DE3002032A1 - Verstellbarer lehnstuhl mit wandausweichender wirkung - Google Patents

Verstellbarer lehnstuhl mit wandausweichender wirkung

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DE3002032A1
DE3002032A1 DE19803002032 DE3002032A DE3002032A1 DE 3002032 A1 DE3002032 A1 DE 3002032A1 DE 19803002032 DE19803002032 DE 19803002032 DE 3002032 A DE3002032 A DE 3002032A DE 3002032 A1 DE3002032 A1 DE 3002032A1
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seat
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footrest
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Spaeter Genannt Werden Wird
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Description

Royal Development Company, Inc. 21. Januar 198O
P.O. Box 1668
High Point, North Carolina 27261 L 1673 Al/a
Beschreibung
Verstellbarer Lehnstuhl mit wandausweichender Wirkung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verstellbare Lehnstühle.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen verstellbaren Lehnstuhl zu schaffen mit einem relativ ein-
fachen Gestängesystem zur Lagerung und Betätigung seiner bewegten Teile und einer wandausweichenden Wirkung, was eine Plazierung des Stuhles in der Nähe einer Wand erlaubt, ohne daß der Stuhl auf die Wand trifft, wenn der Stuhl in zurückgeneigte Positionen bewegt wird. Darüber hinaus ist bei dem vorliegenden verstellbaren Lehnstuhl eine Fußstütze vorgesehen, welche zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position mit Hilfe eines Betätigungshandgriffes bewegt werden kann, wobei der Fußstütze ein bestimmtes Gestänge zugeordnet ist, das eine Bewegung des Sitzes des Stuhles nach vorne relativ zum Unterbau in eine komfortable zurückgeneigte Position verursacht, wodurch ebenfalls die wandausweichende Wirkung erzielt wird.
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Die vorliegende Erfindung ist darüber hinaus darauf gerichtet, einen verstellbaren Lehnstuhl zu schaffen, der die obigen Ziele verwirklicht und mit einer Rücklehne ausgerüstet sein kann, die entweder starr an dem Sitz befestigt ist, um sich mit dem Sitz als eine Einheit zu bewegen zur Schaffung eines "Ein-Weg"-Lehnstuhls oder alternativ zum Sitz gelagert sein kann, um sich relativ zum Sitz zu bewegen zur Schaffung eines "Drei-Weg"-Lehnstuhls. Ein, "Ein-
-_ Weg"-Lehnstuhl soll einen verstellbaren Lehnstuhl mit unitärem Sitz, Rücklehne und Armlehne kennzeichnen, die sich immer gemeinsam als Einheit bewegen. Darüber hinaus ist ein neuer Rücklehnengestängemechanismus vorgesehen zur Lagerung der Rücklehne relativ zum Sitz, um eine Bewegung
,ς der Rücklehne relativ zum Sitz in verschiedene zurückgeneigte Positionen zu ermöglichen, unabhängig von einem anderen Gestängemechanismus, welches den Sitz relativ zum Unterbau lagert. Ein solch neues Rücklehnenhalterungsgestänge benutzt eine Feder zur Vorspannung der Rücklehne in eine
«η normale zurückgeneigte Position.
Die oben aufgezeigte Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch einen verstellbaren Lehnstuhl gemäß dem Schutzbegehren gelöst. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein verstellbarer Lehnstuhl einen Sitz, der relativ zu einem unter dem Sitz liegenden festen Unterbau mit Hilfe von vorderen und hinteren Sitzhalterungsgliedern gelagert ist, deren entgegengesetzte Enden relativ zum Sitz und zum Unterbau drehbar befestigt sind. Eine Fußstütze weist ein Fußstützengestänge auf, das am Sitz gelagert ist, um mit Hilfe eines Handbetätigungsgriffes, der auf einer Seite des Stuhls relativ zum Sitz gelagert ist, betätigt zu werden. Die Bewegung des Betätigungsgriffes in einer Richtung dehnt das Fußstützengestänge aus, um die Fußstütze nach vorn im Verhältnis zum Stuhl zum Zurücklehnen auszufahren. Eine Bewegung des Handgriffes in die entgegengesetzte Richtung zieht die Fußstütze zu einer Position zurück, die im allgemeinen vertikal unterhalb des Vorder-
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endes des Sitzes angeordnet ist. Eines der Glieder, die das Fußstützengestänge aufweist, ist direkt mit dem vorderen Sitzhalterungsglied verbunden, derart, daß, wenn die Fußstütze ausgefahren ist, das vordere Sitzhalterungsglied nach vorn betätigt worden ist, um den Sitz in eine komfortable zurückgeneigte Position zu bringen, während zur gleichen Zeit der Sitz nach vorn relativ zum Unterbau bewegt wird, um eine wandausweichende Wirkung zu schaffen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rücklehne am Sitz gelagert für eine Bewegung relativ zum Sitz zwischen einer aufrechten und zurückgeneigten Positionen mit Hilfe eines neuen Rücklehnengestänges, das ein erstes an der
»c Rücklehne befestigtes Rücklehnenhalterungsglied und ein zweites am Sitz befestigtes und drehbar mit dem ersten Rücklehnenhalterungsglied verbundenes Rücklehnenhalterungsglied aufweist. Zwischen den Rücklehnenhalterungsgliedern ist ein Gelenkgestänge vorgesehen. Das Gelenkgestänge be-
2Q steht aus einem Paar von kurzen Gelenkgliedern, die jeweils drehbar an den Rücklehnenhalterungsgliedern untereinander drehbar gelagert sind, um eine Gelenkverbindung zu bilden, die bei Ausüben eines Druckes auf die Rücklehne zusammenfällt, wodurch eine Bewegung der Rücklehne in eine Anzahl von zurückgeneigten Positionen relativ zum Sitz möglich wird.
Eines der Gelenkglieder weist einen herabhängenden, die Feder aufnehmenden Teil zur Aufnahme eines Endes einer Zugschraubenfeder auf, deren entgegengesetztes Ende relativ am Sitz verankert ist, um hierdurch das Gelenkgestänge in die sog. "ausgestreckte Position" vorzuspannen, wobei die Rücklehne in die aufrechte oder normale Position vorgespannt wird. Wenn ein ausreichender Druck auf die Rücklehne durch die auf dem Stuhl sitzende Person ausgeübt wird, um die Vorspannung der Feder aufzuheben, falten sich die Gelenkglieder unter Verschwenken relativ zueinander, um eine Bewegung der Rücklehne zu einer gewünschten zurück-
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geneigten Position gegen die Vorspannung der Feder zu ermöglichen. Wenn der Druck von der Rücklehne durch die auf dem Stuhl sitzende Person entfernt wird, z.B. durch nach vorne Lehnen im Stuhl, führt der Federdruck die Rücklehne in die normale oder aufrechte Position. Vorzugsweise erfolgt die Lagerung der Vorspannungsfeder an dem unteren Gelenkglied durch eine Einstellschraube, so daß die Vorspannung der Feder eingestellt werden kann.
Falls es erwünscht ist# den Stuhl in einen verstellbaren "Ein-Weg"-Lehnstuhl umzuwandeln, bei dem die Rücklehne starr am Sitz befestigt ist, um sich zu allen Zeiten gemeinsam mit dem Sitz als Einheit zu bewegen, kann das Rücklehnenhaiterungsgestange entfernt werden und durch ein einziges Rücklehnenhalterungsglied ersetzt werden, das an einem Ende starr an der Rücklehne und am entgegengesetzten Ende starr am Sitz befestigt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht eines Stuhles gemäß der"vorliegenden Erfindung, wobei die Polsterung entfernt worden ist und das zugeordnete Gestängesystem auf einer Seite des in einer aufrechten oder normalen Position gezeigt ist,
Fig.2 eine der Fig.1 ähnliche Ansicht, wobei die Stuhlteile in einer vollständig zurückgelehnten Position gezeigt sind, d.h. die Fußstütze ausgefahren und die Rücklehne relativ zum Sitz zurückgeneigt und der Sitz zurückgeneigt und nach vorne relativ zum Unterbau positioniert ist,
Fig.3 eine schematische Ansicht der wesentlichen Stuhlteile in der Position entsprechend Fig.1,
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Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Ansicht, wobei die Stuhlteile in der Fig.2 entsprechenden Position gezeigt sind, und
Fig.5 eine Detailansicht eines Teils eines Gelenkgestänges, das verwendet wird, um eine Feder aufzunehmen, welche die Rücklehne in Richtung der aufrechten Position vorspannt. :
TO In den Figuren ist zur Illustration ein verstellbarer "Drei-Weg" -Lehnstuhl gezeigt mit einem Sitz, von dem nur der Rahmen gezeigt ist und der gegenüberliegende Seitenbalken 12 aufweist, die aus irgendeinem geeigneten Material wie z.B. Holz geformt sein können und durch einen vorderen und hinteren Balken 14 und 16 verbunden sind, um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden. Die Armlehnen des Stuhles, welche natürlich zusammen mit dem Sitz beim Endprodukt gepolstert sind, werden durch Armlehnenrahmen 18 dargestellt, welche am Sitz befestigt sind, um sich zu allen Zeiten mit dem Sitz als Einheit zu bewegen.
Der Sitz 12 ist relativ zu einem darunterliegenden festen unterbau gelagert, der aus einem rechteckigen Rahmen metallischer Teile, insbesondere mit U-Profil, oder irgendeiner anderen geeigneten Struktur gebildet sein kann. Der Unterbaurahmen weist gegenüberliegende Seitenbalken 2O auf, von denen einer in Fig.1 gezeigt ist. Die Lagerung des Sitzes relativ zum Unterbau wird durch ein "Si+.zhalterungsgestänge" erreicht, das jeweils ein vorderes und ein hinteres
Sitzhalterungsglied 22 und 24 aufweist. Das vordere und hintere Sitzhalterungsglied 22 und 24 ist jeweils drehbar mit dem Sitz und dem· Unterbau verbunden und bei der gezeigten Ausführungsform wird die Verbindung mit dem Sitz durch ein "Sitzglied11 30 erzielt, das an dem Sitz 12 mit
OJ Hilfe von horizontalen Flanschen 34 und 32 befestigt ist, welche auf der Unterseite des Sitzes 12 angeordnet und an diesem mittels Schrauben 36, wie in Fig.1 gezeigt ist, befestigt sind. Das vordere Sitzhalterungsglied 22 ist am
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Sitzglied 30 mit Hilfe eines Drehzapfens 42 und an dem Unterbau 20 mit Hilfe eines Drehzapfens 40 angelenkt. Das hintere Sitzhalterungsglied 24 ist an dem Sitzglied 30 mit HiI-c fe eines Drehzapfens 46 und an dem Unterbau 20 mit Hilfe eines Drehzapfens 44 angelenkt. Aus Fig.1 erkennt man, daß, wenn der Stuhl in seiner normalen oder aufrechten Position ist, sich das vordere und hintere Sitzhalterungsglied 22 und 24 vom Unterbau aus nach oben und geringfügig nach hin-IQ ten in einer im wesentlichen parallelen Beziehung zueinander erstrecken.
Der Stuhl weist normalerweise auch eine Fußstütze 50 auf, die für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher sie sich nach unten an dem Vorderende des Sitzes in einer im wesentlichen vertikalen Position, wie .in Fig.1 gezeigt ist, erstreckt,und einer ausgestreckten Position, in welcher sie sich nach vorn von der Vorderseite des Sitzes aus in einer horizontalen erhöhten Position, wie in Fig.2 gezeigt ist, erstreckt, gelagert ist. Die Fußstütze 50 hat ein zugeordnetes "Fußstützengestänge" zur Lagerung der Fußstütze am Sitz und zum Ausfahren und Zurückziehen der Fußstütze relativ zum Sitz. Das Fußstützengestänge weist einen Ausleger 52 auf, der an der Unterseite der Fußstütze 50 befestigt ist, und ein Paar von Gliedern 54 und 56, die jeweils an einem ihrer Enden an dem Ausleger 52 mit Hilfe von Drehzapfen 57 und 58 angelenkt sind.
Das Fußstützengestänge weist darüber hinaus ein Glied 60 auf, von dem ein Ende mit Hilfe eines Drehzapfens 62 an einem Ende des Gliedes 54 angelenkt ist. Ein Zwischenteil des Gliedes 60 ist mit Hilfe eines Drehzapfens 64 an einem Zwischenteil des Gliedes 56 angelenkt. Das Glied 56 erstreckt sich über das Glied 60 hinaus, wo es mit Hilfe eines Drehzapfens 72b an einem Ende eines sog. "Fußstützenhalterungsgliedes" 70 angelenkt ist, dessen entgegengesetztes Ende mit Hilfe eines Drehzapfens 73 am Sitzglied 30 angelenkt ist. Das Glied 70 ist zwischen seinen Enden mit-
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tels eines Drehzapfens an dem Glied 72 angelenkt. Das Glied 60 ist drehbar mit dem vorderen Ende eines "Fußstützenausdehnungsgliedes" 72 mit Hilfe eines Drehzapfens 74a drehbar $ verbunden. Das entgegengesetzte hintere Ende des Fußstützenausdehnungsgliedes 72 ist mit Hilfe eines Drehzapfens 75 drehbar mit einer Fußstützenbetätigungskurbel 74 verbunden. Die Fußstützenbetätigungskurbel ist an einem Verdrehrohr 76 befestigt/ das in einem Durchlaß im Sitzglied 30 gelagert ist, um mit Hilfe eines Handbetätigungsgriffes 77 drehbar zu sein, der auf einer Seite des Stuhls positioniert ist. Das Verdrehrohr 76 erstreckt sich quer zum Stuhl unter dem Sitz. Es ist klar, daß der Stuhl ein zum offenbarten System gleiches Gestängesystem auf gegenüberliegenden Sei-
]5 ten des Stuhles aufweist und daß das Verdrehrohr in den Sitzgliedern 30 gelagert ist, die an gegenüberliegenden Seitenbalken 12 des Sitzes befestigt sind.
Wenn der Stuhl in der normalen oder aufrechten Position ist, ist die Fußstütze gefaltet, wobei die Teile die in Fig.1 gezeigte Stellung einnehmen. Wenn gewünscht wird, die Fußsütze in die vordere Position, gezeigt in Fig.2, nach vorn zu bewegen, wird eine Drehung des Verdrehrohres 76 veranlaßt, daß seinerseits die Fußstützenbetätigungskurbel 74 dreht, um das Fußstützenausdehnungsglied 72 nach vorn zu bewegen, wodurch ein Ausklappen des Gliedes 60 und eine Betätigung der anderen Glieder des Fußstützengestänges verursacht wird, um die Fußstütze in einer gewünschten Höhe und vorspringenden Position relativ zum Sitz, wie in Fig. 2 gezeigt ist, zu plazieren. Eine Rückkehr der Fußstütze in die zurückgezogene Position, gezeigt in Fig.1, wird durch eine entgegengesetzte Drehung des Handgriffes 77 erreicht.
Die verschiedenen Gestängemechanismen, die soweit beschrieben worden sind, können als bekannt betrachtet werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fußstützenhalterungsglied 70 direkt durch ein "Sitzbetätigungsglied" 78 mit einem oberen Teil 22a des vorderen Sitzhalc terungsgliedes 22 verbunden, der sich über den Anlenkpunkt 42 mit dem Sitzglied 30 hinaus erstreckt. Ein Drehzapfen 78a verbindet das vordere Ende des Betätigungsgliedes 78 mit einem Zwischenteil des Fußstützenhalterungsgliedes 70 in der Nähe des Drehzapfens 73, während ein Drehzapfen 78b
j« den hinteren Endteil des Betätigungsgliedes 78 drehbar mit dem oberen Endteil 22a des vorderen Sitzhalterungsgliedes 22 verbindet. Hieraus folgt, daß, wenn die Fußstütze in die in Fig.2 gezeigte Position ausgefahren wird, das Glied 78 durch das Fußstützenhalterungsglied 70 nach vorn bewegt
j5 wird, um seinerseits eine VorwärtsSchwenkung des vorderen Sitzhalterungsgliedes 22 um den Drehzapfen 40 mit dem Unterbau 20 zu veranlassen, wodurch eine Bewegung des Sitzes 12 nach vorn relativ zum Unterbau 20 und in eine geneigte Position verursacht wird, wobei das Vorderende des Sitzes 12 sich nach oben und nach vorn und das Hinterende des Sitzes 12 sich nach unten und nach vorn relativ zum Unterbau 20 und relativ zur Horizontalen bewegt. Dies kann durch einen Vergleich der Fig.3 und 4 festgestellt werden, die jeweils den Fig.1 und 2 entsprechen. Wenn die Fußstütze von der ausgefahrenen in die zurückgezogene Position mit Hilfe des Handgriffes 77 bewegt wird, verursacht das Sitzbetätigungsglied 78 eine RückwärtsSchwenkung des vorderen Sitzgliedes 22 um den Drehzapfen 40, um den Sitz in die normale Position, gezeigt in den Fig.1 und 3, zurückzubewegen.
Die Rücklehne 80 ist bei der bevorzugten Ausführungsform drehbar am Sitz gelagert, um relativ zum Sitz zwischen einer normalen Position, gezeigt in den Fig.1 und 3, und einer Vielzahl von zurückgeneigten Positionen, deren äusserste in den Fig.2 und 4 gezeigt ist, bewegbar zu sein. Dies wird durch ein neues Rücklehnenhalterungsgestänge erreicht, das ein erstes Rücklehnenhalterungsglied 82,
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welches im wesentlichen eine L-Form hat und mit Hilfe von Schrauben 83 an der Rücklehne 80 befestigt ist, und ein zweites Rücklehnenhalterungsglied 85 aufweist, das mit HiI-fe von Schrauben am Sitz 12 befestigt ist. Das zweite Rücklehnenhalterungsglied 85 hat bei der speziellen Ausführungsform im allgemeinen eine V-Form. Der untere Schenkel 84 des Rücklehnenhalterungsgliedes 82 und der obere Schenkel des Rücklehnenhalterungsgliedes 85 sind mit Hilfe eines Drehzapfens 88 drehbar miteinander verbunden.
Darüber hinaus sind die Rücklehnenhalterungsglieder 82 und 85 miteinander über ein sog. "Gelenkgestänge" drehbar miteinander verbunden, welches ein Paar von kurzen Gelenkgliedern 90 und 91 aufweist, die mit Hilfe eines Drehzapfens 92 drehbar miteinander verbunden sind. Das Gelenkglied 90 ist mit Hilfe eines Drehzapfens 93 drehbar mit einem unteren Teil des Rücklehnenhalterungsgliedes 82 verbunden, während das Gelenkglied 91 mit Hilfe eines Drehzapfens 94 drehbar mit dem Rücklehnenhalterungsglied 85 verbunden ist.
Die Gelenkglieder 91 und 92 werden in eine ausgestreckte oder ausgefaltete Position, gezeigt in Fig.1, vorgespannt, um normalerweise die Rücklehne in einer aufrechten Position zu halten, mit Hilfe einer Zugschraubenfeder 96, deren eines Ende mit Hilfe eines Bolzens 97 am Sitz 12 verankert ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder 96 ist mit einer unteren Verlängerung des Gelenkgliedes 91 verbunden, das von einem im wesentlichen U-förmigen Stück 98 gebildet wird mit einem oberen Flansch 99 und einem unteren Flansch 100, die durch eine Einstellschraube 102 miteinander verbunden sind. Die Schraube ist durch ein Aufnahmeauge 103 geschraubt, das ein Ende der Feder 96 aufnimmt.
Das Stück 98 ist ebenfalls in Fig.5 gezeigt. Die Einstellschraube 102 ist in in den Flanschen 99 und 100 gebildeten öffnungen aufgenommen. Am unteren Ende der Einstellschraube ist eine Flügelmutter 104 vorgesehen. Die Spannung der
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Feder kann durch Einstellen der Position des Aufnahmeauges 103 längs der Schraube 102 eingestellt werden.
Die Spannung der Feder 96 übt eine sehr starke Vorspannung auf das untere Gelenkglied 91 aus, wodurch das Glied 91 im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig.1 gezeigt, um einen Drehzapfen 94 verschwenkt wird, was eine Aufrechterhaltung der Gelenkglieder 90, 91 in der ausgestreckten oder aufge-
..« klappten Position, gezeigt in Fig*1, bewirkt. Diese Position der Gelenkglieder wird durch einen Anschlagbolzen 106 bestimmt, der an dem Rücklehnenhalterungsglied 85 befestigt ist und mit einem vorderen Randteil des unteren Gelenkgliedes 91, wie in Fig.1 gezeigt, in Eingriff bringbar ist.
,c Wenn die auf dem Stuhl sitzende Person eine ausreichende Kraft gegen die Rücklehne 80 ausübt, wird die Vorspannungskraft der Feder 96 aufgehoben, wodurch die Gelenkverbindung am Drehzapfen 92 nach vorn zusammenfällt oder zusammenklappt, so daß die Gelenkglieder sich relativ zueinander
2Q in die Position drehen, welche in Fig.2 gezeigt ist, wodurch eine Bewegung der Rücklehne in eine geneigte Position ermöglicht wird. In Abhängigkeit von dem auf die Rücklehne ausgeübten Druck kann eine Anzahl von verschiedenen zurückgeneigten Positionen erreicht werden. Eine äußerste zurückgeneigte Position wird jedoch durch den Anschlag 106 bestimmt, der mit einem anderen vorderen Randteil des Gelenkgliedes 91 r wie in Fig.2 gezeigt ist, in Eingriff kommt.Wenn der auf dem Stuhl Sitzende den Druck auf die Rücklehne 8O verringert, verschwenkt die Feder 96 das untere Gelenkglied 91 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 94, um die Rücklehne in die normale oder aufrechte Position, gezeigt in Fig»1, zurückzubewegen.
Die ausgestreckte Position der Fußstütze 50 wird durch einen anderen Anschlag 110 erreicht, der an dem Fußstützenhalterungsglied 7O befestigt ist, um mit einem unteren Randteil des Äusdehnungsgliedes 72, wie in Fig.2 gezeigt ist, in Eingriff zu kommen. Das Ausdehnungsglied 72 ist
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mit. einer Aussparung 72a versehen, um den Anschlag 110 aufzunehmen, wenn das Fußstützengestänge in der zurückgezogenen Position, gezeigt in Fig.1, ist.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform das neue oben beschriebene Rücklehnengestänge aufweist, kann der verstellbare Lehnstuhl in einen verstellbaren "Ein-Weg"-Lehnstuhl umgewandelt werden durch Entfernen des gezeigten und be-
■jQ schriebenen Rücklehnengestänges und durch Ersetzen dieses Gestänges durch ein einziges Rücklehnungshalterungsglied (nicht gzeigt), dasstarr an der Rücklehne 80 und außerdem auch starr am Sitz 12 befestigt ist, so daß die Rücklehne 80 mit dem Sitz 12 als eine Einheit vereinigt wird.
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Claims (1)

  1. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
    RECHTSANWALT PATENTANWÄLTE* O U U A U O
    JOCHEN PAGENBERG or.jur..ll.μ harvard WOLFGANG A. DOST dr..
    UDO W. ALTENBURG
    .GALILEIPLATZ 1, 8000 MÜNCHEN 80
    TELEFON (0 Θ9) 9B 66 64 TELEX: (05) 22 791 pad d CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN
    datum 21. Januar 1980 L 1673 Al/a
    Patentansprüche
    1. Verstellbarer Lehnstuhl mit einem Sitz, einem Unterbau, vorderen und hinteren Sitzhalterungsgliedern, die beide jeweils mit dem Unterbau und dem Sitz drehbar verbunden sind, um den Sitz für eine Bewegung relativ zum Unterbau zwischen einer normalen und zurückgelehnten Positionen zu lagern, einer Fußstütze, einem Pußstützengestänge, welches die Fußstütze am Sitz lagert für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position nahe dem Sitz und einer ausgefahrenen, im Verhältnis zum Sitz nach vorn vorsprin-'^ genden Position, wobei das Fußstützengestänge ein Fußstützenhalterungsglied aufweist, dessen eines Ende drehbar mit dem Sitz verbunden ist, und mit einer Handeinrichtung zur Betätigung des Fußstützengestänges, um die Fußstütze zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position zu verschieben, wobei die Handbetätigungseinrichtung ein Gestänge aufweist, das mit dem Fußstützengestänge zum Verschieben dieses Gestänges zwischen diesen Positionen verbunden ist, gekennzeichnet
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    "ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    MANDATAIRES AGREES PBbSV OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
    durch eine Verlängerung (22a) des vorderen Sitzhalterungsgliedes (22) , welche über die Drehverbindung (42) des vorderen Sitzhalterungsgliedes mit dem Sitz vorspringt, und ein Sitzbetätigungsglied (78) , von dem ein Endabschnitt (78a) drehbar mit dem Fußstützenhalterungsglied (70) und der entgegengesetzte Endabschnitt (78b) drehbar mit der Verlängerung;des vorderen Sitzhalterungsgliedes verbunden ist, derart, daß, wenn die Fußstütze in die ausgefahrene Position bewegt wird, das Sitzbetätigungsglied (78) das vordere Halterungsglied (22) um seine Drehverbindung (40) mit dem Unterbau (20) verschwenkt, um den Sitz (12) relativ zum Unterbau nach vorn in eine geneigte Position vor dem Unterbau zu bewegen.
    2. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzbetätigungsglied (78) drehbar mit dem Fußstützenhalterungsglied (70) in der Nähe der Drehverbindung (73) des Fußstützenhalterungsgliedes mit dem Sitz (12) verbunden ist.
    3. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Rücklehne (80) und ein Rücklehnengestänge, welches die Rücklehne drehbar am Sitz (12) lagert für eine Bewegung zwischen einer im wesentlichen aufrechten Position und einer geneigten Position, wobei das Rücklehnengestänge ein erstes an der Rücklehne befestigtes Rücklehnenglied (82) und ein zweites fest mit dem Sitz und drehbar mit dem ersten Rücklehnenglied verbundenes Rücklehnenglied (85) aufweist und ein Gelenkgestänge (90, 91) das erste und zweite Rücklehnenglied verbindet und zwischen einer ausgestreckten Position, wenn die Rücklehne in der im wesentlichen aufrechten Position ist, und einer zurückgezogenen gefalteten Position, wenn die Rücklehne relativ zum Sitz (12) geneigt ist, bewegbar ist, und durch eine Federeinrichtung (96), welche das Gelenkgestänge in seine ausge-
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    streckte Position vorspannt, aber eine Bewegung des Gelenkgestänges in die zurückgezogenen Position ermöglicht, wenn ein ausreichender Druck gegen die Rücklehne ausgeübt wird, um die Rücklehne in eine relativ zum Sitz geneigte Position zu bewegen.
    4. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (106),die am Sitz befestigt ist Tand mit beabstandeten Teilen des Gelenkgestänges (90, 91) in Eingriff bringbar ist, um die ausgestreckte und gefaltete Position des Gelenkgestänges zu bestimmen.
    5. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge ein erstes drehbar mit dem ersten Rücklehnenglied (82) verbundenes Glied (90) und ein zweites drehbar mit dem zweiten Rücklehnenglied (85) verbundenes Glied (91) aufweist, wobei das erste und zweite Gelenkglied drehbar miteinander verbunden sind.
    6. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Glied (91) des Gelenkgestänges einen Teil (98, 99,100) aufweist, welcher unter den Punkt (94) seiner Drehverbindung mit dem Sitz (12) vorspringt, und daß die Federeinrichtung (96) an einem Ende mit dem letztgenannten Teil des zweiten Gliedes des Gelenkgestänges verbunden ist.
    7. Verstellbarer Lehnstuhl mit einem Unterbau, einem Sitz, einem den Sitz relativ zum Unterbau lagernden Sitzgestänge, einer Rücklehne und einem Rücklehnengestänge, das die Rücklehne drehbar zum Sitz lagert für eine Bewegung zwischen einer normalen im wesentlichen aufrechten Position und einer Vielzahl von zurückgeneigten Positionen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklehnengestänge ein erstes an der Rücklehne (80) befestigtes
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    Rücklehnenglied (82) und ein zweites am Sitz (12) befestigtes Rücklehnenglied (85) aufweist, wobei das erste und zweite Rücklehnenglied drehbar miteinander verbun- ^ den sind und ein Gelenkgestänge das erste und zweite Rücklehnenglied drehbar miteinander verbindet für eine Bewegung zwischen einer ausgestreckten Position, wenn die Rücklehne in der normalen, im allgemeinen aufrechten Position ist und einer zurückgezogenen gefalteten
    IQ Position, wenn die Rücklehne in einer geneigten Position ist, und daß eine Federeinrichtung (96) das Gelenkgestänge in die ausgestreckte Position vorspannt, aber eine Bewegung des Gelenkgestänges in eine zurückgezogene Position ermöglicht, wenn ein ausreichender Druck auf die Rücklehne ausgeübt wird, wodurch eine Bewegung der Rücklehne in eine zurückgeneigte Position relativ zum Sitz ermöglicht wird.
    8. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (106), die am Sitz befestigt ist und mit beabstandeten Teilen des Gelenkgestänges in Eingriff bringbar ist, um die ausgestreckte und gefaltete Position des Gelenkgestänges festzulegen.
    9. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge ein erstes drehbar mit dem ersten Rücklehnenglied (82) verbundenes Gelenkglied (90) und ein zweites drehbar mit dem zweiten Rücklehnenglied (85) verbundenes Gelenkglied (91) aufweist, wobei die beiden Gelenkglieder drehbar miteinander verbunden sind.
    10. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkglied (91) einen Abschnitt (98, 99, 100) aufweist, der unter die Drehverbindung (94) mit dem zweiten Rücklehnenglied (85) vorspringt, und daß die Federeinrichtung (96) an einem Ende mit dem letztgenannten Abschnitt des zweiten Ge-
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    lenkgliedes verbunden ist.
    11. Rücklehnengestänge für die drehbare Lagerung einer Rück- _ lehne im Verhältnis zu einem Sitz eines verstellbaren Lehnstuhles, das eine Bewegung der Rücklehne zwischen einer normalen im wesentlichen aufrechten Position und einer Vielzahl von zurückgelehnten Positionen, die sich unter einem Winkel relativ zum Sitz erstrecken, ermöglicht, da-
    IQ durch gekennzeichnet, daß das Rücklehnengestänge erste und zweite Rücklehnenglieder (82, 85) aufweist, die an einer Rücklehne (80) und einem Sitz (12) eines zugeordneten verstellbaren Lehnstuhls befestigt sind, wobei die Rücklehnenglieder drehbar miteinander verbun-
    ir den sind und ein Gelenkgestänge (90, 91) die ersten und zweiten Rücklehnenglieder drehbar untereinander verbindet und zwischen einer ausgestreckten Position, wenn die Rückenlehne des zugeordneten Lehnstuhls in einer im wesentlichen aufrechten Position ist und einer zu-
    2Q rückgezogenen gefalteten Position, wenn die Rücklehne des zugeordneten Lehnstuhls in einer zurückgeneigten Position ist, bewegbar ist, und daß eine Federeinrichtung (96) vorgesehen ist, deren eines Ende an dem zweiten Rücklehnenglied (85) befestigt ist und dessen anderes Ende mit dem Gelenkgestänge (91) verbunden ist, um das Gelenkgestänge in die ausgestreckte Position vorzuspannen, um jedoch andererseits eine Bewegung des Gelenkgestänges in eine zurückgezogene gefaltete Position zu ermöglichen, wenn das erste Rücklehnenglied (82) relativ zum zweiten Rücklehnenglied (85) bei Druckanwendung auf die zugeordnete Rücklehne, an welcher das erste Rücklehnenglied (82) befestigt ist, verschwenkt wird.
    12. Rücklehnengestänge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge ein erstes drehbar mit dem ersten Rücklehnenglied (82) verbundenes Gelenkglied (90) und ein zweites drehbar mit dem zweiten Rück-
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    lehnenglied (85) verbundenes Gelenkglied (91) aufweist, wobei die beiden Glieder (90, 91) drehbar miteinander verbunden sind, und daß die Federeinrichtung (96) an jj einem Ende mit dem zweiten Gelenkglied (91) an einem Punkt verbunden ist, der im Abstand von der Drehverbindung (94) des zweiten Gelenkgliedes (91) mit dem zwei-Rücklehnenglied (85) angeordnet ist.
    IQ 131 Rücklehnengestänge nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (106), die an dem zweiten Rücklehnenglied (85) befestigt ist und mit beabstandeten Teilen längs des zweiten Gelenkgliedes (91) in Eingriff bringbar ist zur Festlegung der ausgestreck-
    ]5 ten Position des Gelenkgestänges und einer zurückgezogenen gefalteten Position des Gelenkgestänges.
    14. Rücklehnengestänge..nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkglied (91) ein Federaufnähmeauge (103) und eine Einstelleinrichtung (102, 104) zur Einstellung der Position des Federaufnahmeauges längs des zweiten Gelenkgliedes aufweist, wobei die Federeinrichtung (96) an einem Ende mit dem Aufnahmeauge verbunden ist.
    15. Rücklehnengestänge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine in dem zweiten Gelenkglied (91) gelagerte Schraube (102) aufweist und daß das Auge (103) ein die Schraube aufnehmendes Gewinde aufweist.
    16. Rücklehnenhalterungsgestange nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet/ daß die Federeinrichtung eine Zugschraubenfeder (96) ist.
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