AT391606B - In ein bett verwandelbares sitzmoebel - Google Patents

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AT391606B
AT391606B AT28388A AT28388A AT391606B AT 391606 B AT391606 B AT 391606B AT 28388 A AT28388 A AT 28388A AT 28388 A AT28388 A AT 28388A AT 391606 B AT391606 B AT 391606B
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Hoppe Kg Hodry Metallfab
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/213Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden the surface, when used for lying down in a bed position, consisting of one side of the seating furniture seat frame and the back-rest frame

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Nr. 391 606
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, dessen Sitz- und Rückenpolster durch einen Beschlag miteinander verbunden sind und das mit einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Wagen versehen ist, in dem ein Ergänzungspolster gelagert ist, der bei ausgefahrenem Wagen aus einer unteren Versorgungslage in eine obere Gebrauchslage hebbar ist, wobei der Wagen über ein Zugorgan mit der aus Sitz-und Rückenpolster bestehenden Einheit verbunden ist. Möbel mit ausfahrbaren und hebbaren Ergänzungspolstem haben den Vorteil, daß einerseits eine große Liegefläche, anderseits aber auch eine Stellung geschaffen werden kann, bei der das Ergänzungspolster an die in der Sitzstellung befindlichen Sitz- und Rückenpolster anschließt Diese Ruhestellung, oft auch Femsehsteilung genannt, wird als äußerst angenehm empfunden, weil die Beine hochgelagert werden können. Bei Verwendung von Kippbankbeschlägen, das sind Beschläge, die aus einem Gelenkviereck bestehen, dessen Steg am Möbelgestell und dessen Koppel am Rückenpolster befestigt ist, schwenken bei der Umwandlung von der Sitz- in die Liegestellung die den Steg und die Koppel verbindenden beiden Schwingarme, sodaß in der Liegestellung Sitz-und Rückenpolster in bezug auf das Möbelgestell verschoben sind. Dadurch bedingt nimmt der ausfahrbare Wagen in der Liegestellung eine andere Lage ein als in der Ruhestellung. Da eine Fixierung des Wagens in seinen ausgefahrenen Stellungen erforderlich ist, hat man bisher diese Fixierung durch Anordnung von Rasten od. dgl. zu erreichen versucht. Dadurch ist jedoch eine sichere Fixierung nicht möglich, sodaß es insbesondere in der Ruhestellung des Möbels zu einem Verschieben des Wagens und dadurch zur Bildung eines unangenehmen Spaltes zwischen den Polstern gekommen ist
Bei einer in der US-PS 2 328 411 beschriebenen Konstruktion der eingangs charakterisierten Art besteht das Zugorgan aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen, wobei ein Arm an einem Fortsatz des Wagens und der andere Arm an einem Fortsatz des Sitzpolsters angelenkt ist. Der Sitzpolster selbst ist in einer Führung verschiebbar. Die bekannte Konstruktion ist insbesondere zufolge der vielen notwendigen Gelenke äußerst aufwendig.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine einfachere Lösung zu finden und ein Möbel zu schaffen, bei dem eine sichere Fixierung des ausfahrbaren Wagens in jeder seiner Stellungen möglich ist. Erreicht wird dies dadurch, daß das Zugorgan in an sich bekannter Weise eine Stange aufweist, deren ein Ende am Beschlag angelenkt und deren anderes Ende in einer Führung verschiebbar ist, die mit dem Wagen gleitbar verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist der jeweilige Ausfahrweg des Wagens auf einfache Weise sicher begrenzt, ein ungewolltes weiteres Ausfahren wird verhindert.
In Weiterbildung der Erfindung unter Verwendung von einfachen Mitteln ist die Führung in einer Doppelgleitschiene enthalten, in deren einem Teil die Stange und in deren anderem Teil der Wagen verschiebbar ist.
Herstellungsmäßig einfach ist es, wenn die Stange an der oberen Drehachse eines Schwingarmes des Beschlages angelenkt ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in der Sitzstellung in Seitenansicht bei abgenommen gedachter Seitenwand; Fig. 2 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung das Möbel in der Ruhestellung; Fig. 3 das Möbel in der Liegestellung und Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die Führung mit den entsprechenden Beschlagteilen.
Gemäß den Zeichnungen ist in einem Möbelgestell (1) ein auf Rollen (2) abgestützter Wagen (3) ausfahrbar angeordnet. Im Wagen (3) ist ein Ergänzungspolster (4) gelagert und zwar derart, daß er aus einer in Fig. 1 dargestellten Versorgungslage in eine Gebrauchslage nach den Fig. 2 oder 3 hebbar ist. Beschläge zur Durchführung dieses Hebens sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, so z. B. aus der österreichischen Patentschrift 381.850. Da die Art des Anhebens für vorliegende Erfindung unwesentlich ist, wurde der entsprechende Beschlag auch nicht dargestellt. Über einen Kippbankbeschlag (5) ist mit dem Möbelgestell (1) ein Sitzpolster (6) und ein Rückenpolster (7) verbunden. Der Kippbankbeschlag (5) besteht aus einem am Möbelgestell (1) befestigten Steg (8), zwei Schwingarmen (9 und 10) sowie einer Koppel (11), die mit dem Rückenpolster (7) verbunden ist. An der Verbindungsachse (12) zwischen dem Schwingarm (10) und der aus einem Blechwinkel bestehenden Koppel (11) ist überdies ein mit dem Sitzpolster (6) verbundener Blechwinkel (13) schwenkbar.
Seitlich am Wagen (3) ist eine aus zwei Teilen (14 und 15) bestehende Doppelgleitschiene befestigt, deren Aufbau insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist Die Befestigung erfolgt über eine Leiste (17), an der Gleitstücke (16) zur Führung des unteren Teils (14) angebracht sind. Im oberen Teil (15) ist über ein Gleitstück (18) eine Stange (19) verschiebbar, deren dem Gleitstück (18) gegenüberliegendes Ende an der Achse (12) angelenkt ist.
Bei der Umwandlung des Möbels aus der in Fig. 1 gezeigten Sitzstellung in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung wird der Wagen (3) einerseits bis zum Anschlag des Gleitstückes (18) am hinteren Ende des Teiles (15) der Doppelgleitschiene (14,15) und anderseits bis zum Anschlag des vorderen Gleitstückes (16) am vorderen Ende des Teiles (14) ausgefahren und anschließend der Ergänzungspolster (4) gehoben. Ein weiteres Ausfahren des Wagens (3) ist nicht möglich, da die Stange (19) bzw. die Doppelgleitschiene (14,15) die Ausfahrbewegung begrenzt
Werden jedoch Sitzpolster (6) und Rückenpolster (7) durch Verschwenken der Schwingarme (9 und 10) und gegenseitiges Verdrehen um die Achse (12) in die in Fig. 3 dargestellte Liegestellung gebracht, gibt die -2-

Claims (3)

  1. Nr. 391 606 Stange (19) durch ihr Verschwenktwerden den Weg für ein weiteres Ausziehen des Wagens (3) frei, sodaß der Ergänzungspolster (4) auch in dieser Stellung des Möbels dicht an den Sitzpolster (6) anschließt. PATENTANSPRÜCHE 1. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, dessen Sitz- und Rückenpolster durch einen Beschlag miteinander verbunden sind und das mit einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Wagen versehen ist, in dem ein Ergänzungspolster gelagert ist, der bei ausgefahrenem Wagen aus einer unteren Versorgungslage in eine obere Gebrauchslage hebbar ist, wobei der Wagen über ein Zugorgan mit der aus Sitz- und Rückenpolster bestehenden Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan in an sich bekannter Weise einer Stange (19) aufweist, deren ein Ende am Beschlag (5) angelenkt und deren anderes Ende in einer Führung (15) verschiebbar ist, die mit dem Wagen (3) gleitbar verbunden ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) in einer Doppelgleitschiene (14, 15) enthalten ist, in deren einem Teil (15) die Stange (19) und in deren anderem Teil (14) der Wagen (3) verschiebbar ist.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (19) an der oberen Drehachse (12) eines Schwingarmes (10) des Beschlages (5) angelenkt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT28388A 1988-02-10 1988-02-10 In ein bett verwandelbares sitzmoebel AT391606B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1584U1 (de) * 1995-05-13 1997-08-25 Sichelschmidt Stanzwerk Schwenk-klapp-beschlag für ein in ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2328411A (en) * 1940-08-02 1943-08-31 Superior Felt & Bedding Co Convertible couch structure
GB877320A (en) * 1959-06-12 1961-09-13 Georg Strasser An article of furniture formed as a seat and capable of being converted into a bed
AT230047B (de) * 1962-05-26 1963-11-11 Richard Tenner Bettcouch

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RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
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