CH134322A - Bettdivan. - Google Patents

Description

      Bettdivan.       Gegenstand der Erfindung ist ein     Bett-          divan,    bei dem der     Divansitz    auf der Unter  seite als Bettmatratze ausgebildet und im       Divangestell    untergebracht ist, und bei wel  chem die beiden Seitenlehnen vermittelst  Scharnieren umklappbar sind. Nach der Er  findung stellt sich der     Divansitz    mittelst  Stützorganen, die z.

   B. seitlich angebrachte  Drehklötze oder Dreh- und Rollenbeschläge  sein können, beim Umlegen bei der     HersteI-          lung    des Bettes derart ein, dass die Fläche  der     Matratzenseite    in die gleiche Höhe mit  den oben befindlichen Innenkanten der um  geklappten und mit Scharnieren am     Divan-          gestell        angelenkten    Seitenlehnen zu liegen  kommt. Diese Anordnung hat den Vorteil,  dass vermittelst des     Divansitzes    als Matratze  und den umgelegten Seitenlehnen ein Bett  gebildet werden kann, das genügend Platz  für eine Person bietet.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der       Zeichnung    beispielsweise dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.    1 eine schaubildliche Ansicht des       Bettdivans,            Fig.    2 eine schaubildliche Ansicht des in  ein Bett umgewandelten     Bettdivans,          Fig.    3 eine Vorderansicht des     Divange-          stelles    in     Bettgebrauchslage,          Fig.4    eine Seitenansicht und teilweise  einen Schnitt des     Divangestelles    nach     Fig.    1,

         Fig.    5 eine Seitenansicht und teilweise  einen Schnitt des     Divangestelles    in Bett  gebrauchslage nach     Fig.    2,       Fig.    6 eine perspektivische Ansicht der  Holzkonstruktion des     Bettdivans,    mit den  Drehklötzen     6"    und     6b,          Fig.7    eine Seitenansicht und teilweise  einen Schnitt, mit den Dreh- und Rollenbe  schlägen 7 und 7' im eingelegten Zustande  des     Divansitzrahmens    5,       Fig.    8 eine perspektivische Ansicht der  Holzkonstruktion des     Bettdivans,

      mit den  Dreh- und Rollenbeschlägen 7 und 7' im  umgelegten Zustande des     Divansitzrahmens    5,       Fig.    9 Ansichten der Dreh- und Rollen  beschläge 7 und 9', und       Fig.    10 Ansichten der     Arretierorgane    10.

    Die in     Fig.    6 dargestellte Holzkonstruktion  des     Bettdivans    besteht aus dem mit Füssen      versehenen     Divangestell    1, den umklappbaren  Seitenlehnen     2"    und     2b,    dem klappbaren  Laden 3, der Rückenlehne 4, dem Sitzrahmen  5 mit den an den Stirnflächen des letzteren  befestigten Drehklötzen     6a    und<B>61,</B> und den  beiden     Längsbrettern    11 und 12. Die Dreh  klötze 6a und     6b    als Stützorgane des Sitz  rahmens 5 lagern in den Versenkung 8 zu  beiden Seiten innerhalb des     Divangestelles    1.

    Der     wendbare        Divansitzrahmen    5 hat zwei  Polsterungen, wovon die eine für Tagesge  brauch und die andere für Nachtgebrauch  bestimmt ist.  



  Die in den     Fig.    7 -und 8 dargestellte  Konstruktion des     Bettdivans    unterscheidet  sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch,  dass an Stelle der an den Stirnflächen des  Sitzrahmens 5 angebrachten Drehklötze<B>6.</B>  und     6b    Dreh- und Rollenbeschläge 7 und 7'  vorgesehen sind, welch letztere als Stütz  organe des Sitzrahmens 5 in den Kurvensen  kungen 9 und     Arretierorganen    10 des     Divan-          gestelles    1 lagern.  



  Die Umwandlung des     Bettdivans    in ein  Bett geschieht in denkbar einfachster Weise.  Die Seitenlehnen     2a    und     2b    werden in wag  rechte Stellung umgeklappt     (Fig.    3). Der  Laden 3 am     Divangestell    1 wird aufgeklappt  und der Bettinhalt herausgenommen. Der       Divansitzrahmen    5 wird aus dem     Divan-          gestell    1 gehoben und vermittelst der Dreh  klötze     6.,    und     6b    gedreht, so dass das Längs  brett 11 nach hinten und das Längsbrett 12  des Sitzrahmens 5 nach vorn kommt.

   Diese  Wendung des Sitzrahmens 5     schafft    nicht  nur eine gegenüber der Längsfront des     Di-          vangestelles    1 nach vorn vorspringende be  queme Liegefläche, sondern bewirkt auch,  dass bei der Umwandlung in ein Bett die  Fläche der Matratzenseite in der gleichen  Höhe mit den obern Innenkanten der um  geklappten, am     Divangestell    1     angelenkten     Seitenlehnen     2°   <B>Und</B>     2b    liegt. Dabei sind die  als Stützorgane ausgebildeten Drehklötze 6.

    und     6b    derart angeordnet, dass sie in einer  Ebene liegen, die von der zu den durch die       Divansitzfläche    und die Matratzenfläche ge-    bildeten     Garossflächen    des     Divansitzrahmens    5  parallelen Mittelebene in gleichmässigem und  von Null verschiedenem     Abstande    liegt       (Fig.    6).

   Die an den Stirnflächen des     Divan-          sitzrahmens    5 befestigten Drehklötze     6,,    und       6b,    welche in den im     Divangestell    1 sich  befindenden Versenkungen 8 liegen, dienen  sowohl zur Lagerung als auch zur Fixierung  des Rahmens 5 im Gestell 1.  



  Die Umwandlung bei Verwendung von  Dreh- und Rollenbeschlägen 7 und 7' geht  in der folgenden analogen Weise vor sich  Zwecks Wendung des     Divansitzrahmens     5 wird derselbe an einem der Längsbretter  11 oder 12 gehoben, vermittelst den     Dreh-          und    Rollenbeschlägen 7 und 7' nach vorn  gezogen oder nach rückwärts gestossen und  darauf in die horizontale Lage weitergedreht,  wobei der Rahmen 5 mittelst der Beschläge  7 und 7' in den im     Divangestell    1 sich be  findenden Kurvensenkungen 9 und den vor  gesehenen     Arretierörganen    10 gelagert und  fixiert wird     (Fig.    7 und 8).  



  In den     Fig.    1 und 2 ist der     Bettdivan     in den Aufstellungsformen als     Divan    und  als Bett dargestellt. In Gebrauchslage des       Bettdivans    als     Tagesdivan    nach     Fig.    1 und 4  ist im     Divangestell    1 genügend Platz vor  handen, um das Bettzeug unterzubringen.  Ausserdem kann in der Aufstellungsform  als Bett nach     Fig.    2, 3 und 5 der Hohlraum  im     Divangestell    1 zur Unterbringung von  weiterem Bettzeug dienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRU0II Bettdivan, gekennzeichnet durch einen im Divangestell untergebrachten und auf demselben mittelst Stützorganen aufruhenden wendbaren Divansitz, dessen untere Seite als Bettmatratze ausgebildet ist, wobei die Stützorgane derart angeordnet sind, dass in der Aufstellung des Bettdivans als Bett- die Fläche der Matratzenseite in der gleichen Höhe mit den oben befindlichen Innenkanten der umgeklappten und mit Scharnieren am Divangestell angelenkten Seitenlehnen liegt.

   ÜNTERANSPRüCHE: 1. Bettdivan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane als Drehklötze ausgebildet sind, Welche in einer Ebene liegen, die von der zu den Grossflächen des Divansitzes parallelen Mittelebene in gleichmässigem und von Null verschiedenem Abstande liegt, und welche an den Stirnseiten des Divansitz- rahmens angeordnet sind.

   z. Bettdivan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Stützorgane des Divansitzrahmens Dreh- und Rollenbe schläge angeordnet sind, wobei für die Fixierung des Divansitzrahmens Arretier organe vorgesehen sind.