DE1964837U - Verstellbarer sessel. - Google Patents

Verstellbarer sessel.

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DE1964837U
DE1964837U DEL44569U DEL0044569U DE1964837U DE 1964837 U DE1964837 U DE 1964837U DE L44569 U DEL44569 U DE L44569U DE L0044569 U DEL0044569 U DE L0044569U DE 1964837 U DE1964837 U DE 1964837U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Description

Tersteilbarer Sessel
Die Neuerung betrifft verstellbare Sessel und insbesondere solche mit einem Sitz, einer Rückenlehne und einer ausfahrbaren Fußstütze.
Im allgemeinen sind bei Sesseln dieser Bauart der Sitz und die Mokenlehne zwischen einer aufrechten Sitzstellung in eine zurückgekippte Stellung verschiebbar und die Fußstütze ist von einer eingezogenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung verschwenkbar, in der sie die Beine des Benutzers unterstützt· Insbesondere kann die lückenlehne eine Schwingbewegung nach unten und rückwärts ausführen, und der Sitz ist nach oben und vorn aus der normalen Sitzlage in die bequemere, zurüekgekippte lage verschiebbar. Die Fußstütze, ist selbständig aus ihrer zurückgezogenen, unwirksamen Lage unter dem Sesselsitz in die nach oben und vorn ausgefahrene Lage, in der sie die Beine des Benutzers hoch halt, sowohl während der Sitz- als auch während der Kipplage desSessels versehwenkbar. Bei einem Sessel dieser Bauart werden die Fußstütze und der Grestängemeehanismus, der die Fußstütze bewegbar trägt, durch die Seitenwände des Sesselrahmens abgedeckt, die im wesentlichen bis zum Boden reichen.
Nach einigen modernen Sesselentwürfen ;jedoeh hat der Sessel nach unten vorstellende Füße, die den Sesselrahmen im Abstand vom Boden halten. fJerartige Sessel haben keine tiefreichenden Seitenwände, die den üblichen ©estängemefefeanismus verbergen würden, so daß der G-estängemechanismus -unterhalb des Sesselrahmens sehr deutlieh rand weitgehend sichtbar wäre. Außerdem, was vielleicht noch wichtiger ist, kommt die Fußstütze bei den bekannten Sesseln in der zurückgezogenen Lage in eine im wesentlichen senkrechte Stellung unterhalb des vorderen Abschnittes des Sesselsitzes, Würde man diese Anordnung bei den erwähnten modernen Sesseln verwenden, so würde die zurückgezogene Fußstütze die klare Linienführung dieser Sessel zerstören, Zusätzlich zu einer sauberen und gefälligen Linienführung ist es von praktischer Wichtigkeit, daß Kippsessel dieser Bauart relativ leicht zu handhaben sind. Daher sollte selbst in der voll zurückgekippten Sesselstellung der Benutzer in der Lage sein, ohne allzu große Zraftanstrengung den Sitz zurück in die Sitzstellung zu verschieben. Daher soll nach der Feuerung ein Sessel geschaffen werden, der leicht zu handhaben ist und ein modernes Aussehen besitzt.
Die Aufgabe wird mustergemäß dadurch gelöst, daß bei einem Sessel der eingangs beschriebenen Art ein Fußstützentraggestänge, das eine Bewegung der Fußstütze von einer eingezogenen Lage, in der die Fußstütze unter dem Sitz verborgen ist, in eine davon naeh vorn und oben versetzte ausgefahrene Stellung erlaubt, den größten Teil der Bewegung der Fußstütze zwischen diesen beiden Stellungen derart steuert, daß die Fußstütze eine zur voll ausgefahrenen Lage parallele Ausrichtung beibehält..
ist *
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung/der mustergemäße Kippsessel durch die in den Unteransprüehen erwähnten Merkmale gekennzeichnet»
Die Neuerung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht eines Klubsessels in der normalen Sitzlage mit zurückgezogener Fußstütze,
Fig. 2 eine Aufsicht des. in Fig. 1 gezeigten Sessels im
Sehnitt, in der die Konstruktion des Trag- und : Steuergestänges gezeigt ist,
Fig. 3 einen Sehnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 3 mit H4" bezeichneten Kreisausschnittes,
Fig. 5 einen Sehnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen Sehnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig# 7,
Fig. 9 eine der Fig. 3 ähnliehe Ansieht, in der die Eüoken* lehne und der Sitz des Sessels in der zurückgekippten Stellung und die Fußstütze in der ausgefahrenen Lage gezeigt sind und
Fig. 10 eine perspektivische Ansieht eines Teils des Gestänges in der in Fig. 9 gezeigten Lage.
Fig. 11 u. 12 zeigen das Gestänge im zerlegten Zustand«
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Unter Bezug auf ,die Zeichnungen ist in den Fign. 1 und 3 ein Klubsessel 21 gezeigt, der einen Grundrahmen 23 mit zwei Ui teilen 25, 27 (siehe Pig. 2) aufweist, von denen jedes an einem Paar aufrechter Vorder- und Mekpfosten 29 und 31 befestigt ist. Eine rückwärtige Schiene 33 verläuft zwischen den rückwärtigen Pfosten 31 und verbindet diese starr miteinander, und eine Querschiene 32 verbindet die Seitenteile 25 und 27 miteinander. Vordere und hintere Füße 35 und 37, die entweder an den Pfosten 29 bzw. 31 befestigt sind oder ein Teil von ihnen bilden, erstrecken sich nach unten und halten den Grundrahmen 23 über dem Boden. Die oberen Enden der Vorder*- und Rückpfosten 29 und 31 können durch Armstützen (nicht gezeigt) miteinander verbunden sein, und die Armstützen, die Pfosten 29, 31 und die Seitenteile 25, 27 können nach ihrer Fertigstellung bezogen sein, wie in Pig. 1 gezeigt. Geeignete Verstärkungsstücke können, wie üblich, zur Versteifung der zwischen den miteinander verbundenen Rahmenteilen liegenden Verbindungspunkte verwendet werden, ..,-■
Rückenlehne und Sitz 39 und 41, die miteinander verbunden sind, sind auf dem Grundrahmen 23 für eine Bewegung von einer aufreehten" in den Pig· 1-3 gezeigten Sitzlage in eine zurüekgelehnte, in Pig. 9 gezeigte Stellung gelagert· Die Sessel*-Rückenlehne 39 weist, wie ersichtlich, einen rechteckigen Rahmen mit miteinander durch eine Deckschiene (nicht gezeigt) und eine Bodensehiene 47 verbundenen Seitenschienen 43 und 45 auf. Jede der Seitenschienen 43 und 45 ist an dem Grundrahmen 23 über ein Gestänge gelagert, das einen im wesentlichen S-förmigen Hebel 49 aufweist, der an den Seitensehienen 43, 45 durch Schrauben 51 befestigt und über einen Drehpunkt 53 mit einem Arm 55 verbunden
ist, aer durch Sehrauben 57 an dem jeweiligen rückwärtigen Pfosten 31 angebracht' ist. Daher kann die Säckenlehne 39 gegenüber aer Basis 23 um eine die Drehpunkte 53 durchdringende Horizontalachse zwischen den in den Fign. 3 und 9 gezeigten Stellungen verschwingen·
Der Sitz 51 besteht aus einem Paar Seitensehienen 59 und 61, die durch vordere und rückwärtige Schienen 63 und 65 verbunden sind. Der Sitz 41 ist mit der Rückenlehne 39 durch ein Paar G-ragarme 67 verbunden, die an den Sei tens ehienen 59 bzw. 61 durch Schrauben 69 angebracht und über die Drehverbindungsstellen 61 mit einem mittleren Abstand des entsprechenden Hebels 49 verbunden sind. Das untere Ende jedes Hebels 49 ist über die Drehverbindungsstellen 73 mit dem rückwärtigen Ende eines Paares von (Gliedern 75 verbunden, deren vordere Enden mit den entsprechenden Armen eines Paares von Kniehebeln 77 über Drehpunkte 79 verbunden sind· Der andere Arm jedes Kniehebels 77 ist über einen Drehpunkt 80 mit einem Arm 81 verbunden, der durdh Sehrauben 82 an dem jeweiligen Seitenteil 25 bzw. 27 der Basis angebracht ist.
Wenn die Rückenlehne 39 nach hinten oder in einer nach Pig. dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung verschwingt, versehwingen die Hebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehpunkte 53 und bewegen die Glieder 75 nach vorn, um aueh die Kniehebel 77 um die Drehpunkte 80 in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung in die in Hg! 9 gezeigte Lage zu verdrehen. Die Scheitel der Kniehebel 77 sind über Bolzen 83 mit einem Ende eines Paares von gebogenen Hebeln 85 verbunden,
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deren andere Enden über Drehpunkte 87 /mit ,einem. Paar von Tragarmen 89 verbunden sind, die an den Seitensehienen 59 bzw. 61 des Sitzes über Schrauben 91 befestigt sind.
Infolge dels sen verursacht eine Bewegung des S-förmigen Hebels 49 um die Drehpunkte 53 entgegen dem Uhrzeigersinn eine Schwingbewegung des rückwärtigen Endes des Sitzes 41 nach oben und vorn infolge der Drehverbindungsstellen 72 mit den anjden Seitenschienen 59 bzw. 61,des Sitzes angebrachten Kragarmen 67. Zusätzlich bewegen sich bei einer Bewegung der Hebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn die Glieder 75 nach vom und bewirken eine Verdrehung der Kniehebel 77 in einer Sichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehpunkte 80, wie. aus Fig. 3 ersichtlich. Dies bewirkt zusammen mit der nach oben und vorn gerichteten Bewegung des Sitzes 41, die durch die auf die Kragarme 67 über die Drehpunkte 71 einwirkenden Hebel 49 hervorgerufen wird, ein Versohwingen der Kniehebel-.Seheitelpunkte und der Hebel 85 nach oben und vorn entgegen dem Gewicht eines auf dem Sitz 41 befindliehen Benutzers. Dies verhindert ein zu schnelles Zurückkippen des Sessels und vermittelt dem Benutzer das notwendige Bequemliehkeitsgefühl« Demzufolge wird der Sitz 41 nach oben und vorn aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig. 9 gezeigte Lage bewegt. Wenn eine rüekwärtsgerichtete Kraft auf den Sitz-41 ausgeübt wird, kehrt er in die in Fig.- 3 gezeigte Lage zurück, wobei er sieh, umgekehrt wie oben besehrieben, nach unten und rückwärts bewegt. Diese Bewegung wird durch das Gewicht des in dem Sitz 41 befindliehen Benutzers unterstützt, das an den Hebeln 85 und an den Scheitelpunkten der Kniehebel 77 nach unten gerichtet angreift. Diese Kniehebelbewegung wirkt in rückwärtiger
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Richtung auf die Glieder 75 ein und versehwingt die Hebel 49 im Uhrzeigersinn -am die Drehpunkte 53» nam die Sessel-Kücken*- lehne 39 in die in Pig. 3 gezeigte Ausgangslage zurüekzuverstellen.
Eine mit 93 bezeichnete Fußstütze weist ein Fußstützenpaneel 94 auf, dessen Abstützung eine Bewegung zwischen einer in Fig· 3 gezeigten zurückgezogenen und einer in Fig. 9 gezeigten ausgefahrenen Lage erlaubt. Das FußStützenpaneel 94 ist unab-hängig von der Stellung der Rückenlehne 39 "and des Sitzes 41 "bewegbar und liegt in der zurückgezogenen lage unter und etwa parallel zu dem Sesselsitz 41· Außerdem ist das Paneel 94 zusammen mit seinem Erag« und Steuergestängemechanismus im wesentlichen unter dem Sitz 41 verborgen, wenn die Fußstütze zurüekgezoi gen ist, so daß der Sessel eine klare Linienführung und ein ästhetisches und gefälliges Aussehen hat.
Das Fußstützenpaneel 94 wird durch ein Gestängepaar 94 bzw. 97, das sieh auf jeder Seite des Sesselsitzes 41 befindet, bewegbar unterstützt (Fig, 2), Obwohl das Gestänge 95 spiegelbildlich zu dem Gestänge 97 ausgebildet ist, sind beide Gestänge im übrigen identisch, so daß hier nur das Gestänge 97 besehrieben werden soll.
Das Gestänge 97 weist einen Haupthebel 99 auf, der an einem Ende mit dem Kragarm 89 über einen Drehpunkt 101 verbunden ist. Das andere Ende des Haupthebels 99 ist mit einem Schlitz 103 versehen, der seitliehe Kanten 104 und 106 hat, die eine Lasche 105 aufnehmen, die aus einem mit dem Haupthebel 99 hinter dem
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Schlitz 103 über einen Drehpunkt 109 verbundenen^ zweiten Hebel 107 herausgezogen ist. · . -.
Ein Paar von Soherenglxe derir 111, 113 sind durch einen Drehpunkt 115 miteinander verbunden (Fig. 3). Das Glied 111 ist an seinem einen Ende mit dem zweiten Hebel 107 über einen Drehpunkt 117 verbunden, während das Glied 113 über den Bolzen 87.an dem Kragarm 89 angelenkt ist. Die anderen Enden der , Seherenglieder 111, 113 sind mit dem einen Ende eines Winkel,-hebels 119 bzw. mit einem Ende eines Hebels 121 über die ■ Drehpunkte 123 bzw* 125 verbunden. Der Winkelhebe! ,119 ist an. seinem Seheitel mit dem Hebel 121 über einen Drehpunkt 127 verbunden und sein..anderes. Ende ist an dem einen Ende eines., Schlußgliedes 129 über einen Drehpunkt 131 angelenkt« Das andere Ende des Schlußgliedes 129 und der Hebel 121 sind-über Drehpunkte 133 bzw. 135 an einem Stützglied 137 drehbar befestigt, das an dem Pußstützenpaneel 94 durch Schrauben 141 angebracht ist. Wenn der Haupthebel 99 des Gestänges 97 wäh- ' rend des Gebrauchs nach der Darstellung in 3?ig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 101 verdreht witd, so wird die gleiche Drehbewegung über eine im wesentlichen U-fö*rmige Stange 140, die an den Haupthebeln 99 durch Sehrauben befestigt ist, an den Haupthebel 99 des Gestänges 95 übertragen. Daher arbeiten beide Gestänge 95 und 97 identisch, und es soll wiederum nur das Gestänge 97 beschrieben werden« Der Haupthebel -; 99 überträgt über den Drehpunkt 109 und die Lasehe 105 eine ähnliche Drehbewegung an den zweiten Hebel 107. Dieser Irersehwenkt seinerseits das Scherenglied 111 nach vom oder reehts und das Seherenglied 113 verdreht sieh naeh der Darstellung in
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einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 87. Die Scherenbewegung der Glieder 111, 113 wird an den Hebeln 121, den Kniehebel 119 und das Schlußglied 129 übertragen, um die an dem Fußstützenpaneel 94 befestigte Iragstütze 137 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in eine im wesentlichen waagerechte, ausgefahrene und, wie aus Hg. 9 ersichtlich, von der zurückgezogenen lage nach oben und außen versetzte Stellung zu verschwenken, in der eine zweite aus dem zweiten Hebel 107 heraus*· gebogene lasche an einer Kante 146 des Seherengliedes 111 ansehlägt. Während dieses Vorgangs verdreht sieh das Fußstützenpaneel 94 kaum, sondern bleibt im wesentlichen parallel zu sieh selbst und eine kennzeichnend geringe Steuerkraft ist zur Handhabung der Fußstütze erforderlich«
Bei der in Fig. 9 gezeigten Lage der Bauteile greift· die Kante 104 des Schlitzes 103 an der lasche 105 anj und der Drehpunkt 101 für den Haupthebel 99 und der Drehpunkt 117 befinden sieh in, an oder über, einer Knebellage, so daß die Fußstütze in dieser Stellung verriegelt ist. Wenn der Haupthebel 99 in Richtung des Uhrzeigersinns aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung· verdreht , wird, so dreht er sieh leicht gegenüber dem zweiten Hebel 107 um den Drehpunkt 109, bis die Kante 106 des Schlitzes 103 an · die Lasehe 105 ansehlägt. Eine-weitere Drehbewegung des Haupt·? hebeis 99 in dieser Richtung drückt den zweiten Hebel 107 über den Drehpunkt 109 und die Lasche 105 nach unten und nach rückwärts und hebt die Knebelstellung der Drehpunkte 101 und 117 auf} danaeh wird das Fußstützenpaneel 139 leicht in die in Fig. 3. gezeigte, eingezogene Lage zurückgedreht, in der die auf dem zweiten Hebel 107 angeordnete Lasehe 144 an einer auf dem Scherenglied 111 vorgesehenen, weiteren Kante 148 anschlägt.
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M.
Dadurch, daß durch den Sehlitz 103 und die lasche 105 zwischen dem Haupthebel 99 und dem zweiten Hebel 107 eine lotgangverbindung derartig ausgebildet ist, daß der Haupthebel 99 sich zunächst in geringem Maß gegenüber dem zweiten Hebel 107 drehen kann und die Kante 106 des Schlitzes anschließend die Lasche nach unten drücken kann, wird die zur Aufhebung der Knebellage der Drehpunkte 101 und 117 verfügbare Kraft stark vergrößert und die erforderliehe zusammengesetzte Effektivlänge der Hebel 99 "»nd 107 ist beträchtlich kleiner als sie sein würde, wenn lediglieh ein einziger Hebel zwischen den Drehpunkten 101 und 117 verwendet würde. Dies ist wichtig, da nunmehr das untere Ende des zweiten Hebels 107 nur noch in geringen Maße - wenn überhaupt - unter dem Grundrahmen 23 vorsteht, wenn die Fußstütze zurückgezogen ist (Fig. 3) und dureh niemanden, der entweder sitzt oder in dem Saum, in dem der Sessel aufgestellt ist, steht, gesehen werden kann»
Zur Aufnahme des Spiels in den Fußstützengestängen 95» 97 und zum federnden Halten des Fußstützenpaneels 94 sowohl in der zurückgezogenen wie auch in der ausgefahrenen Stellung (Fign. 3 und 9) sind geeignete Einrichtungen geschaffen. Zu diesem Zweck sind zwei im wesentlichen 0-förmige Glieder 143 jeweils an ihrem einen Ende mit einer "lon dem entsprechenden Haupthebel 99 nach unten vorstehende läse 145 über Drehpunkte verbunden. An dem anderen Ende des jeweiligen 'S-förmigen Gliedes 143 ist das eine Ende einer Zugfeder 149 angehakt, deren anderes Ende an dem Kragarm 67 verankert ist.
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Ist die Fußstütze 199» wie in Fig. 3 gezeigt, eingezogen, so üben die Federn 149 einen nach rückwärts oder links gerichteten Zug auf die O-fo'rmigen Glieder 143 aus, der die Haupthebel 99 um die Drehpunkte 101 im Uhrzeigersinn, nach de.r Darstellung in Fig. 3} zn verschwenken sucht. Die Kraftkomponenten werden über die Gestänge 95, 97 abgeführt, so daß jedes darin auftretende Spiel aufgehoben wird, und die Fußstütze wird federnd und straff in dieser zurückgezogenen lage gehalten» Die Federn 149 üben auch dann, wenn das Fußstützenpaneel 94, wie in Fig. 9 gezeigt, ausgefahren ist, einen rückwärtigen Zug auf die Glieder 143,,aus, und versuchen dabei die Haupthebel 99 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehpunkte 101 zu drehen· Die nunmehr über die Gestänge 95, 97 übertragenen Kraftkomponenten halten das Fußstützenpaneel 94 federnd in dieser ausgefahrenen . Stellung. ;. . " ...
Wie bereits erwähnt, ist es vom Standpunkt der Ästhetik aus unbedingt erforderlich, daß die Gestänge 95 und 97 innerhalb des Grundrahmens 23 verborgen sind und nicht soweit herunter^ hängen, daß sie gesehen werden können. Zusätzlich zu der oben beschriebenen Anordnung des Haupthebels 99 und des zweiten Hebels 197 werden die·Fußstützengestänge 95, 97 über die 2ragglieder 89 von dem Sitz 41 anstatt, wie bei bekannten Konstruktionen, von dem Sesselgrundrahmen gehalten* Dies hebt die Lage der gesamten Gestänge 95, 97 innerhalb des Grundrahmens 23 derartig an, daß sie nur noch in geringem Maße unter dem Rahmen 23 vorstehen und von niemandem, der entweder sitzt oder in dem Eaum, in dem der Sessel aufgestellt ist, steht, gesehen werden
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können. Die Gestänge- 95, 97 werden durch Verdrehen eines Griffs 153 betätigt, der sieh, wie üblich, an der Seitenwand des Sessels 21 befindet. Der Handgriff ist notwendigerweise in dem Grundrahmen 23 drehbar gelagert und zur Übertragung einer Bewegung von dem Handgriff 153 auf die Gestänge 95» 97 verbindet ein mit 151 bezeichnetes, universelles Antriebsgestänge den Handgriff 153 und das Gestänge 97.
Der Handgriff 153 ist über einen Bolzen 155an einem Rohr 157 befestigt, das in der Schiene 25 des Grundrahmens durch eine Büchse 159 drehbar gelagert ist, die durch eine Öffnung 161 in der Schiene 25 verläuft und durch einen Kragen 163 und Schrauben 165 festgehalten wird. Ein Paar von Hylonlagern 167, 169 ist an den Enden der Büchse 159 eingepreßt und wirkt mit dem Rohr 157 zusammen, um ein leichtes Verdrehen dieses Rohres zu gestatten. Eine Eragenblende 171 kann zwischen dem Handgriff 153 und der Außenfläche der Gründgestellsehiene 25 vorgesehen sein. -
Das Innenende des Rohres 157 ist gefaltet, um den abgebogenen Mittelabsehnitt eines Bolzens 172 engsitzend aufzunehmen, dessen, äußere Enden 173, 17.5 nach außen und diametral, entgegengesetzt zur Aehse des Rohres 157 verlaufen. Falls gewünscht, sind das Rohr 157 und der abgebogene Bolzenabsehnitt durch Punktsehweißung verbunden. Ein erster Transmissionsstab 177 ist im wesentlichen axial fluchtend mit dem Rohr 157 angeord** net, und sein eines Ende ist in ähnlicher Weise gefaltet, um einen abgebogenen Mittelabschnitt eines Bolzens 178 engsitzend aufzunehmen, dessen äußere Enden 179, 181 nach außen und dia-
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metral entgegengesetzt zur Achse des Transmissionsstabes 177 verlaufen. Die äußeren Bilden 173, 175 des Bolzens 172 liegen in der gleichen Ebene wie die äußeren Enden 179, 181 des Bolzens 178 und sind gegenüber diesen um 90° versetzt und werden durch eine Hammer 183 speiehenförmig zusammengehalten. Die Hammer hat vier,, radial verlaufende, zylinderfb'rmige Öffnungen 185, deren jede um 90° gegenüber den jeweils benachbarten Öff*· nungen versetzt ist und das entsprechende äußere Ende 173, 175, 179, 181 der Bolzen 172, 178 gleitend aufnimmt, so daß sich das Eohr 157 und der erste Transmissionsstab 177 gemeinsam verdrehen und der Stab 177 gegenüber dem Eohr 157 um eine dureh die äußeren Enden 179» 181 des Bolzens I78 festgelegte Achse versehwingen kann.
Das andere Ende des ersten Transmissionsstabes 177 ist drehbar mit einem Ende eines zweiten Transmissionsstabes 187 durch einen Bolzen 189 und eine Mutter 191 verbunden. Eine Gabel 193 ist in dem ersten Stab 177 befestigt und hat nach außen verlaufende, parallele Pinger 195, die eine vorspringende Platte 197 eines Zapfens 199 aufnehmen, der in dem zweiten Drehstab befestigt ist. Der Bolzen I89 erstreckt sieh durch flüchtende Öffnungen in den Gabelfingern 195 und der Platte 197 und sorgt für eine gekoppelte Verdrehung der Drehstäbe 177, I87, erlaubt jedoch deren gegenseitiges Verschwenken um den Bolzen I89, wobei die durch ihn gegebene Drehachse parallel zu der dureh die äußeren Enden 179» 181 des Bolzens 182 definierten Drehachse liegt. Geeignetes, niehtreibendes Material 101 kann zwischen den Gabelfingern 195 und der Platte 197 eingefügt sein, um ein leichtes Verschwenken dieser Teile zu gewährleisten.
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_ ,14 -
Das andere Ende des zweiten Transmissionsstabes 187 ist mit dem Haupthebel 99 des ß-estänges 97 auf die gleiche Weise, wie das Eohr 157 und der erste Drehstab 177, verbunden. Somit ist das Ende des zweiten Drehstabes 187 gefaltet, um einen abgebogenen Mittelabschnitt eines Bolzens 102 engsitzend aufzunehmen, dessen äußere Enden 203, 205 sieh in diametral entgegengesetzte Richtung radial nach außen zur Aehse des Stabes 187 erstrecken (Pig. 4)· Der Haupthebel 99 hat einen seitlich versetzten Steg 207, der an dem Drehverbindungsglied 101 befestigt ist, und ein entgegengesetzt angeordnetes Paar von seitlich verlaufenden ELansehen 209, 211, die auf Jeder Seite des Steges 207 angeordnet sind. Ein gerader Bolzen 213 verläuft dureh eine Öffnung in dem Plansch 209 und hat eine seutlieh versetzte Verlängerung 214, die an dem Haupthebel 99 dureh die Schraube 142 befestigt ist. Der Bolzen 113 liegt in der gleichen Ebene wie die äußeren Enden 203, 205 des Bolzens 202
die . und ist mit diesen durch eine Klammer 21S,/im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie die Klammer 183 hat, speiehenartig verbunden· Der zweite Tranemissionsstab 187 und der Haupthebel 99 sind daher derartig verbunden, daß sie sieh gemeinsam verdrehen, und der Stab 187 kaiin gegenüber dem Hebel SS um eine Achse, die dureh die äußeren Enden 203, 205 des Bolzens 202 definiert ist, verschwenken. Die Achse verlauft parallel zur Aehse des Bolzens I89 und zu derjenigen, die dureh die äußeren Enden 179, 181 des Bolzens 178 definiert ist, so daß bei einer Verdrehung des Handhebels 153 entgegen dem TJtirzeigersinn, nach der Darstellung in Pig. 1, das Rohr 157 sieh damit gemeinsam verdreht und eine Drehung der Transmissionsstäbe 177, 187 um eine Achse, die die Mittelpunkte der Hämmern I83, 219 durchdringt, bewirkt.
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Während dieser Bewegung verschwenken die äußeren Enden der Transmissionsstäbe 177, 187 um diejenigen Achsen, die dureh die Bolzenenden 179, 181 bzw. 203, 205 definiert sind, und der Haupthebel 99 wird um den Drehpunkt 101 und unter einer Kraftwirkung verdreht, die proportional einem Hebelarm ist, der durch den Abstand zwischen den Achsen des Rohres 157 und·, des Bolzens 101 bestimmt ist.. .
Die Drehbewegung des Haupthebels 99 bewirkt eine Verstellung des Gestänges 97, wie bereits beschrieben, und des Gestänges 95, das damit dureh die ü-förmige Stange 140 verbunden ist, die an dem Haupthebel 99 dieser beiden Gestänge durch Sehrauben 142 befestigt ist, so daß durch die beschriebene Verdrehung des Handgriffs 153 das Pußs#ltzenpaneel 94 in die in Pig. 9 gezeigte Stellung ausgefahren wird. Wenn der Handgriff 153 im Uhrzeigersinn verdreht wird, so bewegen sieh die Bauteile in entgegengesetzter Richtung und das PußStützenpaneel 94 wird in die in Pig. 3 gezeigte Lage zurüekgeschwenkt.
Wenn die Sessel^Rüekenlehne 39 und der Sitz 41 zurückgekippt werden, wie in Pig. 9 gezeigt., so bewegt sich der Sitz 41 gegenüber dem Sessel-Grundrahmen 23 nach oben und vorn* Diese Bewegung versehiebt die Achse des Drehpunktes 101 für den Haupthebel 99 relativ zu der Achse des Rohres 157. Wenn der Sitz 41 zurüekgekippt wird, strecken sieh daher die Eransmissionsstäbe 177, tö7 etwas, :da sie um den Bolzen 189 und um die Achsen der äußeren Bolzenenden 179, 181 bzw. 203, 205 verschwenken. In dieser- zurückgekippten Lage des Sitzes 41 kann das Fußstützenpaneel 94 vollständig aus der zurückgezogenen in die
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ausgefahrene Stellung verschoben werden, indem der Handgriff 153 auf die gleiche Weise und mit derselben Leichtigkeit, wie oben beschrieben, verdreht wird.

Claims (15)

  1. S ο 3a u t ζ an s ρ r ü e Ii e
    1» Sessel mit einem Sitz, einer Mckenlehneund einer ausfahrbaren Fußstütze, daäureh gekennzeiehnet, daß ein Faßstiitzen-Sraggestange (95,; 97) j das eine Bewegung der Fußstütze (94) von einer eingezogenen lage, in der die Fußstütze unter dem Sitz(41) verborgen ist, in eine davon naeli vorn und o"ben versetzte ausgefahrene Stellung erlaubt, den größten Teil der Bewegung der Fußstütze (94) zwisehen diesen /beiden Stellungen derartig steuert, daß die Fußstütze (9.4) eine zur voll ausgefahrenen "Cage parallele Ausrieiltung "beibehält. ;, _
  2. 2. Sessel nach Anspruch 1""mit einem Grundgestell, gelsennzeiohnet durch ein an dem &rundgestell (23) befestigtes Traggestänge (49» 75, 77, 81) für den Sitz (41), das eine Bewegung des Sitzes (41) aus einer Sitzstellung in eine gegenüber der Sitzstellung versehobene, zurüokgekippte lage erlaubt,
    . .: ■■■■; -2- ■■-''.
  3. 3· Sessel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Antriebsmittel (153), die an dem Grundgestell (23) gelagert sind und das Fußstützen-Traggestänge (95, 97) steuern.
  4. 4· Sessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein-ΰ Transmissionsgestänge (151), das die Antriebsmittel und das Fußstützen-Traggestänge (95, 97) verbindet.
  5. 5. Sessel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstützen-Traggestänge (95, 97) drehbar an dem Sitz (41) gelagert ist und daß die Antriebsmittel (153) einen Drehstab (157) aufweisen, der drehbar an dem ©rundgestell (23) gelagert ist.
  6. 6. Sessel maeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transmissionsgestänge (151) einen ersten und einen zweiten Drehstab (177 und 187) aufweist, wobei die einen Enden der Drehstäbe versehwenkbar miteinander verbunden und ihre anderen Enden mit den Antriebsmitteln (153) bzw. den Fußstützen-Traggestängen (95, 97) versehwenkbar verbunden sind.
  7. 7» Sessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehstab (177) und die Antriebsmittel (153) sowie der zweite Drehstab (I87) und das Fußstützen-Traggestänge (95, 97) um parallel zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar sind.
  8. 8, fessel naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das IHißstützen-iDraggestange (95, 97) ein Ausfahrglied, das drehbar an dem Sitz (41) angelenkt und mit der Fußstütze verbunden ist, erste und zweite Hebel (99, 107), die an dem Sitz (41) bzw. am Ausfahrglied angelenkt sind, und ein .Totgang^Element (103, 105) aufweist, das die ersten und zweiten Hebel (99, 107) miteinander verbindet.
  9. 9„ Sessel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Totgang~Element (103, 105) einen Schlitz (103), der in einem der Hebel (99) ausgebildet ist, und eine Nase (105) aufweist, die an dem anderen Hebel (107) befestigt und mit Spiel in dem Sehlitz aufgenommen ist, wobei der erste und der zweite Hebel (99, 107) drehbar miteinander verbunden sind.
  10. 10. Sessel naeh Anspruch 8 oder 9 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transmissionsgestänge (151) zur Ermögliehung einer gekoppelten Drehbewegung mit dem ersten und dem zweiten Hebel (99, 107) verbunden ist.,
  11. 11. Sessel naeh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Transmissionsgestange (151) einen Drehstab (157), einen ersten Bolzen (172), der diametral zum Drehstab (157) verläuft und mit diesem zusammei^rehbar ist, und eine Klammer (I83) aufweist, die den ersten Bolzen (172) und die ersten und zweiten Hebel (99 und 107) zur Ermögliehung einer gekoppelten Drehbewegung miteinander verbindet, jedoch ein Verschwenken des Drehstabes (157) gegenüber dem ersten und zweiten Hebel (99, 107) um eine den ersten Bolzen durchdringende Achse gestattet.
  12. 12. Sessel naeh Anspruch 11, gekennzeichnet dureh einen zweiten Bolzen (178), der diametral zur Drehf.oh.se des ersten -und zweiten Heftels (99 und 107) verläuft und im Winkel zum ersten Bolzen (172) versetzt angeordnet und gemeinsam mit dem ersten und zweiten-Hebel §99 und 107) drehbar ist, wobei die Klammer (183) den ersten und zweiten Bolzen (172 und 178) zur Ermöglichung einer gekoppelten Drehbewegung verbindet, jedoch ein Verschwenken des Drehstabes (157) gegenüber dem ersten und zweiten Hebel (99 und 107) um eine den ersten Bolzen (172) durchsetzende Achse erlaubt,
  13. 13· Sessel naeh einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestänge (49, 75, 77, 81) für den Sitz einen an dem Grundgestell (23) angelenkten Winkelhebel (77) aufweist, der während der Bewegung des Sitzes (41) und der Rückenlehne (39) in die zurüekgekippte Stellung entgegen den von einem sitzenden Benutzer dureh das Körpergewicht ausgeübten Kräften aus einer ersten in eine zweite Stellung versehwenkt, wobei die Bewegung des Winkelhebels (77) durch das Gewicht des Benutzers unterstützt wird.
  14. 14. Sessel naeh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (41) drehbar mit dem Winkelhebel (77) verbunden ist und daß der Winkelhebel (77) während seiner Bewegung aus der ersten in die zweite Ijage nach oben, und während seiner Bewegung aus der^zweiten in die erste Lage naeh unten versehwenkt.
  15. 15. Sessel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestange (49, 75, 77, 81) für den Sitz ein Hebelsystem (49, 75) aufweist, das den Winkelhelael (77) und die Käokenlehne (39) miteinander verbindet und einen Hebel (49) aufweist, der mit der Rückenlehne (39) "und dem Sitz (41) drehbar verbunden ist.
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