DE3933162A1 - Sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents
Sitz- bzw. liegemoebelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/86—Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Sitzteil
bzw. einer Sitzpolsterung, einer Rückenlehne und gegebenenfalls zumin
dest einer Armlehne, die insbesondere die Höhe der Rückenlehne aufweist,
bei dem der Sitzteil in seinem unteren Bereich mittels zweier ungleich
langer Lenker am oberen Bereich eines vorzugsweise einen Bettzeugraum
bildenden Grundgestells aufschwenkbar angelenkt ist.
Ein mit einem derartigen Möbel vergleichbares Möbel ist aus der
DE-PS 8 46 606 bekannt.
Ziel der Erfindung ist die Erstellung eines mit geringem Kraft
aufwand bedienbaren aufklappbaren Möbels, dessen Bettzeugraum gut zu
gänglich ist und dessen Rückwand oder Armteil beim Öffnen nicht an der
Wand streift; gleichzeitig soll der Raumbedarf beim Öffnen gering bleiben.
Dieses Ziel wird bei einem Möbel der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß die Höhe der zu einer verschwenkbaren Sitzbank vereinigten
Rückenlehne und Sitzpolsterung und gegebenenfalls Armlehne(n), gemessen
von der oberen, hintersten, wandnahen Kante bis zu den oberen Anlenk
punkten der beiden Lenker an der Sitzbank das 2- bis 3,5-fache, vor
zugsweise das 2,5- bis 3,5-fache, insbesondere etwa das 3-fache, des
Bodenabstandes der oberen Anlenkpunkte beträgt. Weitere bevorzugte
erfindungsgemäße Ausführungsformen sind der folgenden Beschreibung, den
Unteransprüchen und der Zeichnung zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Möbels wird eine
gewichtsmäßig ausgeglichene Mechanik erreicht und bei einem an die Wand
angeschobenem Möbel ein Anstreifen an der Wand beim Öffnen des
Bettzeugraumes vermieden. Der Beschlag ist leichtgängig und bietet eine
ausreichend große Zugangsöffnung zum Bettzeugraum.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1
einen Schnitt durch ein Möbel mit einer an der Längsseite anhebbaren
Sitzbank gemäß Schnitt I-I in Fig. 1a, Fig. 1a eine Draufsicht auf ein
erfindungsgemäßes Möbel gemäß Fig. 1, Fig. 2 einen Schnitt durch ein
Möbel, dessen Sitzbank an der Schmalseite anhebbar ist entsprechend der
Linie II-II in Fig. 2a, und Fig. 2a eine Draufsicht auf ein Möbel gemäß Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Möbel gemäß Fig. 1 besitzt ein Untergestell 4,
z.B. einen Kasten, das zur Aufnahme von Bettzeug geeignet ist und
gegebenenfalls auf Füßen 15 steht. Das Gestell 4 besitzt eine Höhe H 3.
Am Gestell 4, insbesondere in dessen oberen seitlichen Bereich bzw. an
den Seitenwänden des Gestells 4, sind ein hinterer Lenker 5 mit einer
Länge L 5 (gemessen zwischen seinen Anlenkpunkten 7, 8) und ein vorderer
Lenker 6 mit einer Länge L 6 (gemessen zwischen seinen Anlenkpunkten 9,
10) angelenkt. Der vordere Lenker 6 ist länger als der hintere Lenker 5.
Die beiden Lenker 5, 6 sind mit ihren anderen Enden im unteren seitlichen
Endbereich einer Sitzbank, bestehend aus einer Sitzfläche bzw. -polste
rung 2 und einer damit verbundenen Rückenlehne 1 und gegebenenfalls
einer einteilig angebauten Armlehne 3, in Anlenkpunkten 7, 9 angelenkt.
Der Abstand der Anlenkpunkte 8, 10 am Gestell 4 ist mit L 4 und der Ab
stand der Anlenkpunkte 7, 9 an der Sitzbank 1, 2 ist mit L 2 bezeichnet. In
geschlossener Stellung ruht die Sitzbank 1, 2 auf dem Gestell 4.
Die Anlenkpunkte 8, 10 bzw. 7, 9 können auch auf Trägern 14 bzw. 13
liegen, die am Gestell 4 bzw. der Sitzbank 2 angeschraubt sind. Zumin
dest einer der Lenker 5, 6 ist mit zumindest einer Feder 11 vorgespannt,
um das Anheben der Sitzbank 1, 2, 3 zu erleichtern.
Es ist vorgesehen, daß die Höhe H 1 der zu einer verschwenkbaren
Sitzbank 1, 2, 3 vereinigten Rückenlehne 1 und Sitzpolsterung 2 und gege
benenfalls Armlehne(n) 3, gemessen von der oberen, hintersten, wandnahen
Kante 12 bis zu den oberen Anlenkpunkten 7, 9 der beiden Lenker 5, 6 an
der Sitzbank das 2,5- bis 3,5-fache, vorzugsweise etwa das 3-fache, des
Bodenabstandes H 3 der oberen Anlenkpunkte 7, 9 beträgt.
In geschlossener Stellung ist vorgesehen, daß die vorteilhafter
weise waagerecht verlaufende Verbindungslinie der beiden oberen Anlenk
punkte 7, 9 von der vorzugsweise ebenfalls waagrecht verlaufenden Verbin
dungslinie der beiden unteren Anlenkpunkte 8, 10 einen Abstand H 2 be
sitzt, der 8 bis 12%, vorzugsweise etwa 10%, der Höhe H 1 der Sitzbank
bzw. der Einheit aus Rückenlehne 1 und Sitzfläche 2 beträgt. Damit wird
eine günstige Ausgangslage der Lenker 5, 6 für das Anheben erreicht.
Die Höhe H 1 der Rückenlehne wird gemessen vom Niveau der oberen,
hintersten, wandnahen Ecke bzw. Kante 12 bis zum Niveau der beiden
oberen Anlenkpunkte 7, 9 bzw. bis zur unteren Kante der Sitzbank 1, 2, mit
der diese am Gestell 4 aufsitzt. Die Anlenkpunkte 7, 9 liegen möglichst
tief unten an der Sitzbank 1, 2.
Beim Öffnen des Möbels wird die aus einer Einheit bestehende Sitz
bank 1, 2, 3 am vorderen Ende angehoben und ausgezogen. Die Lenkergeo
metrie verhindert dabei das Entlanggleiten der oberen hinteren Kante 12
an der Wand, da die Kante 12 um ein geringes Stück von der Wand nach vor
bewegt wird und in dieser Stellung beim Öffnen abgesenkt wird. In der
Offenstellung ist die Sitzbank 1′, 2′, 3′ strichpunktiert dargestellt bzw.
die Bezugszeichen sind mit Strichen versehen. Fig. 1a zeigt eine Drauf
sicht auf das Möbel gemäß Fig. 1. Mit P ist die anhebbare Kante des Mö
bels angedeutet.
Es ist vorgesehen, daß die Höhe H 1 der Einheit aus Rückenlehne 1
und Sitzfläche 2 zumindest 500 mm und maximal 700 mm, vorzugsweise 620
bis 670 mm, beträgt, wobei die Gesamthöhe H 1+H 3 des Möbels zwischen 750
und 900 mm liegt. Möbel mit diesen Abmessungen können vorteilhaft mit
den erfindungsgemäßen Beschlägen versehen werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Länge L 5 des hinteren Lenkers 5 etwa 30
bis 40%, vorzugsweise 33 bis 36%, insbesondere 34 bis 35%, der Höhe H 1
der Sitzbank beträgt bzw. wenn die Länge L 6 des vorderen Lenkers 6 45
bis 60%, vorzugsweise 50 bis 56%, insbesondere 53%, der Höhe H 1 der
Sitzbank beträgt.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Abstand L 2 der oberen Anlenk
punkte 7, 9 der beiden Lenker 5, 6 voneinander 45 bis 60%, vorzugsweise 49
bis 55%, insbesondere 52%, der Höhe H 1 der Sitzbank beträgt bzw. wenn
der Abstand L 4 der unteren Anlenkpunkte 8, 10 der beiden Lenker 5, 6 von
einander 65 bis 78%, vorzugsweise 69 bis 74%, insbesondere 71 bis 72%,
der Höhe H 1 der Sitzbank beträgt. Insbesondere wenn die Rückwand einen
nach innen gerichteten Verlauf besitzt, wie er z.B. mit 16 angedeutet
ist, ist vorgesehen, daß der Abstand L 2 der oberen Anlenkpunkte 7, 9 der
beiden Lenker 5, 6 voneinander 45 bis 50%, vorzugsweise 49 bis 55%, ins
besondere 52%, der Höhe H 1 der Sitzbank beträgt bzw. daß der untere An
lenkpunkt 8 des hinteren Lenkers 5 von einer Senkrechten durch den obe
ren hinteren bzw. wandnahen Endpunkt 12 der Rückenlehne 1 einen Abstand
L 3 aufweist, der 35 bis 50%, vorzugsweise 40 bis 45%, insbesondere 42
bis 43%, der Höhe H 1 einer Sitzbank beträgt.
Zweckmäßig ist es, wenn der Abstand L 2 zwischen den oberen Anlenk
punkten 7, 9 der Lenker 5, 6 etwa so groß ist wie die Länge L 6 des vorde
ren Lenkers bzw. wenn der Abstand L 4 zwischen den unteren Anlenkpunk
ten 8, 10 der Lenker 5, 6 etwa doppelt so groß ist wie die Länge L 5 des
hinteren Lenkers 5. Unter "etwa" kann eine Abweichung bis zu 5 Prozent
verstanden werden, die nicht vorhanden sein muß.
Ferner ist vorgesehen, daß bei geöffnetem Bettzeugraum die Länge L 6
des vorderen Lenkers 6 und der Abstand L 4 der unteren Gelenkpunkte 8, 10
der beiden Lenker 5, 6 sich den Katheten und die Summen der Länge L 5 des
hinteren Lenkers 5 und des damit fluchtenden Abstandes L 2 zwischen den
oberen Anlenkpunkten 7, 8 der Lenker 5, 6 sich der Hypothenuse eines
rechtwinkeligen Dreiecks annähern. Damit werden ein optimaler Zugang zum
Bettzeugraum und eine stabile Offenstellung erreichbar.
Zur Erhöhung der Stabilität ist vorgesehen, daß in einem Möbel
einander gegenüberliegende Lenker 5, 6 mit zumindest einer Stange, einem
Rohr 17 od.dgl. zur Synchronisation ihrer Bewegung verbunden sind.
Dieses Rohr 17 ist ebenso wie die Lenker 5, 6 nur schematisch darge
stellt. Die Lenker 5, 6 können Flacheisenstäbe oder Winkelprofile sein,
die mit Gelenkzapfen von Lagerausnehmungen der Träger 13, 14 bzw. des
Gestells 4 aufgenommen werden.
In der Offenstellung ist mit Anschlägen, Sperreinrichtungen od.dgl.
an den Lenkern, Trägern, Sitzbank usw. dafür gesorgt, daß im Anlenkpunkt
7′ keine allzugroße Übertotpunktlage bzw. ein Durchdrücken des
Anlenkpunktes 7′ erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für relativ lange Sitzbänke
einsetzbar, wenn die Sitzfläche gemeinsam mit der Rückenlehne und den
Armlehnen angehoben werden soll.
Fig. 2 zeigt ein Möbel, das im wesentlichen in gleicher Weise wie
das in Fig. 1 dargestellte Möbel aufgebaut ist. Wie aus Fig. 2a erkennbar
ist, ist die Sitzbank 2 des Möbels an der mit Punkt P gekennzeichneten
Schmalseite anhebbar, so daß die Gefahr besteht, daß die Armlehne 3, die
im vorliegenden Fall gleichhoch wie die Rückenlehne ist, oder der Eck
punkt 12 der Rückenlehne an der Wand streifen würde, sofern dies nicht
durch den erfindungsgemäßen Beschlag vermieden würde. Das Anheben an der
Schmalseite bietet den Vorteil, daß weder das Möbel noch ein an dieses
angeschobenes Ergänzungsmöbel 18 beim Öffnen des Möbels lageverändert
werden müssen.
Die Höhe H 1 des Gestells beträgt bei den erfindungsgemäßen Möbeln
21 cm bis 26 cm, vorzugsweise 22 cm bis 28 cm, vorteilhafterweise etwa
25 cm. Die Höhe H 2 beträgt zweckmäßigerweise 7 bis 8 cm, vorteilhafter
weise etwa 7,5 cm.
Claims (16)
1. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Sitzteil bzw. einer
Sitzpolsterung, einer Rückenlehne und gegebenenfalls zumindest einer
Armlehne, die insbesondere die Höhe der Rückenlehne aufweist, bei dem
der Sitzteil in seinem unteren Bereich mittels zweier ungleich langer
Lenker am oberen Bereich eines vorzugsweise einen Bettzeugraum bildenden
Grundgestells aufschwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (H 1) der zu einer verschwenkbaren Sitzbank (1, 2, 3) vereinigten
Rückenlehne (1) und Sitzpolsterung (2) und gegebenenfalls Armlehne(n)
(3) gemessen von der oberen, hintersten, wandnahen Kante (12) bis zu den oberen
Anlenkpunkten (7, 9) der beiden Lenker (5, 6) an der Sitzbank das 2 bis 3,5-fache, vor
zugsweise das 2,5- bis 3,5-fache, insbesondere etwa das 3-fache, des Bodenabstandes (H 3)
der oberen Anlenkpunkte (7, 9) beträgt.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die insbe
sondere waagrecht verlaufende Verbindungslinie der beiden oberen Anlenk
punkte (7, 9) von der insbesondere waagrecht verlaufenden Verbindungs
linie der beiden unteren Anlenkpunkte (8, 10) einen Abstand (H 2) besitzt,
der 8 bis 15% vorzugsweise 8 bis 12%, insbesondere etwa 10% der Höhe (H 1) der Sitzbank
(1, 2, 3) beträgt.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe (H 1) der Sitzbank (1, 2, 3) zumindest 500 mm und maximal 700 mm, vor
zugsweise 600 bis 700 mm, insbesondere 620 bis 670 mm, beträgt, wobei
die Gesamthöhe (H 1+H 3) des Möbels zwischen 750 und 900 mm liegt.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lenker (5, 6) mittels eines oberen Trägers (13) und eines
unteren Trägers (14) verbunden sind bzw. an diesen angelenkt sind.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L 5) des hinteren kürzeren Lenkers (5) etwa 30 bis 40%,
vorzugsweise 33 bis 36%, insbesondere 34 bis 35%, der Höhe (H 1) der
Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L 6) des vorderen Lenkers (6) 45 bis 60%, vorzugsweise 50%
bis 56% insbesondere 53% der Höhe (H 1) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (L 2) der oberen Anlenkpunkte (7, 9) der beiden Lenker
(5, 6) voneinander 45 bis 60%, vorzugsweise 49 bis 55%, insbesondere 52%,
der Höhe (H 1) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (L 4) der unteren Anlenkpunkte (8, 10) der beiden Lenker
(5, 6) voneinander 65 bis 78%, vorzugsweise 69 bis 74%, insbesondere 71
bis 72%, der Höhe (H 1) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Anlenkpunkt (7) des hinteren Lenkers (5) von einer Senk
rechten durch die obere hinterste wandnahe Kante (12) der Rückenlehne
(1) einen Abstand (L 1) aufweist, der 7 bis 11%, vorzugsweise 8 bis 10%,
insbesondere 9%, der Höhe (H 1) der Sitzbank (1, 2, 3) beträgt.
10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Anlenkpunkt (8) des hinteren Lenkers (5) von einer Senk
rechten durch die obere, hinterste wandnahe Kante (12) der Rückenlehne
(1) einen Abstand (L 1+L 3) aufweist, der 35 bis 50%, vorzugsweise 40 bis
45%, insbesondere 42 bis 43%, der Höhe (H 1) der Sitzbank (1, 2, 3) be
trägt.
11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand (L 4) zwischen den unteren Anlenkpunkten (8, 10) der
Lenker (5, 6) etwa doppelt so groß ist wie die Länge (L 5) des hinteren
Lenkers (5).
12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand (L 2) zwischen den oberen Anlenkpunkten (7, 9) der
Lenker (5, 6) etwa so groß ist wie die Länge (L 6) des vorderen Lenkers.
13. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß bei geöffnetem Bettzeugraum bzw. maximal angehobener Sitzbank
(1, 2, 3) die Länge (L 6) des vorderen Lenkers (6) und der Abstand (L 4) der
unteren Anlenkpunkte (8, 10) der beiden Lenker (5, 6) sich den Katheten
und die Summe der Länge (L 5) des hinteren Lenkers (5) und des damit
fluchtenden Abstandes (L 2) zwischen den oberen Anlenkpunkten (7, 8) der
Lenker (5, 6) sich der Hypothenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks annä
hern.
14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß bei gänzlich geöffnetem Bettzeugraum der vordere Lenker (6) im
wesentlichen lotrecht verläuft.
15. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest einer der Lenker (5, 6) in an sich bekannter Weise mit
zumindest einer Zugfeder (11) am Gestell (4) oder dem unteren Träger
(14) abgespannt ist.
16. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß in einem Möbel einander gegenüberliegende Lenker (5, 6) mit zu
mindest einem Rohr, einer Stange od.dgl. (17) zur Synchronisation ihrer
Bewegung verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT246288A AT391607B (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Sitz- bzw. liegemoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933162A1 true DE3933162A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=3534796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893933162 Withdrawn DE3933162A1 (de) | 1988-10-05 | 1989-10-04 | Sitz- bzw. liegemoebel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT391607B (de) |
DE (1) | DE3933162A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846609C (de) * | 1950-07-21 | 1952-08-14 | Josef Peither | Couchgestell mit hochklappbarem Liegerahmen |
DE2702317C3 (de) * | 1977-01-21 | 1981-06-04 | Fa. Doerfert, 4920 Lemgo | Liege mit Springaufbeschlag |
-
1988
- 1988-10-05 AT AT246288A patent/AT391607B/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-10-04 DE DE19893933162 patent/DE3933162A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT391607B (de) | 1990-11-12 |
ATA246288A (de) | 1990-05-15 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |