AT381221B - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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AT381221B
AT381221B AT0310483A AT310483A AT381221B AT 381221 B AT381221 B AT 381221B AT 0310483 A AT0310483 A AT 0310483A AT 310483 A AT310483 A AT 310483A AT 381221 B AT381221 B AT 381221B
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AT
Austria
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footrest
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furniture
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AT0310483A
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ATA310483A (de
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Hoppe Kg Hodry Metallfab
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
    • A47C7/5066Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel, bei dem im Raum unterhalb des schwenkbar gelagerten Sitzteiles eine Fussauflage herausziehbar gelagert ist. 



   Derartige Sitzmöbel werden insbesondere als Ruhesessel   z. B.   beim Fernsehen verwendet. Bei bekannten Sitzmöbeln dieser Art wird die Verstellung der Rückenlehne und das Herausziehen der Fussauflage durch Gewichtsverlagerung des Sitzenden bewirkt. In der Sitzstellung ist die Fussauflage annähernd im rechten Winkel zur Sitzebene geklappt, die Länge der Fussauflage ist daher durch die Sitzhöhe gegeben. Aufwendigere Konstruktionen weisen eine geteilte Fussauflage auf, deren zweiter kleinerer Teil horizontal unter den Sitzteil geklappt ist. Abgesehen von der Notwendigkeit verhältnismässig komplizierter Beschläge haben die bekannten Sitzmöbel noch den Nachteil, dass an der Stirnseite des Möbels Trennfugen vorhanden sind, so dass diese Möbel auch von einem Laien sofort als Verwandlungsmöbel erkennbar sind. 



   Auch bei dem in der US-PS Nr.   2, 943, 670   beschriebenen Möbel wird das Herausschwenken der Fussauflage durch Verlagerung des Sitzteiles bewirkt. Die Fussauflage ist hiezu über einen äusserst komplizierten Beschlag mit dem Sitzteil verbunden und wird beim Verlagern desselben um etwa 1800 verschwenkt und gleichzeitig von dem Sitzteil bewegt. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das nur einfache Beschläge benötigt und dessen Fussauflage eine verhältnismässig grosse Auflagelänge aufweist. 



   Diese Ziele werden dadurch erreicht, dass der Sitzteil unabhängig von der Bewegung der Fussauflage schwenkbar gelagert ist und die Fussauflage durch die beim Hochschwenken des Sitzteiles gebildete Öffnung herausziehbar ist, wobei der Sitzteil im herausgezogenen Zustand der Fussauflage an einem diese haltenden Gestängeteil aufliegt. 



   Die Lagerung der Fussauflage im Raum unterhalb des Sitzteiles kann auf verschiedene Art erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fussauflage mittels eines Gelenkparallelogramms schwenkbar gelagert. Dabei kann zur Festlegung des Gelenkparallelogramms in der ausgeschwenkten Stellung ein Anschlag vorgesehen sein, wobei der Sitzteil in dieser Stellung an der Koppel des Gelenkparallelogramms aufliegt. 



   Bei einer beschlagsmässig einfacheren Ausführungsform der Erfindung ist die Fussauflage an der Vorderseite des Möbelgestelles schwenkbar gelagert. 



   Um die Rückenlehne unabhängig von der schwenkbaren Lagerung des Sitzteiles in verschiedenen Stellungen festlegen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur schwenkbaren Lagerung des Sitzteiles ein Beschlag mit drei um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Lagerteilen vorgesehen, wobei ein Lagerteil am Möbelgestell, ein Lagerteil an der Rückenlehne und ein Lagerteil am Sitzteil befestigt ist, und ferner zwischen den an der Rückenlehne und dem Möbelgestell befestigten Lagerteilen ein die Rückenlehne in mindestens zwei Stellungen haltendes Sperrglied angeordnet und der Sitzteil frei schwenkbar ist. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen : Fig. l ein erfindungsgemässes Sitzmöbel im Schnitt, Fig. 2 den vorderen Teil eines mit einer andern Fussauflage ausgestatteten Sitzmöbels und Fig. 3 in Ansicht einen Beschlag zur Lagerung des Sitzteiles und der Rückenlehne. 



   Gemäss Fig. l ist an einem   Möbelgestell --1-- eine Rückenlehne --2-- und   ein Sitzteil --3-gelagert. Hiezu ist der Lagerteil --6-- eines Beschlages am   Möbelgestell --1--,   der Lagerteil - dieses Beschlages an der   Rückenlehne --2-- und   der Lagerteil --7-- des gleichen Beschlages am Sitzteil --3-- befestigt. 



   Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Lagerteile --5, 6 und   7-- um eine   gemeinsame Achse --14-- schwenkbar. der Lagerteil --7-- und damit der Sitzteil --3-- sind dabei frei schwenkbar, wogegen zwischen den Lagerteilen --5 und 6-- ein Sperrglied angeordnet ist, das die beiden Lagerteile --5 und 6-- in mindestens zwei verschiedenen Stellungen zueinander festlegt. Da der Lagerteil --6-- mit dem   Möbelgestell-l-fest   verbunden ist, kann daher die   Rückenlehne --2--,   wie in Fig. l mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, unabhängig vom Sitzteil --3-- in verschiedene Stellungen gebracht werden. 



   Rastbeschläge mit Sperrgliedern sind an sich bekannt, insbesondere ist ein solcher Beschlag in der AT-PS Nr. 332027 beschrieben. Das Sperrglied hat dort die Form einer Platine, die 

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 an einem Lagerteil durch eine Feder in jeweils eine von zwei Einstellungen kippbar gelagert ist, wobei zum Bewegen der Platine aus der jeweiligen Endstellung ein Steuerteil am andern Lagerteil vorgesehen ist, der mit einem Haken der Platine zusammenarbeitet. Da ein solcher Beschlag bekannt ist, wird er hier nicht mehr näher beschrieben. 



   Im Raum unterhalb des Sitzteiles --3-- ist eine   Fussauflage-4-gelagert, u. zw.   mittels eines Gelenkparallelogramms, das den mit dem   Möbelgestell-l-verschraubten Steg-II-,   die   Glieder --9   und 10-- und die, die   Fussauflage --4-- tragende Koppel --8-- aufweist.   Eine Feder - erleichtert das Herausheben der   Fussauflage --4-- und   ein Anschlag --13-- begrenzt die ausgeschwenkte Stellung der   Fussauflage --4--.   



   Soll aus der in Fig. l mit vollen Linien ausgezogenen Stellung des Sitzmöbels die Fussauflage --4-- herausgezogen werden, wird der Sitzteil --3-- angehoben und aus der dadurch entstehenden Öffnung die   Fussauflage --4-- herausgezogen.   Das Glied --9-- legt sich dabei an den Anschlag --13-- an und die Fussauflage gelangt in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung, in der von den   Gliedern --9   und 10-nur die Mittellinien dargestellt sind. Der Sitzteil - kann nun wieder abgesenkt werden, wobei er sich auf die Koppel --8-- legt. Völlig unabhänig davon kann die   Rückenlehne --2-- in   eine dem Benutzer angenehme Stellung gebracht werden. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass die   Fussauflage --4-- um   eine an der Vorderseite des Möbelgestelles -   -1-- angeordnete Achse --16-- schwenkbar   gelagert ist. Diese Achse --16-- ist dabei an Winkeln --17-- angeordnet und die   Fussauflage --4-- wird   von einem gebogenen Arm --18-- getragen. Bei dieser Ausführungsform stützt sich bei herausgeschwenkter   Fussauflage --4-- der   Sitzteil   --3-- am Arm --18-- ab. 



  PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sitzmöbel, bei dem im Raum unterhalb des schwenkbar gelagerten Sitzteiles eine Fussauflage herausziehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (3) unabhängig von der Bewegung der Fussauflage (4) schwenkbar gelagert ist und die Fussauflage (4) durch die beim Hochschwenken des Sitzteiles (3) gebildete Öffnung herausziehbar ist, wobei der Sitzteil (3) im herausgezogenen Zustand der Fussauflage (4) an einem diese haltenden Gestängeteil (8,18) aufliegt.

Claims (1)

  1. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussauflage (4) mittels eines Gelenkparallelogramms (8, 9, 10,11) schwenkbar gelagert ist.
    3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung des Gelenkparallelogramms (8,9, 10,11) in der ausgeschwenkten Stellung ein Anschlag (13) vorgesehen ist und der Sitzteil (3) in dieser Stellung an der Koppel (8) des Gelenkparallelogramms aufliegt. EMI2.1
    5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung des Sitzteiles (3) ein Beschlag mit drei um eine gemeinsame Achse (14) schwenkbaren Lagerteilen vorgesehen ist, wobei ein Lagerteil (6) am Möbelgestell (1), ein Lagerteil (5) an der Rückenlehne (2) und ein Lagerteil (7) am Sitzteil (3) befestigt ist, sowie dass ferner zwischen den an der Rückenlehne (2) und dem Möbelgestell (1) befestigten Lagerteilen (5,6) ein die Rückenlehne (2) in mindestens zwei Stellungen haltendes Sperrglied angeordnet und der Sitzteil (3) frei schwenkbar ist.
AT0310483A 1983-08-30 1983-08-30 Sitzmoebel AT381221B (de)

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ATA310483A ATA310483A (de) 1986-02-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413634B (de) * 2003-06-23 2006-04-15 Eoos Design Gmbh Sitzmöbel mit einem sitzteil, einer lehne und einer ausfahrbaren beinauflage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2943670A (en) * 1954-06-25 1960-07-05 Gen Steel Products Company Inc Reclining chair

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ATA310483A (de) 1986-02-15

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