AT391607B - Sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents
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- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
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Description
Nr. 391607
Die Erfindung betrifft ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Sitzteil bzw. einer Sitzpolsterung, einer Rückenlehne und gegebenenfalls zumindest einer Armlehne, die insbesondere die Höhe der Rückenlehne auf weist, bei dem der Sitzteil in seinem unteren Bereich mittels zweier ungleich langer Lenker am oberen Bereich eines vorzugsweise einen Bettzeugraum bildenden Grundgestells aufschwenkbar angelenkt ist
Ein mit einem derartigen Möbel vergleichbares Möbel ist aus der DE-PS 846 609 bekannt.
Ziel der Erfindung ist die Erstellung eines mit geringem Kraftaufwand bedienbaren aufklappbaren Möbels, dessen Bettzeugraum gut zugänglich ist und dessen Rückwand oder Armteil beim Öffnen nicht an der Wand streift; gleichzeitig soll der Raumbedarf beim Öffnen gering bleiben.
Dieses Ziel wird bei einem Möbel der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Höhe der zu einer verschwenkbaren Sitzbank vereinigten Rückenlehne und Sitzpolsterung und gegebenenfalls Armlehne(n), gemessen von der oberen, hintersten, wandnahen Kante bis zu den oberen Anlenkpunkten der beiden Lenker an der Sitzbank das 2,5-bis 3,5-fache, vorzugsweise etwa das 3-fache, des Bodenabstandes der oberen Anlenkpunkte beträgt.
Ein praxisgerechtes und mit anderen Möbeln, z. B. Couchtischen, gut kombinierbares Möbel ergibt sich, wenn die Höhe der Sitzbank zumindest 500 mm und maximal 700 mm, vorzugsweise 620 bis 670 mm, beträgt, wobei die Gesamthöhe des Möbels zwischen 750 und 900 mm liegt
Eine weite Öffnung des Möbels wird erreicht, wenn die insbesondere waagrecht verlaufende Verbindungslinie der beiden oberen Anlenkpunkte von der insbesondere waagrecht verlaufenden Verbindungslinie der beiden unteren Anlenkpunkte einen Abstand besitzt, der 8 -12 %, vorzugsweise etwa 10 %, der Höhe der Sitzbank beträgt, wobei aus Stabilitätsgründen vorgesehen sein kann, daß die beiden Lenker mittels eines oberen Trägers und eines unteren Trägers verbunden sind bzw. an diesen angelenkt sind. Ausgewogene Bewegungen der Sitzbank werden erreicht, wenn die Länge des hinteren kürzeren Lenkers etwa 30 bis 40 %, vorzugsweise 33 bis 36 %, insbesondere 34 bis 35 %, der Höhe der Sitzbank beträgt bzw. die Länge des vorderen Lenkers 45 bis 60 %, vorzugsweise 50 bis 56 %, insbesondere 53 %, der Höhe der Sitzbank beträgt bzw. der obere Anlenkpunkt des hinteren Lenkers von einer Senkrechten durch die obere, hinterste, wandnahe Kante der Rückenlehne einen Abstand aufweist, der 7 bis 11 %, vorzugsweise 8 bis 10 %, insbesondere 9 %, der Höhe der Sitzbank beträgt bzw. der untere Amlenkpunkt des hinteren Lenkers von einer Senkrechten durch die obere, hinterste, wandnahe Kante der Rückenlehne einen Abstand aufweist, der 35 bis 50 %, vorzugsweise 40 bis 45 %, insbesondere 42 bis 43 %, der Höhe der Sitzbank beträgt. Die Leichtgängigkeit der Bewegungen der Sitzbank und eine gewisse Einstellbarkeit des Wandabstandes der oberen hinteren Kante wird dann erreicht, wenn der Abstand der unteren Anlenkpunkte der beiden Lenker voneinander 65 bis 78 %, vorzugsweise 69 bis 74 %, insbesondere 71 bis 72 % der Höhe der Sitzbank beträgt bzw. der Abstand zwischen den unteren Anlenkpunkten der Lenker etwa doppelt so groß ist wie die Länge des hinteren Lenkers bzw. der Abstand zwischen den oberen Anlenkpunkten der Lenker etwa so groß ist wie die Länge des vorderen Lenkers. Die Zugänglichkeit zum Bettzeugraum wird optimiert, wenn bei geöffnetem Bettzeugraum bzw. maximal angehobener Sitzbank die Länge des vorderen Lenkers und der Abstand der unteren Anlenkpunkte der beiden Lenker sich den Katheten und die Summe der Länge des hinteren Lenkers und des damit fluchtenden Abstandes zwischen den oberen Anlenkpunkten der Lenker sich der Hypotenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks annähem bzw. bei gänzlich geöffnetem Bettzeugraum der vordere Lenker im wesentlichen lotrecht verläuft. Der Kraftaufwand zur Bedienung wird verringert, wenn zumindest einer der Lenker in an sich bekannter Weise mit zumindest einer Zugfeder am Gestell oder dem unteren Träger abgespannt ist. Ein Klemmen der Bettbank bei ihrer Bewegung wird verhindert, wenn in einem Möbel einander gegenüberliegende Lenker mit zumindest einem Rohr, einer Stange od. dgl. zur Synchronisation ihrer Bewegung verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Möbels wird eine gewichtsmäßig ausgeglichene Mechanik erreicht und bei einem an die Wand angeschobenen Möbel ein Anstreifen an der Wand beim Öffnen des Bettzeugraumes vermieden. Der Beschlag ist leichtgängig und bietet eine ausreichend große Zugangsöffnung zum Bettzeugraum.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Möbel mit einer an der Längsseite anhebbaren Sitzbank gemäß Schnitt (I-I) in Fig. la, Fig. la eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Möbel gemäß Fig. 1, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Möbel, dessen Sitzbank an der Schmalseite anhebbar ist entsprechend der Linie (Π-Π) in Fig. 2a, und Fig. 2a eine Draufsicht auf ein Möbel gemäß Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Möbel gemäß Fig. 1 besitzt ein Grundgestell (4), z. B. einen Kasten, das zur Aufnahme von Bettzeug geeignet ist und gegebenenfalls auf Füßen (15) steht. Das Gestell (4) besitzt eine Höhe (Hj). Am Gestell (4), insbesondere in dessen oberem seitlichen Bereich, bzw. an den Seitenwänden des Gestells (4) sind ein hinterer Lenker (5) mit einer Länge (Lg) (gemessen zwischen seinen Anlenkpunkten (7,8)) und ein vorderer Lenker (6) mit einer Länge (Lg) (gemessen zwischen seinen Anlenkpunkten (9,10)) angelenkt.
Der vordere Lenker (6) ist länger als der hintere Lenker (5). Die beiden Lenker (5,6) sind mit ihren anderen Enden im unteren seitlichen Endbereich einer Sitzbank, bestehend aus einem Sitzteil bzw. -polsterung (2) und einer damit verbundenen Rückenlehne (1) und gegebenenfalls einer einteilig angebauten Armlehne (8), in Anlenkpunkten (7, 9) angelenkt. Der Abstand der Anlenkpunkte (8,10) am Gestell (4) ist mit (L^) und mit -2-
Nr. 391 607 der Abstand der Anlenkpunkte (7, 9) an der Sitzbank (1, 2, 3) ist mit (L2) bezeichnet In geschlossener Stellung ruht die Sitzbank (1,2,3) auf dem Gestell (4).
Die Anlenkpunkte (8,10) bzw. (7,9) können auch auf Trägem (14) bzw.(13) liegen, die am Gestell (4) bzw. dem Sitzteil (2) angeschraubt sind. Zumindest einer der Lenker (5,6) ist mit zumindest einer Feder (11) in bezug auf das Gestell (4) vorgespannt, um das Anheben der Sitzbank (1,2,3) zu erleichtern.
In geschlossener Stellung des Möbels ist vorgesehen, daß die insbesondere waagrecht verlaufende Verbindungslinie der beiden oberen Anlenkpunkte (7, 9) von der insbesondere waagrecht verlaufenden Verbindungslinie der beiden unteren Anlenkpunkte (8, 10) einen Abstand (H2) besitzt der 8 bis 12 %, vorzugsweise etwa 10 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt. Damit wird eine günstige Ausgangstage der Lenker (5,6) für das Anheben erreicht
Die Höhe (Hj) der Rückenlehne (1) wird gemessen vom Niveau der oberen, hintersten, wandnahen Kante (12) bis zum Niveau der beiden oberen Anlenkpunkte (7, 9) bzw. bis zur unteren Kante der Sitzbank (1,2,3), mit der diese am Gestell (4) aufsitzt.
Beim Öffnen des Möbels wird die aus einer Einheit bestehende Sitzbank (1, 2, 3) am vorderen Ende angehoben und ausgezogen. Die Lenkergeometrie verhindert dabei das Entlanggleiten der oberen hinteren Kante (12) an der Wand, da die Kante (12) um ein geringes Stück von der Wand nach vor bewegt wird und in dieser Stellung beim Öffnen abgesenkt wird. In der Offenstellung ist die Sitzbank (Γ, 2', 3') strichpunktiert dargestellt bzw. die Bezugszeichen sind mit Strichen versehen. Fig. la zeigt eine Draufsicht auf das Möbel gemäß Fig. 1. Mit (P) ist die anhebbare Kante des Möbels angedeutet.
Es ist vorgesehen, daß die Höhe (Hj) zumindest 500 mm und maximal 700 mm, vorzugsweise 620 bis 670 mm, beträgt, wobei die Gesamthöhe (Hj) + (H-j) des Möbels zwischen 750 und 900 mm liegt Möbel mit diesen Abmessungen können vorteilhaft mit den erfindungsgemäßen Beschlägen versehen werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Länge (L^) des hinteren kürzeren Lenkers (5) etwa 30 bis 40 %, vorzugsweise 33 bis 36 %, insbesondere 34 bis 35 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2,3) beträgt bzw. wenn die Länge (Lg) des vorderen Lenkers (6) 45 bis 60 %, vorzugsweise 50 bis 56 %, insbesondere 53 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Abstand (L2) der oberen Anlenkpunkte (7,9) der beiden Lenker (5,6) voneinander 45 bis 60 %, vorzugsweise 49 bis 55 %, insbesondere 52 %, der Höhe (Hj) beträgt bzw. wenn der Abstand (L4) der unteren Anlenkpunkte (8, 10) der beiden Lenker (5, 6) voneinander 65 bis 78 %, vorzugsweise 69 bis 74 %, insbesondere 71 bis 72 %, der Höhe (Hj) beträgt. Insbesondere wenn die Rückwand gegenüber der Kante (12) nach innen springt (siehe Kontur (16)), ist vorgesehen, daß der Abstand (L2) der oberen Anlenkpunkte (7, 9) der beiden Lenker (5, 6) voneinander 45 bis 50 %, vorzugsweise 49 bis 55 %, insbesondere 52 %, der Höhe (Hj) beträgt bzw. daß der untere Anlenkpunkt (8) des hinteren Lenkers (5) von einer Senkrechten durch die obere, hinterste, wandnahe Kante (12) der Rückenlehne (1) einen Abstand (Lj) + (Lg) aufweist, der 35 bis 50 %, vorzugsweise 40 bis 45 %, insbesondere 42 bis 43 %, der Höhe (Hj) beträgt.
Ferner ist vorgesehen, daß bei geöffnetem Bettzeugraum die Länge (Lg) des vorderen Lenkers (6) und der Abstand (L4) der unteren Gelenkpunkte (8,10) der beiden Lenker (5, 6) sich den Katheten und die Summen der Länge (Lg) des hinteren Lenkers (5) und des damit fluchtenden Abstandes (L2) zwischen den oberen Anlenkpunkten (7,8) der Lenker (5, 6) sich der Hypotenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks annähem. Damit werden ein optimaler Zugang zum Bettzeugraum und eine stabile Offenstellung erreicht
Zur Erhöhung der Stabilität ist vorgesehen, daß in einem Möbel einander gegenüberliegende Lenker (5,6) mit zumindest einem Rohr, einer Stange od. dgl. (17) zur Synchronisation ihrer Bewegung verbunden sind. Dieses Rohr (17) ist ebenso wie die Lenker (5, 6) nur schematisch dargestellt. Die Lenker (5,6) können Flacheisenstäbe oder Winkelprofile sein, die mit Gelenkzapfen von Lagerausnehmungen der Träger (13,14) bzw. des Gestells (4) aufgenommen werden.
In der Offenstellung ist mit Anschlägen, Sperreinrichtungen od. dgl. dafür gesorgt, daß im Anlenkpunkt (7') keine allzugroße Übertotpunktlage bzw. ein Durchdrücken des Anlenkpunktes (7') erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für relativ lange Sitzbänke einsetzbar, wenn der Sitzteil (2) gemeinsam mit der Rückenlehne (1) und den Armlehnen (3) angehoben werden soll.
Fig. 2 zeigt ein Möbel, das im wesentlichen in gleicher Weise wie das in Fig. 1 dargestellte Möbel aufgebaut ist, nur daß die Armlehne (3) gleichhoch wie die Rückenlehne (1) ist. Wie aus Fig. 2a erkennbar ist, ist die Sitzbank (2) des Möbels an der mit dem Punkt (P) gekennzeichneten Schmalseite anhebbar, so daß die Gefahr besteht, daß die gegenüberliegende Armlehne (3) oder die Kante (12) der Rückenlehne (1) an der Wand streifen würde, sofern dies nicht durch den erfindungsgemäßen Beschlag vermieden würde. Das Anheben an der Schmalseite bietet den Vorteil, daß weder das Möbel noch ein an dieses angeschobenes Ergänzungsmöbel (18) beim Öffnen des Möbels lageverändert werden müssen. *3-
Claims (17)
- Nr. 391 607 PATENTANSPRÜCHE 1. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Sitzteil bzw. einer Sitzpolsterung, einer Rückenlehne und gegebenenfalls zumindest einer Armlehne, die insbesondere die Höhe der Rückenlehne aufweist, bei dem der Sitzteil in seinem unteren Bereich mittels zweier ungleich langer Lenker am oberen Bereich eines vorzugsweise einen Bettzeugraum bildenden Grundgestells aufschwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (Hj) der zu einer verschwenkbaren Sitzbank (1, 2, 3) vereinigten Rückenlehne (1) und Sitzpolsterung (2) und gegebenenfalls Armlehne(n) (3), gemessen von der oberen, hintersten, wandnahen Kante (12) bis zu den oberen Anlenkpunkten (7,9) der beiden Lenker (5, 6) an der Sitzbank (1,2,3) das 2,5- bis 3,5-fache, vorzugsweise etwa das 3-fache, des Bodenabstandes (H-j) der oberen Anlenkpunkte (7,9) beträgt.
- 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere waagrecht verlaufende Verbindungslinie der beiden oberen Anlenkpunkte (7, 9) von der insbesondere waagrecht verlaufenden Verbindungslinie der beiden unteren Anlenkpunkte (8,10) einen Abstand (H2) besitzt, der 8 bis 12 %, vorzugsweise etwa 10 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1,2,3) beträgt.
- 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2, 3) zumindest 500 mm und maximal 700 mm, vorzugsweise 620 bis 670 mm, beträgt, wobei die Gesamthöhe (Hj+Hj) des Möbels zwischen 750 und 900 mm liegt.
- 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (5,6) mittels eines oberen Trägers (13) und eines unteren Trägers (14) verbunden sind bzw. an diesen angelenkt sind.
- 5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Lg) des hinteren kürzeren Lenkers (5) etwa 30 bis 40 %, vorzugsweise 33 bis 36 %, insbesondere 34 bis 35 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
- 6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Lg) des vorderen Lenkers (6) 45 bis 60 %, vorzugsweise 50 bis 56 %, insbesondere 53 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
- 7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L2) der oberen Anlenkpunkte (7, 9) der beiden Lenker (5, 6) voneinander 45 bis 60 %, vorzugsweise 49 bis 55 %, insbesondere 52 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1, 2,3) beträgt
- 8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L^) der unteren Anlenkpunkte (8, 10) der beiden Lenker (5, 6) voneinander 65 bis 78 %, vorzugsweise 69 bis 74 %, insbesondere 71 bis 72 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1,2,3) beträgt.
- 9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anlenkpunkt (7) des hinteren Lenkers (5) von einer Senkrechten durch die obere, hinterste, wandnahe Kante (12) der Rückenlehne (1) einen Abstand (Lj) aufweist, der 7 bis 11 %, vorzugsweise 8 bis 10 %, insbesondere 9 %, der Höhe (Hj) der Sitzbank (1,2,3) beträgt.
- 10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anlenkpunkt (8) des hinteren Lenkers (5) von einer Senkrechten durch die obere, hinterste, wandnahe Kante (12) der Rückenlehne (1) einen Abstand (Lj+Lß) aufweist, der 35 bis 50 %, vorzugsweise 40 bis 45 %, insbesondere 42 bis 43 %, der Höhe (H j) der Sitzbank (1,2,3) beträgt. -4- Nr. 391 607
- 11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L^) zwischen den unteren Anlenkpunkten (8,10) der Lenker (5, 6) etwa doppelt so groß ist wie die Länge (Lg) des hinteren Lenkers (5).
- 12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L2) zwischen den oberen Anlenkpunkten (7,9) der Lenker (5,6) etwa so groß ist wie die Länge (Lg) des vorderen Lenkers.
- 13. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Bettzeugraum bzw. maximal angehobener Sitzbank (1, 2,3) die Länge (Lg) des vorderen Lenkers (6) und der Abstand (L^) der unteren Anlenkpunkte (8,10) der beiden Lenker (5, 6) sich den Katheten und die Summe der Länge (Lg) des hinteren Lenkers (5) und des damit fluchtenden Abstandes (L2) zwischen den oberen Anlenkpunkten (7,9) der Lenker (5,6) sich der Hypotenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks annähem.
- 14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei gänzlich geöffnetem Bettzeugraum der vordere Lenker (6) im wesentlichen lotrecht verläuft
- 15. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Lenker (5, 6) in an sich bekannter Weise mit zumindest einer Zugfeder (11) am Gestell (4) oder dem unteren Träger (14) abgespannt ist.
- 16. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Möbel einander gegenüberliegende Lenker (5,6) mit zumindest einem Rohr, einer Stange od. dgl.
- (17) zur Synchronisation ihrer Bewegung verbunden sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen * 5 -
Priority Applications (2)
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AT246288A AT391607B (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Sitz- bzw. liegemoebel |
DE19893933162 DE3933162A1 (de) | 1988-10-05 | 1989-10-04 | Sitz- bzw. liegemoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT246288A AT391607B (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Sitz- bzw. liegemoebel |
Publications (2)
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ATA246288A ATA246288A (de) | 1990-05-15 |
AT391607B true AT391607B (de) | 1990-11-12 |
Family
ID=3534796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT246288A AT391607B (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Sitz- bzw. liegemoebel |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3933162A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846609C (de) * | 1950-07-21 | 1952-08-14 | Josef Peither | Couchgestell mit hochklappbarem Liegerahmen |
DE2702317B2 (de) * | 1977-01-21 | 1980-10-16 | Fa. Doerfert, 4920 Lemgo | Liege mit Springaufbeschlag |
-
1988
- 1988-10-05 AT AT246288A patent/AT391607B/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-10-04 DE DE19893933162 patent/DE3933162A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846609C (de) * | 1950-07-21 | 1952-08-14 | Josef Peither | Couchgestell mit hochklappbarem Liegerahmen |
DE2702317B2 (de) * | 1977-01-21 | 1980-10-16 | Fa. Doerfert, 4920 Lemgo | Liege mit Springaufbeschlag |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA246288A (de) | 1990-05-15 |
DE3933162A1 (de) | 1990-04-12 |
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