DE851117C - In ein Bett verwandelbares Sitzmoebel - Google Patents

In ein Bett verwandelbares Sitzmoebel

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DE851117C
DE851117C DEP45886A DEP0045886A DE851117C DE 851117 C DE851117 C DE 851117C DE P45886 A DEP45886 A DE P45886A DE P0045886 A DEP0045886 A DE P0045886A DE 851117 C DE851117 C DE 851117C
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DE
Germany
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box
bed
rear wall
seat
carrying
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DEP45886A
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English (en)
Inventor
Franz F Tempes
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/18Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and tilting or pivoting the arm-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel Die Erfindung betrifft ein in ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, das sich durch seine praktische Handhabung und ein gefälliges, formschönes Aussehen auszeichnet. Die bisher vorgeschlagenen Möbel dieser Art stellen in der Regel nur Behelfslösungen dar, die den Anforderungen hinsichtlich einfacher Handhabung, Geräumigkeit und Bequemlichkeit nur unvollkommen entsprechen und die auch hinsichtlich ihres Aussehens nicht befriedigen können.
  • Das in ein Bett verwandelbare Sitzmöbel gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem den Sitz tragenden kastenartigen Teil und aus zwei mit dem den Sitz tragenden Teil schwenkbar verbundenen Schwenkteilen besteht, die entweder zur Bildung eines Sitzmöbels in zur Rückwand parallele Lage oder zur Bildung eines Bettes in dazu senkrechte Lage schwenkbar sind. Im Bereich der Rückseite des den Sitz tragenden Teiles ist eine Klappe angeordnet, die in aufgeklappter Stellung sich schräg gegen den die Rückwand bildenden Teil abstützt und als Rückenlehne dient, während sie in niedergeklappter Stellung den den Sitz tragenden Kasten abdeckt.
  • Das Möbelstück gemäß der Erfindung stellt mit in Richtung der Rückwand geschwenkten Schwenkteilen ein bequemes Sitzmöbel, eine sog. Couch dar, wobei die durch die schräg stehende Klappe gebildete Rückenlehne als Stütze für die Rückenpolster dient. Bei nach vorn geschwenkten Schwenk-, teilen wird. ein bequemesDoppelbett erhalten, wobei die Schwenkteile, die nach unten geschwenkte rückwärtige Klappe und eine im rückwärtigen kastenartigen Teil untergebrachte, nach unten schwenkbare Klappe eine flache Unterlage zur Aufnahme der matratzenartigen Kissen bilden. Untertags stellen die beiden kastenartigen Teile eine besonders geräumige Unterbringungsmöglichkeit für das Bettzeug dar.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Möbelstückes gemäß der :Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht des Möbelstückes mit eine Couch bildenden Schwenkteilen; Fig. 2 zeigt das Möbelstück mit nach vorn geschwenkten Schwenkteilen als Doppelbett in Ansicht; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Möbelstück in Tagesstellung; Fig.4 ist ein Querschnitt durch das ein Bett bildende Möbelstück; Fig.5 ist ein Grundriß des Möbelstückes, und Fig. 6 und 7 zeigen Einzelteile in vergrößertem Maßstabe.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht das Möbelstück gemäß der Erfindung aus einem den Sitz tragenden kastenartigen Teil i, der in seiner Hauptausdehnung waagerecht verläuft und aus einem die Rückwand bildenden kastenartigenTeil 2, der den vertikalen rückwärtigen Abschluß des Möbelstückes bildet und zweckmäßig zur Aufnahme der Stepp- oder Daunendecken verwendet werden kann.
  • Mit dem Kasten i sind zwei Schwenkteile 3 und 4 schwenkbar verbunden, die, solange das Möbel als Couch Verwendung findet, in zur Rückwand parallele Lage geschwenkt sind (Fig. i). Diese Schwenkteile bestehen aus je einem waagerechten Teil 5, 5', der zweckmäßig durch eine Sperrholz- oder Hartfäserplatte 21, die als Unterlage für die Polster dient, nach oben abgedeckt ist und aus einem sich gegen den Fußboden abstützenden Fußteil 6, 6', der den seitlichen Abschluß der Schwenkteile bzw. den Fußteil des Bettes bildet und als Stütze für die Seitenpolster 7, 7' dient. Im Bereich des rückwärtigen Endes des die Schwenkteile tragenden Kastens i ist eine Klappe 8 angeordnet, die in hochgeklappter Stellung sich schräg gegen den rückwärtigen Kasten 2 abstützt und. als Anlagefläche für das die Rückenlehne bildende Polster 9, 9 (Fig. 3) dient. Durch die Schrägstellung wird ein besonders bequemes Sitzen auf der Couch ermöglicht, die im übrigen ein durchaus normales und gefälliges Aussehen hat und in nichts erkennen läßt, daß sie in ein Doppelbett verwandelbar ist.
  • Soll das Möbelstück als Bett verwendet werden, so geschieht dies in der Weise, daß die Schwenkteile 3 und 4 um die Schwenkpunkte i o, i i nach vorn geschwenkt und in eine zur Rückwand senkrechte Lage gebracht werden (Fig.2 und 5).
  • Durch Herunterklappen der Klappe 8 wird, wie Fig.4 erkennen läßt, der untere Bettkasten nach oben abgedeckt und eine Unterlage für die Polster 23, 23' geschaffen. Im Innern des die Rückwand bildenden Kastens ist ferner eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Klappe 12 angebracht, die in nach unten geklappter Stellung die Fortsetzung der Liegefläche im Bereich des Kopfendes bildet und eine Art Kopfstütze darstellt. Die Klappe 12 kann gegebenenfalls mit einer Polsterung ausgestattet sein.
  • Da der untere Bettkasten 1 in der Regel viel zu klein ist, um das gesamte Bettzeug aufnehmen zu können, bildet der rückwärtige Bettkasten 2 eine unentbehrliche Ergänzung. Zu beiden Seiten des Bettkastens können Schränkchen 13, 13' mit abgerundeten Kanten angeordnet sein, die als Nachtkästchen dienen und bei Tage durch die Schwenkteile 3, 4 der Couch zur Hälfte abgedeckt werden, so daß dadurch nicht der Eindruck eines Schlafzimmermöbels erweckt wird. Der untere Bettkasten i ist mit dem rückwärtigen Bettkasten 2 verschraubt und an der Oberseite mit einerÖffnung 14 versehen, die von einer rahmenartigen Einfassung 15 umgeben ist, welche als Auflager für die Schwenkteile 3 und 4 bzw. für die Klappe 8 dient. Mit dem kastenartigen Teil i sind die Schwenkteile 3, 4 durch im vorderen Bereich der Möbelmitte angeordneteGelenke io, i i mit lotrechter Achse verbunden, die zweckmäßig aus Zapfen und Zapfenbohrung bestehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem unteren Bettkasten und an den Schwenkteiten 3 und 4 je eine Platte 16, 16' (Fig.6) angebracht, die zur Fixierung des Schwenkzapfens 17 und zur Aufnahme der Zapfenbo'hrung i8 dienen. Außerdem ist in den Platten, wie Fig. 7 erkennen läßt, eine Einrichtung zur Begrenzung der Schwenkbewegung angebracht, die z. B. aus einem viertelkreisförmigen Schlitz i9 und einem in den Schlitz eingreifenden Zapfen 2o bestehen kann. Auf diese Weise wird eine genaue Schwenkung der Schwenkteile 3, 4 um 9ö° gesichert, so daß das Aufstellen des Bettes keinerlei besondere Geschicklichkeit erfordert, da die richtige Lage der Schwenkteile automatisch durch Anschläge herbeigeführt wird. Die Platten 16, 16' können aus verschiedenem Material, vorzugsweise aus Stahlblech, hergestellt sein und sind zweckmäßig in das Holz des Bettkastens und der Schwenkteile eingelassen. Statt, wie in der Zeichnung dargestellt, mit der oberen Platte kann der Zapfen 17 auch mit der unteren Platte verbunden sein, während sich die entsprechende Zapfenbohrung in der oberen Platte bzw. im Schwenkteil befindet. Dasselbe gilt von dem viertelkreisförmigen Schlitz i9 und den Zapfen 20, bei welchen es ebenfalls gleichgültig ist, ob sie sich jeweils in der oberen oder in der unteren Platte befinden.
  • Die auf den Fußboden aufruhenden Fußteile 6, 6' der Schwenkteile sind mit dem waagerechten Teil 5, 5' in üblicher Weise, z. B. durch Dübel, fest verbunden und vorzugsweise als offene Rahmen mit Sprossen ausgebildet, so daß in geschlossenem Zustand nicht der Eindruck eines Bettes hervorgerufen wird. Die Polster 7, 7', 9, 9', 23, 23' können. in üblicher Weise nach Art von Matratzen ausgebildet i sein, wobei ihre Abmessungen so gewählt werden, daß sie durch Nebeneinanderlegen die gesamte Länge des Bettes ausfüllen. Die übrige Ausbildung des Möbelstückes, sowie die Wahl des Holzes usw. kann dem jeweiligen Wohnstil angepaßt und beliebig verändert werden. So ist es auch möglich, wie z. B. Fig. 2 erkennen läßt, den die Rückwand, bildenden kastenartigen Teil mit einem Fach 22 zur Aufnahme von Büchern od. dgl. auszustatten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbel aus einem den Sitz tragenden kastenartigen Teil (i), aus einem die Rückwand bildenden kastenartigen Teil (2) und aus zwei mit dem den Sitz tragenden Teil schwenkbar verbundenen Schwenkteilen (3, .f) besteht, die entweder zur Bildung eines Sitzmöbels in zur Rückwand parallele Lage oder zur Bildung eines Bettes in dazu senkrechte Lage schwenkbar sind.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Rückseite des den Sitz tragenden Teiles (i) angeordnete Klappe (8), die in aufgeklappter Stellung sich schräg gegen den die Rückwand bildenden Teil (2) abstützt und als Rückenlehne dient, während sie in niedergeklappter Stellung den den Sitz tragenden Kasten abdeckt.
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Rückwand bildenden kastenartigen Teil eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Klappe (12), welche an ihrer Oberfläche gepolstert ist und als Kopfstütze dient, angebracht ist.
  4. 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkteile (3, 4) im vorderen Bereich der Möbelmitte mit dem die Stützfläche tragenden kastenartigen Teil (i) durch je ein lotrechtes Gelenk verbunden sind, das zweckmäßig aus einem Zapfen (17) mit zugehöriger Zapfenbohrung (18) besteht, welche sich jeweils an einer außerdem mit einem viertelkreisförmigen Schlitz (i9) und einen in den Schlitz eingreifenden Zapfen (20) zur Begrenzung der Schwenkbewegung 9o° aufweisenden Metallplatte (16, 16') befinden.
DEP45886A 1948-06-19 1949-06-15 In ein Bett verwandelbares Sitzmoebel Expired DE851117C (de)

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