AT206143B - In ein Doppelbett umwandelbare Sitzbank - Google Patents

In ein Doppelbett umwandelbare Sitzbank

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AT206143B
AT206143B AT686558A AT686558A AT206143B AT 206143 B AT206143 B AT 206143B AT 686558 A AT686558 A AT 686558A AT 686558 A AT686558 A AT 686558A AT 206143 B AT206143 B AT 206143B
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AT
Austria
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bench
cushion
backrest
seat cushion
bed
Prior art date
Application number
AT686558A
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English (en)
Inventor
Walter Tomitza
Original Assignee
Walter Tomitza
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


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  In ein Doppelbett umwandelbar Sitzbank 
Die Erfindung betrifft eine in ein Doppelbett umwandelbare Sitzbank mit drei über die volle Bettbreite reichenden Polstern, von denen der eine als Sitzpolster, ein anderer als Rückenlehne der Bank ausgebildet ist und als solche einen zur Aufnahme der Bettwäsche dienenden Bankkasten vorne abschliesst. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, den Sitzpolster nach vorne um die volle Sitztiefe ausschiebbar im Bankgestell zu lagern und in der ausgeschobenen Lage am Boden abzustützen. Dabei ist der Lehnenpolster um eine im Bankkasten gelagerte horizontale Achse aus der Lehnenlage in die Horizontallage nach vorne niederschwenkbar ausgebildet und durch ein Lenkerpaar mit dem Sitzpolster zwangläufig verbunden. so dass beim Verschwenken des Lehnenpolsters gleichzeitig auch ein Vorschieben oder Zurückziehen des Sitzpolsters stattfindet. Der Kopfteil besteht im wesentlichen nur aus einem umklappbaren Brettchen, auf das erst eine Polsterung aufgelegt werden muss. 



   Solche Sitzmöbel haben hinter dem Lehnenpolster keinen Platz für das Bettzeug, weil der Sitzpolster einen wesentlichen Teil der Bettlänge einnehmen und daher auch eine überlange Sitztiefe aufweisen muss, um zusammen mit dem Lehnenpolster und dem Kopfbrettchen eine volle Bettlänge zu gewährleisten. Eine solche Konstruktion wird daher nur für Sitzmöbel mit einer normalen Sitzbreite für eine Person geschaffen. 



   Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, ein bei Tag als Sitzbank mit normaler Sitztiefe verwendbares Sitzmöbel zu schaffen, bei dem hinter dem Lehnenrahmen das Bettzeug im Bankkasten untergebracht werden kann, das unter Zwischenschaltung eines bei Tag unsichtbar im Bankkasten untergebrachten Polsters mit wenigen Handgriffen in ein doppelt breites Liegemöbel umgewandelt werden kann. 



   Die wesentlichen Merkmale dieser neuen Sitzbank bestehen gemäss der Erfindung darin, dass der Sitzpolster mittels in den Bettwangen verschiebbar geführter Tragleisten weit über seine volle Sitztiefe nach vorne ausschiebbar ist und in ausgeschobener Lage einen z. B. auf Füssen ruhenden Bettfussteil bil-   det,   der mittlere Polster dagegen im Bankraum unter dem Sitzpolster liegt und bei ausgeschobenem, um ein Scharnier der Bankvorderwand auf die Höhe des als Bettfussteil dienenden Sitzpolsters ausklappbar ist und in ausgeklappter Lage auf den Tragleisten des Sitzpolsters ruht und schliesslich der Banklehnenpolster um eine horizontale Achse aus der Lehnlage um ungefähr einen Winkel von 1200 in eine Horizontallage auf gleiche Höhe mit den übrigen Polstern umklappbar ist, wobei der Lehnenpolster einen Kopfteil mitführt,

   der an der Bankkasten-Rückwand anliegt und beim Klappen des Lehnenpolsters an dieser Rückwand gleitet. 



   In der Zeichnung ist die erfindungsgemäss ausgebildete Sitzbank in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht, u. zw. ist die Sitzbank in Fig. 1 im Querschnitt als Bank, in den Fig. 2 und 3 als Doppelbett im Querschnitt und im Grundriss dargestellt. Die Fig. 4 zeigt ein Detail des mittleren Polsters im Schnitt und die Fig. 5 das Schwenklager des Lehnenpolsters in Ansicht. 



   Der Bankkasten besteht aus den beiden Seitenwangen 1 mit Armstützen, der sie miteinander verbindenden Vorderwand 2, einem   Boxen   3 und einer Rückwand 4, die unten bogenförmig in den Boden ausläuft und oben mit einer Deckleiste 5 des Bankkastens verbunden ist, die einen zurückklappbaren Teil 6 besitzt. In jeder der beiden Kastenwangen 1 ist innenseitig eine Führungsnut 7 ausgenommen, die vorne zur Bildung eines Anschlages 8 vor der Wangenstirnkante endet und an dem der Rückwand 4 zugekehrten Ende eine abfallende Rast 9 aufweist. Die Sitzbank hat nun drei banklange Polster 10,11 und 12 und einen Kopfteil 13. Einer der Polster dient als Sitzpolster 10 und ist als solcher vorne aus der Bank aus- 

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 schiebbar.

   Zu diesem Zweck ist der mit einem Tragrahmen versehene Sitzpolster 10 an seiner Frontseite mit zwei an der Kastenfrontwand 2 vorne anliegenden Füssen 14 und an seiner Rückseite mit   zqei hoii-   zontal in den Bankraum 15 hineinragepden Tragleisten 16 ausgestattet, deren freie Enden je einen in die Führungsnut 7 der Bankwangen 1 eingreifenden Gleitzapfen 17 tragen. Bei eingeschobenem Sitzpolster 10 liegen die Gleitzapfen 17 in den Rasten 9 der Führungsnuten 7 und verhindern dadurch ein unbeabsichtigtes Vorgleiten des Sitzpolsters 10. Wird jedoch der Sitzpolster 10 nach vorne ausgeschoben, dann gleiten die Gleitzapfen 17 in den Führungsnuten 7 bis zum Anschlag 8 vor, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist. 



  Der Sitzpolster 10   vht   in diesem Fall auf seinen beiden Füssen 14 und wird von seinen Tragleisten 16 in horizontaler Lage mit der Bank in Verbindung gehalten. Der mittlere Polster 11 ruht ausser Gebrauch im Bankraum 15 und ist um eine Scharnierachse 18 an der Oberkante der Bankvorderwand 2 schwenkbar gelagert. Zur Entlastung der Scharnierachse 18 ist am Bankboden 3 eine Leiste 19 angebracht, die dem Polster 11 noch als Auflager dienen kann, wenn er ausser Gebrauch im Kastenraum 15 unter dem Sitzpolster ruht. Nach dem Vorschieben des Sitzpolsters 10 in die in Fig. 3 gezeichnete Gebrauchslage kann der mittlere Polster 11 aus dem Bankraum 15 aufgeschwenkt und nach aussen auf die Tragleisten 16 des Sitzpolsters 10 niedergeklappt werden. Grifflaschen 20 am Polster 11 erleichtern sein Ein- und Ausschwenken.

   Damit dieser mittlere Polster 11 auch von der Bank gelöst werden kann, sind die Scharniere 18 mittels Zapfen 21 an der Vorderwand 2 lösbar befestigt. Die Scharnierzapfen 21 stecken in Buchsen 22 der Kastenvorderwand 2 und können beim Ausheben des Polsters 11 aus der Bank leicht aus ihren Buchsen 22 gezogen werden. Dadurch kann der Polster 11 unabhängig von den übrigen Polstern 10 und 12 von der Bank gelöst und gereinigt werden. Der dritte Polster ist der Lehnenpolster   12, welcher   in seinen beiden Wangen je eine hakenartig gekrümmte Rast 23 besitzt, mittels welcher der Leimenpolster 12 auf zwei von den Innenflächen der Bankwangen 1 abstehenden und eine Drehachse bildenden Zapfen 24 aufsteckbar und schwenkbar gelagert ist.

   Der Lehnenpolster 12 schliesst in seiner Gebrauchslage als Banklehne einen hinten von der Bankrückwand 4 begrenzten Kastenraum 25 ab, wobei er sich mit seinem unteren Ende an den im Bankraum 15 ruhenden Polster   11'abstützt.   Der Lehnenpolster 12 ist auf beiden Seiten benutzbar und hat eine mit gemustertem Überzug versehene Lehnenfläche 12a und eine Liegefläche 12b. 



  Ausserdem ist mit dem Lehnenpolster 12 ein Kopfteil 13 scharnierartig verbunden, welcher mit seiner freien Längskante an der Rückwand 4 ständig anliegt und an dieser beim Bewegen des Lehnenpolsters gleitet. Die gerundete Form der Rückwand 4 ermöglicht das Auf-und Niedergleiten des Kopfteiles 13 an der Rückwand aus jeder Lage des Lehnenpolsters. Die Fig. 1 zeigt, dass der Kopfteil 13 unten im Kastenraum 25 liegt und auf ihm das ganze im Kastenraum verstaute Bettzeug ruht. Wenn der Lehnenpolster 12 bei ausgeschobenem Sitzpolster 10 und ausgeklapptem mittleren Polster 11 in die in Fig. 2 dargestellte Gebrauchslage um seine Achse 24 verschwenkt wird, dann schiebt er mit seiner unteren Scharnierkante den Kopfteil 13 vor sich her nach oben.

   Dabei wird vollkommen selbsttätig das im Bankkasten 25 vorhandene Bettzeug nach oben geschoben und so zwangläufig in die Bettebene   hochgeführt.   Damit wird erreicht, dass mit der Herstellung einer liegebereiten Bettfläche für zwei Personen auch das Bettzeug zum Ausbreiten bereit liegt. Auch der Lehnenrahmen hat Grifflaschen   26, um   ihn leichter aus der Horizontallage in die Lehnenlage schwenken zu können. In der Horizontallage liegt der Lehnenpolster 12 auf Leisten 27, 28 auf, die an der Unterseite des mittleren Polsters 11 angebracht sind und über die Scharnierachse 18 ein ungefähr der Dicke der Vorderwand 2 entsprechendes Stück vorragen. 



   Die Sitzbank ist mit wenigen Handgriffen in ein Bett umwandelbar und kann ebenso leicht wieder durch Einklappen bzw. Zurückschieben der Polster 10. 11, 12 als Bank hergestellt werden. 



   Die Sitzbank kann auch kurz ausgeführt werden und bei der gleichen Konstruktion und Anordnung der Polster als Bett für eine Person dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. In ein Doppelbett umwandelbar Sitzbank mit drei die volle Bettbreite einnehmenden Polstern, von denen der eine als Sitzpolster, ein anderer als Rückenlehne ausgebildet ist und als solche einen zur Aufnahme der Bettwäsche dienenden Bankkasten vorne abschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzpolster (10) mittels in den Bankwangen (1) verschiebbar geführter Tragleisten (16) weit über eine volle Sitztiefe nach vorne ausschiebbar ist und in ausgeschobener Lage einen auf Füssen (14) ruhenden Bettfussteil bildet, der mittlere Polster (11) im unteren Bankraum (15) unter dem Sitzpolster (10) liegt und bei ausgeschobenem Sitzpolster (10) um ein Scharnier (18) der Bankvorderwand (2) und die Höhe des als Fussteil dienenden Sitzpolsters (10)
    ausklappbar ist und in ausgeklappter Lage auf den Tragleisten (16) ruht und schliesslich der Banklehnenpolster (12) um eine horizontale Achse (24) aus der Lehnlage um ungefähr <Desc/Clms Page number 3> einen Winkel von 1200 in eine Horizontallage auf gleiche Höhe mit den übrigen Polstern (10, 11) umklappbar ist, wobei der, Lehnenpolster (12) einen Kopfteil (13) mitführt, der an der Bankkastenrückwand (4) gleitet.
    2. Sitzbank nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7) für die Tragleisten (16) des Sitzpolsters (10) am vorderen Ende einen Anschlag (8) und am hinteren Ende eine Rast (9) für je einen am Tragstangenende angebrachten FUhrungszapfen (17) aufweisen.
    3. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Polster (11) samt seiner Scharnierachse (18) an der Kastenvorderwand (2) leicht lösbar befestigt ist.
    4. Sitzbank nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenpolster (12) in seinen Wangen hakenartige Rasten (23) besitzt und mittels dieser Rasten auf zwei eine Drehachse bildende Zapfen (24) der beiden Bankwangen (1) aufsteckbar und kippbar ist.
    5. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenpolster (12) an seinem. unteren Ende durch ein Scharnier mit dem Kopfteil (13) verbunden ist und dieses einen spitzen Winkel mit dem Lehnenpolster (12) einschliesst, solange der Kopfteil mit seiner einen Längskante an der BankkastenrUckwand (4) gleitet.
    6. Sitzbank nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass die Bankkastenrückwand (4) mit einer Krümmung in den Kastenboden (3) übergeht und so dem Kopfteil (13) als Gleitbahn dient.
    7. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass dir mittlere Polster unter- EMI3.1
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