AT230047B - Bettcouch - Google Patents

Bettcouch

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AT230047B
AT230047B AT433562A AT433562A AT230047B AT 230047 B AT230047 B AT 230047B AT 433562 A AT433562 A AT 433562A AT 433562 A AT433562 A AT 433562A AT 230047 B AT230047 B AT 230047B
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AT
Austria
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frame
sofa bed
bed according
arm
bolt
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Application number
AT433562A
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English (en)
Inventor
Richard Tenner
Original Assignee
Richard Tenner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bettcouch 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Unterhalb der beiden Kissen 3 und 8 ist in der Ausnehmung des Rahmens 6 das Zusatzkissen 11 ange- ordnet. An jedem seiner Schmalseiten ist dieses Kissen 11 auf einem Paar Kniehebel 12 und 13 gelagert, die sich ihrerseits mit ihren Enden am   Couchgestell l   abstützen. Die an einer Schmalseite des Kissens 11 angeordneten Kniehebel 12 und 13 sind an ihren Gelenken mit einer Stange 14 verbunden, wobei an dem hinteren Kniehebel 12 ein weiterer, sich nach vorne erstreckender Arm 15 angelenkt ist. Dieser Arm 15 ist in der zur Knickebene des Kniehebels parallelen Ebene frei bewegbar und liegt infolge seines Gewich- tes auf dem im Rahmen 6 befestigten Bolzen 16 auf. Dieser Bolzen 16 liegt im hinteren Drittel der Rah- menseitenwand. Im vorderen Teil des Armes 15 ist eine Ausnehmung 17 vorgesehen. 



   Das Kissen 11 ist an der Couchrückwandgeführtund besitzt eine über seinen vorderen Rand vorstehen- de Leiste 18. 



   Wird die Couch als Sitzgelegenheit verwendet, so liegt das Kissen 11 unterhalb der beiden Kissen 3 und 8 in der Ausnehmung des Rahmens 6 (Fig.   1).   Die beiden Kniehebel 12 und 13 sind geknickt und der
Arm 15 liegt infolge seines Gewichtes auf dem Bolzen 16 auf. 



   Soll die Couch als Einzelbett dienen, so braucht nur das Sitzkissen 8 an seiner vorderen Kante etwas hochgehoben und der Beschlag 7 in gewohnter Weise betätigt werden, so lassen sich die beiden Kissen 3 und 8 in eine Ebene legen. Die nunmehr ebenen Kissen liegen auf dem Rahmen 6 und auf einer in der
Rückwand angeordneten Leiste 19 auf. 



   Selbstverständlich ist es möglich, den Rahmen 6 etwas vorzuziehen, so dass der Abstand von Rahmen- frontteil und Vorderkante des Sitzkissens verringert wird. Ein Heben des Zusatzkissens 11 erfolgt dadurch noch nicht. 



   Erfordern die Umstände das Aufschlagen eines Doppelbettes so wird   nachdurchführung der eien   beschriebenen Handgriffe zusätzlich der Rahmen 6 aus dem Couchgestell 1 herausgezogen. Dadurch wan- dert mit dem Rahmen 6 der Bolzen 16 nach vorne und wegen des Bestrebens des Armes 15 nach unten zu fallen kommt der Bolzen mit der Ausnehmung 17 in Eingriff, der Rahmen wird sozusagen mit dem Kniehebelgestänge gekuppelt. Wird nach dem Einrasten des Bolzens 16 in die Ausnehmung 17 der Rahmen 6 noch weiter aus dem Couchgestell 1 herausgezogen, u. zw. in die Lage, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, so strecken sich die Kniehebel 12 und 13 und heben damit das Kissen 11 so weit hoch bis es mit den beiden andern Kissen 3 und 8 in einer Ebene liegt. Das Kissen 11 ist mittels Rolle 20 und Nut 21 an der Rückwand des Couchgestelles geführt.

   Die Schiene 10, die am Oberteil 9 des Rahmens 6 befestigt ist und in der am Couchgestell 1 angeordneten Führung 22 gleitet, dient einerseits als Halterung für den fahrbaren Rahmen 6, anderseits dient sie mit einem Teil ihrer Länge als Auflager für das Kissen 3, das sich bei der Lage nach Fig. 3 noch zusätzlich auf der Leiste 18 abstützt. 



   Vorzugsweise ist diese Schiene   als --I -Schiene   ausgebildet. 



   Soll die Doppelbettcouch nach Fig. 3 wieder in eine Sitzgelegenheit umgewandelt werden, so werden die Kissen. 3 und 8 vorerst in üblicher Manier in stumpfwinkelige Lage zueinander gebracht, worauf der Rahmen 8 zurück in das Couchgestell 1 gestossen wird. Dadurch werden die Kniehebel über den Arm 15 aus ihrer gestreckten Lage gebracht und fallen nun gegen die KraftderFeder 23 zurück. Dabei nehmen sie das Kissen 11 in seine ursprüngliche Lage (Fig.   1)   zurück. 



   Um die gestreckten Kniehebel vorteilhaft in ihrer Lage zu halten ist je ein Arm eines Kniehebels über die gemeinsame Achse hinaus verlängert. An dieser Verlängerung 24 ist eine Nase 25 angeordnet, die bei gestrecktem Hebel in eine am andern Hebel vorgesehene Ausnehmung 26 einrastet. 



   Fig. 5 zeigt im Detail die zweckmässige Ausbildung des Vorderteils des Armes 15. Die Kontur der Ausnehmung 17 verläuft vorteilhaft nach der in der genannten Figur dargestellten Art ; d. h. sie hat vorne eine steile Kante und läuft nach hinten in einem flachen Bogen aus. Ein Teil der Ausnehmung 17 ist von einer um die Achse 31 drehbaren Klinke 27 abgedeckt. Sie wird in der dargestellten Lage von der Zugfeder 28 gehalten. Wird der Rahmen 6 aus dem Couchgestell 1 herausgezogen, so gleitet der Bolzen 16 von links kommend an der Unterkante 29 des Armes 15. Hat der Bolzen die Ausnehmung 17 erreicht, so fällt der Arm 15 um die Tiefe der Ausnehmung nach unten. Wird der Rahmen 6 weiter nach vorne gezogen, so liegt der Bolzen 16 an der steilen Kontur der Ausnehmung 17 an und der Arm 15 zieht die Kniehebel in die gestreckte Lage. 



   Wird der Rahmen 6 in das Gestell 1 zurückgeschoben, so dreht sich die Kraftrichtung um und der Bolzen 16 legt sich an die Kante 30 der Klinke 27. Die Feder 28 ist so dimensioniert dass das durchsie erzeugte Moment bezüglich der Achse 31 beim Verdrehen der Klinke 27 im Uhrzeigersinn grösser ist, als das Moment, das beim anfänglichen Zurückschieben des Rahmens 6 durch den Bolzen 16 bezüglich der Achse 31 auf die Klinke 27 ausgeübt wird. Ist das Kissen   Hin seine ursprüngliche Lage zurückgekommen,   so erhöht sich der Widerstand, der beim Zurückschieben des Rahmens 6 überwunden werden muss. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wird dementsprechend mehr Kraft aufgewendet, so wird das auf die Klinke 27 durch den Bolzen 16 wirkende Moment bezüglich der Achse 31 grösser als das Moment, das die Feder 28 der Verdrehung der
Klinke entgegensetzt. Dadurch dreht sich die Klinke im Uhrzeigersinn und gibt damit dem Bolzen 16 die
Möglichkeit, aus der Ausnehmung 17 herauszugleiten, womit dem Rahmen 6 der Weg nach rückwärts frei- gegeben ist. 



    PATENTANSPRÜCHE   
1. Bettcouch, bestehend aus einem Sitzkissen und aus einem mit diesem schwenkbar verbundenen Rückenkissen, die auf einem aus dem Couchgestell ausziehbaren Rahmen gelagert sind, sowie aus einem unterhalb dieser beiden heb-und senkbar angeordneten Zusatzkissen, das mittels eines durch den ausziehbaren Rahmen betätigbaren Gestänges heb-und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das das Zusatz- kissen (11) hebende und senkende Gestänge (12, 13) kniehebelartig ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Bettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schmalseite des Zusatzkissens (11) mindestens zwei, sich am Couchgestell (1) abstützende Kniehebel (12, 13) angeordnet sind.
    3. Bettcouch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils an einer Schmalseite vorgesehenen Kniehebel (12,13) miteinander verbunden sind und dass an dem rückwärtigen Kniehebel (12) ein weiterer, sich nach vorne erstreckender Arm (15) angelenkt ist.
    4. Bettcouch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nach vorne sich erstreckende Arm (15) parallel zu der Knickebene des Kniehebels (12) frei bewegbar ist und infolge seines Gewichtes auf einem im Rahmen (6) gelagerten Bolzen (16) aufruht.
    5. Bettcouch nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im rückwärtigen Drittel der Seitenwand des ausziehbaren Rahmens (6) ein Bolzen (16) und im vordersten Teil des parallel zu der Knickebene des Kniehebels (12) frei bewegbaren Armes (15) eine Ausnehmung (17) angeordnet ist, in die der Bolzen (16) einrastet, wenn der Rahmen (6) ausgezogen wird.
    6. Bettcouch nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Arm eines Knickhebels über die gemeinsame Achse hinaus verlängert ist und an dieser Verlängerung (24) eine Nase (25) angeordnet ist und dass am andern Arm des Kniehebels eine diese Nase (25) aufnehmende Aussparung (26) vorgesehen ist.
    7. Bettcouch nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der geknickten Kniehebel (12,13) mit einer gespannten Feder (23) verbunden ist.
    8. Bettcouch nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzkissen (11) an der Rückwand des Couchgestells (1j geführt ist.
    9. Bettcouch nach den Ansprüchen 1, 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) am vorderen Teil des Armes (15) teilweise von einer federbelasteten Klinke (27) abgedeckt wird.
AT433562A 1962-05-26 1962-05-26 Bettcouch AT230047B (de)

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DE1963T0016068 DE1876163U (de) 1962-05-26 1963-05-21 Bettcouch.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391606B (de) * 1988-02-10 1990-11-12 Hoppe Kg Hodry Metallfab In ein bett verwandelbares sitzmoebel

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AT337398B (de) * 1976-01-12 1977-06-27 Pallan Erwin In ein liegemobel umwandelbares sitzmobel
DE3138334C2 (de) * 1981-09-26 1983-09-29 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Sitz- und Liegemöbel mit zwei übereinander angeordneten Polsterrahmen

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