DE2323255C3 - Wahlweise als Sessel oder Liege benutzbares Möbel - Google Patents

Wahlweise als Sessel oder Liege benutzbares Möbel

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DE2323255C3
DE2323255C3 DE19732323255 DE2323255A DE2323255C3 DE 2323255 C3 DE2323255 C3 DE 2323255C3 DE 19732323255 DE19732323255 DE 19732323255 DE 2323255 A DE2323255 A DE 2323255A DE 2323255 C3 DE2323255 C3 DE 2323255C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein wahlweise als Sessel oder Liege benutzbares Möbel, bestehend aus einem als Sitzunterlage dienenoen Grundteil, an welches ein Sitzkissen über ein in der LiegesteUung oben angeordnetes Scharnier angeschlossen ist, wobei sich an das Sitzkissen ein Rückenkissen über ein in der LiegesteUung unten angeordnetes Scharnier anschließt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DT-Gbm 72 03 490) wird das Rückenkissen in der Sitzstellung auf das Sitzkissen geklappt. Da alle drvi Elemente im Hinblick auf die Verwendung als Liege von gleicher Stärke sind, ist die Höhe der vom Rückenkissen gebildeten Rückenlehne durch diese Stärke vorbestimmt. Sofern man dort die Abstützung des Rückens und des Kopfes verbessern will, muß man ein viertes Element vorsehen, welches über ein Scharnier an das eigentliche Rückenkissen angeschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Möbel der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß das Rückenkissen so hoch ausgeführt werden kann, daß eine einwandfreie Stützung des Kopfes im Sitzen ohne Anlenkung eines weiteren Teils möglich ist.
Das erfindungsgemäße Möbel wird nirht nur den beiden Funktionen von Liege und Sessel mit guter Kopf- und Rückenäbstützung gerecht, sondern ist auch äußerst einfach und ästhetisch ansprechend in seiner Gestaltung.
Als besonderer Vorteil muß hervorgehoben werden, daß das aufragende Stützte« in der LiegesteUung ein oberes Wiederlager für ein Kopfkissen bildet Es besteht also nicht mehr die Gefahr, daß das Kopfkissen nach oben wegrutscht Damit wird das Möbel in der Liegestellung zu einem vollwertigen Bett
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Innenfläche des Stützteils mit der Sitzunterlage einen Winkel einschließt, der kleiner als 90° ist, und die Tremsebene zwischen dem Sitzkissen und dem Rückenkissen in Liegestellung von dem Scharnier zu dem Rückenkissen hin geneigt ist Damit hintergreift die Stirnseite des Sitzkissens in SitzstelJung die geneigte Fläche des Stützteils und verankert sich
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unter dem Winkel des Stützteils nach hinten geneigt ist Auch bei nicht benutztem Sessel besteht keine Gefahr, daß das Rückenkissen nach vorne umkippt. Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines be-
vorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Möbels bei Verwendung als Sessel,
F i g. 2 eine entsprechende Seitenansicht bei Verwendung als Liege.
Das Möbel gemäß F i g. 1 und 2 besteht aus zwei voneinander abhebbaren Teilen: Einem Grundteil 1 und einer von einem Sitzkissen 10 und einem Rückenkissen 11 gebildeten Kissenkette. Das Grundteil 1 be-
steht aus einem flachen quadratischen oder rechteckigen, eine Sitzunterlage 9 bildenden Körper, der an seinem oberen Ende ein aufragendes Stützteil 2 trägt, dessen Oberkante bis in die Höhe einer Sitzfläche 8 ragt; die Innenfläche 3 des Stützteils 2 ist nach rechts geneigt und schließt mit einer Sitzauflage 4 des Grundteils 1 einen Winkel 7 von weniger als 90° ein. Die linke Seite des Stützteils 2 kann senkrecht oder geneigt angeordnet sein. Sie ist mit einem Durchbruch versehen, der den Zugang zu einem Hohlraum 6 ermöglicht.
Die Kissenkette besteht also aus dem Sitzkissen 10, das an seinem rechten Ende das Rückenkissen 11 mittels eines in Liegesteliungen unten angeordneten Scharniers 13 trägt. Die aneinanderstoßenden Enden der beiden Kissen sind so abgeschrägt, daß die von ih-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Möbel nach der __....
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil 5° nen gebildete Trennebene 14 vom Scharnier 13 zu dem an seinem oberen Ende ein Stützteil aufweist, dessen "' ' ' " ' ""* "■"'"" Aar M°· -
obere Fläche in der Sitzposition auf gleicher Höhe mit der Sitzfläche liegt.
Bei dieser Anordnung wird das Rückenkissen in der Sitzstellung nicht mehr auf die Sitzfläche geklappt, sondern vielmehr aufrecht gestellt, wobei es sich mit derjenigen Fläche, der in der LiegesteUung in der Trennebene zum Sitzkissen liegt, auf das Stützteil auflegt. Die Höhe der Rückenlehne entspricht also der Länge des Rückenkissens und kann dementsprechend an die je Rückenkissen 11 hin geneigt ist, wobei der Neigungswinkel zweckmäßigerweise gleich dem Winkel 7 ist. Das andere Ende des Sitzkissens 10 ist mit dem freien Ende der Sitzunterlage 9 über ein in der LiegesteUung oben angeordnetes Scharnier 12 verbunden. Durch Ausklappen der Kissenkette wird die in F i g. 2 gezeigte Liege hergerichtet. Durch Umklappen des Sitzkissens 10 um das Scharnier 12 kommt jenes mit seiner Oberseite auf die Oberseite der Sitzunterlage 9 zu liegen und läßt sich mit seinem durch die Abschrägung
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weiligen Verhältnisse angepaßt werden. Dabei muß man allerdings in Kauf nehmen, daß die anatomisch korrekte Sitztiefe, sofern erwünscht, nur durch eine entsprechende Verkürzung von Sitzunterlage und Sitzkissen erreicht werden kann. Einen gewissen Ausgleich hierfür, d. h., eine entsprechende Verlängerung des Möbels in der LiegesteUung, bietet eine Längenanpassung des Rückenkissens.
vorspringenden Ende unter die Innenfläche 3 des Stützteils 2 bringen, während das um das Scharnier 13 schwenkbare Rückenkissen 11 mit seiner abgeschrägten Fläche auf der Oberfläche des Stützteils 2 zur Auflage kommt und die Rückenlehne des Sessels bildet, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Das Grundteil 1 kann als äußerlich einheitliches Kissengebilde mit eingebauter Stütze hergestellt sein. Es
cann aber auch aus Styropor, Hartschaum oder Intejralhartschaum angefertigt werden, wobei sich der Hohlraum 6 in einfacher Weise mit einschäumen läßt Letzterer kann verschließbar oder auch mit Zwischenboden ausgeführt sein. Die ebene Oberfläche des Stützteils 2 ist bei Verwendung des Möbels als Liege nach F i g. 2 gut geeignet als Auflage für einen Wecker, eine Leselampe 15 odti das Telefon.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wahlweise als Sessel oder Liege benutzbares Möbel, bestehend aus einem als Sitzunterlage dienenden Grundteil, an welches ein Sitzkissen über ein in der LiegesteUung oben angeordnetes Scharnier angeschlossen ist, wobei sich an das Sitzkissen ein Rückenkissen über ein in der Liegestellung unten angeordnetes Scharnier anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (1) an seinem oberen Ende ein Stützteil (2) aufweist, dessen obere Fläche in der Sitzposition auf gleicher Höhe mit der Sitzfläche (8) liegt
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (3) des Stützteils (2> mit der Sitzunterlage (9) einen Winkel (7) einschließt, der kleiner als 90° ist, und die Trennebene (14) zwischen dem Sitzkissen (10) und dem Rückenkissen (11) in LiegesteUung von dem Scharnier (13) zu dem Rükkenkissen (11) hin geneigt ist.
DE19732323255 1973-05-05 1973-05-05 Wahlweise als Sessel oder Liege benutzbares Möbel Expired DE2323255C3 (de)

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DE2323255A1 DE2323255A1 (de) 1974-11-14
DE2323255B2 DE2323255B2 (de) 1975-11-27
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