AT391067B - In ein bett verwandelbares sitzmoebel - Google Patents

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Haslberger M Hasag
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
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Description

Nr. 391 067
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett verwandelbaies Sitzmöbel, hei dem ein Teil der Liegefläche von zwei in einem Auszug hebbar gelagerten und aneinander angelenkten Polstern gebildet wird, die in der Sitzstellung des Möbels im Auszug mit ihren gepolsterten Flächen aneinander liegen, wobei zur Bildung der Liegefläche nach Anheben beider Polster der obere Polster verschwenkt wird. Möbel dieser Art sind schon mehrfach bekannt geworden. So ist in der DE-OS 30.00.957 ein solches Möbel beschrieben, dessen Liegefläche vom Sitzpolster und den beiden aneinander angelenkten Polstern gebildet wird. Die Sitzfläche ist dabei mittels eines Springaufbeschlages hochschwenkbar und zur Anlenkung der beiden Polster sind Viergelenkketten angeordnet. Solche Viergelenkketten sind verhältnismäßig aufwendig und haben überdies den Nachteil, daß aus konstruktiven Gründen ein Teil der Gelenkachsen sehr hoch angeordnet werden muß, sodaß diese Achsen auch bei nur schwach durchgedrückter Polsterung stören. Ein weiterer Nachteil ist der relativ große Raumbedarf eines solchen Beschlages, was auf Kosten der Stärke der Polsterung geht
Bei anderen, auf dem Markt befindlichen Möbeln der eingangs genannten Art ist der Sitzpolster fix, jedoch erfolgt auch hier die Anlenkung der beiden erwähnten Polster über Mehrgelenkketten.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das die aufgezeigten Nachteile nicht aufweist. Der Beschlag, mit dem die beiden Polster aneinander angelenkt sind, soll daher einfach sein und wenig Platz einnehmen. Trotzdem soll die Funktion des Beschlages voll entsprechen. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß zur Anlenkung der beiden Polster in an sich bekannter Weise wenigstens ein Scharnier vorgesehen ist, von dem ein Lappen in einer am unteren Polster angeordneten Führung verschiebbar gelagert ist
Bei einem erfindungsgemäßen Beschlag stützt sich beim Verschwenken des oberen Polsters dieser mit seiner Polsterung an der Polsterung des unteren Polsters ab, wobei sich der eine Lappen des Schamieres und damit dessen Drehachse vertikal verschiebt In der Liegestellung des Möbels ist die Drehachse sehr weit unten, sodaß sie nicht störend wirkt Anderseits ist der Platzbedarf des Beschlages insbesondere in der Sitzstellung des Möbels minimal.
Aus der US-PS 4 628 551 ist zwar schon ein Möbel bekannt geworden, bei dem ein Scharnier verwendet wird, von dem ein Lappen in einer Führung verschiebbar gelagert ist Dieses bekannte Scharnier verbindet jedoch nicht zwei Polster sondern dient der schwenkbaren Befestigung einer Matratzenauflage an einem Möbelgestell. Zweck des Schamieres ist es offenbar, ein leichtes Wegnehmen der Auflage vom Gestell zu ermöglichen.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Möbel, Fig. 2 stellt in vergrößertem Maßstab die Anlenkung der beiden Polster dar und Fig. 3 gibt eine Ansicht des dabei verwendeten Beschlages wieder.
Gemäß Fig. 1 trägt ein Möbelgestell (1) ein fixes Rückenpolster (2) und ein ebenfalls fixes Sitzpolster (3). In einer Führung (4) des Möbelgestelles (1) ist ein Auszug (3) verschiebbar, der zwei Polster (6) und (7) trägt. Der Polster (6) ist über Schwenkarme (8) und (9) mit dem Auszug (5) verbunden und ruht in der gezeichneten Liegestellung an einem Ende auf der Blende (10) des Auszuges (5) auf.
Der Polster (7) ist über ein, den Gegenstand der Erfindung bildendes Scharnier (11), das noch näher erläutert werden wird, am Polster (6) angelenkt.
Liegen, wie mit strichlierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist, die beiden Polster (6,7) mit ihren gepolsterten Flächen aneinander, können durch Anheben des Polsters (6) an dem an der Blende (10) aufliegenden Ende die beiden Polster in den Auszug (5) gelegt werden. Dabei schwenkt der Schwenkarm (8) im Uhrzeigersinn und der Schwenkarm (9) entgegen dem Uhrzeigersinn. In dieser Stellung kann der Auszug (5) in das Möbelgestell (1) unter die Polster (2) und (3) geschoben werden.
Das Scharnier (11) weist zwei Lappen (12) und (13) auf, die in bekannter Weise durch eine Achse (14) miteinander schwenkbar verbunden sind. Der Lappen (13) ist gekröpft und mit dem Rahmen des Polsters (7) verschraubt. Der Lappen (12) ist bedeutend länger als der Lappen (13) und ist in einer Führung verschiebbar, die einerseits vom Rahmen des Polsters (6) und anderseits von einem mit diesem Rahmen verschraubten Blechstreifen (15) gebildet wird. Um ein Herausrutschen des Lappens (12) aus der Führung zu verhindern, ist das Ende des Lappens abgewinkelt.
In Fig. 2, in der drei Stellungen des Polsters (7), und zwar einmal mit vollen, einmal mit strichlierten und einmal mit strichpunktierten Linien, dargestellt ist, ist die Wirkungsweise des Schamieres veranschaulicht. Demnach wird sich bei einem Verschwenken des Polsters (7) entgegen dem Uhrzeigersinn dessen Polsterkante auf der Polsterkante des Polsters (6) abstützen, wobei das Scharnier, insbesondere auch dessen Drehachse (14) gehoben wird. Es wird schließlich eine Zwischenstellung (7', 14') erreicht werden. Nach einem Verschwenken um 180° gelangt der Polster (7) in die Stellung (7"). Die Drehachse (14) hat dann die Lage (14") erreicht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen bzw. Anwendungen möglich. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die Anwendung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Anlenkung der beiden Polster mittels des erfindungsgemäßen Schamieres kann vielmehr bei all jenen Möbeln erfolgen, bei denen ein Teü der Liegefläche von zwei Polstern gebildet wird, die in der Sitzstellung des Möbels in einem Auszug mit ihren gepolsterten Flächen aneinander liegen. -2-

Claims (2)

  1. Nr. 391 067 PATENTANSPRÜCHE 1. In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, bei dem ein Teil der Liegefläche von zwei in einem Auszug hebbar gelagerten und aneinander angelenkten Polstern gebildet wird, die in der Sitzstellung des Möbels im Auszug mit ihren gepolsterten Flächen aneinander liegen, wobei zur Bildung der Liegefläche nach Anheben beider Polster der obere Polster verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung der beiden Polster (6, 7) in an sich bekannter Weise wenigstens ein Scharnier (11) vorgesehen ist, von dem ein Lappen (12) in einer am unteren Polster (6) angeordneten Führung (15) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einerseits vom Rahmen des unteren Polsters (6), anderseits von einem mit dem Rahmen verschraubten Blechstreifen (15) gebildet wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnung
AT271087A 1987-10-13 1987-10-13 In ein bett verwandelbares sitzmoebel AT391067B (de)

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ATA271087A ATA271087A (de) 1990-02-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993010694A1 (de) * 1991-12-02 1993-06-10 Hodry Metallwarenfabrik R. Hoppe Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg In ein bett umwandelbares sitzmöbel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4628551A (en) * 1984-01-30 1986-12-16 Atimichuk Stan W Convertible bed chair

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DE4294059C1 (de) * 1991-12-02 2001-12-06 Hoppe Kg Hodry Metallfab In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel

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ATA271087A (de) 1990-02-15

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