DE7527823U - Beschlag an einem sitz- oder liegemoebel - Google Patents

Beschlag an einem sitz- oder liegemoebel

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DE7527823U
DE7527823U DE19757527823 DE7527823U DE7527823U DE 7527823 U DE7527823 U DE 7527823U DE 19757527823 DE19757527823 DE 19757527823 DE 7527823 U DE7527823 U DE 7527823U DE 7527823 U DE7527823 U DE 7527823U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

A 2302 16. Oktober 1975
H ä f e 1 e KG
Postfach 160
7270 N a κ ο 1 d
^Beschlag an einem Sitz-oder Liegemöbel /
Die Erfindung "betrifft einen Beschlag an einem Sitz.- oder Liegemöbel, bei dem das Sitzpolster auf einem Sitzteil des Sitzgestelles auflegbar ist und bei dem das Rückenpolster aus zwei Teilen besteht, die mit einer faltbaren, zweitei~ ligen Rückenlehne verbunden sind, wobei der dem Sitzteil zugekehrte Rückenteil der Rückenlehne im Bereich seiner unteren Kante am Sitzgestell drehbar gelagert und im Bereich seiner oberen Kante scharnierartig mit dem oberen Bereich des dem Sitzteil abgekehrten Rückenteils der Rükkenlehne verbunden ist und wobei der dem Sitzteil abgekehrte Rückenteil im Bereich seiner unteren Kante mit Standfüßen versehen und am Sitzgestell festlegbar und wieder lösbar xst.
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Wahlweise als Sitz oder Liege verwendbare Möbel sind in den verschiedenartigsten Ausführungen bekannt, wie die DT-OSn 2 204 422 und 2 261 070, sowie die DT-GM 7 238 323, 7 331 312, η i\y\ 931 und 7 430 630 zeigen. Alle diese Kombinations- oder Verwandlungsmöbel sind in der Handhabung gerade beim Umbau, auf den anderen Verwendungszweck sehr schwierig und erfordern speziell aufgebaute Polster oder komplizierte Beschläge.
Es ist nun ein als Sitz oder Liege verwendbares Möbel der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen worden, bei dem zum Umbau nur die zweiteilige Rückenlehne auseinander- bzw. wieder zusammengefaltet werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für dieses als Sitz und Liege verwendbare Möbel einen einfachen Beschlag zu schaffen, der mit einem einfachen Handgriff die Umwandlung des Möbels in die jeweils andere Verwendungsart ermöglicht und der in beiden Verwendungsarten die Rückenlehne in der dafür vorgesehenen Stellung ohne Beeinträchtigung der jeweiligen Punktion der Rückenteile festlegt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der dem Sitzteil abgekehrte Rückenteil im Bereich seiner unteren Kante Führungsrollen oder dgl. aufweist, die in Führungsaufnahmen von am Sitzgestell angebrachten Beschlagplatten derart führbar sind, daß im Endbereich der Führungsaufnahmen nur eine Schwenkbewegung der zusammengefalteten Rückenteile um die Drehachse des dem Sitzteil zugekehrten Rückenteils am Sitzgestell ausführbar ist, eine Schwenkbewegung des de& Sitzteil abgekehrten Rückenteils, bezogen auf den dem Sitzteil zugekehrten Rückenteil aber unterbunden ist. Die zusammenge-
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faltete Rückenlehne kann mit einem einfachen Handgriff hochgestellt und am Sitzgestell festgelegt werden, wobei eine normale Belastung der Rückenlehne bei der Verwendung des Möbels als Sitz nicht zum Lösen des dem Sitzteil abgekehrten Rückenteils führen kann. Dies wird allein durch die Ausgestaltung der ffuh rungs aufnahmen in den Beschlagplatten erreicht. Beim Auseinanderfalten der zweiteiligen Rückenlehne wird durch Einschwenken der gesanten Zusammengefaltenten Rükkenlehne in Richtung zum Sitzteil die Verriegelung der Führung aufgehoben, so daß der dem Sitzteil abgekehrte Rückenteil der Rückenlehne ausgeschwenkt werden kann. Beide Rükkenteile lassen sich dann in die für eine Liege erforderliche Strecklage bringen, wobei die Standfüße zur Wirkung kommen. Dieser Zwangsablauf der Schwenkbewegungen beim Umwandeln von einem Sitz zu einer Liege und umgekehrt wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß im Einführbereich der Führungsaufnahmen der Beschlagplatten die Führungsrollen oder dgl. des dem Sitzteil abgekehrten Rückenteils derart führbar sind, daß nur eine Schwenkbewegung des dem Sitzteil abgekehrten Rückenteils, bezogen auf den dem Sitzteil zugekehrten Rückenteil, ausführbar ist, eine Schwenkbewegung des dem Sitzteil zugekehrten Rückenteils um die Drehachse am Sitzgestell aber unterbunden ist.
Der Eingriff der Führungsrollen oder dgl. mit den Führungsaufnahmen am Sitzgestell wird am günstigsten dadurch erreicht, daß die Beschlagplatten auf den Innenseiten der Seitenteile des Sitzgestelles angebracht sind und daß die Führungsrollen auf den zugekehrten Außenseiten der Standfüße drehbar gelagert sind, wobei diese Standfüße im Bereich der unteren Kante an dem dem Sitzteil abgekehrten Rückenteil senkrecht abstehend angebracht sind. Das Aufsetzen der Standfüße auf
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dem Boden wird beim Aufklappen der Rückenlehne und dem Umwandeln des Sitzes in eine Liege dadurch erleichtert, daß die freien Enden der Standfüße mit Rollen versehen sind.
Um das auf dem Sitzteil aufgelegte Sitzpolster beim Enschwenken der zusammengefalteten Rückenlehne nicht zu beschädigen, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Schwenkbewegung des dem Sitzteil zugekehrten Rückenteils durch Anschläge begrenzt ist, die vorzugsweise auf den Innenseiten der Seitenteile des Sitzgestelles angebracht sind.
Damit die mit den beiden Rückenteilen der Rückenlehne verbundenen Rückenpolster beim Auseinanderfalten der Rückenlehne sich gegenseitig nicht stören, ist weiterhin vorgesehen, daß die beiden Rückenteile im Bereich ihrer oberen Kanten über die Scharniere auf einem vorgegebenen Abstand zueinander gehalten sind.
Eine zusätzliche Abstützung der auseinandergefalteten Rückenlehne im Scharnierbereich wird dadurch erhalten, daß die einander zugeordneten Längsträger der beiden Rückenteile im Bereich der Scharnierverbindung jeweils mit einem Stützhebel gelenkig verbunden sind, und daß die freien Enden der beiden einander zugeordneten Stützhebel gelenkig mit eii*em Stützteil, z.B. einer Stützrolle oder dgl., verbunden sind.
Das Hochschwenken des mit dem dem Sitzteil zugekehrten Rückenteiles der Rückenlehne über das auf dem Sitzteil liegende Sitzpolster und das Abschwenken in dielBene des Sitzteiles wird nach einer weiteren Ausgestaltung mit dem neuen Beschlag dadurch erreicht, daß die Längsträger des dem Sitzteil zugekehrten Rückenteils über Winkelhebel mit dem Sitzgestell
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verbunden sind, wobei die Drehachsen, dieser Winkelhebel· über dem Sitzteil angeordnet sind. Dabei entspricht der Abstand der Drehachsen von dem Sitzteil etwa der Länge der Endteile der Winkelhebel.
Eine Ausgestaltung, die den Anschlag der Beschlagteile und das Anbringen der Polsterteile erleichtert, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil und die beiden Rückenteile als , Rahmen ausgebildet sind, die mit einer Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Federleisten, z.B. Holzlatten oder dgl., verbunden sind.
Die scharnierartige Verbindung der beiden Rückenteile der Rückenlehne im Bereich ihrer oberen Kanten ist vorzugsweise so gelöst, daß die beiden Rückenteile im Bereich ihrer einander zugeordneten Längsträger über zwei Scharniere miteinander verbunden sind.
Die zusätzlichen Stützhebel an den beiden Rückenteilen der Rückenlehne beeinträchtigen die Verwendung des Möbels als j Sitz in keiner Weise, wenn die Anbringung so gelöst ist,
·,- daß die Stützhebel jeweils auf den Innenseiten der einander zugeordneten Längsträger der beiden Rückenteile angelenkt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt ein als Sitz oder Liege verwendbares Möbel in der VerwendungsStellung al& Sitz, das mit einem Beschlag nach der Erfindung ausgerüstet ist,
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-β-
Fig. 2 die Draufsicht auf das in Fig. 1 als Sitz verwendete Möbel,
Fig. 3 schematisch im Schnitt die auseinandergefaltete Rückenlehne η der Verwendungsart als Liege und
Fig. 4 in Draufsicht die auseinandergefaltete Pückanlehne nach Fig. 3-
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, "besteht da£ Sitzgestell aus den beiden Seitenteilen 10 und 11, die auf ihren Innenseiten die Auflagelexsten 12 und 13 aufweisen. Auf diese Auflagelexsten 12 und 13 ist ein Sitzteil fest aufgebracht, das aus den Längsträgern 14 und 15 ·> sowie den Querträgern 16 und 17 zusammengesetzt ist. Über an sich bekannte Verbindungseiernenne 19 sind mehrere Federleisien 18 mit den Längsträgern unr". 15, verbunden, so daß der Sitzteil eine Art Lattenrost bildet, auf den das Sitzpolster aufgelegt wird.
Die Rückenlehne besteht aus zwei ebenfalls als Lattenrost ausgebildeten Rückenteilen. Der dem Sitzteil zugekehrte Rückenteil besteht aus den Längsträgern 24 und 42, sowie den Querträgern 26 und 27· Im Bereich der unteren Kante, d.h. des Querträgers 26, sind die Längsträger 24 und 42 mit den Winkelhebeln 25 und 43 verbunden. Die freien Enden dieser Winkelhebel 25 und 43 sind über die Lager 21 "and drehbar mit den Innenseiten der Seitenteile 10 und 11 des Sitzgestelles verbunden. Diese «TinkelLebel 25 und 43 sind dabei so ausgelegt, daß das mit diesem Rückenteil verbundene Rückenpolster mit seiner Unterkante über dem auf deu
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Sitzteil aufgelegten Sitzpolster zu liegen kommt, wenn die Rückenlehne hochgeklappt ist. Die Einschwenkbewegung der Rüchenlehne ist durch die Anschläge 20 begrenzt, die auf den Innenseiten der Seitenteile 10 und 11 angebracht sind und mit den Winkelhebeln 25 und 43 zusammenarbeiten.
Wie gestrichelt in E1Xg. 1 angedeutet ist, läßt sich über die Winkelhebel 25 und 43 das Rückenteil so abschwenken, daß die Längsträger 24 und 42 in die Ebene des Sitzteiles ausgerichtet sind.
Im Bereich der oberen Kante, d.h. des Querträgers 27, ist an dem dem Sitzteil zugekehrten Rückenteil ein weiterer, ebenfalls als Lattenrost ausgebildeter Rückenteil angelenkt. Dieser Rückenteil besteht aus den Längsträgern 35 und 45, sowie den Querträgern 36 und 40, wie aus den Fig. 3 und 4 besser zu entnehmen ist.
Die einander zugeordneten Längsträger 24 und 35 bzw. 42 und 45 der beiden Rückenteile sind im Bereich ihrer oberen Kanten, d.h. der Querträger 27 und 40, über die beiden Scharniere 28 und 41 gelenkig miteinander verbunden. Diese Scharniere 28 und 41 legen außerdem die beiden Rückenteile gleichzeitig in einem vorgegebenen Abstand zueinander fest, so daß die mit ihren Außenseiten verbundenen Rückenpolster in der Strecklage der Rückenlehne genügend Platz finden und sich nahtlos aneinanderreihen können.
In der Strecklage der Rückenlehne sind die Scharnierverbindungen durch Stützhebelpaare unterstützt. An den einander zugeordneten Längsträgern 24 und 35 bzw. 42 und 45 sind jeweils die Stützhebel 30 und 32 bzw. 48 und 49 angelenkt, wie die Gelenke
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29 und 31 bzw. 46 und 47 erkennen lassen. Die Anlenkung erfolgt dabei stets auf den Innenseiten der Längsträger 24,35* 42 und 45. Die freien Enden der Stützhebelpaare 30,32 und 48,49 sind selbst wiederum gelenkig miteinander verbunden, wie die Gelenke 33 und 50 zeigen. Im Bereich dieser Gelenke 33 und 50 können Stützhülsen, Stützrollen 34 oder dgl. drehbar angebracht sein. Diese Stützhebelpaare sind so ausgelegt, daß sie die auseinandergefaltete Eückenlehne unterstützen und in einer Ebene festhalten, die durch die Standfüße 37 und 51 bestimmt wird. Diese Standfüße 37 und 51 sind im Bereich der unteren Kante des dem Sitzteil abgekehrten Rückenteils an den Längsträgern 35 und 45 festgemacht, so daß sie senkrecht am Rückenteil abstehen. Die freien Enden der Standfüße 37 und 5I sind dabei noch mit Rollen 39 und 52 versehen.
Wesentlicher Bestandteil des neuen Beschlages sind die an den Außenseiten der Standfüße 37 und 5I angebrachten, drehbar gelagerten Führungsrollen 38 und die an den Innenseiten der Seitenteile 10 und 11 des Sitzgestelles angebrachten Beschlagplatten 22 mit ihren Führungsaufnahmen 23 für diese Führungsrollen 38.
Die Wirkungsweise dieses Beschlages ist nun allein durch den Eingriff und die Führung der Führungsrollen 38 in den Führungsaufnahmen 23 der Beschlagplatten 22 wie folgt festgelegt:
Soll der Sitz nach Fig. 1 in eine Liege umgewandelt werden, dann muß die zweiteilige Rückenlehne auseinandergefaltet und in die in Fig* 3 angedeutete Stellung gebracht werden» Die Führungsaufnahmen 23 in den Beschlagplatten 22 sind nun so ausgelegt, daß der dem Sitzteil abgekehrte Rückenteil mit den Standfüßen 37 und 51 nicht über die Scharniere 28 und 41
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aus den Führungsaufnahmen 23 ausgeschwenkt werden kann. Die Führungsrollen 38 sind in den Endbereichen der Führungsaufnahmen 23 arretiert, da diese Bereiche auf den Schwenkradius zu den Drehachsen 21 und 44 angepaßt sind. Die zusammengefaltete Rückenlehne muß daher zuerst in die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Ausgangsstellung eingeschwenkt werden. Die Schwenkbewegung erstreckt sich dabei etwa über einen Schwenkwinkel von 10°. Diese Schwenkbewegung reicht aus, um die Führungsrollen 38 aus den Endbereichen der Führungsaufnahmen 23 zu verstellen. Der den Sitzteil abgekehrte Rückenteil kann nun gegenüber dem dem Sitzteil zugekehrten Rückenteil verschwenkt werden, bis die Führungsrollen 38 die Führungsaufnahmen 23 verlassen haben. Da die Führungsaufnahmen 23 in den Einführbereichen auf den Schwenkradius zu den Scharnieren 28 und 41 abgestimmt sind, kann dabei der dem Sitzteil zugekehrte Rückenteil an den Drehachsen 21 und 44 nicht verschwenkt werden. Haben die Führungsrollen 38 die Führungsaufnahmen 23 verlassen, dann sind die Rückenteile an den Drehachsen 21 und. 44, sowie an den Scharnieren 28 und 41 frei schwenkbar und können in die Strecklage gebracht werden.
Beim Umwandeln der Liege in den Sitz wird der dem Sitzteil abgekehrte Rückenteil über die Scharniere 28 und 41 in Richtung zu dem dem Sitzteil zugekehrten Rückenteil eingeklappt, wobei sich beide Rückenteile aufrichten. Bei diesem Ädfrichtvorgang gelangen die Führungsrollen 38 zwangsläufig in die Einführbereiche der Führungsaufnahmen 23· Die zusammengefaltete Rückenlehne muß bis zur gestrichelt eingezeichneten Stellung der Fig. 1 hochgeklappt werden. In dieser Stellung können dann durch Zurückschwenken der zusammengeklappten Rückenlehne um die Drehachsen 21 und 44 die Führungsrollen 38 in die Endbereiche der Führung^aufnahmen 23 eingeschwenkt und
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so die Rückenlehne in der Arbeitsstellung für den Sitz Fig. 1 arretiert werden. Die Einschwenkstellung beim Hochklappen der Rückenlehne wird dabei durch die Anschläge 20 begrenzt.
Das Auseinanderklappen und das Zusammenklappen der zweiteiligen Rückenlehne läßt sich mit diesem neuen Beschlag durch einfache Handhabung erreichen, da der Bewegungsablauf in beiden Klapprichtungen zwangsläufig ablaufen muß und so zu keiner Fehlbedienung führen kanu. Diese einfache Handhabung wird dabei noch durch den sehr einfachen Beschlag erreicht.
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Claims (13)

Ansprüche
1. Beschlag an einem Sitz- oder Liegemöbel, bei dem das Sitzpolster auf einem Sitzteil des Sitzgestelles auflegbar ist und bei dem das Rückenpolster aus zwei feilen besteht, die mit einer faltbaren, zweiteiligen Rükkenlehne verbunden sind, wobei der dem Sitzteil zugekehrte Rückenteil der Rückenlehne im Bereich seiner unteren Kante am Sitzgestell drehbar gelagert und im Bereich, seiner oberen Kante scharnierartig mit dem oberen Bereich des dem Sitzteil abgekehrten Rückenteils der Rückenlehne verbunden ist und wobei der dem Sitzteil abgekehrte Rückenteil im Bereich seiner unteren kante mit Standfüßen versehen und am Sitzgestell festlegbar und wieder lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sitzceil (14 bis 19) abgekehrte Rückenteil (35536,4-0,4-5) im Bereich seiner unteren Kante Führungsrollen (38) oder dgl. aufweist, die in Führungsaufnahmen (23) von am Sitzgestell (10,11) angebrachten Beschlagplatten (22) derart führbar sind, daß im Endbereich der Führungsaufnahmen (23) nur eine Schwenkbewegung der zusammengefalteten Rückenteile (24,26,27,4-2 und 35,36,40,4-5) um die Drehachse (21,44) des dem Sitzteil (14 bis 19) zugekehrten Rückenteils (24,26,27,42) am Sitzgestell (10,11) ausführbar ist, eine Schwenkbewegung des dem Sitzteil (14 bis 19) abgekehrten Rückenteils (35,36,40,45) bezogen auf den dem Sitztei"1 (1^1 bis 19) zugekehrten Rückenteil (24,26,27,42) ab^r unterbunden ist.
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2. Beschlag nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß
im Einführ "bereich der Führung sauf nahmen (2;?) der Be-
! schlagplatten (22) die Führungsrollen (38) oder dgl.
des dem Sitzteil (14 bis 19) abgekehlten Rückenteils (35*36,4-0,45) derart führbar sind, daß nur eine Schwenkbewegung des dem Sitzteil (14 bis 19) abgekehrten Rükkenteils (35,36,40,45) bezogen auf den dem Sitzteil (14 bis 19) zugekehrten Rückenteil (24,26,27,42)> ausführbar ist, eine Schwenkbewegung des dem Sitzteil (14 bis 19) zugekehrten Rückenteils (24,26,27,42) um die Drehachse (21,44) am Sitzgestell (10,11^ aber unterbunden ist.
3· Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatten (22) auf den Innenseiten der Seitentä-le (10,11) des Sitzgestelles angebracht sind und daß die Pührungsrollen (38) auf den zugekehrten Außenseiten der Standfüße (37,5Ό drehbar gelagert sind, wobei diese Standfüße (37,51) im Bereich der unteren Kante (36) an dem dem Sitzteil (14 bis 19) abgekehrten Rückenteil (35, 36,40,45) senkrecht abstehend angebracht sind.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Standfüße (37-51) mit Rollen (39,52) versehen sind.
5· Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkbewegung des dem Sitzteil (14 bis 19) zugekehrten Rückenteils (24,26,27,42) durch Anschläge (20) begrenzt ist, die vorz\igsweise auf den Innenseiten der Seitenteile (10,11) des Sitzgestelles angebracht sind.
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6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 t>is 5? dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Rückenteile (24,26,27,42 und 35?36,40,4?) im Bereich ihrer oberen Kanten (27 und 40) über die Scharniere (28,41) auf einem vorgegebenen Abstand zueinander gehalten sind.
7- Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Längsträger (24 und 35 bzw. 42 und 45) der beiden Rückenteile (24, 26,27,42 und 35,36,40,45) im Bereich der Scharnierverbindung (28,41) jeweils mit einem Stützhebel (30,3? bzw. 48,49) gelenkig (29,31 bcw. 46,47) verbunden sind und daß die freien Enden der beiden einander zugeordneten Stützhebel (30,32 bzw. 48,49) gelenkig (33,50) mit einem Stützteil, z.B. einer Stützrolle (34) oder dgl., verbunden sind.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (24,35) des dem Sitzteil (14 bis 19) zugekehrten Rückenteils (24,26,27,42) über Winkelhebel (25,43) mit dem Sitzgestell (10,11) verbunden sind, wobei die Drehachsen (21,44) dieser Winkelhebel (25,43) über dem Sitzteil (14 bis 19) angeordnet sind.
9- Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachsen (21,44) von dem Sitzteil (14 bis 19) etwa der Länge der Endteile der Vinkexhebel (25, 43) entspricht.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitzteil (14 bis 19) und die bei-
den Rückenteile (24,26,27,42 und 35,36,40,45) als Rahmen ausgebildet sind, die nit einer Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Federleisten, z.B. Holzlatten oder dgl., verbunden sind.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückenteile (24,26,27,42 und 35,36,4-0,45) im Bereich ihrer einander zugeordneten Längsträger (24,35 und 42,45) über zwei Scharniere (28, 41) miteinander verbunden sind.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (30,32 bzw. 48,49) jeweils auf den Innenseiten der einander zugeordneten Längsträger (24,35 bzw. 42,45) ier beiden Rückenteile (24,26,27,42 und 35,36,40,45) angelenkt sind.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Endbereiche der Führungsaufnahmen (23) in den Beschlagplatten (22) auf den Schwenkradius der Führungsrollen (38) bezogen auf die Drehachsen (21, 44) des dem Sitzteil (14 bis 19) zugekehrten Rückenteils (24,26,27,42) abgestimmt sind.
Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13 s daduiäi gekennzeichnet , daß die Einführbereiche der Führungsaufnahmen (23) in den Beschlagplatten (22) auf den Schwenkradius der Führungsrollen (38) bezogen auf die Schwenkachsen der die beiden Rückenteile (24,26,27,42 und 35, 36,40,45) verbindenden Scharniere (28,41) abgestimmt sind.
DE19757527823 1975-09-03 1975-09-03 Beschlag an einem sitz- oder liegemoebel Expired DE7527823U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312370A1 (de) * 1983-04-06 1984-10-18 Alwin Welsch Polstermöbelfabrik KG, 8624 Ebersdorf Zum sitzen und liegen verwendbares moebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312370A1 (de) * 1983-04-06 1984-10-18 Alwin Welsch Polstermöbelfabrik KG, 8624 Ebersdorf Zum sitzen und liegen verwendbares moebel

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