DE1113542B - Aus einem Sessel bzw. einer Couch in ein Bett umwandelbares Moebelstueck - Google Patents

Aus einem Sessel bzw. einer Couch in ein Bett umwandelbares Moebelstueck

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DE1113542B
DE1113542B DEB34657A DEB0034657A DE1113542B DE 1113542 B DE1113542 B DE 1113542B DE B34657 A DEB34657 A DE B34657A DE B0034657 A DEB0034657 A DE B0034657A DE 1113542 B DE1113542 B DE 1113542B
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BEBRY BEDDING CORP
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
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Description

  • Aus einem Sessel bzw. einer Couch in ein Bett umwandelbares Möbelstück Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem Sessel bzw. einer Couch in ein Bett umwandelbares Möbelstück mit einem Möbelgestell und einem aus vier gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden aus- bzw. einklappbaren Rahmen, der in der ausgeklappten Stellung auf schwenkbar angeordneten Stützen abgestützt ist und dessen Rahmenteile und $tü@zen über Hebelsysteme gelenkig so untereinander und ,mit dem Möbelgestell verbunden sind, daß in der zusammengeklappten Stellung der Rahmenkopfteil eine im wesentlichen vertikale, in das Möbelgestell zurückgeschobene Stellung, der erste Rahmenzwischenteil eine im weentlichen horizontale und der Rahmenfußteil eine im' wesentlichen horizontale, auf den ersten Rahmenzwischenteil zurückgeklappte Stellung und die Stützen eine parallel zu dem ersten R4hmenzwischenteil und dem Rahmenfußteil ausgerichtete Stellung einnehmen, wobei eine Riegelvorrichtung vorgesehen. ist, welche den Rahmenfußteil beim Zusammenklappen des Rahmens selbsttätig mit dem ersten Rahmenzwischenteil verriegelt.
  • In auseinandergeklappter Lage nimmt der Rahmen eine Matratze auf, die bei dem Einklappen des Rahmens zusammengelegt wird. Eingeklappt dient der Rahmenfußteil als Träger für ein oder mehrere einen Sitz bildende Kissen oder Polster.
  • Bei bisher bekannten Möbelstücken dieser Art, bei denen der das Kopfende der Liegestatt bildende Innenteil in zusammengeklapptem Zustand des Rahrnens eine senkrechte Lage einnimmt, waren bereits Riegelelemente vorgesehen, welche den das Fußende der Liegestatt bildenden Außenteil und einen Zwischenteil miteinander verriegelten, wenn diese Teile beim Zusammenklappen innerhalb des Möbelstückes eine übereinanderliegende, waagerechte Lage eingenpmmen haben.
  • Beim Auseinanderklappen des Rahmens in seine eine Liegestatt bildende gestreckte Stellung besteht jedoch keine Möglichkeit für eine automatische Entriegelung der Riegelelemente. Vielmehr ist eine besondere Entriegelungsvorrichtung in Form von handbetätigten Schnüren vorgesehen, mit welcher die schwenkbar befestigten Riegelelemente außer Eingriff gebracht werden, bevor der Rahmen in seine gestreckte Lage zu bringen ist.
  • Das Fehlen dieser automatischen Entriegelung hat sich als sehr lästig erwiesen, da die Entriegelungsschnüre beim Zusammenklappen in eine schwer zugänoche Lage gelangen oder beschädigt werden Können: Gemäß der Erfindung weist die Riegelvorrichtung einen an jedem Seitenteil des ersten Rahmenzwischenteils gegen die Kraft einer Feder bewegbaren Riegel und eine an jedem Seitenteil des Rahmenfußteils angeordnete, mit einer Ausnehmung versehene Riegelplatte auf, wobei der Riegel und die Riegelplatte beim Zusammenklappen des Rahmens verriegelnd ineinander einschnappen, und auf jeder Seite des Rahmens ist an einem der den Rahmenkopfteil und den ersten Rahmenzwischenteil gelenkig miteinander verbindenden Lenker ein sich abwärts erstreckender Entriegelungshebel drehbar angeordnet, der beim Zusammenklappen des Rahmens über einen am Riegel vorgesehenen Anschlag sich schwenkend hinweggleitet, beim Auseinanderklappen des Rahmens jedoch durch einen Anschlag am Schwenken gehindert ist und an dem mit dem Riegel verbundenen Anschlag die Verriegelung der Rahmenteile lösend angreift.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur eine selbsttätige Verriegelung der Rahmenteile beim Zusammenklappen derselben, sondern auch eine selbsttätige Entriegelung derselben bei ihrer Bewegung aus der zusammengeklappten Lage heraus in die ein Bett bildende Stellung erreicht. Ferner sind die Riegelteile so angeordnet, daß sie sich stets mit Sicherheit erfassen müssen.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Möbelstück gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des auseinandergeklappten Rahmens zur Verwendung als Bett und mit dem im Schnitt dargestellten- Möbelgestell, Fig. 3 eine Ansicht - des teilweise zusammengeklappten Rahmens, Fig.4 eine Ansicht des teilweise zusammengeklappten und angehobenen Rahmens, der in das Möbelgestell eingeschwenkt werden soll, Fig.5 eine Seitenansicht des in das Möbelgestell eingeklappten, völlig zusammengelegten Rahmens, Fig. 5 a eine Seitenansicht des teilweise ausgeklappten Rahmens, kurz nachdem die Verriegelung zwischen dem ersten Rahmenzwischenteil und dem Rahmenfußteil gelöst wird, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2, Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2, Fig. 8 ein Teilquerschnitt nach der Linie 8-8 in Fig.5 an einer Seite des Klappgestelles mit einem Sperrteil, Fig. 8 a eine Seitenansicht der Fig. B.
  • Das Möbelstück besteht aus einem Möbelgestell 10 und einem Rahmen 11, der aus mehreren drehbar miteinander verbundenen Rahmenteilen besteht, die auseinander- und zusammengeklappt werden können und eine Matratze tragen, um ein Bett normaler Länge zu bilden, wie Fig. 2 zeigt. Die Rahmenteile können aus der auseinandergeklappten Stellung in die innerhalb des Möbelgestelles befindliche zusammengeklappte Stellung bewegt werden, wobei die Matratze zwischen den zusammengelegten Rahmenteilen gefaltet wird und der Rahmenfußteil oben liegt und einen Sitz zur Aufnahme eines Sitzkissens oder mehrerer Sitzkissen für einen Sessel, Stuhl, eine Couch od. dgl. bildet, wie Fig. 5 zeigt.
  • Das Möbelgestell besteht aus der Rückwand 12 und den sich gegenüberstehenden Seitenwänden 13 und 14, die als Armstützen dienen und mittels einer Vorderwand 15 verbunden sind. Vor der Rückwand 12 befindet sich eine Rückenlehne 16, die sich quer zwischen den Seitenwänden 13 und 14 erstreckt und von der Rückwand so weit im Abstand steht, daß sie das Kopfende des Rahmens und der Matratze aufnimmt, wenn sich diese beiden zusammengeklappten Teile innerhalb des Möbelgestelles befinden. Der Rahmen 11 enthält einen Rahmenfuß- oder Sitzteil 17, einen Rahmenkopf 18 und zwei Rahmenzwischenteile 19 und 20. Der erste Rahmenzwischenteil 19 ist länger als die anderen Rahmenteile, während der zweite Rahmenzwischenteil 20 kürzer als die anderen Rahmenteile ist. Die Rahmenteile sind untereinander und mit dem Möbelgestell 10 drehbar verbunden, um den Rahmenkopfteil 18 aufrecht zu stellen, wenn der Rahmen zusammengelegt in dem Möbelgestell liegt. In zusammengeklappter Stellung liegt der lange erste Rahmenzwischenteil 19 zuunterst und im wesentlichen waagerecht, während sich der Rahmenfuß-oder Sitzteil 17 zuoberst und parallel zum ersten Rahmenzwischenteil 19 befindet. Der kurze zweite Rahmenzwischentei120 steht im wesentlichen lotrecht und ist mit den benachbarten Enden des ersten Rahmenzwischenteils 19 und des Rahmenfußteils 17 verbunden. Die in den Fig. 2 bis 7 gestrichelt dargestellte Matratze besteht aus einem langen Matratzenteil M und einem kurzen Matratzenteil N. In übereinandergelegter Stellung (Fig. 5) liegt der kurze Matratzenteil N oben und über dem Außenende des langen Matratzenteils M, dessen Innenende nach oben an dem Rahmenkopfteil 18 anliegt.
  • Die Rahmenteile sind aus Winkeleisen zusammengesetzt. Der Rahmenkopfteil 18 besteht aus im Abstand angeordneten Seitenschienen 22 und 23, deren waagerechte Schenkel nach innen und deren lotrechte Schenkel nach oben ragen. Die Seitenschienen sind an ihren Kopfenden mittels einer Querschiene 24 verbunden. Der erste Rahmenzwischentei119 besteht in ähnlicher Weise aus den Seitenschienen 25 und 26. deren waagerechte Schenkel nach innen und deren lotrechte Schenkel nach oben ragen. Diese Seitenschienen sind nahe ihren zum Rahmenkopfteil 18 weisenden Enden untereinander mittels einer Querschiene 27 und mit den Seitenschienen des Gestellinnenteils 18 über die Drehzapfen 28 drehbar verbunden, die die lotrechten Schenkel dieser Schienen durchsetzen. Der zweite Rahmenzwischentei120 besteht aus den Seitenschienen 30 und 31, deren waagerechte Schenkel nach innen und deren lotrechte Schenkel nach oben gerichtet sind. Diese Seitenschienen sind mit den Seitenschienen 25 und 26 des ersten Rahmenzwischenteils 19 über Drehzapfen 32 verbunden, die diese lotrechten Schenkel der Schienen durchsetzen. Der Rahmenfuß- oder Sitzteil 17 besteht aus den Seitenschienen 33 und 34, deren waagerechte Schenkel nach innen und deren lotrechte Schenkel nach oben gerichtet sind. Diese Schienen sind mit den Seitenschienen des zweiten Rahmenzwischenteils 20 über die Drehzapfen 35 drehbar verbunden, die diese lotrechten Flansche durchsetzen. Eine Querschiene 36 ist an den nach außen weisenden Enden der Seitenschienen 33 und 34 befestigt. An den nach innen gerichteten Schenkeln der Rahmenteile und an den Querschienen 24 und 36 ist eine Drahtauflage 37 befestigt, die die Matratzenteile M und N der Matratze als Bett trägt.
  • Die Rahmenteile werden von Außenstützen 40, Innenstützen 41 und Traglenkern 42 getragen, welch letztere an den Seitenwänden 13 und 14 des Möbelgestelles 10 drehbar sind. Beim Zusammenklappen der Rahmenteile schwingen die Stützen und Lenker in das Möbelgestell ein. Die Außenstützen 40 sind mit den lotrechten Schenkeln der Seitenschienen 33 und 34 des Rahmenfußteils 17 an den Drehzapfen 43 verbunden. An den oberen Enden der Außenstützen 40 sind Riegelplatten 44 angenietet oder anderweitig befestigt, die über Lenker 45 mit einem Fußansatz 46 und über Lenker 47 mit dem zweiten Rahmenzwischenteil 20 verbunden sind. Die Fußansatzlenker 45 sind mit den Riegelplatten 44 mittels Drehzapfen 48 und mit den Endteilen 49 des Fußansatzes 46 mittels Drehzapfen 50 verbunden. Diese Endteile sind mit den Drehzapfen 51 mit den oberen Enden von unbeweglichen Armen 52 drehbar verbunden, die an die Außenenden der lotrechten Schenkel der Seitenschienen 33 und 34 angenietet oder anderweitig befestigt sind. Die Außenstützenlenker 47 sind mit den Riegelplatten 44 über die Drehzapfen 53 und mit dem zweiten Rahmenzwischentei120 über die Drehzapfen 54 drehbar verbunden. Eine Frontplatte 55 kann von den Außenstützenlenkern 47 aus einer unterhalb des Rahmenfußteils 17 befindlichen Ausdem-Wege-Stellung in eine oberhalb der Vorderwand 15 befindliche Stellung bewegt werden. Die Frontplatte 55 ist mit jeder Seitenschiene 33 und 34 des Rahmenfußteils 17 über die Lenker 56 und 57 und mit den Außenstützenlenkern 47 über Stellenker 58 drehbar verbunden. IXe Stepenker 58 sind mit den Außenstßtzenlenkern 47 mittels Drehzapfen 59 und rpit den 1.,enkern 5,6 mittels Drehz4pfen 60 drehbar verbunden. Wenn der kahmeniußteil 17 über den ersten kahmenzwischenteil 1.9 geklappt wird, erteilen die Riegelplatten 44 den Außenstützen 40, dem Fußansatz 46 und der Frontplatte 55 eine Schwenkbewegung, um die Außenstützen 40 parallel zu den Seenschienen 33 und 34 des Rahmenfußteils 17 zu legep ,und den Fußansatz 46 in die in Fig. 3 dargest4te Aus-dem-Wege-Stellung zu bringen. Die Fr,ntplatte 55 wird bei der in das Möbelgestell e .olgenden Bewegung des Rahmenfußteils 17 in Klappstellung über die Vorderplatte 15 gestellt.
  • Um den Rahmenfußteil 17 in feststehender Stellung als Sitz zu verriegeln, erfassen die Riegelplatten 44 die Riegel 63, die an den lotrechten Schenkeln der Seitenschienen des ersten Rahmenzwischenteils 19 auf Zapfen 64 schwenkbar gelagert sind. Das in dieser Weise erfolgende Verriegeln des Rahmenfugteils 17 verhütet die Abwärtsbewegung des Rahmenfußteils, wenn der Teil in zusammengeklappter Stellung als Sitz dient. Die auf diesen Teil zur Einwirkung gebrachte Belastung wird auf das Möbelgestell übertragen, so daß die auf den Sitz wirkende Belastung nicht die zwischen dem Rahmenfußteil und dem ersten Rahmenzwischenteil übereiRanderliegenden Matratzenteile M und N zusammendrückt. Zu diesem Zweck haben die Riegelplatten 44 Schlitze 65, in die die .Zungen 68 der Riegel 63 selbsttätig eingreifen, wenn der Rahmenfußteil 17 über den ersten Rahmenzwischenteil 19 geklappt wird. Die Riegel 63 werden in Verriegelungsei4:giiff mit den Riegelplatten 44 von Federn 69 (Fit. 8 uqd 8 a) gezogen, die auf *die Riegel 63 einen Zug ausüben und die Fußstücke der Riegel 63 in ter44g mit Stopanschlägen 70 halten, die aus den lotrechten Schenkeln der Seitenschienen 25 und 26 des ersten Rahmenzwischenteils 19 nach außen ragen. Beim Auseinanderklappen der Rahmenteile aus der in dem Möbelgestell eingenommenen zusammengeklappten Stellung heraus werden die Riegel 63 auäer Eingriff mit den Riegelplatten 44 mittels der Entriegelungsarme 72 geschwenkt, die sich an die aus den Seiten der Riegel 63 nach außen ragenden Anschläge 73 anlegen, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll.
  • Der zweite Rahmenzwischentei120 wird in seiner StLlung als Bett mit dem ersten Rähmenzwischenteil 0` .; mittels Begrenzungslenker 19 ausgerichtet geh*en; die an den Innenseitenflächen der lotrechten 9ch@n#el der Seitenschienen 30 und 31 des zweiten Rälinierlzwischenteils auf Drehzapfen 76 drehbar sind. An ihren gegenüberliegenden Enden haben diese Lenker eine aus Zapfen und Schlitz bestehende Verbindung 77 mit den lotrechten Schenkeln der Seitenschienen 25 und 26 des ersten Rahmenzwischenteils 19. Die Begrenzungslenker 75 begrenzen auch die Drehbewegung des ersten Rahmenzwischenteils 19 über die in den Fig. 3 und 5 dargestellte lotrechte Stellung hinaus, wenn der Rahmenfußteil 17 über den ersten Rahmenzwischentei119 geklappt wird.
  • Die Innenstützen 41 sind an den beiden Rahmenzwischenteilen 19 und 20 auf den Drehzapfen 32 drehbar, die diese beiden Zwischenteile drehbar miteinander verbinden. Bei der Drehung der Zwischenteile in die zusammengeklappte Stellung (Fig. 5) werden die Innenstützen 41 parallel zum ersten Rahmenzwischenteil 19 gelegt. Zum Zusammenklappen der Rahmenteile ist der Rahmenkopfteil 18 mit den Seitenwänden 13 und 14 des Möbelgestelles 10 über Hängelenker 79 schwenkbar verbunden, die an ihren oberen Enden auf Drehzapfen 80 mit Konsolen 81 drehbar verbunden sind, welch letztere an den Innenseitenflächen der Seitenwände 13 und 14 befestigt sind. An ihren unteren Enden sind die Hängelenker 79 mit den lotrechten Schenkeln. der Seitenschienen 22 und 23 des Rahmenkopfteils 18 über Drehzapfen 82 verbunden. Die Hängelenker 79 sind über Schublenker 84 mit Zwischenlenkern 83 verbunden, und die Zwischenlenker 83 sind mit den Innenstützen 41 über die Innenstützenle-nker 85 und 86 verbunden. Die Zwischenlenker 83 sind über Drehzapfen 88 mit den Außenflächen der Seitenschienen 23 und 24 des Rahmenkopfteils 18 und über Drehzapfen 89 mit den Traglenkern 42 drehbar verbunden. Die Zwischenlenker 83 ragen nach innen über die Drehverbindungen 88 hinaus. Die Innenenden der Zwischenlenker 83 sind über Drehzapfen 90 mit den Schublenkern 84 verbunden, deren Innenenden über Drehzapfen 91 mit den Hängelenkern 79 verbunden sind. Die Außenenden der Zwischenlenker 83 sind über Drehzapfen 92 mit den gebogenen Innenstützenlenkern 85 und über die Drehzapfen 93 mit den Seitenschienen 25 und 26 des ersten Rahmenzwischenteils 19 drehbar verbunden. Die unteren Enden der Innenstützenlenker 85 sind über die Drehzapfen 94 mit dem Innenstützenlenkern 86 drehbar verbunden. Die Außenenden der Innenstützenlenker 86 stehen über die Drehzapfen 95 mit den Seitenflächen der Innenstützen 41 in Drehverbindung.
  • Zum Schwenken des ersten Rahmenzwischenteils 19 in die innerhalb des Möbelgestelles 10 liegende gesenkte Stellung sind die Traglenker 42 an Hebelarmen 97 befestigt, die über die Drehzapfen 98 an der Innenfläche der Seitenwände 13 und 14 des Möbelgestelles drehbar gelagert sind. Die Hebelarme 97 werden von Schraubenfedern 99 gespannt, die sich zwischen den oberen Enden der Arme 97 und den Seitenwänden 13 und 14 des Möbelgestelles erstrecken, um die Schwenkbewegung der Rahmenteile in die innerhalb des Möbelgestelles befindliche zusammengeklappte Stellung zu erleichtern.
  • Die Entriegelungsarme 72 sind an den Außenflächen der Lenker 83 auf Drehzapfen 101 (s. Fig. 2) drehbar. Zwischen den oberen Enden der Entriegelungsarme 72 und den Zwischenlenkern 83 liegen Federn 102, die die Entriegelungsarme 72 nach oben schwingen, um für gewöhnlich die an den Entriegelungsarmen nach innen gerichteten Anschläge 103 in Anlage an den unteren Kanten der Zwischenlenker 83 zu halten. Die Entriegelungsarme 72 sind den Anschlägen 73 der Riegel 63 gegenüber so eingestellt, daß die Entriegelungsarme 72 bei der nach innen erfolgenden Zusammenklappbewegung der Rahmenteile in die in Fig. 5 dargestellte Stellung über die Scheitel dieser Anschläge 73 nach vorn schwenken, daß ferner die Entriegelungsarme 72 bei der beginnenden Auswärtsbewegung aus der zusammengeklappten Stellung heraus nach hinten an den Anschlägen 73 vorbeischwenken und daß die Entriegelungsarme, wenn sich der erste Rahmenzwischenteil 19- bei der Auswärtsbewegung desselben der waagerechten Stellung nähert, unter die Anschläge 73 greifen, um die Riegel 63 auf den Schwenkzapfen 64 zu schwenken und dadurch die Riegel 63 aus dem Verriegelungseingriff mit den Riegelplatten 44 herauszuheben.
  • Der erste Rahmenzwischenteil 19 hat Konsolen 104 und 105, die an den Außenflächen der Seitenschienen 25 und 26 befestigt sind und auf denen. die Zwischenlenker 83 und die Innenstützenlenker 85 gleitend liegen, um ein Einwärtsbiegen dieser Lenker bei der Bewegung der Rahmenteile in die eingeklappte oder ausgeklappte Stellung zu verhüten. Die Konsolen 104 haben Stützkanten 106, auf die sich die Unterkanten der Zwischenlenker 83 auflegen, wenn sich die Rahmenteile in ausgeklappter Stellung befinden, so daß bei Belastung eine Abwärtsbewegung des ersten Rahmenzwischenteils außer Ausrichtung mit den übrigen Rahmenteilen verhütet wird. Die Querschiene 36 am Rahmenfußteil steht unter den Seitenschienen 33 und 34 des Rahmenfußteils 17 vor, wenn dieser sich in Bettlage befindet, und liegt, wenn dieser Teil eingeklappt ist, innerhalb des Möbelgestelles, um ein Sitzkissen oder mehrere Sitzkissen zu tragen. Diese Querschiene 36 liegt in der irr Fig. 5 dargestellten Stellung oberhalb des Rahmenfußteils und bildet einen Anschlag, der die Einwärtsbewegung der Sitzkissen verhütet.
  • Der Maschendraht 37 ist mit den Seitenschienen 25 und 26 des ersten Rahmenzwischenteils 19 mittels Schraubenfedern 107 verbunden, die finit geraden Gelenken 108 abwechseln. Die übrigen Abschnitte der Maschendrahtkanten sind mit den Seitenschienen der übrigen Rahmenteile unter Verwendung von Schraubenfedern 107 verbunden. Das Außenende des Maschendrahtes ist mit der Querschiene 36 ebenfalls mittels Schraubenfedern 107 verbunden, während das Innenende des Maschendrahtes mit der Auerschiene 24 über gerade Gelenke 108 verbunden ist. Diese Anordnung verhütet ein unzulässiges Durchbiegen der im Bereich des langen Gegtellzwischenteils befindlichen Federn.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einem Sessel bzw. einer Couch in ein Bett umwandelbares Möbelstück mit einem Möbelgestell und einem aus vier gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden aus-bzw. einklappbaren Rahmen, der in der äusgelaappten Stellung auf schwenkbar angeordneten Stützen abgestützt ist und dessen Rahmenteile und Stützen über Hebelsysteme gelenkig so untereinander und mit dem Möbelgestell verbunden sind, daß in der zusammengeklappten Stellung der Rahmenkopfteil eine im wesentlichen vertikale, in das Möbelgestell zurückgeschobene Stellung, der erste Rahmenzwischenteil eine im wesentlichen horizontale, der zweite Rahmenzwischenteil eine vertikale und der Rahmenfußteil endlich eine im wesentlichen horizontale, auf den ersten Rahmenzwischenteil zurückgeklappte Stellung und die "Stützen eine parallel zu dem ersten Rahmenzwischentefl. und dem Rahmenfußteil ausgerichtete Stellung einnehmen, wobei eine Riegelvorrichtung vorgesehen ist, welche den Rahmenfußteil beim Zusammenklappen des Rahmens selbsttätig mit dem ersten Rahmenzwischenteil verriegelt, dadurch gekennzeichnet; daß die Riegelvorrichtung einen an jedem Seitenteil (25, 26) des ersten Rahmenzwischenteils (19) gegen die Kraft einer Feder (69) bewegbaren Riegel (63) und eine an jedem Seitenteil (33, 34) des Rahmenfußteils (17) angeordnete, mit einer Ausnehmung (65) versehene Riegelplatte (44) aufweist, wobei der Riegel (63) beim Zusammenklappen des Rahmens (11) in die Ausnehmung (65) derkiegelplatte (44) verriegelnd einschnappt, und daß auf jeder Seite des Rahmens (11) an einem Lenker (83), der am Rahmenkopfteil (18) und am ersten Rahmenzwischenteil (19) angelenkt ist, ein sich abwärts erstreckender Entriegelungshebel (72) drehbar angeordnet ist, der beim Zusammenklappen des Rahmens (11) über einen am Riegel (63) vorgesehenen Anschlag (73) sich schwenkend hinweggleitet, beimAuseinanderklappen des Rahmens (11) jedoch durch inen Anschlag (103) am Schwenken gehindert ist- und an dem mit dem Riegel (63) verbundenen Anschlag (73) die Verriegelung der Rahmenteile (17 und 19) lösend angreift.
  2. 2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatten (44) an dem schwenkbar am Rahmenfußteil (17) gelagerten Enden der Außenstützen (40) befestigt und mit diesen beim Zusammenklappen des Rahmeng (11) aus einer im wesentlichen horizontalen in eine im wesentlichen vertikale Lage schwenkbar sind.
  3. 3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder '?, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der tntriegelungshebel (72) durch eine Feder (102) ständig gegen den das Schwenken in der einen Richtung begrenzenden Anschlag (103) gedrückt wird.
  4. 4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Riegel (63) durch einen Schwenkzapfen (64) mit den Seitenteilen (25, 26) des ersten Rahmenzwisehenteils (19) verbunden ist und durch eine Feder (69) gegen einen die Verriegelungsstellung bestimmenden Anschlag (70) gedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2576062, 12e 23 616, 2642583.
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