DE60005810T2 - Fussstütze und möbelstück - Google Patents

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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung einen Fußstützenmechanismus für ein Möbelstück und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein dreifachverstellbares Möbelstück, welches einen bewegbaren Sitz, eine bewegbare Rückenlehne sowie eine bewegbare Fußstütze aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannte verstellbare Möbelstücke, wie Sessel, Sofas und mehrteilige Möbel (sectionals) besitzen im Allgemeinen entweder einen Zwei-Wege-Mechanismus bzw. einen zweifach verstellbaren Mechanismus oder einen Drei-Wege-Mechanismus bzw. einen dreifach verstellbaren Mechanismus, welche es ermöglichen, den Sessel in eine aufrechte Stellung oder in eine liegende Stellung bzw. Liegestellung zu bewegen. Bei einem Zwei-Wege-Mechanismus ist der Sitz mit der Rückenlehne als eine einstöckige Struktur ausgebildet, so dass der Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne während der gesamten Verstellbewegung gleich bleibt. Wenn das Möbelstück einen Drei-Wege-Mechanismus besitzt, bewegt sich die Oberseite der Rückenlehne relativ zu dem Sitz in einem Winkel nach unten und hinten, wenn das Möbelstück aus einer Zwischenliegestellung, die auch als TV-Stellung bezeichnet wird, in eine vollständig liegende Stellung gebracht wird. In ähnlicher Weise bewegt sich oder kippt die Rückenlehne nach hinten oben, wenn das Möbelstück aus der vollständig liegenden Stellung in die TV-Stellung gebracht wird. Im Zusammenhang mit Liegemechanismen finden sich im Allgemeinen die Komplexität und die Kosten als besondere Problemkreise. Diese Mechanismen können eine große Zahl an Verbindungen und Schwenkpunkten umfassen, um dem Möbelstück die gewünschte Beweglichkeit zu verleihen. Dabei ist es selbstverständlich, dass bei einem gegebenen Liegemechanismus mit größer werdender Zahl an Verbindungen und Schwenkpunkten die Kosten für die Herstellung und die Montage steigen. Es ist darüber hinaus übliche Praxis geworden, die Liegemechanismen mit einer „Zero Wall Proximity"-Fähigkeit zu versehen. Dies betrifft die Eigenschaft, das Möbelstück mit der Oberseite der Rückenlehne gegen eine Wand oder in großer Nähe zu einer Wand platzieren zu können, wobei noch die Bewegung des Möbelstückes in sowohl die Zwischenliegestellung als auch in die vollständig liegende Stellung ermöglicht ist, ohne dass die Wand hierbei stört. Das Hinzufügen dieses Merkmals zu einem Mechanismus hat den üblichen Drei-Wege-Neigemechanismus bzw. Drei-Wege-Liegemechanismus im Allgemeinen weiter verkompliziert. Ein weiteres Problem, welches mit den Liegemechanismen zusammenhängt, besteht in der Geräuschentwicklung, die die Mechanismen bei der Bewegung in die unterschiedlichen Sesselstellungen erzeugen. Diese Geräusche können wiederum mit der Vielzahl an sich bewegenden Verbindungen in dem Mechanismus zusammenhängen.
  • Es hat bereits viele Versuche gegeben, Walzen bzw. Rollen in Neige- bzw. Liegemechanismen auf verschiedene Weise zu integrieren, um Mechanismen bereit zu stellen, die unterschiedliche Bewegungen ermöglichen. Beispiele hierfür sind die US-Patente Nr. 3,874,724; 4,072,342; 4,364,603; 4,531,778 und 5,823,614. Ein Bereich an Verbesserung, die wünschenswert wäre, betrifft die Fußstützenverbindung des Mechanismus. Üblicherweise ist eine Scherenverbindungsanordnung vorgesehen worden, um die Fußstütze auszufahren und zurück- bzw. einzuziehen. Die Konsumenten sind in hohem Maße mit der üblichen Fußstützenbewegung zwischen der eingezogenen und der ausgefahrenen Stellung vertraut geworden und haben den damit verbundenen Komfort schätzen gelernt. Jedoch besitzen die Verbindungsanordnungen eine große Zahl an Verbindungselementen sowie Schwenkelementen und weisen freiliegende Einklemmstellen auf. Bestimmte Benutzer empfinden sie darüber hinaus als unattraktiv, wenn sie sich in der ausgefahrenen Stellung befinden.
  • Es wurden alternative Gestaltungen vorgeschlagen, um die übliche Fußstützenscherenverbindung zu vereinfachen. Jedoch ist keine dieser Alternativen vollständig akzeptabel. Beispielsweise sind alternative Konstruktionen für Fußstützenmechanismen in den US-Patenten Nr. 4,506,925 sowie 4,844,536 wiedergegeben. Im Allgemeinen ersetzen die Mechanismen, die in diesen Patenten gezeigt sind, die Stangen, welche eine Fußstütze zwischen der eingezogenen und der ausgefahrenen Stellung halten, durch Einsatz von Verbindungen, Walzen bzw. Rollen oder beiden. Ein Hauptnachteil mit den früheren Vorschlägen, so wie diese sind, besteht darin, dass sich die ergebende Bewegung der Fußstütze nicht sehr der üblichen Bewegung einer Fußstütze annähert, wie sie durch Jahre der Entwicklung von Neigebzw. Liegemechanismen verfeinert worden ist. Es wird angenommen, dass dies einer der Gründe ist, warum diese alternativen Konstruktionen für Fußstützen nicht in der Industrie akzeptiert worden sind.
  • Im Hinblick auf die verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit Liegemechanismen, wie den Drei-Wege-Liegemechanismus, würde es wünschenswert sein, diese Mechanismen zu vereinfachen und sie durch eine deutliche Verringerung der Zahl an Verbindungen in dem Fußstützenhalterungs- und Fußstützenbetätigungsabschnitt attraktiver zu machen, während darüber hinaus die Kosten, die Geräuschentwicklung und die möglichen Klemmstellen, die mit diesen Mechanismen verbunden sind, verringert werden. Gleichzeit würde es vorteilhaft sein, einen Mechanismus bereitzustellen, welcher in einer gleichmäßigen Weise ohne signifikante Anstrengung durch die sitzende Person bzw. den Benutzer des Möbelstücks und ohne Beeinträchtigung durch eine unmittelbar benachbarte Wand, welche sich hinter der Rückenlehne befindet, in eine vollständig liegende Stellung zu bringen.
  • Die DE-U-297 07 730 offenbart ein Beispiel eines Fußstützenmechanismus mit einer Stange. Die Fußstütze bewegt sich anfangs gerade heraus und anschließend nach außen sowie oben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Fußstützenmechanismus für ein Möbelstück bereit, welcher in der Lage ist, mit dem Möbelstück verbunden zu werden und zwischen einer Einzieh- sowie einer Ausfahrstellung bewegt zu werden, wobei der Fußstützenmechanismus enthält: eine Fußstützen-Haltestruktur, die zum Anbringen an dem Möbelstück ausgebildet ist, ein Fußstützenelement, welches dazu gestaltet ist, die Beine eines Benutzers des Möbelstücks zu tragen, wenn sich der Fußstützenmechanismus in der Ausfahrstellung befindet, eine Fußstützen-Haltestange mit einem ersten sowie einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem Fußstützenelement zum Tragen der Beine eines Benutzers des Möbelstücks verbunden ist und wobei das zweite Ende der Fußstützen-Haltestange im Wesentlichen benachbart zu und unterhalb von einer vorderen Kante des Sitzes positioniert ist, wenn die Haltestange mit dem Möbelstück verbunden ist und sich in der Ausfahrstellung befindet, eine Schiene, welche mit der Haltestruktur verbunden ist, wobei das zweite Ende der Fußstützen-Haltestange für eine Längsbewegung entlang der Schiene zwischen der Einzieh- und Ausfahrstellung mit der Schiene verbunden ist, und eine Betätigungsstruktur, welche mit der Fußstützen-Halterstange verbunden ist und welche in der Weise betätigbar ist, dass sie mit der Fußstützen-Haltestange und dem Fußstützenelement zwischen der Ausfahr- und der Einziehstellung bewegbar ist, wobei sich die Fußstützen-Haltestange im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsebene des Fußstützenelements erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des ersten Endes der Haltestange aus der Einziehstellung in die Ausfahrstellung eine nach unten und auswärts gerichtete Anfangsbewegung umfasst, die durch eine nach oben und außen gerichtete Bewegung über einen Bogen gefolgt wird, wobei zumindest die Schiene oder die Fußstützen-Haltestange einen S-förmigen Abschnitt enthält, um diese Bewegung zu erleichtern.
  • Die vorliegende Endung stellt gegenüber früheren Mechanismen eine Verbesserung durch Einbeziehung eines vereinfachten Fußstützen-Haltestangen- und Fußstützen-Betätigungssystems dar, das sich der üblichen bogenförmigen Bewegung eines Fußstützenscherenbildes bei der Ausfahr- und Einfahrbewegung annähert. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Neige- bzw. Liegemechanismus für ein Möbelstück vorgesehen, um eine Bewegung zwischen einer aufrechten Stellung und einer Liegestellung zu ermöglichen. Insbesondere kann dies eine aufrechte Stellung und zwei Liegestellungen umfassen, die üblicherweise als Zwischenliegestellung oder TV-Stellung und einer vorständig liegenden Stellung bezeichnet werden. Der Liegemechanismus enthält im Wesentlichen eine Haltestruktur, die zur Anbringung an dem Möbelstück geeignet ist, und die Fußstützen-Haltestange ist für eine Längsbewegung gegenüber der Haltestruktur zwischen der ausgefahrenen Stellung und der eingezogenen Stellung verbunden.
  • Bei einer vorteilhaften und bevorzugten Gestaltung befindet sich der S-förmige Abschnitt an der Fußstützen-Haltestange. Der S-förmige Abschnitt der Fußstützen-Haltestange dient dazu, sich der Bewegung eines bekannten Fußstützenmechanismus ungefähr anzunähren. Darüber hinaus weist in Weiterentwicklung dieses Vorteils die Fußstützen-Haltestange zumindest eine Walze bzw. Rolle auf, die drehbar daran angebracht ist, und die Haltestruktur besitzt weiterhin eine Schiene. Die Rolle ist für die Bewegung entlang der Schiene zwischen der ausgefahrenen Stellung und der eingezogenen Stellung angebracht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Schiene zumindest einen gekrümmten Abschnitt zwischen dem ersten sowie dem zweiten Ende und insbesondere krümmt sich die gesamte Schiene von ihrem hinteren Abschnitt zu ihrem vorderen Abschnitt nach oben und anschließend nach unten.
  • Während die Haltestruktur viele Formen annehmen kann, weist sie bevorzugt ein Sitzhalteelement auf, welches benachbart der Fußstützen-Haltestange in einer Weise angebracht ist, die es der Betätigungsstruktur ermöglicht, sich entlang der Schiene zu bewegen, wenn sich die Fußstützen-Haltestange zwischen der ausgefahrenen Stellung und der eingezogenen Stellung bewegt. Die Rolle ist in der Nähe des zweiten Endes der Fußstützen-Haltestange angebracht und die Schiene weist einen ersten sowie einen zweiten Anschlag auf, die die Enden der Schiene sein können, wobei die Rolle mit den Anschlägen in der aufrechten Stellung und der Liegestellung jeweils in Eingriff gelangt. Bei einem Drei-Wege-Mechanismus gelangen die Rollen vorzugsweise in der aufrechten Stellung und in der Zwischenliegestellung in Eingriff mit den Anschlägen. Die Rolle ist für die Bewegung mit der Betätigungsstruktur entlang der Schiene verbunden. Zumindest eine zusätzliche Rolle ist mit einem vorderen Abschnitt der Haltestruktur benachbart der Fußstützen-Haltestange verbunden und gelangt in Eingriff mit der Fußstützen-Haltestange während der Bewegung zwischen der ausgefahrenen Stellung und der eingezogen Stellung. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind obere sowie untere Rollen mit dem vorderen Abschnitt der Haltestruktur verbunden. Diese oberen sowie unteren Rollen halten und führen die Fußstützen-Haltestange während der Bewegung zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Stellung. Als eine alternative Konstruktion kann der Mechanismus ein Kippelement aufweisen, welches mit der Haltestruktur verbunden ist, um das Kippen des Möbelstückes durch einen Benutzer zu ermöglichen. Viele andere Optionen, wie eine „Zero-Wall-Proximity"-Option, eine Gleitoption, eine Drehoption usw. kann ebenfalls in einem Mechanismus der vorliegenden Erfindung integriert werden.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zum Betätigen eines Fußstützenmechanismus in einem Liegemöbelstück, wie es vorstehend generell erläutert worden ist, offenbart. Das Verfahren, welches nicht Teil der Erfindung ist, beinhaltet das Halten der Fußstütze in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung, das Bewegen der Fußstützen-Haltestange gleichzeitig nach unten und außen, das Neuausrichten der Fußstütze in einer in einem Winkel verlaufenden Ausrichtung, das Ausfahren der Fußstützen-Haltestange über einen nach oben und außen gerichteten Bogen, während sich die Fußstütze durch die im Winkel verlaufende Ausrichtung bewegt, und das Anhalten der Fußstützen-Haltestange mit der Fußstütze in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung an einem oberen Ende des Bogens, wobei sich die Fußstützen-Haltestange zwischen dem Sitz und der Fußstütze erstreckt. Das Verfahren beinhaltet weiterhin das Zurückziehen der Fußstützen-Haltestange über einen entgegensetzten nach unten und einwärts gerichteten Bogen, während sich die Fußstütze durch die im Winkel verlaufende Ausrichtung hindurch bewegt, und das Bewegen der Fußstützen-Haltestange nach oben und einwärts in Richtung des Sitzes, wenn sich die Fußstütze dem Sitz nähert. Die Fußstütze hält mit der im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung in einer üblichen Position an, in der sie unter den Sitz geklemmt ist.
  • Das Fußstützenelement ist vorzugsweise für eine vorgespannte Schwenkbewegung verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Fußstützenelement durch zumindest eine Feder an der Fußstützen-Betätigungsstruktur angebracht und die Feder ist für eine Bewegung in eine Über-Mittenstellung Cover-center position) zum Verschwenken des Fußstützenelements in einer Beinhaltestellung, wenn sie ausgefahren ist, angebracht. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Fußstützenelement mit der Fußstützen-Betätigungsstruktur in einer federvorgespannten, schwenkenden Weise schwenkbar verbunden, was eine Schwenkbewegung in zwei Richtungen ermöglicht, wodurch der vordere Rand des Fußstützenelementes in der Beinhaltestellung nach unten verschwenkbar ist und der hintere Rand des Fußstützenelements in der zurückgezogenen Stellung nach außen schwenkbar ist. Dies ermöglicht der Fußstütze, sich in einer federvorgespannten Weise in Übereinstimmung mit der Bewegung der Beine des Sitzenden in der ausgefahrenen Stellung schwimmend zu bewegen. Wenn das Fußstützenelement darüber hinaus gegen das Möbelstück zurückgezogen ist, kann der hintere Rand des Fußstützenelementes, welches der obere Rand in der zurückgezogenen Stellung wird, in einer federvorgespannten Weise weg von dem Möbelstück verschwenken, falls ein Gegenstand, wie eines Teiles des Körpers der Person, zwischen dem Fußstützenelement und den verbleibenden Teilen des Möbelstückes gefangen ist.
  • Zusätzliche Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren und den verschiedenen Gestaltungen der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen dargelegt ist, deutlicher zu Tage treten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
  • 1 ist eine Seitenansicht eines schematisch wiedergegebenen Möbelstückes, welche einen Liegemechanismus wiedergibt, der in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebaut ist und der eine innenliegende Perspektive zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Liegemechanismus, der in 1 gezeigt ist, der jedoch in der Zwischenliegestellung oder der TV-Stellung dargestellt ist;
  • 3 ist eine Teilseitenansicht ähnlich zu 2, die jedoch den Mechanismus in der vollständig liegenden Stellung wiedergibt;
  • 4 ist eine Seitenansicht ähnlich zu 1, bei der jedoch der schematisch wiedergegebene Sitz und die schematisch wiedergegebene Rückenlehne zum Zwecke der Klarheit entfernt ist und die den Liegemechanismus von einer außenliegenden Perspektive aus zeigt;
  • 5 ist eine Teilseitenansicht ähnlich zu 4, die jedoch den Mechanismus in der Zwischenliegestellung oder TV-Stellung wiedergibt;
  • 6 ist eine Teilseitenansicht ähnlich zu 5, die jedoch den Liegemechanismus in einer vollständig liegenden Stellung wiedergibt; und
  • 7A-7C sind vergrößerte Ansichten des Fußstützenelementes, die die verschiedenen Stellungen und Schwenkbewegungen des Elements wiedergeben.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbespiele
  • Es wird nun auf die 1 bis 3 Bezug genommen. Ein Liegemöbelstück 10, welches in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, weist eine schematisch wiedergegebene Rückenlehne 12 sowie einen Sitz 14 auf. Eine Fußstütze 16 ist für das Ausziehen und Einfahren in einer nachstehend noch erläuterten Weise verbunden bzw. vorgesehen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Möbelstück 10 in der Weise gestaltet, dass sich die Rückenlehne 12, der Sitz 14 und die Fußstütze 16 gegenüber einem Basiselement 18 und mittels eines Liege- bzw. Neigemechanismus 20 zwischen der vollständig aufrechten Stellung, die in 1 gezeigt ist, und der entsprechenden Zwischenliegestellung der vollständig liegenden Stellung, die in den 2 und 3 wiedergegeben sind, bewegt. Es ist zu bemerken, dass viele andere Gestaltungen des Mechanismus, die Zwei-Wege- sowie Drei-Wege-Mechanismen umfassen, ein oder mehrere Merkmale dieser Erfindung beinhalten können. Es ist darüber hinaus zu bemerken, dass in dem üblichen Fall zwei Liegemechanismen bei einem gegebenen Möbelstück verwendet werden. Diese Mechanismen werden an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes 12 angebracht und bilden zueinander Spiegelbilder. Nur eine Beschreibung eines Mechanismus 20 wird hier nachstehend im Detail mit dem Hintergedanken wiedergegeben, dass ein weiterer spiegelbildlicher Mechanismus an der gegenüberliegenden Seite des Möbelstücks 10 vorgesehen ist.
  • Der Neige- bzw. Liegemechanismus 20 enthält ein Sitzverbindungselement oder eine Sitzplatte 22, die für die Bewegung mit dem Sitz 14 verbunden ist, sowie eine Rückenlehnenverbindung 24, die für die Bewegung mit der Rückenlehne 12 verbunden ist. Eine S-förmige Stange 30 besitzt ein vorderes Ende, welches über ein Schwenkelement bzw. eine Schwenkachse 32 mit einer Halteklammer bzw. Tragstütze 34 verbunden ist, die an der Fußstütze 16 angebracht ist. Ein zweites gegenüberliegendes Ende der S-förmigen Fußstützen-Haltestange 30 weist eine Rolle 36 auf, die drehbar an dieser angebracht ist. Die Rolle 36 ist an einer Schiene vorgesehen, welche vorzugsweise als ein Schlitz 38 ausgebildet ist, der innerhalb des Sitzverbindungselements 22 vorgesehen ist. Die S-förmige Fußstützen-Haltestange 30 ist weiterhin an einem vorderen Ende des Sitzverbindungselementes 22 durch eine obere sowie ein untere Rolle 40, 42 gehalten und geführt. Diese Rollen gelangen in Eingriff mit der Fußstützen-Haltestange 30, wenn sich diese zwischen der zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellung bewegt, wie es nachstehend näher erläutert wird. Eine Feder 44 ist mit einem Abschnitt 46 der Tragstütze 34 und weiterhin mit einem Stift 48 verbunden, der sich aus der Fußstützen-Haltestange 30 nach außen erstreckt. Die Feder 44 ist oberhalb der Schwenkachse 32 zwischen der Tragstütze 34 und der Haltestange 30 in einer im Wesentlichen mittigen Stellung (on-center position) angeordnet, wenn sich die Fußstütze 16 in einer eingezogenen Stellung befindet. Die Feder 44 bewegt sich eine Über-Mitten-Stellung (over-center position) unter dem Gewicht der Beine eines Sitzenden, wenn sich die Fußstütze 16 zu der ausgefahrenen Stellung bewegt, wie es in 2 gezeigt ist. Befindet sie sich einmal in dieser Position, kann sich die Fußstütze 16 in einer federvorgespannten Weise in Übereinstimmung mit der Bewegung der Beine des Sitzenden schwimmend bewegen, wie es in Phantomlinien dargestellt ist.
  • Die Rückenlehnenverbindung 24 besitzt ein Verbindungselement 50, welches mittels Befestigungselementen 52 an einer Sitzhalte-Rohrstruktur 54 befestigt ist. Ein Rückenlehnen-Schwenkverbindungselement 56 ist mittels Befestigungselementen 58 fest an der Rückenlehne 12 angebracht und besitzt eine Schwenkachse 60 an einem Ende, die an dem Verbindungselement 50 angebracht ist. Ein weiteres Verbindungselement 62 besitzt ein Ende, welches schwenkbar an dem Rückenlehnen-Verbindungselement 56 über einer Schwenkverbindung 64 angebracht ist, und besitzt ein gegenüberliegendes unteres Ende, welches mit einem Verbindungselement 66 an einer Schwenkverbindung 68 angebracht ist. Das Verbindungselement 66 besitzt im Wesentlichen die Form des Buchstabens „L" und enthält eine Schwenkverbindung 70 mit dem Verbindungselement 50. Ein unteres Ende des Verbindungselements 66 ist mit einem weiteren Verbindungselement 72 an einer Schwenkverbindung 74 verbunden. Das Verbindungselement 72 ist an einem vorderen Ende mit einer Basisplatte oder einem Verbindungselement 76 über eine Schwenkverbindung 78 verbunden. Ein weiteres Basisverbindungselement 80 ist fest mit dem Basisverbindungselement 76 verbunden und dient dazu, dass Sitzverbindungselement 22 und den angebrachten Sitz 14 zu halten. Eine vorwärts gerichtete Bewegung sowie eine rückwärts gerichtete Bewegung des Sitzes 14 gegenüber den Basisverbindungselementen 76, 80 wird durch eine vordere sowie eine hintere Rolle 82, 84 bereitgestellt, die sich in entsprechenden vorderen und hinteren Schienen oder Schlitzen 86, 88, die in dem Basisverbindungselement 80 vorgesehen sind, bewegen. Wie nachstehend noch erläutert wird, findet diese Bewegung zwischen der TV- oder Zwischenliegestellung und der vollständig liegenden Stellung statt. Es ist zu bemerken, dass sich die hintere Rolle 84 darüber hinaus unabhängig von der vorderen Rolle 82 bewegt, wenn sie aus der vollständig aufrechten Stellung (1) in die TV- oder Zwischenliegestellung (2) verfährt. Die vordere Rolle 82 ist mit dem Sitzverbindungselement 22 verbunden, während die hintere Rolle 84 mit einem Verbindungselement 90 verbunden ist, welches an dem Sitzverbindungselement 22 über eine Schwenkverbindung 92 angebracht ist.
  • Wie weiterhin in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Kippelement 94 fest bzw. starr an dem Basisverbindungselement 76 angebracht und ermöglicht eine Kippbewegung der Rückenlehne 12, des Sitzes 14 und der Fußstütze 16 gegenüber der Basis 18, wenn sich das Möbelstück 10 in der vollständig aufrechten Stellung, die in 1 gezeigt ist, befindet. Wie weiterhin in 2 gezeigt ist, sind eine vordere sowie eine hintere Rolle 100, 102 vorgesehen, um die Kippbewegung zu verhindern, wenn das Möbelstück 10 in die Zwischenliegestellung oder TV-Stellung bewegt wird. In der TV-Stellung gelangt die hintere Rolle 102 in Eingriff mit einer Rampe 104, die an dem Basiselement 18 angebracht ist, und die vordere Rolle 100 wird unmittelbar in Eingriff mit dem Basiselement 18 gelangen. Die hintere Rolle 102 ist mit dem Verbindungselement 90 verbunden, während die vordere Rolle 100 mit einem Verbindungselement 106 verbunden ist. Das Verbindungselement 106 ist Teil einer Gesamtverbindungsanordnung, welche weiterhin die Verbindungselemente 108 und 110 enthält, die so verbunden bzw. vorgesehen sind, dass die Rolle 100 aus der in 1 gezeigten Stellung in die in 2 gezeigte Stellung bei der Bewegung aus der vollständig aufrechten Stellung (1) in die Zwischenliegestellung oder TV-Stellung (2) betätigt bzw. bewegt wird. Das Verbindungselement 106 ist mit dem Basisverbindungselement 80 an einer Schwenkverbindung 112 schwenkbar verbunden und das Verbindungselement 108 ist durch entsprechende Schwenkverbindungen 114, 116 mit den Verbindungselementen 106 sowie 110 verbunden. Das Verbindungselement 110 ist über eine Schwenkverbindung 118 an einem gegenüberliegenden Ende mit dem Basisverbindungselement 80 schwenkbar verbunden. Eine Zugfeder 120 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende des Verbindungselements 106 und eines mittleren Abschnittes des Verbindungselements 110. Diese dient dazu, die Rolle 100 in die Außeneingriffstellung zu verschwenken, die in 1 gezeigt ist, wenn der Mechanismus 20 aus der Zwischenliegestellung oder TV-Stellung in die vollständig aufrechte Stellung bewegt wird.
  • Ein Antriebsrohr oder Drehmomentrohr, welches üblicherweise mit einem Handgriff für die Betätigung durch einen Sitzenden vorgesehen ist, gelangt in Eingriff mit einer oberen Oberfläche des Verbindungselements 110. Es ist zu bemerken, dass Betätigungselemente oder Betätigungsanordnungen, die anders aufgebaut sind als die Handgriffe, verwendet werden können. Während der Bewegung aus der vollständig aufrecht stehenden Position, die in 1 gezeigt ist, in die TV-Stellung, die in 2 gezeigt ist, fällt das Sitzverbindungselement nach unten, wodurch es das Antriebsrohr 130 gegen das Verbindungselement 110 drückt und das Verbindungselement 110 um die Schwenkachse 118 in Uhrzeigerrichtung dreht. Dies bewegt das Verbindungselement 106 und die Rolle 100 in die in 2 gezeigt Verriegelungsstellung.
  • Das Antriebsrohr 130 dreht sich innerhalb einer Hülse, die innerhalb des Sitzverbindungselementes 22 vorgesehen ist. Das Antriebsrohr 130 dient darüber hinaus dazu, die Fußstütze 16 zwischen der eingezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung bei Drehung durch den Sitzenden, wie es nachstehend erläutert wird, zu betätigen.
  • Die 4 bis 6 zeigen jeweils die vollständig aufrecht stehende Stellung, die Zwischenliegestellung oder TV-Stellung sowie die vollständig liegende Stellung des Mechanismus 20 von der Außenseite oder einer gegenüberliegenden Seitenperspektive. Dies gibt die Betätigungsstruktur 140 für die Fußstütze 16 besser wieder. Die Betätigungsstruktur 140 enthält vorzugsweise Verbindungselemente 142, 144, 146, die für die Bewegung mit einem Handgriffverbindungselement 148 vorgesehen bzw. verbunden sind. Das Handgriffverbindungselement 148 ist für die Drehung mit dem Antriebsrohr 130 angebracht und das Antriebsrohr 130 kann mit einem Handgriff (nicht gezeigt), wie es vorstehend erläutert ist, verbunden sein, welcher durch einen Sitzenden gedreht wird. Ein Verbindungselement 150 verbindet die Betätigungsstruktur 140 mit dem Verbindungselement 90, welches sich zu der gegenüberliegenden Seite des Mechanismus 20 erstreckt. Insbesondere ist das Verbindungselement 142 mit der Rolle 36 an einem oberen Ende und mit einem Verbindungselement 144 durch eine Schwenkverbindung 152 an einem unteren Ende verbunden. Das Verbindungselement 144 ist durch eine Schwenkverbindung 154 mit dem Sitzverbindungselement 22 verbunden. Eine weitere Schwenkverbindung 156 verbindet das Verbindungselement 144 mit dem Verbindungselement 150. Eine Schwenkverbindung 157 verbindet ein gegenüberliegendes Ende des Verbindungselementes 150 mit dem Verbindungselement 90. Eine Schwenkverbindung 158, die unmittelbar in der Mitte des Verbindungselementes 144 vorgesehen ist, verbindet das Verbindungselement 144 mit dem Verbindungselement 146. Das Verbindungselement 146 ist über eine Schwenkverbindung 160 mit dem Handgriffverbindungselement 148 verbunden. Eine Zugfeder 162 ist zwischen dem Verbindungselement 146 und dem Antriebsrohr 180 verbunden bzw. vorgesehen und dient dazu, die Betätigungsstruktur 140 in der Stellung, die in 4 gezeigt ist, zu verriegeln, um dadurch den Verriegelungsmechanismus 20 in der vollständig aufrecht stehenden Position zu verriegeln.
  • Die 7A bis 7C geben den Zusammenbau an dem Ende der Fußstützen-Haltestange 30 und die verschiedenen möglichen Bewegungen der Fußstütze 16 wieder. Wie vorstehend erläutert worden ist, ist die Fußstütze 16 an einer Tragstütze 34, die für eine Schwenkbewegung an dem Ende der Fußstützen-Haltestange 30 mittels einer Schwenkachse 32 verbunden bzw. vorgesehen ist, angebracht. Wie aus 7A hervorgeht, befindet sich die Feder 44 im Wesentlichen in einer gegenüber der Schwenkachse 32 mittigen Stellung (on-center position). Wenn die Fußstütze 16 ausgefahren wird, bewegt sich die Feder 44 in eine Über-Mittenstellung (over-center position), wie es in 7C gezeigt ist, wodurch automatisch die Fußstütze 16 in eine Beintragstellung in die Richtung des Pfeiles 166 (7A) schnellt. In dieser Stellung ermöglichen die Feder 44 und die Schwenkverbindung 32 eine schwimmende Schwenkbewegung in Uhrzeigerrichtung des Pfeiles 168, um dem Sitzenden eine komfortablere Beinstütze bereit zu stellen. Wie weiterhin in 7B gezeigt ist, ist die Fußstütze 16 darüber hinaus an einer Montageplatte oder einem anderen Element 170, welches einen Montageabschnitt 172 aufweist, angebracht. Der Montageabschnitt 172 ist über eine Schwenkachse 174 mit einem Abschnitt 176 der Fußtragstütze 34 verbunden. Eine zweite Feder 178 erstreckt sich von einem Loch 180 in dem Trägerabschnitt 176 zu einem Vorsprung 182, der an der Montageplatte 170 angeordnet ist. Dies stellt eine in Gegenuhrzeigerrichtung gerichtete, federvorgespannte Bewegung, die durch einen Pfeil 184 in 7B gekennzeichnet ist, bereit. Dies ermöglicht einem hinteren Rand 16a der Fußstütze 16, sich nach außen aus dem Möbelstück gegenüber einen vorderen Rand 16b zu drehen, wenn sich die Fußstütze in der zurückgezogenen, vertikal ausgerichteten Stellung befindet. Daher wird die Fußstütze 16 von einem Gegenstand oder Körperteil, welcher zwischen der Fußstütze 16 und den verbleibenden Bestandteilen des Möbelstückes eingefangen ist, wegschwenken, wenn sie sich in die vollständig aufrecht stehende Position bewegt. Diese Schwenkbewegung tritt ohne eine von dem übrigen Möbelstück 10 ausgehende Störung (1) auf.
  • Die Betätigung des Möbelstückes 10, um dieses zwischen den drei verschiedenen Stellungen zu bewegen, geht im Wesentlichen unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 hervor. In der vollständig aufrecht stehenden Stellung, die in den 1 und 4 gezeigt ist, wird die Fußstütze 16 in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung gehalten, kann jedoch, wie es in 7B gezeigt ist, verschwenken. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Möbelstück 10 als ein Kippstuhl wiedergegeben und kann vor sowie zurück an einem Element 94 kippen, wenn es sich in der vollständigen aufrecht stehenden Stellung befindet. Um das Möbelstück 10 in die Zwischenliege stellung oder TV-Stellung, die in den 2 und 5 gezeigt ist, zu bewegen, dreht der Sitzende einen Handgriff, der an dem Antriebsrohr 130 angebracht ist, um hierdurch das Handgriffverbindungselement 148 in die in 5 gezeigte Stellung zu drehen, wie es in 4 wiedergeben ist. Wie weiterhin in 2 gezeigt ist, bewegen sich die Rollen 100, 102 in Eingriffsstellungen vor und hinter dem Kippelement 94, um die Kippbewegung sowohl in der Zwischenliegestellung als auch in der vollständig liegenden Stellung zu verhindern. Die Drehung des Handgriffverbindungselement 148 zieht das Verbindungselement 146 nach vorne und dreht das Verbindungselement 144 um die Schwenkachse 154 in Gegenuhrzeigerrichtung. Gleichzeitig bewegt sich die Rolle 36, welche an dem Verbindungselement 142 angebracht ist, entlang des Schlitzes 30, bis sie das vordere Ende des Schlitzes 30 erreicht, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Wie weiterhin in 5 wiedergegeben ist, fährt die vorstehend beschriebene Bewegung der Betätigungsstruktur 140 die Fußstützen-Haltestange 30 und die Fußstütze 16 aus, wie es am Besten in 2 gezeigt ist. Die Fußstütze 16 bewegt sich anfänglich nach unten und anschließend in einem aufwärts gerichteten Bogen zu der ausgefahrenen Stellung. Während des Ausfahrens wird die Fußstütze 16 darüber hinaus um die Schwenkverbindung 32 in eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung gedreht, wie es in 2 gezeigt ist. Dies erfolgt durch die Über-Mitten-Federwirkung (over-center spring action), die in Verbindung mit den 7A und 7C diskutiert worden ist. Während des Ausfahrens der Fußstützen-Haltestange 30 verleiht die S-Form der Stange 30 in Verbindung mit der Form des Schlitzes 38 eine natürliche und komfortable Bewegung für die Fußstütze 16 zwischen der eingezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung. Um den Mechanismus 20 weiter in die vollständig liegende Stellung, die in 3 und 6 gezeigt ist, zu bewegen, bringt der Sitzende einen nach hinten gerichteten Druck gegen die Rückenlehne 12 ( 1) auf, wodurch das Rückenlehnen-Verbindungselement 56 verschwenkt wird, wie es in 3 gezeigt ist. Durch die Rückenlehnenverbindung 24 und der Verbindung mit dem Basisverbindungselement 76, die durch das Verbindungselement 72 bereitgestellt ist, drängt dies das Sitzverbindungselement 22 und das angebrachte Verbindungselement 90 sowie die Rollen 82, 84, sich in eine Vorwärtsrichtung zu bewegen. Die Rollen 82, 84 bewegen sich entlang der Schienen 86, 88, während sich die Rolle 102 entlang der Rampe 104 nach oben bewegt. Gleichzeitig bewegt sich das Antriebsrohr 130 an dem Verbindungselement 110 nach oben. Die voll ständig liegende Bewegung wird angehalten, wenn die Rollen 82, 84 die Enden der jeweiligen Schiene 86, 88 erreichen. Um sich zurück in die Zwischenliegestellung oder TV-Stellung zu bewegen, gibt der Sitzende sein Gewicht von der Rückenlehne 12 frei und, um sich in die vollständig aufrecht stehende Position zu bewegen, werden der Handgriff (nicht gezeigt) und das mit ihm verbundene Antriebsrohr in eine Richtung gedreht, die entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung verläuft. Dies dreht die bogenförmige Ausfahrbewegung der Fußstütze 16 um.
  • Darüber hinaus wird die Fußstütze 16 in Richtung des Endes ihrer Einfahrbewegung kurz nach oben bewegt, um unterhalb des Sitzes 14 in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung eingeklemmt zu sein.
  • Während die vorliegende Endung mittels der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt worden ist und während dieses Ausführungsbeispiel in großer Detailliertheit beschrieben worden ist, sind zusätzliche Vorteile und Modifikationen dem Fachmann ohne weiteres erkenntlich. Als einige Beispiele hierfür können sich verschiedene Verbindungskonfigurationen, Verbindungen usw. signifikant von Mechanismus zu Mechanismus ändern. Eine Verbindung zwischen zwei Elementen muss nicht eine direkte Verbindung sein, kann jedoch eine Verbindung sein, die durch andere Strukturen hergestellt wird. Gegenüber dem S-förmigen Abschnitt der Fußstützen-Haltestange oder der entsprechenden S-förmigen Schiene bedeutet dies, dass andere im Wesentlichen S-förmige Gestaltungen, die solche umfassen, welche beispielsweise gerade Endabschnitte oder andere gekrümmte Abschnitte aufweisen, enthalten sind, obwohl die bevorzugte Haltestange in einer im Wesentlichen insgesamt allmählich kontinuierlich krümmenden S-Form wiedergegeben ist.

Claims (21)

  1. Fußstützenmechanismus für ein Möbelstück, welcher in der Lage ist, mit dem Möbelstück verbunden zu werden und zwischen einer Einzieh- sowie einer Ausfahrstellung bewegt zu werden, wobei der Fußstützenmechanismus enthält: eine Fußstützen-Haltestruktur (22), die zum Anbringen an dem Möbelstück ausgebildet ist, ein Fußstützenelement (16), welches dazu gestaltet ist, die Beine eines Benutzers des Möbelstücks zu tragen, wenn sich der Fußstützenmechanismus in der Ausfahrstellung befindet, eine Fußstützen-Haltestange (30) mit einem ersten sowie einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem Fußstützenelement (16) zum Tragen der Beine eines Benutzers des Möbelstücks verbunden ist und wobei das zweite Ende der Fußstützen-Haltestange (30) im Wesentlichen benachbart zu und unterhalb von einer vorderen Kante des Sitzes (14) positioniert ist, wenn die Haltestange (30) mit dem Möbelstück verbunden ist und sich in der Ausfahrstellung befindet, eine Schiene (38), welche mit der Haltestruktur (22) verbunden ist, wobei das zweite Ende der Fußstützen-Haltestange (30) für eine Längsbewegung entlang der Schiene (38) zwischen der Einzieh- und Ausfahrstellung mit der Schiene (38) verbunden ist, und eine Betätigungsstruktur (140), welche mit der Fußstützen-Halterstange verbunden ist und welche in der Weise betätigbar ist, dass sie mit der Fußstützen-Haltestange (30) und dem Fußstützenelement (16) zwischen der Ausfahr- und der Einziehstellung bewegbar ist, wobei sich die Fußstützen-Haltestange im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsebene des Fußstützenelements (16) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des ersten Endes der Haltestange (30) aus der Einziehstellung in die Ausfahrstellung eine nach unten und auswärts gerichtete Anfangsbewegung umfasst, die durch eine nach oben und außen gerichtete Bewegung über einen Bogen gefolgt wird, wobei zumindest die Schiene (38) oder die Fußstützen-Haltestange (30) einen S-förmigen Abschnitt enthält, um diese Bewegung zu erleichtern.
  2. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Fußstützenelement (16) mit dem ersten Ende der Fußstützen-Haltestange (30) schwenkbar verbunden und in der Weise betätigbar ist, dass es aus einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung in der Einziehstellung in eine im Wesentlichen horizontale Position in der Ausfahrstellung verschwenkbar ist.
  3. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 2, bei dem das Fußstützenelement (16) in der Einziehstellung eine obere Kante sowie eine untere Kante enthält und bei dem das Fußstützenelement (16) in der Weise vorgespannt ist, dass die untere Kante nach außen verschwenkt, wenn die Fußstützen-Haltestange (30) aus der Einziehstellung in Richtung der Ausfahrstellung bewegt wird.
  4. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend: ein Montageelement (170), welches mit dem Fußstützenelement (16) verbunden ist, ein Tragelement (34), welches mit dem Montageelement (170) in einer federvorgespannten, verschwenkbaren Weise verbunden ist und welches weiterhin mit der Fußstützen-Haltestange (30) in einer federvorgespannten, verschwenkbaren Weise verbunden ist, wodurch das Fußstützenelement (16) in einer federvorgespannten Weise sowohl in Uhrzeigerrichtung als auch gegen Uhrzeigerrichtung verschwenkbar ist.
  5. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Fußstützenelement (16) zwischen einer Einziehstellung und einer Beine tragenden Ausziehstellung verschwenkbar ist, wobei das Fußstützenelement (16) mit zumindest einer Feder (44) an der Fußstützen-Betätigungsstruktur (140) verbunden ist, wobei die Feder (44) für die Bewegung in eine Übersprungstellung zum Verschwenken des Fußstützenelements (16) in eine Beine-Tragstellung bei Ausdehnung der Feder angebracht ist.
  6. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 1, bei dem sich in der Einziehstellung die hintere Kante (16a) des Fußstützenelements (16) oberhalb seiner vorderen Kante (16b) und in der Ausfahrstellung die hintere Kante (16a) des Füßstützenelements (16) hinter seiner vorderen Kante (16b) befindet und bei dem das Fußstützenelement (16) durch eine Feder vorgespannt ist, was eine federvorgespannte Verschwenkbewegung in zwei Richtungen ermöglicht, wodurch die vordere Kante (16b) nach unten in die Beine-Tragposition und die hintere Kante (16a) nach außen in die Einziehstellung verschwenkbar ist.
  7. Fußstützenmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Fußstützen-Haltestange (30) zumindest eine Rolle (36) enthält, welche drehbar daran befestigt ist und welche für die Bewegung entlang der Schiene (38) zwischen der Ausfahr- und Einziehstellung angebracht ist.
  8. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 7, bei dem die Rolle (36) in der Nähe des zweiten Endes der Fußstützen-Haltestange (30) angebracht ist.
  9. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 8, bei dem die Schiene (38) einen ersten sowie einen zweiten Anschlag enthält und bei dem die Rolle (36) in Eingriff mit den Anschlägen in der entsprechenden oberen und unteren Stellung gelangt.
  10. Fußstützenmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Rolle (36) für eine Bewegung mit der Betätigungsstruktur (140) entlang der Schiene (38) verbunden ist.
  11. Fußstützenmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 10, weiterhin enthaltend zumindest eine zweite Rolle (40, 42), welche mit der Haltestruktur (22) benachbart zu der Fußstützen-Haltestange (30) verbunden ist und welche mit der Fußstützen-Haltestange (30) während der Bewegung zwischen der Ausfahr- und Einziehstellung in Eingriff gelangt.
  12. Fußstützenmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 11, weiterhin enthaltend eine obere sowie eine untere Rolle (40, 42), die mit der Haltestruktur (22) benachbart zu der Fußstützen-Haltestange (30) verbunden sind und die die Fußstützen-Haltestange (30) während der Bewegung zwischen der Ausfahr- und Einziehstellung halten und führen.
  13. Fußstützenmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Fußstützen-Haltestange (30) einen S-förmigen Abschnitt aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende angeordnet ist, und bei dem die Betätigungsstruktur (140) in der Weise betätigbar ist, dass die Fußstüt zen-Haltestange (30) entlang des S-förmigen Abschnitts zwischen der Ausfahr- und Einziehstellung bewegbar ist.
  14. Fußstützenmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Schiene (38) ein erstes sowie ein zweites Ende und zumindest einen gekrümmten Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Ende aufweist.
  15. Fußstützenmechanismus nach Anspruch 14, bei dem sich der gekrümmte Abschnitt der Schiene (38) nach oben und anschließend nach unten von einem hinteren Abschnitt zu einem vorderen Abschnitt der Schiene erstreckt.
  16. Verstellmechanismus (20) für ein Möbelstück, um eine Bewegung des Möbelstücks zwischen einer aufrechten Stellung und einer Liegestellung zu ermöglichen, wobei der Verstellmechanismus den Fußstützenmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche enthält und eine Verbindung aufweist, die mit der Haltestruktur (22) verbunden ist und in der Weise betätigbar ist, dass das Möbelstück zwischen der aufrechten Stellung und der Liegestellung bewegbar ist.
  17. Verstellmechanismus nach Anspruch 16, bei dem die Haltestruktur ein Sitzhalteelement (22) aufweist, welches benachbart zu der Fußstützen-Haltestange (30) in einer Weise angebracht ist, dass es der Betätigungsstruktur ermöglicht ist, sich entlang der Schiene zu bewegen, wenn sich die Fußstützen-Haltestange (30) zwischen der Ausfahr- und der Einziehstellung bewegt.
  18. Verstellmechanismus nach Anspruch 16 oder 17, weiterhin enthaltend ein Kippelement (94), welches mit der Haltestruktur (22) verbunden ist, um das Kippen des Möbelstücks durch einen Benutzer zu ermöglichen.
  19. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei dem die Verbindung eine Sitztragverbindung ist und bei dem der Mechanismus weiterhin eine Rückenstützenverbindung (24) enthält, die mit einem hinteren Ende der Sitztragverbindung verbunden ist, die eine Rückenstützen-Verschwenkverbindung (56) für das Anbringen an einer Rückenstütze (12) aufweist und die in der Weise betätigbar ist, dass sie gegenüber der Sitzhalteverbindung verschwenkbar ist.
  20. Verstellbares Möbelstück, welches zwischen einer aufrechten Position, einer Zwischenliegeposition und einer vollständigen Liegeposition bewegbar ist, wobei das Möbelstück ein Basiselement (18) und eine Rückenstütze (12), einen Sitz (14) sowie ein Fußstützenelement (16) enthält, welches für eine Bewegung gegenüber dem Basiselement (18) durch ein Paar Liegemechanismen (20) des Anspruchs 19 verbunden ist.
  21. Möbelstück, enthaltend eine Basis (18), einen Sitz (14), eine Rückenstütze (12), die mit dem Sitz (14) und der Basis (18) verbunden ist, um einen Sitzbereich für einen Benutzer des Möbelstücks bereitzustellen, und einen Fußstützenmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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