DE1931838A1 - Sofabett - Google Patents

Sofabett

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DE1931838A1
DE1931838A1 DE19691931838 DE1931838A DE1931838A1 DE 1931838 A1 DE1931838 A1 DE 1931838A1 DE 19691931838 DE19691931838 DE 19691931838 DE 1931838 A DE1931838 A DE 1931838A DE 1931838 A1 DE1931838 A1 DE 1931838A1
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Germany
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lever
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levers
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DE19691931838
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Mikos Aloysius Joseph
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Seng Co
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Seng Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/225Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with hidden separate full size mattress frame unfolded out of the base frame

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SABM 8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
!HE SElTG COMPANY, 1450 Forth Dyton Street, Chicago,
111., V.St.A.
Sofabett
Die Erfindung betrifft ein Sofabett, bestehend aus einem Sofagestell mit Rückwand und i'rontbrett, sowie einem faltbaren Bettrahmen, der mehrere, schwenkbar miteinander verbundene Rahmenabschnitte aufweist, darunter einen inneren Rahmenabschnitt, einen Gelenkabschnitt und einen äußeren Rahmenabschnitt, und der von Hebeln getragen.wird, die eine Bewegung der Rahmenabschnitte zwischen einer zusammengefalteten Stellung innerhalb des Sofagestelles, wobei der innere Rahmenabschnitt horizontal unten, der U-elenkabschnitt aufrecht vorne und der äußere Abschnitt im wesentlichen parallel zum inneren Abschnitt liegt, und einer Zwischenstellung ermöglichen, in der die Rahmenabschnitte im wesentlichen dieselbe relative Stellung einnehmen, jedoch oberhalb des Sofagestelles und von diesem nach vorne wegragend.
Jedes Sofabett mit mehreren Jjettrahmenabschnitten, die in das Sofagestell hineingefaltet werden sollen, muß
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Vorrichtungsteile besitzen, die den äußeren Rahmenabschnitt nach, unten drücken gegen die Preßkraft der ivlatratze und des Bettzeugs, die dahin wirkt, den äußeren Rahmenabschnitt von seiner im zusammengefalteten Zustand erforderlichen Lage parallel zum inneren Rahmenabschnitt abzuhalten. Diese Vorrichtungsteile müssen den äußeren Rahmenabsclinitt in zusammengefalteten Zustand des .Bettrahmens auch in der niedergedrückten lage verriegeln. ·
Die Verriegelungsteile für den äußeren Rahmenabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung sind in der gleichen Weise wirksam wie bei dem im US-Patent 3 284 814 des gleichen Anmelders niedergelegten Mechanismus, doch ist die erfindungsgemäße Ausbildung einfacher, stärker und weniger kostspielig als jene des genannten Patentes,
Die Vorrichtung gemäß US-Patent 3 284 814 verwendet ein Paar Kniehebel, die schwenkbar an mittleren Standbeinen des Faltbettrahmens angebracht sind. Wenn sich die Vorrichtung in der Zwischenstellung befindet, erstreckt sich ein erster Arm eines jeden Kniehebels längs eines üelenkabschnittes des .Bettrahmens nach oben, während ein zweiter Arm eines jeden Kniehebels nach hinten entlang eines inneren Rahmenabschnittes ragt. Ein Sperrhebel ist mit seinem Ende nahe dem Ende des zweiten Armes eines jeden Kniehebels angelenkt und mit dem anderen Ende an einem Betätigungshebel für eines der äußeren Standbeine des Faltbettrahmens, während ein Zughebel in einer St:f.ft-Schlitzverbindung mit dem ersten Arm eines jeden Kniehebels steht und mit dem i'raghebelsystem verbunden ist, durch welches der Bettrahmen aus dem Sofagestell heraus und in dasselbe zurückbewegt werden kann. Die Zughebel drehen die Winkelhebel, wenn der Bettrahmeri aus der Zwischenstellung in die Faltstellung bewegt wird, und
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diese Drehung wirkt auf die Sperrhebel, die auf diese Weise über die Betätigungshebel für die äußeren Standbeine und die äußeren Standbeine selbst den äußeren Rahmenabschnitt niederdrücken und verriegeln.
Die Anordnung eines Kniehebels auf dem mittleren Standbein führt dazu, daß dieses um einen bestimmten Abstand außerhalb des Bettrahmens liegt, und um den im Betrieb erforderlichen Spielraum sswischen dem mitteleren Standbein und dem Sperrhebel zu erhalten, ist es notwendig, daß der Kniehebel von der Stelle seiner Drehverbindung mit dem Standbein nach außen abgesetzt ist. Die Zugkraft während des Zusammenfaltens des Bettrahmens neigt dazu, den Kniehebel.nach innen zu biegen in eine Lage, in der der Sperrhebel sich mit dem mittleren Standbein beim !Falten kreuzt. Dementsprechend ist es nötig, den inneren Rahmenabschnitt mit einem auswärts ragenden Rand zu versehen, an den sich der Sperrhebel im Betrieb legen kann, um ihn davon abzuhalten, soweit nach innen gebogen zu werden, daß er sich beim Zusammenfalten mit dem mittleren Standbein kreuzt.
Die Schwierigkeiten, die bei dem Abschnitts-Sperrmechanismus entsprechend dem US-Patent 3 248 814 auftreten, sollen gemäß der vorliegenden Erfindung zugrundegelegten Aufgabe beseitigt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe beruht auf derAnordnung zweier Kurzhebel, die an gegenüberliegenden Seiten des G-elenkabschnittes des Bettrahmens angelenkt sind. Sie sind so angeordnet, daß sie parallel zum Gelenkabschnitt liegen, wenn der Bettrahmen im Sofagestell zusammengefaltet ist. Das untere Ende eines jeden Kurzhebels ist über einen Sperrhebel mit dem Betätigungshebel
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für eines der äußeren Standbeine des Be%trahmens verbunden. Eir.n Zughebel ist mittels Stift und Schlitz mit dem oberen Ende eines jeden Kurzhebels verbunden, und außerdem derart mit dem Iraghebelsystem für das Sofabett, daß bei Bewegung des Bettes aus der Zwi seltenste llung in die Faltstellung die Zughebel an den oberen Enden der Kurzhebel herunterziehen, um eine Vorwärtsbewegung der unteren Enden der Kurzhebel herbeizuführen, die über den Sperrhebel, den Betätigungshebel für das äußere Standbein und das äußere Standbein den äußeren Bettrah-M| menabsehnitt nach unten ziehen und verriegeln. In der Bettstellung befinden sich die Kurzhebel generell in einer aufrechten Stellung, Wenn der äußere Abschnitt und der Gelenkabschnitt in die Zwischenstellung des Bettrahmens gefaltet werden, drehen sich die Kurzhebel um etwa 180° zufolge der Betätigung des Betätigungshebels für das äußere Standbein und der Sperrhebel·
Die am Gelenkabschnitt angelenkten Kurzhebel können . mit geringerem Abstand außerhalb des Bettrahmens angeordnet sein, als dies bei den Kniehebeln gemäß der US-Patentschrift 3 284 814 erforderlich ist. Der Zughebel und der Sperrhebel können so angebracht werden, daß sie " sich unter keinen Umständen beim Zusammenfalten des mittleren Standbeines stören. Daher ist kein Rand am inneren Rahmenabschnitt erforderlich. Die Kurzhebel sind kräftiger und unter Belastung Biegekräften weniger unterworfen als die vergleichsweise größeren Kniehebel im Mechanismus gemäß der US-Patentschrift 3 284 814, Dazu lassen sich die Kurzhebel billiger herstellen als die Kniehebel.
Mit der Erfindung wird somit eine verbesserte Konstruktion zum Verriegeln des äußeren Bettrahmenabschnittes eines Sofabettes geschaffen. Ferner wird erreicht, daß
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eine solche Verriegelung gegenüber dem, was man diesbezüglich bisher kannte, einfacher, billiger und belastungsfähiger ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, erläutert·
Pig. 1 zeigt im Längsschnitt ein Sofabett mit zusammengefaltetem Betträimen, das die erfindungsgemäße Ausbildung aufweist;
zeigt in einer Teilansicht in vergröesertem Maßstab den Verriegelungsmechanismus in der Bettstellung;
zeigt eine ebene Teilansicht gemäß der Linie 3-3 der Hg. 2;
Pig. 4 zeigt gleich der Fig. 2 die Teile in der Lage, die sie in der Zwischenstellung des Bettrahmens einnehmen, wobei der äußere Rahmenabechnitt in einem für übliche Matratzen und Bettzeuge typischen Winkel nach oben gehalten ist;
Pig. 5 zeigt gleich der Pig· 4 den Mechanismus von der entgegengesetzten Seite;
Pig. 6 zeigt eine fragmentarische Ansicht längs der Linie 6-6 der Pig. 4* und
Fig. 7 zeigt eine fragmentarische Aasloht, welohe die Stellung der Teile des Verriegeluugimeehaniamus für den vorderen Hahraenabeehnitt zeigt, wenn der Bettrahmen etwa halbwegs in das Sofagestell hineingefaltet i«t.
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In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Sofagestell dargestellt, das ein Frontbrett 11, eine Rückwand 12, ein Paar Seitenteile gleich dem Seitenteil 13 und einen geneigten Rücklehnenrahmen 14 für ein Rücklehnenpolster besitzt, Eine insgesamt mit 15 bezeichnete Faltbettkonstruktion weist ein Paar !rager 16 auf, die an den Seitenteilen 13 des Sofagestells und an dem Frontbrett 11 befestigt sind, sowie ein insgesamt mit 17 bezeichnetes hinteres Traghebelsystem und ein allgemein mit 18 bezeichnetes vorderes Traghebelsystenu Ein allgemein mit 19 bezeichneter Faltbettrahmen umfaßt einen Kopfabschnitt 20, einen bei 22 mit diesem gelenkig verbundenen inneren Rahmenabschnitt 21, einen Gelenkabschnitt 23, der mit dem inneren Rahmenabschnitt 21 bei 24 gelenkig verbunden ist und einen äußeren Rahmenabschnitt oder Fußteil 25» der mit dem Gelenkabschnitt bei 26 in gelenkiger Verbindung steht. Die aus dem hinteren !Draghebelsystem 17 und dem vorderen 'iraghebelsystem 18 bestehende Halterung des Bettrahmens ist identisch mit derjenigen, die in der US-Patentschrift 3 284 814 beschrieben und in den dortigen Patentansprüchen niedergelegt ist. Da sie keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet, braucht sie hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Die Xraghebelsysrteme 17 und 18 gestatten eine Bewegung des Bettrahmens 19 zwischen einer in den Fig· 4 und 5 veranschaulichten Zwischenstellung und einer hier nicht dargestellten völligen Faltstellung, in der die Faltbettkonstruktion ganz und gar in das Sofagestell hineingefaltet ist, wie dies in Fig. 5 der US-Patentschrift dargestellt ist·
Der Bettrahmen 19 ist mit mittleren Standbeinen 27 versehen, die an den Gelenkpunkten 24 angeordnet und über Betätigungshebel 28 derart mit dem vorderen OJrag-
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hebelsystem 18 verbunden sind, daß bei Bewegung des Bettrahmens aus der in Pig. 4 oder 5 dargestellten mittleren Faltstellung in die völlige FaltsteBung die Betätigungshebel 28 unter dem Einfluß des vorderen Traghebelsystems 18 zurückgezogen werden, um die mittleren Standbeine 27 über die in Fig. 7 der Zeichnung dargestellte Stellung in eine gänzliche Faltstellung zu verschwenken.
An den Seiten des Fußteiles 25 sind bei 38 zwei äußere Standbeine 29 angelenkt und über mit ihnen gelenkig verbundene Betätigungshebel 31 bei 33 derart mit dem Gelenkabschnitt 23 des Bettrahmens in Verbindung gebracht, daß bei Bewegung des Bettrahmens aus der in Fig. 1 dargestellten ausgezogenen Stellung in die Zwischenstellung gemäß Fig. 4 oder 5 die relative Faltbewegung zwischen dem Gelenkabschnitt 23 und dem Fußteil 25 über die Betätigungchebel 31 eine Schwenkung der äußeren Standbeine 29 in die in den Fig. 4, 5 und 7 dargestellte Faltstellung bewirkt.
Der Faltbettrahmen weist im übrigen auch übliche Streben 34 auf, die bei 35 an den Gelenkabschnitt 23 angelenkt sind und mit dem inneren Rahmenabschnitt 21 bei 36 in Stift-Schlitz-Verbindung stehen.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, bewirkt, der nach oben gerichtete Preßdruck der Matratze M und des (nicht dargestellten) Bettzeuges eine schräge Xsag© des Fußteiles entweder um den Drehpunkt 24 oder u® ien Drehpunkt 26 oder um beide Drehpunkte» Ia der ausaiäm@Eg©falteteß Lage' muß aber das -Fußteil 25 parallel sam iaa@s@a Ralmen» abschnitt 21 liegen, wie dies in Fige 7 gezeigt ist,,
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Erfindungsgemäß ist dazu ein allgemein mit 37 bezeichnetes Sperrhebelsystem vorgesehen, das den Fußteil 25 gegen die aufwärts gerichteten Kräfte der. Matratze und des Bettzeugs nach unten in die völlige Faltstellung zieht und in dieser verriegelt.
Da das Sperrhebelsystem 37 aus zwei identischen Seilen an den gegenüberliegenden Seiten des Bettrahmens besteht, genügt es, nur einen davon darzustellen und zu beschreiben. Wie am besten aus den Fig. 2 bis 7 erkennbar, umfaßt das Sperrhebelsystem 37 einen Kurzhebel 38, der zwischen seinen Enden an dem Drehpunkt 35 angelenkt ist und ein erstes abgesetztes Endteil 39 und ein zweites abgesetztes Endteil 40 besitzt. Ein Sperrhebel 41 ist mit einem Ende bei 42 an dem ersten abgesetzten Endteil 39 des Kurzhebels 38 angelenkt und mit seinem anderen Ende bei 43 an dem Betätigungshebel 31 für das äußere Standbein. Wie Fig. 2 und 3 zeigt, nimmt bei ausgezogenem Bettrahmen der Kurzhebel 38 eine im wesentlichen aufrechte Lage ein, in der sein erstes Endteil 39 zu allerhöchst steht. Wenn dann der Gelenkabschnitt 23 und der Fußteil 25 in die Zwischenstellung gemäß Fig. 4 und 5 geschwenkt werden, bewirken der Betätigungshebel 31 für das äußere Standbein und der Sperrhebel 41, daß sich der Kurzhebel 38 um ca. 180° in die in Fig» 4 und 5 gezeigte Lage dreht, in der sich sein erstes Endteil 39 unterhalb seines Anlenkpunktes 35 am Gelenkabeoimitt 23 befindet.
Am Betätigungshebel 28 für das mittlere Standbein 27 ist bei 45 ein Zughebel 44 angelenkt. Ein Längsschlitz 46 in dessen äußerem Ende nimmt einen Kopfstift 47 auf, der sich an dem zweiten Endteil 40 des Kurzhebels 38 befindet 9 um eine Verbindung mit totem Gang herzustellen
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zwischen dem Zughebel und dem Kurzhebel· Wenn der Bettrahmen aus der Zwisohenstellung gemäß flg. 4 und 5 über die Stellung gemäß Fig. 7 in die gänzlich gefaltete Stellung bewegt wird, dann wird dueh die Rückwärtsbewegung des Betätigungshebels 28 für das mittlere Standbein auch der Zughebel 44 zurückgezogen, bis das äußere Ende des in ihm angebrachten Längsschlitzes 46 am Kopfstift 47 angreift und dadurch den Kurzhebel 38 um seinen Drehpunkt 35 aus der Stellung gemäß Fig« und 5 in die Stellung gemäß Fig. 7 dreht. Sie Drehung des Kurzhebels 38 bewirkt über den Sperrhebel 41, den Betätigungshebel 31 für das äußere Standbein und daa äußere Standbein 29 selbst, daß das Fußteil 25 um den Drehpunkt 26 nach unten gezogen und in der gefalteten Lage gemäß i'ig. 7, wo es im wesentlichen parallel zum inneren Rahmenabschnitt 21 liegt, verriegelt wird«
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt das vordere Iraghebelsystem 18 einen Kniehebel 18a, mit dem der Betätigungehebel 28 verbunden ist, und der,ν wie Fig. 1 zeigt, im Uhrzeigersinn rotiert, wenn der-Bettrahmen in seine Falteteilung im Sofagestell gebraoht wird. Während dieser Bewegung wandert der Drehverbindungspunkt 28a des Betätigungshebels 28 mit dem Kniehebel 18a in «inen Bogen um den Drehverbindungspunkt 18b des Kniehebels 18a am inneren Rahmenabschnitt 21, so daß während dee ersten Seiles der Bewegung aus der Zwisohensteilung in die Kaltstellung die Bewegung des Drehverbindungspunktes 28a grundsätzlich parallel zum mittleren Rahmenabeohnitt 21 verläuft, während im letzten Teil dieser Faltbewegung die Wanderung dee Punktes 28a grundsätzlich senkrecht dazu erfolgt. Als Folge davon ist das Ziehen d·· Zughebel· 44 am Kopfetift 47 und die dementapreohende Drehbewegung des Kurzhebels 38 im wesentlichen vollendet,
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wenn der Bettrahmen die partielle Kaltstellung gemäß Fig. 7 erreioht hat. Damit ist sichergestellt, daß das freie Ende des Eußteilea 25 am unteren Teil des
er
Rückenlehnenrahmens 14 sich/vorbeikommt, wenn die gefalteten Rahmenabschnitte ihre Bewegung in das Sofagestell hinein vollenden.
vorangehende Beschreibung dient ausschließlich dem klareren Verständnis der Erfindung und soll diese in keiner Weise unnötig beschränken, da von ihr selbstverständlich auch entsprechende Abwandlungen erfaßt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Sofabett., bestehend aus einem Sofagestell mit Rückwand, Frontbrett und Seitenteilen, sowie einen zusammenfaltbarem Bettrahmen, der aus gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten, nämlich einem inneren Rahmenabschnitt, einen Gelenkabschnitt und einem äußeren Rahmenabschnitt oder Fußteil besteht und auf einem f.Craghebelsystem angeordnet ist, das eine Bewegung der . Rahmenabschnitte zwischen einer zusammengefalteten Stellung innerhalb des Sofagestelles, in der der innere Rahmenabschnitt horizontal unten, der Gelenkabschnitt aufrecht vorne und der äußere Abschnitt im wesentlichen parallel zum inneren Abschnitt liegt, und einer Zwischenstellung ermöglicht, in der die Rahmenabschnitte im wesentlichen dieselbe relative Stellung einnehmen, jedoch oberhalb des Sofagestelles und von diesem nach vorne wegragend,
    ferner bestehend aus einem Paar von mittleren Standbeinen, die am Drehverbindungspunkt zwischen dem inneren Rahmenabschnitt und dem Gelenkabschnitt befestigt sind und mittels eines ersten Paares von Betätigungshebeln derart mit dem ÜJraghebelsystera verbunden sind, daß sie eingeklappt werden9 wenn sich der Bettrahmen aus der Zwischenstellung in die zusammengefaltete Stellung bewegt,
    außerdem bestehend aus einem Paar äußerer Standbeine, die nahe und über ein zweites Paar von Betätigungshebeln derart mit ent- ( gegengesetzten Seiten des Gelenkabschnittes verbunden sind, daß sie eingeklappt werden, wenn sieh der Geleakabschnitt und der äußere Rahmenabselmitt aus der asasgesteeelEten Bettstellung, in der sie kopXanar mit dem inneren !ahseöabscliffiitt sindg in die Zwiscliens teilung bewegen -, und schließlich bestehend aus eiaea SpeyrheteeXgystem» das dazu dient ρ während &<st Bewegung de® BetteaJas©®© &&& der ZwI-* • schenstelluag in 䱩 !Einstellung ö©a äuies©© Isfea@nat3scl.nitt automatisch herunt@2?gu&ieh©n9 unä 6,qt laltiitdllEEg zu ver-·- riegelns t
    dadurch gekennzeichnetj, * "■
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    • -42 -
    daß das Sperrhebelsystem (37) ein Paar Kurzhebel (38) aufweist, von denen jeder zwischen seinen Enden drehbar am Gelenkabschnitt (23) äes Bettrahmens (19) befestigt ist, sowie ein Paar Sperrhebel (41), von denen jeder an einem Ende mit dem ersten abgesetzten Endeteil (39) eines der Kurzhebel (38) und mit dem anderen Ende mit einem der zweiten Betätfeungshebel (31) derart verbunden ist, daß in der Zwischenstellung des Bettrahmens die ersten abgesetzten Endteile (39") der ü-urzhebel (38) unterhalb deren Drehverbindungspunkte (35) liegen, und schließlich zwei Zughebelanordnungen (44)> von denen jede eine Verbindung mit totem Gang zu dem zweiten abgesetzten Endteil (40) eines der fe _ Kurzhebel (38) herstellt, und die so angeordnet sind, daß sie sich während der Bewegung des Bettrahmens (19) in die Farbstellung drehen und dabei über die Sperrhebel (41), die zweiten Betätigungshebel (31) und die äußeren Standbeine (29) den äußeren Eflthmenabschnitt oder Fußteil (25) nach unten drücken und in der Faltstellung verriegeln.
  2. 2. Sofabett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ausgestreckten Bettstellung des Bettrahmens (19) die Kurzhebel (38) generell aufrecht stehen mit ihren ersten abgesetzten Endteilen (39) zu oberst, und daß sie sich durch die Bewegung der zweiten Betätigungshebel (31) und der Sperrhebel (41) beim Überführen des Bettrahmens aus der Bettstellung in die Zwischen-™ stellung um etwa 180° drehen.
  3. 3«, Sofabett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (42) zwischen dem Kurzhebel· (38) und dem Sperrhebel (41) im wesentlichen koaxial ist mit der Verbindungsstelle (24) zwischen dem inneren Rahmenabschnitt (21) und dem Gelenkabschnitt (23), wenn der äußere Rahmenabschnitt (25) in der Faltstellung verriegelt ist.
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  4. 4. Sofabett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zughebelanordnung einen Zughebel (44) umfaßt, in dem ein Längsschlitz (46) angeordnet ist, in den ein Kopfstift (47) eingreift, der auf einem Kurzhebel (38) sitzt, so daß eine Stift-Schlitz-Verbindung entsteht.
  5. 5. Sofabett nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß jede Zughebelanordnung einen Zughebel ('44) umfaßt, der mit seinem einen Ende mit dem zweiten Endteil (40) eines der Kurzhebel (38) und mit seinem anderen Ende mit einem der Betätigungshebel (28) des ersten Paares verbunden ist, wobei an einem Ende jedes Zughebels (44) diese Verbindung eine Stift-Schlitz-Verbindung ist,
  6. 6. Sofabett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zughebel (44) einen längsschlitz (46) aufweist, der in Gleitverbindung mit einem Kopfstift (47) an einem der Kurzhebel (38) steht. '
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