DE1554027C - Liegestuhl - Google Patents

Liegestuhl

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Publication number
DE1554027C
DE1554027C DE19661554027 DE1554027A DE1554027C DE 1554027 C DE1554027 C DE 1554027C DE 19661554027 DE19661554027 DE 19661554027 DE 1554027 A DE1554027 A DE 1554027A DE 1554027 C DE1554027 C DE 1554027C
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DE
Germany
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backrest
seat
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bracket
deck chair
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Expired
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DE19661554027
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English (en)
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DE1554027B1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Moreau, Bernhard Joseph, Brüssel
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Publication date
Application filed by Moreau, Bernhard Joseph, Brüssel filed Critical Moreau, Bernhard Joseph, Brüssel
Publication of DE1554027B1 publication Critical patent/DE1554027B1/de
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Description

ordnet und geformt, daß es am oberen Ende 12 der Rückenlehne völlig gespannt ist, während es in seinem unteren Bereich eine Vertiefung 13 aufweist, die den Sitz 14 bildet. Beim Befestigen des Tuches am Rahmen wird eine Stelle offengelassen, um den Zugang zur Klemmvorrichtung bzw. Verriegelungseinrichtung für die Rückenlehne zu ermöglichen.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Liegestuhl ist außerdem eine Beinstütze 15 vorgesehen, die sich in der Verlängerung des Sitzes 14 erstreckt.
Bei Benutzung des Stuhls wird die weiche Federung zunächst durch die Elastizität des Rahmens in dessen gekrümmten Abschnitt 16 und ferner bis zu einem gewissen Grad durch die Spannung des Tuches, das an dem den Rand der Rückenlehne bildenden Rahmen befestigt ist, sowie durch die Elastizität des Tuches selbst erreicht.'
Auf Grund der angepaßten Form des Tuches und der gelenkigen Befestigung der Rückenlehne an einer oberhalb der Höhe des Sitzes 14 gelegenen Stelle ist die Bequemlichkeit sowohl in der vertikalen Stellung 17 der Rückenlehne als auch in ihrer Endstellung 18, in der der Benutzer des Stuhls eine Liegestellung einnehmen kann, stets gewährleistet. Dabei wird von der Stellung 18 in die Stellung 17 der Abstand zwischen dem oberen Ende 12 der Rückenlehne und einem vor dem Sitz gelegenen Punkt 19 immer kleiner. Je mehr sich also das Oberteil 4 der Rückenlehne der vertikalen Stellung 17 nähert, um so mehr wölbt sich die Vertiefung 13 des Sitzes 14, was dem Rücken des Benutzers einen besseren Halt verleiht und gleichzeitig, den Sitz 14 in eine' waagerechte Stellung bringt, wohingegen sich das Tuch in der
ίο Liegestellung spannt und dem Rücken des Benutzers wiederum eine vortreffliche Stütze bietet, indem vermieden wird, daß sich in Höhe der Nierengegend eine zu starke Vertiefung bildet.
Für das beschriebene Ausführungsbeispiel besteht die Klemm- bzw. Verriegelungsvorrichtung aus der Strebe 6 mit der länglichen Aussparung 7. Es versteht sich jedoch, daß für die schwenkbare Befestigung der Rückenlehne auch eine andere Gelenkverbindung mit einer Verriegelungs- oder einer
ao anderen Klemmvorrichtung verwendet werden kann.
Der Rahmen 1 besteht vorzugsweise aus einem
Metallrohr; es ist jedoch auch jeder andere Werkstoff geeignet, der mechanische Festigkeit und Elastizität in ausreichendem Maße besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

oberen Bügels gegenüber dem unteren Bügel ist nicht Patentansprüche: vorgesehen.' '< ":';^ '^t-;'': ■ ; < Es ist ferner bereits'ein Liegestuhl aus Metall oder
1. Liegestuhl mit einem federnden Rohrgestell, Kunststoffrohren bekannt (deutsches Gebrauchsmit einem aus einem U-förmigen Bügel bestehen- 5 muster 1 916 026), bei dem der Rückenteil einen den, am Boden ruhenden und über kurze Bögen U-förmigen Bügel und das Untergestell ebenfalls umgelenkten Unterteil, einem mit dem Unterteil einen U-förmigen Bügel aufweist) doch besteht hier gelenkig verbundenen, eine Rückenlehne bilden- die Sitzbespannung aus einet.einfachen Bahn, die den, aus einem U-förmigen Bügel bestehenden nur am oberen und unteren Ende an den oberen und Oberteil und mit einer am Rohrgestell ange- io unteren Bügeln befestigt ist, so daß eine Federung ordneten Sitzbespannung, dadurch gekenn-. der Bügel innerhalb ihrer Ebenen auf Grund der auf ζ e i c h η e t, .daß das Unterteil (3) in seiner Ver- '■ die Bespannung ^'einwirkenden Belastung gar nicht längerung über den Gelenkpunkt (5) mit dem eintreten kann.
Oberteil (4) hinaus eine verstellbare, am Ober- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
teil (4) gelenkig angeordnete Strebe (6) aufweist. 15 Liegestuhl so auszugestalten, daß ein bequemes
2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch ge- Sitzen in sämtlichen Verstellbereichen des Liege-. kennzeichnet, daß das Oberteil (4) und der nach Stuhls möglich ist und die federnden Eigenschaften
oben ■ verlaufende Teil des Unterteils (3) voll- des Rohrgestells trotz einer Verstellmöglichkeit erständig von der Sitzbespannung (2) umgeben halten bleiben. Darüber hinaus soll sich der Liegesind, die einen angeformten Sitzteil ^14) aufweist, ao stuhl durch einfache Ausgestaltung auszeichnen.
3. Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch ge- Die Erfindung besteht darin, daß das Unterteil in kennzeichnet, daß die Sitzbespannung (2) derart seiner Verlängerung über den Gelenkpunkt mit dem geformt ist, daß die waagerechte Stellung des Oberteil hinaus eine verstellbare, am Oberteil geSitzes (14) der vertikalen Stellung (17) der lenkig angeordnete Strebe aufweist.
Rückenlehne entspricht. 35 Dadurch, daß die Abstützung der Rückenlehne an
dem abgefederten Teil des Sitzgestells angreift,
bleiben die federnden Eigenschaften, die sich aus der
Verwendung eines Rohrgestells ergeben, trotz der Verstellmöglichkeit der Rückenlehne erhalten. Diese
Die Erfindung bezieht sich auf einen Liegestuhl 30 Federungsmöglichkeit des Liegestuhls trotz der Ver-
mit einem federnden Rohrgestell, mit einem aus stellbarkeit der Rückenlehne erhöht den Sitzkomfort
einem U-förmigen Bügel bestehenden, am Boden dieses Liegestuhls in beträchtlichem Maße,
ruhenden und über kurze Bögen umgelenkten Unter- Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
teil, einem mit dem Unterteil gelenkig verbundenen, daß das Oberteil und der nach oben verlaufende Teil
eine Rückenlehne bildenden, aus einem U-förmigen 35 des Unterteils vollständig von der Sitzbespannung
Bügel bestehenden Oberteil und mit einer am Rohr- umgeben sind, die einen eingeformten Sitzteil auf-
gestell angeordneten Sitzbespannung. weist.
Aus der deutschen Patentschrift 846 297 ist ein Dabei ist gemäß einer weiteren Ausbildung die
Liegestuhl mit einem umlaufenden, das Sitzgestell Sitzbespannung derart geformt, daß die waagerechte
und die Rückenlehne bildenden Rohrgestell und 40 Stellung des Sitzes der vertikalen Stellung der
einem als Sitzfläche und Rückenlehne dienenden, am Rückenlehne entspricht.
Rohrgestell befestigten Sitzstoff bekannt, wobei der Weitere Einzelheiten des Liegestuhls ergeben sich die Rückenlehne bildende Teil des Rohrgestells an . aus der folgenden Beschreibung eines in. der Zeichdem das Sitzgestell bildenden Teil des Rohrgestells nung veranschaulichten Ausführungsbeispiels; es zeigt angelenkt ist. Dieses Rohrgestell kann aber keine 45 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Liegefedernde Unterstützung für den Sitz bilden, da eine Stuhls,
zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne am F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit
Fußteil des Sitzgestells angelenkte Strebe sich an einer Beinstütze versehenen Liegestuhls und
einem Bügel der Rückenlehne abstützt, so daß eine F i g. 3 eine Ansicht der Schwenkvorrichtung für
starre Verbindung zwischen dem hinteren Teil des 5° das obere Teil der Rückenlehne, die mit einer Ein-
Sitzgestells und der Rückenlehne entsteht, die ein richtung zum Verriegeln in der gewünschten Stellung
Durchfedern des Sitzgestells an seinem gebogenen versehen ist.
vorderen Teil verhindert. Gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aus-Aus der USA.-Patentschrift 2 534 581 ist ein führungsbeispiel besteht der Liegestuhl im wesent-Liegestuhl mit einem federnden Rohrgestell bekannt, 55 liehen aus einem Rahmen 1, der zum Teil eine Sitzbei dem ein U-förmiger, auf dem Boden ruhender . bespannung 2 aufweist. -
und als Untergestell dienender Bügel über kurze Der Rahmen 1 umfaßt als Untergestell ein Unter-
Bögen mit einem im Bereich der Rückenlehne sich teil 3 und ein die Rückenlehne bildendes Oberteil 4,
befindenden weiteren U-förmigen Bügel verbunden wobei das Oberteil 4 an einem Gelenkpunkt 5 mit
ist. Im Bereich der kurzen Übergangsbögen ist eine 60 dem Unterteil 3 gelenkig verbunden ist. Zu diesem
Querstange vorgesehen, so daß ein Federn des Rohr- Zweck greift eine am Ende 9 des Unterteils 3 angc-
gestells nur in den kurzen Bögen, nicht aber inner- brachte Schraube 8 in eine längliche Aussparung 7
halb der U-förmigen Bügel möglich ist. Die Stoff- einer Strebe 6, die bei 10 an dem Oberteil 4 der
bespannung ist als einfache geradlinige Bahn ausge- Rückenlehne angelenkt ist. Durch Aufschrauben
bildet und nur an ihrem oberen Ende an dem oberen 65 einer Flügelmutter 11 auf die Schraube 8 ist das
U-förmigen Bügel und an ihrem unteren Ende an Oberteil 4 der Rückenlehne in der gewünschten
einem schwenkbar an der Querstrebe angelenkten Stellung verriegelbar.
Fußteil befestigt. Eine Verstellmöglichkeit des Das Tuch der Sitzbespannung 2 ist derart ange-
DE19661554027 1965-12-17 1966-12-08 Liegestuhl Expired DE1554027C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE21779 1965-12-17
BE21779 1965-12-17
DEM0071943 1966-12-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1554027B1 DE1554027B1 (de) 1972-06-08
DE1554027C true DE1554027C (de) 1973-01-25

Family

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