aus  leger 10 als Kopfunterlage zu verlegen.     Statt     der Holzböden 5, 6 könnten natürlich auch  in den Rahmen     verspannte    nachgiebige Flä  chen vorgesehen sein.  



  Während bekannte, in ein     Doppelbett    um  gewandelte Couch nur eine Liegefläche, die  knapp :doppelt     ,so    gross ist     wie,die    Sitz-     bezw.     Liegefläche des Couch, aufweisen,     beträgt,die     mit vorliegend beschriebenem Couch :erstell  bare     Liegefläehedank    dem     Kopfauflager    be-    :deutend mehr wie das Doppelte der     @Sitz-          bez-#iY.    Liegefläche des Couch.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Couch, :gekennzeichnet durch zwei über einander angeordnete, gelenkig miteinander verbundene, Sitz- bezw. Liegepolster auf nehmende und ein Stützgestell des Couch bildende Rahmen, die zwecks Umwandlung des Couch in ein Doppelbett ohne Lösen ihrer gelenkigen Verbindung nebeneinandergelegt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Couch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rahmen um ein Längsscharnier neben :den untern Rahmen niederklappbar ist, und @dass ein am untern Rahmen um ein Längsscharnier niederklappbarer Aus leger, sowie zwei im untern Rahmen über einanderliegende Tragböden vorgesehen sind, von welch letzteren der obere bei nebeneinandergeklappten Rahmen neben ,dem untern in :

   den niedergeklappten Rah men verlegbar ist, so dass zwei quer zu ,den Rahmen gerichtete Liegegelegenheiten gebildet werden können, bei welchen die in :doppelter Lage in dem Couch angeord neten Sitz- bezw. Liegepolster als Matrat zen, und als Rückenlehne des Couch geeig nete Polster als Kopfpolster auf dem Aus leger verwendet werden.

   Couch nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rahmen (2) .aus zwei mit :den Seitenteilen :des untern Rahmens (1) durch ein Scharnier (3) verbundenen Seitenteilen und einer diese @Seitenteile, an ,der :dem Scharnier (3) gegenüberliegenden Seite verbindenden, :den Rahmenlä:

   ngsteil bildenden Rückenlehne (18) besteht, wäh rend,der untere Rahmen (1) zwei an einem mit Füssen (4) versehenen Unterteil sitzende Seitenteile aufweist, auf welchem Unterteil ein Tragboden (5) fest angeord net ist, auf welchem ein weiterer Boden (6) lose gelagert ist, 3.

   Couch nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeich net, dass an der Oberseite der Rücken lehne (8) eine Tragleiste (9) und am losen Boden (6) eine Passleiste (7) befestigt ist, derart, ,dass bei nebeneinandergeklappten Rahmen (1, 2) der genannte lose Boden so neben dem festen Boden (5) in den niedergeklappten Rahmen verlegt werden kann, dass er einerseits mittels der Pass leiste (7)

   auf der Tragleiste (8) auf gestützt isst und anderseits dicht am Rand des festen Bodens (5) auf,dem untern Teil des untern Rahmens (1) aufruht. 4.

   Couch nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis ä, dadurch gekennzeich net, da.ss der Ausleger (10) am Unterteil ,des untern Rahmen (1) auf Höhe des fest angeordneten Bodens (5) angelenkt ist, und dass am freien Ende des Auslegers (10) eine mit einer Figierungsstrebe (14) versehene Stütze (13) angeordnet ist, die in,

   der Stützstellung,der :Stütze gegenüber dem Ausleger (10) feststellbar ist. 5. Couch nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeieh- net, dass der Ausleger (10) in nieder g .e 'klappte r Stellung gegenüber den Trag- baden (5, @6),

   wenn sich diese im Zustand des Couch als Doppelbett nebeneinander befinden, eine geneigte Lage aufweist und in hochgeklappter Stellung durch wenig- stens ein 8chnappschloss an der Rücken lehne (8) des obern Rahmens derart fest- stellbar ist,

   dass im hochgeklappten und festgestellten Zustand des Auslegers die beiden -überesnanderliegenden Rahmen (<B>1</B>, 2) mit,dem Ausleger zu einer Einheit fest miteinander verbunden sind.