CH694316A5 - In eine Doppelliege umwandelbares Sitzmöbel. - Google Patents

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CH694316A5
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
furniture
carriage
cushion
seat cushion
seating furniture
Prior art date
Application number
CH92899A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Poschinger
Original Assignee
Kapsamer Kg Joka Werke Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Kapsamer Kg Joka Werke Johann filed Critical Kapsamer Kg Joka Werke Johann
Publication of CH694316A5 publication Critical patent/CH694316A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit zwei Polstern, das  in eine Doppelliege umwandelbar ist, wobei dessen Sitzpolster auf  einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Wagen aufliegt und dessen  zweiter Polster am Möbelgestell zwischen einer hinter dem Sitzpolster  aufrecht stehenden Verwahrungsstellung in eine an den ausgefahrenen  Sitzpolster anschliessende Liegestellung schwenkbar gelagert ist.                                                              



   Bei bekannten Sitzmöbeln dieser Art, wie sie z.B. in der AT PS-170  929 beschrieben sind, ist entweder gar kein Raum für die Unterbringung  von Bettzeug vorhanden, oder es wird das Möbelgestell mit einem Boden  und einer eigenen Vorderwand versehen, wodurch unterhalb des Sitzpolsters  ein abgeschlossener Raum für das Bettzeug gewonnen wird. 



   Der Zugang zu einem solchen Bettzeugraum ist sehr umständlich, weil  er wegen des ausgefahrenen Sitzpolsters nur von den Schmalseiten  her möglich ist. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs  genannten Art derart auszubilden, dass der Zugang zu einem Bettzeugraum  weit einfacher als bei den bisher bekannten Möbeln ist. Erreicht  wird dies auf überraschend einfache Weise dadurch, dass der Wagen  als Bettzeugkasten ausgebildet und der Sitzpolster mittels Springaufbeschlägen  anhebbar ist. 



   Bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Möbel ist der Zugang zum  Bettzeugkasten sowohl in der Liegestellung als auch in der Sitzstellung  des Möbels möglich, weil der Sitzpolster mittels der vorgesehenen  Springaufbeschläge sowohl in der Sitzstellung als auch in der Liegestellung  anhebbar ist. 



   Als Bettzeugkasten ausgebildete Wagen, bei denen ein darauf liegender  Polster mittels Springaufbeschlägen anhebbar ist, sind bei Sitz-  bzw. Liegemöbeln anderer Art bereits bekannt. Die Anwendung einer  solchen Anordnung bei Möbeln der eingangs vorausgesetzten Art ist  jedoch neu und war offenbar auch nicht nahe liegend. 



   Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten  Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel  beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht  ein erfindungsgemässes Sitzmöbel in der Sitzstellung und die Fig.  2 zeigt im Schnitt    und in vergrössertem Massstab das Sitzmöbel  in der Liegestellung, wobei jeweils strichliert die beiden Polster  auch in der verschwenkten Stellung dargestellt sind. 



   Gemäss den Zeichnungen ist in einem Möbelgestell 1 ein Wagen 2 ein-  und ausfahrbar gelagert. Hiezu ist der Wagen 2 hinten auf Führungen  3 gleitbar und vorne über Räder 4 am Boden abgestützt. Ein Sitzpolster  5 liegt auf dem als Bettzeugkasten ausgebildeten Wagen 2 auf. Um  einen problemlosen Zugang zu dem im Wagen 2 befindlichen Bettzeugkasten  zu erhalten, ist der Sitzpolster 5 mittels Spring-aufbeschlägen hebbar.  Der gezeichnete Spring-aufbeschlag besteht in bekannter Weise aus  einem Gelenkviereck mit einem am Wagen 2 befestigten Steg 6, einer  am Sitzpolster 5 befestigten Koppel 7 und zwei ungleich langen Lenkern  8 und 9. Die Wirkungsweise solcher Beschläge ist bekannt und es erübrigt  sich daher eine nähere Beschreibung. 



   Am hinteren Ende des Möbelgestelles 1, und zwar an einer Wand 10,  ist über ein Gelenk 11 ein Polster 12 schwenkbar gelagert. Dieser  Polster 12 kann, wie durch den Doppelpfeil 13 in Fig. 2 angedeutet  ist, zwischen einer hinter dem Sitzpolster aufrecht stehenden Verwahrungsstellung  (Fig. 1) und einer Liegestellung verschwenkt werden, in der er an  den ausgefahrenen Sitzpolster 5 anschliesst. Diese Stellung, die  Liegestellung, ist in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt.                                                             



   Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, dass der Sitzpolster 5 mittels des  Springaufbeschlages 6, 7, 8, 9 angehoben werden kann, sodass ein  Zugang zu dem im Wagen 2 vorhandenen Bettzeugraum möglich ist. Dieser  Zugang ist im Gegensatz zu den bekannten Möbeln von drei Seiten her,  insbesondere aber auch von vorne her möglich. 



   Gemäss Fig. 2 können in der Sitzstellung des Möbels auch lose Rückenpolster  14 aufgelegt werden. 



   Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen möglich. Insbesondere können  andere Springaufbeschläge und auch andere Führungen für den Wagen  verwendet werden.

Claims (1)

  1. In eine Doppelliege umwandelbares Sitzmöbel mit zwei Polstern (5, 12), dessen erster Polster, ein Sitzpolster (5), auf einem aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren Wagen (2) aufliegt, und dessen zweiter Polster (12) am Möbelgestell zwischen einer hinter dem Sitzpolster aufrecht stehenden Verwahrungsstellung in eine an den ausgefahrenen Sitzpolster anschliessende Liegestellung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (2) als Bettzeugkasten ausgebildet und der Sitzpolster (5) mittels Springaufbeschlägen (6, 7, 8, 9) anhebbar ist.
CH92899A 1998-06-24 1999-05-17 In eine Doppelliege umwandelbares Sitzmöbel. CH694316A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT42098U AT2832U1 (de) 1998-06-24 1998-06-24 In eine doppelliege umwandelbares sitzmöbel

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CH694316A5 true CH694316A5 (de) 2004-11-30

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CH92899A CH694316A5 (de) 1998-06-24 1999-05-17 In eine Doppelliege umwandelbares Sitzmöbel.

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DE (1) DE19923361A1 (de)

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AT410749B (de) * 2002-02-04 2003-07-25 Ada Moebelfabrik Gmbh Sitz-liege-möbel

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DE19923361A1 (de) 1999-12-30
AT2832U1 (de) 1999-05-25

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