DE590598C - Bettsofa - Google Patents

Bettsofa

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DE590598C
DE590598C DEK120076D DEK0120076D DE590598C DE 590598 C DE590598 C DE 590598C DE K120076 D DEK120076 D DE K120076D DE K0120076 D DEK0120076 D DE K0120076D DE 590598 C DE590598 C DE 590598C
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DEK120076D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Durch die Erfindung, die ein verwandelbares Bettsofa betrifft, soll ein Einheitsmöbel geschaffen werden, das bei einfachem Aufbau, bequemer Bedienbarkeit und gefälligem Aussehen eine größere Anzahl von Gebrauchszwecken erfüllt als die bisher bekannten verwandelbaren Sofas, nämlich sowohl als Sofa mit als auch ohne Rückenlehne benutzbar ist, sowohl als Einfach- als auch als Doppelbett dienen kann und sowohl als Kinderbett als auch als Kinderlaufschule benutzbar ist.
Es sind bereits Bettsofas bekannt, die durch Aufklappen zweier mit ihren Liegeflächen übereinanderliegender Matratzen in ein Doppelbett verwandelbar sind und bei denen die untere Matratze um die gleiche waagerechte Längsachse wie die obere selbständig schwenkbar und in dem als Aufbewahrungsraum ausgebildeten Sofaunterteils versenkt angeordnet ist. Bei diesen Sofas werden gemeinsam mit der oberen Matratze an ihr befestigte, als Kopf- und Fußenden für das zweite Bett dienende Querhäupter um die waagerechte Drehachse der Matratze geschwenkt. Durch diese Ausbildung wird das Auf- und Zuklappen erschwert, das Möbel erhält ein unschönes Aussehen und , wird dadurch kompliziert, daß die als Endteile dienenden Querhäupter je für sich an den Sofateilen· umlegbar befestigt sind. Im übrigen kann ein solches Möbel nur als Sofa ohne Rückenlehne, als Einfach- und als Doppelbett dienen.
Gemäß der Erfindung werden die äußeren der sich deckenden Bettendteile an den inneren mit senkrechten Achsen derart angelenkt, daß sie aus der Deckungslage über die Lage in der Verlängerung der inneren Endteile hinaus bis zur Anlage an der zusammengeklappten Matratze schwenkbar sind.
Wenn aus dem Sofa ein Einfachbett gemacht werden soll, werden, ebenso wie bei dem bekannten Sofa, beide Matratzen gemeinsam angehoben; es wird aus dem im Sofaunterteil. befindlichen Aufbewahrungsraum Bettwäsche entnommen und auf die zuvor als Sitzfläche dienende Fläche aufgebracht. Soll das Bett als Doppelbett benutzt werden, so wird die obere Matratze buchartig aufgeklappt, was sehr bequem auszuführen ist, da die untere Matratze dabei in Ruhe bleibt und die für die obere Matratze dienenden Kopf- und Fußenden gesondert schwenkbar sind. Wünscht man dem Sofa eine Rückenlehne zu geben, so werden die äußeren der übereihanderliegenden Bettendteile um 2700 geschwenkt, so daß sie die rückwärtige Längsseite des Sofas abschließen. Soll das so verwandelte Sofa als Kinderbett benutzt werden, so wird es einfach umgedreht, so daß die zuvor offene Seite an eine Wand zu stehen kommt und die Bettendteile, welche zuvor als Rückenlehne dienten, den vorderen Abschluß des Kinderbettes bilden. Dieser Abschluß ist infolge der Schwenkbarkeit der Bertendteile bequem zu öffnen und wiederherzustellen.
Um dem Bett, den Charakter eines Kinderbettes zu geben, werden die schwenkbaren Bettendteile zweckmäßig in Gitterform ausgebildet, was ihren sonstigen Gebrauchszweck S offenbar in keiner Weise beeinträchtigt. Soll das mit einer Rückenlehne versehene Sofa in eine Lauf schule umgewandelt werden, so werden die Bettendteile, welche zuvor die Lehne bildeten, um 900 nach auswärts geschwenkt, so daß sie einen seitlichen Abschluß für ein Feld bilden, das rückwärts durch Heranschieben des Möbels an eine Wand abgeschlossen wird. Die obere Matratze dient dann als Spieltisch. Andererseits kann die das Kind erziehende Person auf ihr Platz nehmen und das Kind daher bequem unterweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einigen Stellungen wiedergegeben.
Fig. ι ist ein Schaubild des Möbels als Sofa mit Rückenlehne;
Fig. 2 ist ein Querschnitt desselben als Doppelbett;
Fig. 3 zeigt schaubildlich die Verwandlung des Möbels als Sofa mit in ein solches ohne Rückenlehne, und
Fig. 4 zeigt das Möbel in seiner Stellung als Kinderbett.
Die beiden Matratzenrahmen 1 und 3 sind um die waagerechte Achse ift schwenkbar. Die Matratzenrahmen 1 und 3 enthalten die Matratzen i° und 30, deren Liegeflächen übereinanderliegen (Stellung gemäß Fig. 1) und von denen die obere aufklappbar ist (Stellung Fig. 2). Die obere Matratze ist durch eine Federung Beiderseits abgefedert, so daß sie zweiseitig benutzbar ist. Wenn die Matratze 3a aufgeklappt ist, kann die untere Matratze ifl selbständig angehoben werden, um Bettwäsche u. dgl. aus dem als Aufbewahrungsraum 2 dienenden Sofaunterteil zu entnehmen. Die Matratze 3° ist in dem als Aufbewahrungsraum ausgebildeten Sofaunterteil versenkt angeordnet, wodurch die in ihm befindliche Wäsche u. dgl. zusammengedrückt wird und der Bau des Möbels gedrungen ausfällt. Der aufklappbare obere Matratzenrahmen ι kann in der ausgeschwenkten Lage durch Beine 4 festgehalten werden. Die Beine 4 sind umklappbar, so daß sie bei der Rückverwandlung der Doppelliegestatt in ein Sofa nicht hinderlich im Weg stehen. Die Kopf- und Fußenden des Möbels sind durch Doppelplatten gebildet. Die äußeren Betlendteile 6a, 6b sind gemäß den Fig. 1 und 4 an die Längsseiten geschwenkt und bilden eine Sofarückenlehne bzw. einen Kinderbettabschluß. Der Fig. 3 zufolge ist der Bettendteil 6b aus der Läge, in der er in Fig. I dargestellt ist, um 2700 umschlagbar, so daß er genau mit dem anderen Bettendteil am gleichen Ende des Möbelstückes zur Deckung gebracht werden kann. Die gleiche Schwenkmöglichkeit besitzt der am anderen Ende des Möbels vorgesehene Bettendteil 6a. Die Breite der Bettendteile ist gleich der halben Länge des Möbels. Der Fig. 2 zufolge sind die Bettendteile, die, solange das Möbel als Sofa benutzt wird, entweder nicht in Erscheinung treten oder dessen Rückenlehne bilden, ausgerichtet, dergestalt, daß sie Kopf- und Fußenden für die Liegestatt der Matratze 3° bilden. An dem Gestell des Sofas befindet sich eine Konsole 5, die tagsüber zur Aufnahme eines Aschbechers und abends, wenn das Sofa als Bett benutzt wird, zur Aufnahme einer Limpe dienen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bettsofa, das durch Aufklappen zweier sich deckender Bet-tendteile und zweier mit ihren Liegeflächen übereinanderliegender Matratzen in ein Doppelbett verwandelbar und bei dem die untere Matratze um die gleiche waagerechte Längsachse 8S wie die obere selbständig schwenkbar und in dem als Aufbewahrungsraum ausgebildeten Sofaunterteil versenkt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren der sich deckenden Bettendteile an den inneren mit senkrechten Achsen derart angelenkt sind, daß sie aus der Deckungslage über die Lage in der Verlängerung der inneren Endteile hinaus bis zur Anlage an der zusammengeklappten Matratze schwenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK120076D 1931-04-23 1931-04-23 Bettsofa Expired DE590598C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK120076D DE590598C (de) 1931-04-23 1931-04-23 Bettsofa

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DEK120076D DE590598C (de) 1931-04-23 1931-04-23 Bettsofa

Publications (1)

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DE590598C true DE590598C (de) 1934-01-05

Family

ID=7244491

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DEK120076D Expired DE590598C (de) 1931-04-23 1931-04-23 Bettsofa

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