DE2425731A1

DE2425731A1 - Verstellbarer liegestuhl

Info

Publication number: DE2425731A1
Application number: DE19742425731
Authority: DE
Inventors: Jun Walter Clark Rogers; Morton Snitzer
Original assignee: ROYAL DEV CO
Current assignee: ROYAL DEV CO
Priority date: 1973-05-29
Filing date: 1974-05-28
Publication date: 1975-01-09
Also published as: CA1040089A; US3865432A; JPS5624525B2; JPS5053166A; GB1475126A

Description

27. Mai 1974 Gzf/pn

ROYAL DEVELOPMENT COMPANY, INC., Post Office Box 1668, High Point, North Carolina, U.S.A.

Verstellbarer Liegestuhl

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Liegestuhl; es handelt sich um einen Stuhl, der eine bewegliche Rückenlehne hat, die zwischen einer aufrechten oder normalen Position, einer völlig zurückgelegten Position und einer dazwischenliegenden "Fernsehposition" beweglich ist; eine Fußstütze ist automatisch zwischen einer zurückgezogenen Position, wenn sich die Rückenlehne in der aufrechten Position befindet und einer ausgestreckten Position, wenn sich die Rückenlehne in der"Fernsehposition"befindet, beweglich. Weiter weist der Stuhl eine zweite Rückenlehne auf, die zwischen einer zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne, wenn der Stuhl in der aufrechten Position ist und einer ausgestreckten

/beweglich ist Position über die erste Rückenlehne, wenn der Stuhl sich in der "Fernseh- und der verstellten Position" oder in irgendeiner Position dazwischen befindet.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,einen neuen verbesserten verstellbaren Liegestuhl der beschriebenen Art zu schaffen, als auch ein neues darin verwendetes Gliedersystem.

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Es soll ein verstellbarer Liegestuhl der beschriebenen Art geschaffen werden, welcher beispielsweise eine normale Sitzhöhe hat, ungefähr 40 bis 42,5 cm bis zum Sitzkissen und der ebenso einem dicken Polster, entsprechend dem heutigen Styling,Platz bietet.

Essoll entsprechend der vorliegenden Erfindung ein solcher verstellbarer Liegestuhl geschaffen werden, der so ausgelegt ist, daß er den Anforderungen des heutigen Stylings, wie oben beschrieben, gerecht wird und trotzdem ein Fußstützensystem aufweist, welches sich genügend nach vorne von dem Stuhl erstreckt, um sowohl die Füße als auch die Waden des Sitzenden zu unterstützen. Es ist bei einem solchen verstellbaren Liegestuhl eine Fußstütze vorgesehen, welche eine maximale Fuß- und Wadenunterstützung liefert und trotzdem in einer kompakten Einheit zurückgezogen werden kann, die unter dem Sitz des Stuhles versteckt werden kann, sogar, wenn die untere oder Bodenebene des Stuhls sich von dem Fußboden abhebt, um den Anforderungen des heutigen Stylings zu genügen.

Es soll ein Stuhl geschaffen werden, der mit Füßen versehen ist, die der Grundplatte des Stuhles einen Abstand von ungefähr

/der

12,5 cm vom Fußboden erlauben,uncr dennoch nicht die Fußstützenglieder zeigt, wenn sie in der zurückgezogenen Position sind.

Es soll ein verstellbarer Liegestuhl geschaffen werden, der eine zweite Rückenlehne aufweist, die sich leicht und ohne Störung zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgestreckten Position relativ zu der ersten Rückenlehne bewegt und dennoch groß genug ist, um eine geeignete Rücken- und Kopfstütze zu

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schaffen. Es ist ein verstellbarer Liegestuhl vorgesehen, bei dem die Sprünge zwischen der ersten und zweiten Rückenlehne, die in der verstellten Position bei den Stühlen nach dem Stand der Technik üblich waren, ausgeschaltet oder bezeichnend vermindert wurden.

Gemäß der vorliegenden Erfindung soll ein verstellbarer Liegestuhl geschaffen werden, bei dem ein Winkel zwischen der zweiten Rückenlehne und der ersten Rückenlehne vorhanden ist, wenn er in die "Fernsehposition" verstellt ist, und der völlig zurückgestellt ist, um die Bequemlichkeit zu erhöhen, wenn sich der Stuhl in der verstellten Position befindet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Liegestuhl einen nicht beweglichen Rahmen und einen in dem Rahmen befestigten Sitz aufweist, der sich relativ zu dem Rahmen zwischen einer normalen und einer verstellten Position bewegen kann, daß er eine Rückenlehne aufweist, die drehbar mit dem Sitz verbunden ist, um mit dem Sitz zwischen einer normalen und einer verstellten Position bewegt zu werden, daß er Gelenkglieder aufweist, um den Sitz und die Rückenlehne für eine relative Bewegung zu dem Rahmen zwischen einer normalen und einer verstellten Position zu tragen, wobei die Gelenkglieder ein Gleichgewicht /aufweisen, das sich unter den Sitz erstreckt, daß eine erste Drehvorrichtung das Gleichgewichtsglied zwischen seinen Enden an dem Rahmen drehbar befestigt, damit sich das Gleichgewichtsglied relativ zu dem Rahmen bewegen kann, daß eine vordere Befestigung vorgesehen ist, die die vorderen Teile des Gleichgewichtsgliedes drehbar mit dem Sitz verbindet, daß ein zweites hinteres Glied vorgesehen ist,

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das die Rückenlehne mit dem hinteren Teil des Gleichgewichtsgliedes verbindet, daß die erste Drehvorrichtung zwischen den Verbindungen der vorderen und hinteren Befestigungen mit dem Gleichgewichtsglied angeordnet ist, daß Rückhaltevorrichtungen vorgesehen sind, die eine Bewegung des Gleichgewichtsgliedes relativ zu dem Rahmen verhindern, wenn der Stuhl von der normalen in eine teilweise verstellte Position bewegt wird, jedoch eine Drehbewegung des Gleichgewichtsgliedes um die erste Drehvorrichtung relativ zu dem Rahmen unter der Wirkung der hinteren Befestigung zu erlauben, wenn die Rückenlehne in eine zweite verstellte Position, entfernt von der teilweise verstellten Position, bewegt wird.

Zusammenfassend kann man sagen, daß die Aufgabe und andere Aufgaben durch einen verstellbaren Liegestuhl gelöst werden, der einen nicht beweglichen Rahmen mit einer Grundplatte aufweist, die durch Füße an den Ecken des Stuhls von dem Fußboden getragen wird und sich gegenüberliegende Armstützen nach oben von der Grundplatte erstrecken. An dem feststehenden Rahmen ist ein Sitz relativ drehbar dazu befestigt, um verschiedene geneigte Stellungen relativ zu der Horizontalen einzunehmen; die Befestigung wird durch ein Gleichgewichtsglied erreicht, das sowohl mit dem Rahmen als auch mit dem Sitz verbunden ist. Die Rückenlehne ist drehbar mit dem Sitz und dem Hauptgleichgewichtsglied so verbunden, daß sie sich auf einem konstanten Bogen mit der Rückseite des Sitzes nach unten in eine vorherbestimmte geneigte Stellung relativ zu der Horizontalen bewegt, wenn sie von der normalen in die "Fersehstellung" bewegt wird, wobei das Gleichgewichtsglied von einer Bewegung relativ zu dem Rahmen durch ein Feststellglied abgehalten wird.

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Unter der Vorderseite des Sitzes ist ein Fußstützenglied angeordnet, von welchem ein Teil mit dem vorderen Teil des Gleichgewichtsgliedes so verbunden ist, daß es automatisch in die ausgestreckte Position nach vorne von dem Stuhl geht, wenn sich der Sitz relativ zu dem Gleichgewichtsglied von der aufrechten in die "Fernsehposition" bewegt. Das Fufisttitzensystem ist ein Zwangsbewegungssystem und weist eine Hauptfußstütze oder Beinunterstützung an dem freien Ende auf, welches sich zwischen einer vertikalen Stellung, wenn die Fußstützen-Verbindungsglieder zurückgezogen sind, und einer im allgemeinen horizontalen Stellung bewegt, wenn die Fußstützenglieder vollkommen ausgestreckt sind. Zusätzlich ist eine zweite Fußstütze für die Unterstützung der Waden der Beine in dem Fußstützen-Gliedersystem vorgesehen, um sich zwischen einer allgemeinen horizontalen oder leicht geneigten Position zu bewegen, wenn die Fußstützen-Verbindungsglieder in der völlig zurückgezogenen Position sind und eine im allgemeinen horizontale Position, wenn die Fußstützenglieder sich in der völlig ausgestreckten Position befinden.

Wenn die Rückenlehne weiter über die "Fersehposition" verstellt wird, erlauben die Rückhalteglieder, daß das Gleichgewichtsglied relativ zu dem Rahmen bewegt, während sich die Rückenlehne nach hinten und nach unten relativ zu dem Sitz und dem Rahmen dreht, wodurch der Sitz relativ zu dem Rahmen angehoben und die Rückenlehne in eine weitere geneigte Position verstellt wird.

Die zweite Rückenlehne ist durch ein Gliedersystem befestigt und wird durch ein Gliedersystem betätigt, das mit der ersten Rückenstütze ebenso wie mit dem nicht beweglichen Rahmen verbunden ist, so daß, wenn die erste Rückenstütze in eine "Fernsehposition", wie oben beschrieben, bewegt wird, die

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zweite Rückenstütze sich von der zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenstütze in eine ausgestreckte Position über der ersten Rückenstütze bewegt und sich in einem vorherbestimmten Winkel relativ zu der ersten Rückenstütze für eine geeignete Unterstützung des oberen Rückens und des Kopfes in Einklang mit der "Fernsehposition" erstreckt. Wenn der Stuhl von der "Fernsehposition" in die völlig zurückgestellte Position bewegt wird, macht die zweite Rückenstütze eine leichte umgekehrte Bewegung, welche dazu dient, den Winkel zwischen der zweiten Rückenstütze und der ersten Rückenstütze zu verstellen, um den oberen Rücken und den Kopf in der völlig verstellten Position geeignet zu unterstützen.

Das ganze Gliedersystem befindet sich im Gleichgewicht und wird automatisch betätigt, so daß die Fußstütze automatisch zwischen der normalen und der "Fernsehposition" betätigt wird, während die Rückenstütze in eine Vielzahl von Verstellpositionen bewegt werden kann, in welche sie durch die Gewichtsverteilung des Sitzenden und dem Gleichgewichtsgliedersystem gehalten wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Liegestuhls gemäß der vorliegenden Erfindung in der völlig verstellten Position;

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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des gezeigten Stuhls in der normalen oder aufrechten Position, wobei das Gliedersystem zurückgezogen ist und wobei Teile des Stuhlrahmens und der Polsterung in gestrichelten Linien gezeigt sind;

Fig. 2A eine Seitenansicht des Stuhls in der normalen oder aufrechten Stellung, entsprechend der von Fig. 2, wobei jedoch das Gliedersystem fortgelassen wurde und wobei Teile der Polsterung und des Rahmens im Querschnitt gezeigt sind;

Fig. 3 eine Seitenansicht des Stuhls, ähnlich der von Fig. 2, bei welcher der Stuhl sich in einer verstellten Stellung zwischen der normalen oder aufrechten Stellung und der "Fernsehstellung" befindet;

Fig. 3A eine Ansicht, ähnlich der von Fig. 2A, bei der jedoch der Stuhl sich in einer Position,entsprechend der in Fig. 3 gezeigt ist, befindet;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Stuhles, ähnlich der von Fig. 2, bei der der Stuhl sich jedoch in der "Fernsehposition" befindet;

Fig. 4A eine Ansicht, ähnlich der von Fig. 2A, bei der sich der Stuhl in der "Fernsehstellung" entsprechend der von Fig. 4 befindet;

Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich der von Fig. 2, bei der sich der Stuhl jedoch in der völlig zurückgeneigten Position befindet;

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Fig. 5A eine Ansicht, ähnlich der von Fig. 2A, bei der sich der Stuhl jedoch in der völlig zurückgeneigten Position entsprechend der, wie in Fig. 5 gezeigt wurde, befindet; und

Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht eines leicht geänderten Gliedersystems entsprechend der Erfindung, wobei sich der Stuhl in einer Position entsprechend der, die in Fig. 3 gezeigt wurde, befindet.

In Fig. 1 und 4A wird ein verstellbarer Liegestuhl entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem nicht beweglichen Rahmen gezeigt, der aus einer Grundplatte IO besteht, die von dem Fußboden mittels vier Füßen 12 an den Ecken des Stuhls getragen wird und die nach oben stehende gegenüberliegende Seiten 14 hat, die in Armstützen 16 enden. Von der Vorderseite des Stuhls erstreckt sich, wie man in Fig. 1 sieht, eine Fuß- und Beinstütze 18, während für den Rücken und den Kopf eine zweiteilige Rückenstütze vorgesehen ist, die aus einer ersten Rückenstütze 20 und einer zweiten Rückenstütze 22 besteht. Fig. 4A zeigt einen Sitz 24, auf welchem sich ein Polsterkissen 26 befindet, das getrennt von dem Sitz ausgebildet ist. Jeder beschriebene Teil des Stuhles kann irgendeine übliche Rahmenkonstruktion aufweisen, beispielsweise rechtwinklige Holzrahmen mit darauf ausgebildeter Polsterung, wie gezeigt. Eines solcher Beispiele ist in Fig. 4A gezeigt, indem mit 10a ein Kreuzrahmenteil in der Grundplatte 10 des nicht beweglichen Rahmens dargestellt ist, während die Teile 20a und 24a Kreuzteile in der ersten Rückenlehne und den Sitzrahmen darstellen. Während der dargestellte Stuhl eine Grundplatte von rechtwinkliger Form aufweist, können

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dennoch irgendwelche geeigneten Formen bei der Ausgestaltung des Stuhls verwendet werden.

Fig. 2A zeigt die normale oder aufrechte Position des Stuhles, bei der sich der Sitz 24 in einer im allgemeinen horizontalen Ebene mit einer leichten Neigung erstreckt, wobei die Rückenlehne 20 und 22 sich nach oben in einer im allgemeinen vertikalen Ebene, jedoch mit einer leichten Neigung, erstreckt, wobei die zweite Kückenlehne 22 sich in der zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne 20 befindet. In dieser Position befindet sich die Fußstütze, die aus einer ersten Fußstütze 18a für die Unterstützung der Füße und einer zweiten

/besteht

Fußstütze 18b zur Unterstützung der Waden ' in der zurückgezogenen Position, wobei die erste Fußstütze 18a sich im allgemeinen in einer vertikalen Ebene an der Vorderseite des Sitzes 24 befindet und die zweite Fußstütze oder Wadenstütze 18b sich

/im
in einer allgemeinen horizontalen Ebene, Jedoch mit einer leichten Neigung unter dem Sitz 24 befindet, wie es in Fig. 2A dargestellt ist. Die Grundplatte 10 und ihre Seiten 14 und die Armstützen 16, welche den nicht beweglichen Rahmen darstellung, verbleiben immer an einer Stelle und die verschiedenen anderen beweglichen Teile bewegen sich relativ zu dem nicht beweglichen Rahmen.

Die Rückenlehne 20, 22 und der Sitz 24 sind zur Bewegung relativ zu dem nicht beweglichen Rahmen so gefestigt, daß wenn ein Sitzender die Armstützen 14 ergreift und sich nach hinten gegen die Rückenlehne mit seinem Rücken drückt, der Sitz 24 und die Rückenlehne 20, 22 sich in eine zurückgeneigte verstellte Position bewegen, abhängig von der Größe der Kraft, die darauf ausgeübt wird und der Verteilung des Gewichts des Sitzenden relativ zu dem Stuhl. Eine Position zwischen der aufrechten

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Position von Fig. 2A und der völlig zurückgeneigten Position von Fig. 5 ist als "Fernsehposition" bekannt, die in Fig. 4 und Fig. 4A gezeigt ist. In dieser Position, wie aus den Zeichnungen zu sehen ist, hat sich die zweite Rückenstütze 22 über die erste Rückenstütze 20 angehoben, um sich in einem gewissen Winkel relativ dazu zu erstrecken, während die Fußstütze 18a und 18b sich in die voll ausgestreckte Position bewegt hat, um die Füße und Beine des Sitzendes zu unterstützen.

Sollte der Sitzende eine zusätzliche Kraft nach hinten gegen die Rückenstütze des Stuhls aufwenden, wird er in die völlig zurückgeneigte Position bewegt, die in den Figuren 5 und 5A gezeigt ist, wobei der Sitz 24 sich angehoben hat und die Rückenlehne sich relativ zu dem Sitz 24 in eine weiter zurückgestellte Position bewegt hat, und wobei die Fußstützen 18a und 18b weiter in der völlig ausgestreckten Position verbleiben, jedoch infolge der Anhebung des Sitzes 24 angehoben wurden. In der völlig zurückgeneigten Position, die in den Figuren 5 und 5A gezeigt ist, führt die zweite Rückenstütze 22 jedoch eine leichte Umkehrbewegung durch, um den Winkel zwischen der zweiten Rückenstütze 22 und der ersten Rückenstütze 20 zu verändern, der Winkel, der für eine "Fernsehposition" gewünscht wird, jedoch für die völlig ausgestreckte Position nicht gewünscht wird.

Um den Stuhl in die "Fernsehposition" oder in irgendeine andere Zwischenposition zurückzuführen oder ihn in die vollkommene normale aufrechte Position zurückzuführen ist es notwendig, daß der Sitzende sich nur nach vorne lehnt, wobei das neu verteilte Gewicht das Gleichgewicht des Systems verändert. Es ist ver-

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ständlich, daß irgendeine der Neigungspositionen des Stuhls durch die Gewichtsverteilung des Sitzenden eingestellt werden kann, und der Stuhl und das Gleichgewichtssystem in der gewünschten Position durch die Gewichtsverteilung des Sitzenden verbleibt. Das Gleichgewichtssystem wird weiter unten beschrieben.

Der Sitz 24 ist relativ zu den Seiten 14 des nicht beweglichen Rahmens durch ein Paar Sitzglieder 30 auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzes 24 befestigt. Während in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei Sitzglieder 30 und zwei Glieder auf gegenüberliegenden Seiten des Stuhls vorgesehen sind, ist nur ein Sitzglied 3O und ein damit verbundenes Gliedersystem gezeigt, und beschrieben, da beide Gliedersysteme gleich sind. Das Sitzglied 30 in der gezeigten Anordnung weist einen im wesentlichen geraden oder geradlinigen Teil auf, der längs der Seite des Sitzes 24 befestigt ist und einen sich senkrecht nach hinten erstreckenden Teil 32 auf,der am hinteren Ende des Sitzes 24 befestigt ist, wie in der Zeichnung zu sehen ist. Das Sitzglied 30, ebenso wie die anderen Gliederteile, die beschrieben werden, können aus geeignetem harten festen Material hergestellt sein, wie z.B. Stahl oder irgendwelche Legierungen. Irgendeine geeignete Methode, wie z.B. Schrauben, Bolzen usw. können verwendet werden, um das Sitzglied 30 mit dem Sitzrahmen 24 zu verbinden, wo dann die dargestellten Öffnungen, wie bei 34, in dem Gliedersystem vorgesehen sind, um die Befestigungselemente (nicht gezeigt) aufzunehmen.

Der Sitz 24 über dem Sitzglied 30 ist für eine relative Bewegung zu dem nicht beweglichen Rahmen durch ein Gleichgewichtsglied 40 befestigt, das durch den Drehpunkt 42 mit dem

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nicht beweglichen Rahmen für eine Drehbewegung relativ dazu befestigt ist und durch ein Glied 38 drehbar mit dem vorderen Ende des Sitzgliedes 30 durch den Drehpunkt 39 befestigt ist und ebenso drehbar mit dem vorderen Teil des Gleichgewichtsgliedes 40 durch den Drehpunkt 41 verbunden ist. Die drehbare Befestigung des Gleichgewichtsgliedes 40 relativ zu dem nicht beweglichen Rahmen wird durch ein festes Rahmenglied 36 erreicht, welches geeignet fest an den Seiten 14 des nicht beweglichen Rahmens befestigt ist.

Der Sitz 24 ist ebenso an seinem hinteren Ende relativ zu dem nicht beweglichen Rahmen durch ein im allgemeinen V-förmiges Glied 50 befestigt, welches fest an der ersten Rückenlehne 20 und drehbar durch den Drehpunkt 52 an den äussersten Teilen des rückwärtigen Sitzgliedes 32 verbunden ist.

Das V-förmige Glied 50 weist ein unteres Teil 54 auf, welches mit dem Gleichgewichtsglied 40 durch ein gerades Glied 56 verbunden ist, das an seinen gegenüberliegenden Enden durch Drehpunkte 57 und 58 mit den äussersten Teilen des unteren V-förmigen Gliedes 54 und dem Gleichgewichtsglied 40 verbunden ist. Weiter ist das V-förmige Glied 50 mit dem nicht beweglichen Rahmen über ein Glied 60 verbunden, welches als im allgemeinen parallel zu dem Glied 56 gezeigt ist. Die letztere Verbindung wird durch einen Drehpunkt 62 zwischen einem mittleren Teil des Gliedes 60 und dem hinteren Endteil des nicht beweglichen Rahmengliedes 36 erreicht, welches sich nach oben und nach rückwärts von dem horizontalen Teil erstreckt, womit gemeint ist, daß das Rahmenglied 36 an dem nicht beweglichen Rahmen befestigt und dauernd nicht beweglich ist.

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Um eine Haltebewegung des Gleichgewichtsgliedes 40 zu erreichen, wenn der Sitz und die Rückenlehne sich aus der normalen oder aufrechten Position von Fig. 2 in die "Fernsehposition" von Fig. 4 bewegt, ist ein Halteglied vorgesehen, welches in der ersten Anordnung eine untere Ausdehnung des Gliedes 60 zeigt, wobei die Ausdehnung mit 64 bezeichnet wurde und ein Teil des Gliedes 60 bildet, das sich nach unten hinter den Drehpunkt 62 erstreckt und das Glied 60 mit dem nicht beweglichen Rahmenglied 36 verbindet. Das Halteglied weist ferner ein kurzes Halteglied 66 auf, das drehbar mit der Ausnehmung 64 durch den Drehpunkt 67 und weiter drehbar mit dem gegenüberliegenden Ende durch den Drehpunkt 68 mit dem Gleichgewichtsglied 40 durch einen verlängerten Schlitz 69 in dem Gleichgewichtsglied 40 verbunden ist, welches den Drehpunkt 68 aufnimmt, wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist.

Wenn der Stuhl sich in der normalen oder aufrechten Position von Fig. 2 befindet und der Sitzende einen Druck auf die Rückenlehne ausübt, welches durch Drücken gegen die Armstützen 16 erreicht wird, hebt sich das vordere Ende des Sitzgliedes 30 nach oben und nach hinten und dann teilweise ein wenig nach unten durch das Glied 38, welches das Sitzglied 30 und das Gleichgewichtsglied 40 verbindet. Während dieser Bewegung wird das Gleichgewichtsglied 40 gegen eine Bewegung durch das Halteglied 64 und 66 gehalten, welches eine Abwärtsbewegung des Gleichgewichtsgliedes 40 verhindert. Das rückwärtige Ende des Sitzgliedes 3O bewegt sich auf einem konstanten Kreisbogen zusammen mit dem V-förmigen Glied 50, wodurch die Glieder 60 und 56 gezwungen werden, sich in Uhrzeigerrichtung relativ zu dem feststehenden Rahmenglied 35 und dem Gleichgewichtsglied

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40 zu bewegen. Wenn der Zwischenteil des Gliedes 60 mit dem Anschlag 36b in Eingriff kommt, der an dem nicht beweglichen Glied 36 befestigt ist, ist die "Fernsehposition" erreicht, wobei der Anschlag 36b als Stopelement in dieser Hinsicht arbeitet. Sollte der Sitzende den Wünschen haben, in die aufrechte Position zurückzukehren, brauch er sich nur nach vorne zu lehnen und den Druck von der Rückenlehne 20 zu nehmen und das Gewicht wieder neu zu verteilen, woraufhin die Glieder von der in Fig. 4 gezeigten Position wieder in die Position in Fig. 2 zurückkehren, weiche durch ein Stopelement 50a, das auf dem vertikalen Teil des Gliedes 50 befestigt ist, begrenzt wird, um mit der vorderen Kante des Sitzgliedes 30, wie in Fig. 2 gezeigt, in Eingriff zu kommen.

Bei der besonderen Ausführungsform ist eine zweite Rückenstütze 22 gezeigt, welche ein gepolstertes Teil und eine Kopfstütze 22a aufweist, die den oberen Teil des unteren ebenen Teils 22b bildet, welche geeignet ist, um hinter der ersten Rückenstütee 20 angeordnet zu werden, wenn sie in der normalen oder aufrechten Position ist, um die Rückseite des Stuhles zu bilden. In dieser letzteren Position ist die Rücken- und Kopfstütze 22a der zweiten Rückenstütze in gegenüberliegenden Seiten 20a der ersten Rückenstütze 20 aufgenommen.

Das zweiten Rückenstützenglied weist ein Befestigungsglied 70 auf, das geeignet fest mit dem zweiten Rückenstützenteil 22b verbunden ist und weist ferner ein Paar Glieder 72 und auf, die an dem einen Ende durch Drehpunkte 71 und 73 mit dem Befestigungsglied 70 drehbar verbunden sind. Die gegenüberliegenden Enden der Glieder 72 und 74 sind drehbar durch Drehpunkte

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77 und 78 an dem Glied 76 befestigt, welches aus Beschreibungsgründen als Bügelglied bezeichnet werden soll. Ein Ende des Bügelgliedes 76 ist drehbar durch den Drehpunkt 88 mit einem Betätigungsglied 80 verbunden, während ein dazwischenliegendes Teil des Bügelgliedes 76 drehbar durch einen Drehpunkt 82 mit dem oberen Teil 55 des V-förmigen Gliedes 50 verbunden ist. Das Betätigungsglied 80 ist drehbar mit der zweiten Rückenlehne 72 mittels eines Verbindungsgliedes 87 verbunden, welches drehbar mit dem einen Ende des Betätigungsgliedes 80 durch den Drehpunkt 90 und drehbar mit dem mittleren Teil des Gliedes 72 durch Drehpunkt 97 verbunden ist. Zusätzlich ist das Betätigungsglied 80 drehbar zwischen seinen Enden durch Drehpunkt 88 mit dem Ende des Bügelgliedes 76 verbunden. Das untere Ende des Betätigungsgliedes 80 ist drehbar mit dem nicht beweglichen Rahmenglied 36 durch den Drehpunkt 94 verbunden.

Wenn sich der Stuhl aus der aufrechten Position von Fig. 2 in die "Fernsehposition¹¹ von Fig. 4 bewegt, dreht sich das Betätigungsglied 80 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 94 zu dem nicht beweglichen Rahmenglied 36, so daß das zweite Rückenstützenglied 72 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehpunkt 70 nach hinten und oben durch seine Verbindung mit dem Glied durch das Betätigungsglied 80 bewegt wird. Dieses bewirkt, daß das Glied 74 um den Drehpunkt 78 sich entfaltet, so daß sich die zweite Rückenstütze 20 in die Rücken- und Kopfstützposition von Fig. 4 ausstreckt.

Wenn sich der Stuhl von der "Fernsehposition" von Fig. 4 in die vollkommen zurückgestellte Position von Fig. 5 bewegt, dreht sich das V-förmige Glied 50 im Uhrzeigersinn um den

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Drehpunkt 61 und verbindet es mit dem Glied 60, wodurch das hintere Ende des Sitzgliedes 32 durch die Verbindung bei 52 mit dem V-förmigen Glied 50 angehoben wird, bis die untere Kante des V-förmigen Gliedes 50 mit dem Anschlag 95 in Eingriff kommt, der an dem Sitzglied 32, wie in Fig. 5 gezeigt, befestigt ist. Während dieser Bewegung bewegt sich das Glied 60 aus der Mitte relativ zu dem Drehpunkt 68 des Haltegliedes 66, wodurch es dem Gleichgewichtsglied 40 erlaubt, daß es sich nach unten in seine hintere Position durch das Glied 56 bewegt; das Gleichgewichtsglied bewegt sich um seinen Drehpunkt 42 zu dem Unterstützungsglied 36. Dadurch wird bewirkt, daß sich die Vorderseite und die Hinterseite des Sitzgliedes 30 den Sitz weiter anheben, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Man sieht aus Fig. 4, daß in der "Fernsehposition" der Drehpunkt 94 des Betätigungsgliedes 80 und der Drehpunkt 61 des V-förmigen Gliedes 50 ein wenig zueinander exzentrisch angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine leichte Rückwärtsbewegung relativ zu ersten Rückenlehne 20 der zweiten Rückenlehne 22 bewirkt, wenn sie sich von der "Fernsehposition" in die völlig zurückgeneigte Position bewegt, wodurch der Winkel zwischen der zweiten Rückenstütze und der ersten Rückenstütze ausgeschaltet wird, um sie in eine bequeme völlig zurückgeneigte Position anzuordnen.

Die Fußstütze 18a ist fest mit einer Befestigungsklammer oder einem Glied 100 befestigt, an welchem ein Paar Fußstützglieder 102 und 104 drehbar durch Drehpunkte 108 und 106 befestigt sind; die Fußstützenglieder 102 und 104 sind im allgemeinen parallel zueinander. Die Fußstützenglieder 102 und 104 sind untereinander an ihren gegenüberliegenden Enden durch ein Glied 110

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drehbar mit dem Glied 104 über dem Drehpunkt 112 und mit dem Glied 102 durch einen Drehpunkt 114 verbunden. Das Glied 110 ist drehbar an seinem oberen Ende durch einen Drehpunkt 116 mit dem einen Ende eines W-förmigen Gliedes 120 befestigt, welches mit dem rückwärtigen Ende des Fußstützengliedes 102 drehbar durch ein Glied 132 und einen Drehpunkt 136 verbunden ist. Das Glied 132 ist drehbar durch einen Drehpunkt 138 an einem mittleren Teil des W-förmigen Gliedes 120 verbunden, um eine parallele Gliederanordnung mit dem Glied 110 zu bilden, um die Fußstützenglieder 102 und 104 zu betätigen. Der hintere Teil des W-förmigen Gliedes 120 ist drehbar über den Drehpunkt 125 mit einer Befestigung und einem zweiten Betätigungsglied 124 verbunden, welches an seinem oberen Ende drehbar über einen Drehpunkt 128 mit dem Sitzglied 30 verbunden ist. Ein gerades Glied 130 ist an dem einen Ende über dem Drehpunkt 126 mit einem Befestigungsglied 124 verbunden und drehbar an seinem anderen Ende über den Drehpunkt 129 an einem mittleren Teil des Gliedes 110 verbunden, um es zu betätigen.

Das erste Betätigungsglied für das Fußstützenglied ist das Glied 38, welches oben beschrieben wurde und ebenso für die Befestigung und Betätigung des Sitzes relativ zu dem Gleichgewichtsglied 4O und des Rahmens verwendet wird. Das Glied 38 ist drehbar mit dem Sitzglied 30 über dem Drehpunkt ver-

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bunden und sein unteres Ende ist drehbar über das Glied 141 an dem unteren mittleren Teil des W-förmigen Gliedes 120 verbunden.

Wenn sich der Stuhl aus der aufrechten Position in die "Fernsehposition" bewegt, wird das Hauptfußstützenbetätigungsglied

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38 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 41 gedreht, um das W-förmige Glied 120 nach vorne zu erstrecken, welches wiederum mit dem geraden Glied 130 die parallelen Glieder 110 und 132 betätigt, welche wiederum die Fußstützenglieder 102 und 104 betätigen und nach vorne erstrecken, um die Fußstütze zu drehen, das Befestigungsglied 100 in Uhrzeigerrichtung zu drehen, während es sich in die ausgestreckte allgemeine horizontale Position erstreckt.

Die zweite Fußstützenunterstützung 18b ist an einem Glied 150 befestigt und wird durch diesesbetätigt, welches eine Form eines Winkels hat, dessen Ende 152 fest mit der zweiten Fußstütze 18b verbunden ist. Das gegenüberliegende Teil des Gliedes 150 ist drehbar an dem Drehpunkt 108 an dem Befestigungsglied 100 der ersten Fußstützenunterstützung 182 befestigt. Das zweite Fußstützenglied 150 wird durch ein Betätigungsglied 154 betätigt und um einen Drehpunkt 158 an dem Fußstützenglied 1O2 und um einen Drehpunkt 156 an dem Teil des Gliedes 150 gedreht.

In der vollständig zurückgezogenen Position von Fig. 2 erstreckt sich das Fußstützenglied 150 im allgemeinen in einer horizontalen Ebene, wenn der Stuhl in die "Fernsehposition" bewegt wird und wenn die ersten Fußstützenglieder 102 und 104 betätigt werden und sich erstrecken, wird das Glied 154 betätigt, um das zweite Fußstützenunterstützungsglied 150 in eine Gegeauhrzeigersinnrichtung in eine angehobene Position zu drehen, um die zweite Fußstütze 18b zu bewegen. In der ausgestreckten Position wird die Fußstütze aufgrund der Bewegung des ersten Betätigungsgliedes 38 in ihrer Position bleiben, wobei die Stellung des Gliedes

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38 durch die Gewichtsverteilung des Sitzenden bestimmt wird. Sollte sich der Sitzende nach vorne bewegen, um den Stuhl in

/durch die aufrechte Position zu bringen, wird'die Betätigung des Sitzgliedes 30 und des Betätigungsgliedes 38 bewirkt, daß die Fußstütze und die Glieder sich automatisch zurückziehen.

Wenn es gewünscht wird, kann eine Vorspannfeder in Form einer Zugfeder 160 vorgesehen sein, um die Bewegung der Fußstützenglieder in die ausgestreckten oder zurückgezogenen Positionen zu unterstützen. Die Feder 160 ist an dem einen Ende 162 relativ zu dem Sitz 24 und an dem gegenüberliegenden Ende an dem Punkt 164 relativ zu dem Gleichgewichtsglied 50 befestigt. Zusätzlich ist die Feder 160 relativ zu Drehpunkt 128 des Gliedes 124 befestigt, um eine über dem Mittelpunkt liegende Vorspannung zu schaffen, abhängig von der Position der Feder relativ zu dem Drehpunkt 128, wobei die Feder eine Vorspannung sowohl hinsichtlich der ausgestreckten als auch der zurückgezogenen Positionen des Fußstützensystems einschließt.

Man sieht, daß das oben beschriebene Fußstützensystem eine verbesserte Ausstreckmöglichkeit der Fußstütze schafft, um eine geeignete Unterstützung für die Füße und die Beine zu schaffen, während zur gleichen Zeit sich das ganze Fußstützensystem in eine kompakte Einheit unter dem Stuhl zurückziehen kann, wobei es nicht mehr gesehen wird.

In Fig. 5 ist ein Gliedersystem für einen verstellbaren Liegestuhl, ähnlich dem oben beschrieben gezeigt, der Ausnahme, daß eine Änderung hinsichtlich des Haltegliedes vorgesehen ist, welches sich in der oben beschriebenen Anordnung aus den Gliedern 64 und 66 zusammensetzt. In der Änderung entsprechend

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Fig. 6, ist ein Glied 260 entsprechend dem Glied 60 in der oben beschriebenen Anordnung vorgesehen, wobei in der vorliegenden Änderung die Erstreckung 64 nicht länger benötigt wird. Stattdessen ist in der vorliegenden Anordnung ein Glied 256 vorgesehen, welches dem Glied 56 in der oben beschriebenen Anordnung entspricht, welches einen Hakenteil 258 aufweist, der geeignet ist, von einem Anschlag 262 aufgenommen zu werden, der sich von dem Drehpunkt des Gliedes 260 des nicht beweglichen Rahmengliedes 36 erstreckt. Wenn der Stuhl sich von der normalen in die "Fernsehposition" bewegt, wird die Bewegung nach unten des Gleichgewichtsgliedes 40 durch den Anschlag 262 verhindert, welcher die Abwärtsbewegung des Gliedes 256 mittels eines Hakens 258, der von einem Anschlag 262 in Eingriff genommen wird, verhindert. Wenn der Stuhl sich über die "Fernsehposition" hinaus in die vollkommen geneigte Position bewegt, muß sich das Glied 256 in Uhrzeigersinn genügend drehen, um den Anschlag 262 freizugeben, um dadurch dem Gleichgewichtsglied 40 zu gestatten, sieh nach unten zu dem hinteren Ende unter dem Einfluss des Gliedes 258 zu bewegen. Die verbleibenden Glieder in der Veränderung von Fig. 6 sind die gleichen, wie oben beschrieben.

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Claims

Patentansprüche

1. Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er einen nicht beweglichen Rahmen und einen in dem Rahmen befestigten Sitz aufweist, der sich relativ zu dem Rahmen zwischen einer normalen und einer verstellten Position bewegen kann, daß er eine Rückenlehne aufweist, die drehbar mit dem Sitz verbunden ist, um mit dem Sitz zwischen einer normalen und einer verstellten Position bewegt zu werden, daß er Gelenkglieder aufweist,, um den Sitz und die Rückenlehne für eine relative Bewegung zu dem Rahmen zwischen einer normalen und einer verstellten Position zu tragen, wobei die Gelenkglieder ein Gleichgewichtsglied aufweisen, das sich unter den Sitz erstreckt, daß eine erste Drehvorrichtung und das Gleichgewichtsglied zwischen seinen Enden an dem Rahmen drehbar befestigt sind, damit sich das Gleichgewichtsglied relativ zu dem Rahmen bewegen kann, daß eine vordere Befestigung vorgesehen ist, daß die vorderen Teile des Gleichgewichtsgliedes drehbar mit dem Sitz verbindet j daß ein zweites hinteres Glied vorgesehen ist, das die Rückenlehne mit dem hinteren Teil des Gleichgewichtsgliedes verbindet, daß die erste Drehvorrichtung zwischen den Verbindungen der vorderen und hinteren Befestigungen mit dem Gleichgewichtsglied angeordnet ist, daß Rückhaltevorrichtungen vorgesehen sind, die eine Bewegung des Gleichgewichtsgliedes relativ zu dem Rahmen verhindern, wenn der Stuhl von der normalen in eine teilweise

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verstellte Position bewegt wird, jedoch eine Drehbewegung des Gleichgewichtsgliedes um die erste Drehvorrichtung relativ zu dem Rahmen unter der Wirkung der hinteren Befestigung zu erlauben, wenn die Rückenlehne in eine zweite verstellte Position, entfernt von der teilweise verstellten Position, bewegt wird.

2. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder ein drittes hinteres Befestigungsglied aufweisen, das drehbar mit der Rückenlehne und drehbar mit dem Rahmen verbunden ist, und zwar vorne und im allgemeinen parallel zu dem zweiten hinteren Befestigungsglied, wobei die drehbare Verbindung zwischen dem dritten Befestigungsglied und der Rückenlehne als Drehpunkt für die Rückenlehne dient, wenn sie sich über die teilweise verstellte Position in eine weitere verstellte Position hinausbewegt.

3. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder einen ersten Anschlag aufweisen, der mit dem Rahmen verbunden ist und mit dem dritten Befestigungsglied in Eingriff kommt, wenn sich der Stuhl in die teilweise verstellte Position hineinbewegt, um eine weitere Bewegung des dritten Befestigungsgliedes zu verhindern, wenn sich der Stuhl über die teilweise verstellte Position in eine weitere verstellte Position hinausbewegt und, um dem dritten Befestigungsglied zu gestatten, als Drehpunkt für die Rückenlehne zu arbeiten, wenn sie sich aus der teilweise verstellten Position in eine weitere verstellte Position bewegt.

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4. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder weitere Anschläge an dem Sitz aufweisen, die mit einem Teil der Rückenlehne in Eingriff kommen, um eine Bewegung der Rückenlehne in der vollkommen verstellten Position über der teilweise verstellten Position hinaus zu begrenzen.

5. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne eine erste Rückenlehne, an welcher der Sitz und die hinteren Befestigungsglieder drehbar verbunden sind,und eine zweite Rückenlehne aufweist, die zwischen einer zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne und einer ausgestreckten Position, die sich über die erste Rückenlehne hinaus erstreckt, wenn der Stuhl in die teilweise verstellte Position bewegt wird, daß ein weiteres zweites Glied zur Befestigung und Betätigung der zweiten Rückenlehne vorgesehen ist, wobei das zweite Glied ein Paar zweiter RUckenlehnenglieder aufweist, die drehbar mit der zweiten Rückenlehne verbunden sind, daß ein zweites Rückenlehnen-Befestigungsglied drehbar zwischen seinen Enden mit der ersten Rückenlehne verbunden ist, um sich relativ dazu zu drehen, daß die zweiten Rückenlehnenglieder drehbar mit dem Rückenlehnenglied an der einen Seite des Drehpunktes des zweiten Rückenlehnengliedes mit der ersten Rückenlehne verbunden sind, daß ein zweites Rückenlehnen-Betätigungsglied drehbar zwischen seinen Enden mit dem zweiten Rückenlehnen-Befestigungsglied an der Seite seines Drehpunktes mit der ersten Rückenlehne verbunden ist, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite der zweiten Rücken-

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lehnenglieder, wobei ein Endteil des Betätigungsgliedes relativ zu dem Rahmen drehbar befestigt ist, während das •andere Ende des Betätigungsgliedes mit dem einen der zweiten Rückenlehnenglxeder drehbar verbunden ist.

6. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Glieder ferner ein Verbindungsglied aufweisen, das drehbar mit dem Betätigungsglied und einem der zweiten Rückenlehnenglieder verbunden ist.

7. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Fußstütze aufweist, die zwischen einer zurückgezogenen Position unter dem Sitz und einer ausgestreckten Position, die sich von der Vorderseite des Sitzes erstreckt, verstellbar ist, daß ein drittes Glied zur Befestigung und Betätigung der Fußstütze zwischen der ausgestreckten und der zurückgezogenen Position vorgesehen ist, daß das dritte Glied ein vorderes Befestigungsglied aufweist, welches das dritte Glied zwischen der ausgestreckten und zurückgezogenen Position der Fußstütze betätigt.

8. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Glied ein Paar im allgemeinen paralleler Fußstützenglieder aufweist, die im Abstand drehbar mit der Fußstütze verbunden sind, daß er eine Beinstütze aufweist, um die Waden der Beine zu unterstützen, wobei die letztere zwischen einer zurückgezogenen Position unter dem Sitz und einerausgestreckten Position, die sich vor dem Sitz erstreckt, jedoch hinter der Fußstütze liegt, beweglich ist, daß das dritte Glied ferner ein Beinstützen-

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Befestigungsglied aufweist, das mit der Beinstütze befestigt ist und drehbar mit der Fußstütze an der gleichen Stelle, wie eins der Fußstützenglieder verbunden ist, daß ein Beinstützen-Betätigungsglied drehbar mit dem anderen Fußstützenglied verbunden ist und zwischen den Enden des Beinstützen-Befestigungsgliedes drehbar verbunden ist, um die Beinstütze zwischen der ausgestreckten und zurückgezogenen Position zu betätigen.

9. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fußstütze zwischen einer zurückgezogenen unter dem Sitz liegenden Position und einer ausgestreckten sich vor dem Sitz erstreckenden Position beweglich ist, daß er zweite Glieder zur Befestigung und Betätigung der Fußstütze zwischen der ausgestreckten und zurückgezogenen Position aufweist, daß die zweiten Glieder Befestigungsglieder aufweisen, die die zweiten Glieder zwischen der ausgestreckten Position und der Fußstütze bewegen.

10. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Glieder ein Paar im allgemeinen paralleler Fußstützenglieder aufweisen, die drehbar im Abstand zur Fußstütze verbunden sind, daß eine Beinstütze, um die Waden der Beine zu unterstützen, vorgesehen ist, welche zwischen einer zurückgezogenen Position unter dem Sitz und einer ausgestreckten Position vor dem Sitz, jedoch hinter der Fußstütze beweglich ist, daß die zweiten Glieder ein Beinstützen-Befestigungsglied aufweisen, das an der Beinstütze befestig und drehbar mit der Fußstütze an der gleichen Stelle wie eines der Fußstützenglieder verbunden

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ist, und daß ein Beinstützen-Betätigungsglied drehbar mit dem anderen Fußstützenglied und drehbar zwischen den Enden des Beinstützen-Befestigungsgliedes verbunden ist, um die Betätigung der Beinstütze zwischen der ausgestreckten und zurückgezogenen Position der Beinstütze zu bewegen.

11. Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er einen nicht beweglichen Rahmen aufweist, daß ein Sitz in dem Rahmen für eine relative Bewegung zu dem Rahmen zwischen einer normalen und verstellten Position befestigt ist, daß eine Rückenstütze drehbar mit dem Sitz verbunden ist, um mit dem Sitz zwischen einer normalen und verstellen Position und relativ zu dem Sitz zwischen einer teilweise verstellten Position und einer völlig verstellten Position beweglich zu sein, daß Glieder für die Unterstützung des Sitzes und der Rückenlehne für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen zwischen einer normalen und verstellten Position vorgesehen sind, daß die Glieder ein Sitzglied aufweisen, das mit dem Sitz befestigt ist und sich damit bewegen kann, daß ein Rückenlehnenglied vorgesehen ist, das mit der Rückenlehne befestigt ist und sich damit bewegen kann, daß das Rückenlehnenglied drehbar mit dem hinteren Endteil des Sitzgliedes verbunden ist, daß ein Rahmenglied mit dem Rahmen befestigt ist und sich im allgemeinen unter dem Sitzglied nach hinten erstreckt, daß ein Gleichgewichtsglied sich im allgemeinen zwischen dem Rahmen und dem Sitzglied erstreckt und drehbar zwischen seinen Enden mit dem Rahmenglied verbunden ist, daß ein vorderes Befestigungsglied drehbar mit den vorderen Teilen des Sitzgliedes und dem Gleichgewichtsglied verbunden ist, daß ein hinteres Befestigungsglied

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drehbar mit dem Rückenlehnenglied und einem hinteren Endteile des Gleichgewichtsgliedes verbunden ist, daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, um eine Drehbewegung des Gleichgewichtsgliedes relativ zu dem Rahmenglied zu verhindern, wenn die Rückenlehne von der normalen im allgemeinen aufrechten Position zu einer teilweise verstellten Position bewegt wird, jedoch eine Drehbewegung des Gleichgewichtsgliedes relativ zu dem Rahmenglied unter der Wirkung des hinteren Befestigungsgliedes erlaubt, wenn die Rückenlehne

eine weitere verstellte Position über die teilweise verstellte Position hinaus erlaubt.

12. Gliedervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes hinteres Befestigungsglied drehbar mit dem Rückenlehnenglied und drehbar mit dem Rahmenglied verbunden ist und zwar vorne und im allgemeinen in paralleler Beziehung zu dem zweiten hinteren Befestigungsglied, daß die Drehverbindung zwischen dem dritten Befestigungsglied und dem Rückenlehnenglied geeignet ist, um als Drehpunkt für die Rückenlehne zu dienen, wenn sie sich über die teilweise verstellte Position zu einer weiteren verstellten Position hinausbewegt.

13. Gliedervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen einen Anschlag auf dem dritten Befestigungsglied und einen Teil aufweisen, der sich von dem zweiten Befestigungsglied erstreckt und mit dem Anschlag in Eingriff kommt.

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14. Gliedervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen ein Halteglied aufweisen, daß drehbar mit dem Rahmenglied und drehbar mit dem dritten Befestigungsglied verbunden ist.

15. Gliedervorriehtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Anschlag mit dem Rahmenglied verbunden ist, um mit dem dritten Befestigungsglied in Eingriff zu kommen, wenn sich der Stuhl in die teilweise verstellte Position bewegt, um eine weitere Bewegung des dritten Befestigungsgliedes zu verhindern, wenn sich der Stuhl über die teilweise verstellte Position in eine weitere verstellte Position hinaus bewegt und um dem dritten Befestigungsglied zu gestatten, als Drehpunkt für die Rückenlehne zu arbeiten, wenn sie sich aus der teilweise verstellten Position in eine weitere verstellte Position bewegt.

16. Gliedervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anschlag an dem Sitzglied befestigt ist, um mit einem Teil des Rückenlehnengliedes in Eingriff zu kommen, um die Bewegung des Rückenlehnengliedes zu begrenzen und um die völlig verstellte Position des Stuhls über die teilweise verstellte Position hinaus zu bestimmen.

17. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne eine erste Rückenlehne aufweist, an welcher der Sitz und die hinteren Befestigungsglieder drehbar verbunden sind, daß eine zweite Rückenlehne beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne und einer ausgestreckten

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Position, die sich über die erste Rückenlehne erstreckt, beweglich ist, wenn der Stuhl in die teilweise verstellte Position bewegt wird, daß ein zweites Glied zur Befestigung und Betätigung der zweiten Rückenlehne vorgesehen ist, daß das zweite Glied eine zweite Rückenlehnenklammer aufweist, die an der zweiten Rückenlehne befestigt ist, daß ein Paar zweiter Rückenlehnenglieder drehbar mit der zweiten Rückenlehnenklammer verbunden sind, daß die zweiten Rückenlehnenglieder drehbar zwischen ihren Enden mit dem Rückenlehnenglied drehbar relativ dazu verbunden sind, daß die zweiten Rückenlehnenglieder drehbar mit dem Rückenlehnen-Befestigungsglied an der einen Seite der drehbaren Verbindung mit dem Rückenlehnenglied verbunden sind, daß ein zweites Rückenlehnen-Betätigungsglied drehbar zwischen seinen Enden mit dem zweiten Rückenlehnen-Befestigungsglied an der einen Seite des Drehpunkts mit dem Rückenlehnenglied gegenüber der Seite des zweiten Rückenlehnengliedes verbunden ist, wobei ein Teil des Betätigungsgliedes drehbar relativ zu dem Rahmenglied verbunden ist, während das andere Ende des Betätigungsgliedes drehbar mit einem der zweiten Rückenlehnenglieder verbunden ist.

18. Zweite Gliedervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied drehbar das Betätigungsglied und eins der zweiten Rückenlehnenglieder verbindet.

19. Zweite Gliedervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückenlehnenglied eine im allgemeinen V-förmige Form aufweist, mit einem oberen und einem unteren

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Teil, welche sich in einem Winkel zueinander erstrecken, daß das zweite Rückenlehnen-Befestigungsglied drehbar mit dem oberen Teil verbunden ist, und daß das zweite und dritte Befestigungsglied drehbar mit dem unteren Teil verbunden ist.

20. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhl eine Fußstütze aufweist, die zwischen einer zurückgezogenen Position unter dem Sitz und einer ausgestreckten Position vor dem Sitz beweglich ist, daß ein drittes Glied zur Befestigung und Betätigung der Fußstütze zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position befestigt ist, daß das dritte Glied das vordere Befestigungsgiied aufweist, welches das dritte Glied zwischen der ausgestreckten und der zurückgezogenen Position der Fußstütze betätigt.

21. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Glied weiter ein Paar im allgemeinen paralleler Fußstützenglieder aufweist, daß eine Fußstützenklammer an der Fußstütze befestigt ist, daß die Fußstützen wieder drehbar im Abstand mit der Fußstützenklammer verbunden sind, daß ein zweites Fußstützen-Befestigungsglied an einem Endteil mit einem zweiten Fußstützenglied verbunden ist, um die Waden der Beine zu unterstützen, daß die zweite Fußstützen-Befestigungsklammer an einem Drehpunkt einer der Fußstützenglieder mit der Fußstützenklammer verbunden ist, daß ein zweites Fußstützen-Betätigungsglied drehbar mit dem anderen Fußstützenglied verbunden ist und drehbar zwischen den

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Enden des zweiten Fußstützengliedes verbunden ist, um die Betätigung des zweiten Fußstützen-Befestigungsgliedes zu bewirken, um das zweite Fußstützen-Befestigungsglied zwischen einer ausgestreckten und zurückgezogenen Position zu bewegen.

22* Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sitz und eine erste Rückenlehne aufweist, die zwischen einer normalen im allgemeinen aufrechten Position und einer verstellen Position beweglich ist, die sich in einem Winkel zur Vertikalen erstreckt, daß eine zweite Rückenlehne und ein Gliedersystem zur Befestigung der zweiten Rückenlehne an der ersten Rückenlehne vorgesehen ist, um sie zwischen einer zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne, wenn letztere in der aufrechten Position ist, und einerausgestreckten Position, die sich über die erste Rückenlehne erstreckt, wenn letztere in der geneigten Position ist, beweglich ist, daß Glieder vorgesehen sind, die ein Befestigungsglied aufweisen, das zwischen seinen Enden mit der ersten Rückenlehne verbunden ist, um sich relativ dazu zu drehen, daß ein Paar zweiter Rückenlehnenglieder drehbar mit der zweiten Rückenlehne und ebenso drehbar mit dem Befestigungsglied auf der einen Seite der drehbaren Verbindung des Befestigungsgliedes mit der ersten Rückenlehne verbunden sind, daß ein Betätigungsglied ein Endteil aufweist, das für eine Drehbewegung relativ zu dem Stuhl befestigt ist, und ein gegenüberliegendes Endteil aufweist, das drehbar mit der einen

/und der zweiten Rückenlehnenglieder verbunden ist, daß das Betätigungsglied zwischen seinen Enden drehbar mit dem

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Betätigungsglied auf der gegenüberliegenden Seite der Drehverbindung des Befestigungsgliedes der ersten Rückenlehne verbunden ist.

23. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rückenlehnenglieder sich in einem Winkel erstrecken, um eine im allgemeinen dreieckige Form anzunehmen, wenn die zweite Rückenlehne sich in der ausgestreckten Position befindet.

24. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder weiter ein Verbindungsglied aufweisen, welches drehbar zwischen dem Betätigungsglied und dem einen der zweiten Rückenlehnenglieder zwischen den Enden des letzteren verbunden ist.

25. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eins der zweiten Rückenlehnenglieder drehbar mit dem einen Befestigungsglied an dem einen Ende verbunden ist, und daß das andere zweite Rückenlehnenglied drehbar mit dem Befestigungsglied an einem Punkt zwischen der drehbaren Verbindung zu der ersten Rückenlehne und der drehbaren Verbindung zu dem einen zweiten Rückenlehnenglied verbunden ist.

26. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehpunkt vorgesehen ist, um welchen sich die erste Rückenlehne bewegt, wenn sie sich zwischen einer teilweise verstellten Position, bei welcher die zweite Rückenlehne in der ausgestreckten Position ist und einer völlig verstellten Position, bei welcher die zweite

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Rückenlehne in der ausgestreckten Position verbleibt, bewegt, und daß die Drehverbindung des Betätigungsgliedes und des Stuhls benachbart jedoch exzentrisch relativ zu dem Drehpunkt ist, wenn die erste Rückenlehne in der teilweise und völlig verstellten Position ist, so daß der Winkel zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne größer in der völlig verstellten Position als in der teilweise verstellten Position ist.

27. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne eine erste Rückenlehne aufweist, mit welcher ein Sitz und hintere Befestigungsglieder drehbar verbunden sind, daß eine zweite Rückenlehne zwischen einer zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne und einer ausgestreckten Position über der ersten Rückenlehne beweglich ist, wenn der Stuhl sich in die teilweise verstellte Position bewegt, daß ein zweites Glied zur Befestigung und Betätigung der zweiten Rückenlehne vorgesehen ist, daß das zweite Glied eine zweite Rückenlehne aufweist, daß das zweite Glied eine zweite Rückenlehnenklammer aufweist, die mit der zweiten Rückenlehne befestigt ist, daß ein Paar zweiter Rückenlehnenglieder drehbar mit der zweiten Rückenlehnen-klammer befestigt sind, daß zweite Rückenlehnen-Befestigungsglieder drehbar zwischen ihren Enden mit dem Rückenlehnenglied zur Drehung relativ dazu befestigt sind, daß die zweiten Rückenlehnenglieder drehbar mit dem Rückenlehnenglied an der einen Seite der Drehverbindung des Rückenlehnengliedes verbunden sind, und daß ein zweites Rückenlehnen-Betätigungsglied drehbar zwischen seinen Enden mit dem

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zweiten Rückeniehnen-Befestigungsglied an der einen Seite seines Drehpunktes mit dem Rückenlehnenglied auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Rückenlehnengliedes verbunden ist, wobei ein Endteil des Betätigungsgliedes drehbar relativ zu dem Rahmenglied ist, während das andere Ende des Betätigungsgliedes drehbar mit einem der zweiten Rückenlehnenglieder verbunden ist, und daß die Drehverbindung eines dritten hinteren Befestigungsgliedes mit dem ersten Rückenlehnenglied benachbart,jedoch exzentrisch zu der Drehverbindung des zweiten Rückenlehnen-Betätigungsgliedes mit dem Rahmen an-geordnet ist, wobei, wenn sich die Rückenlehne in eine Position über die teilweise verstellte Position hinaus in die völlig verstellte Position bewegt, der Winkel zwischen der zweiten Rückenlehne und der ersten Rückenlehne größer in der völlig verstellten Position als in der teilweise verstellten Position ist.

28. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Rückenlehne über eine teilweise verstellte Position in eine völlig verstellte Position hinaus beweglich ist, wobei die zweite Rückenlehne in der ausgestreckten Position über der ersten Rückenlehne ist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die zweite Rückenlehne und die erste Rückenlehne relativ zueinander zu bewegen, um den Winkel dazwischen zu vergrößern, wenn sie sich aus der teilweise verstellten in die völlig verstellte Position bewegen.

29. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung des dritten hinteren

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Befestigungsgliedes mit der Rückenlehne sich benachbart, jedoch exzentrisch zur Drehverbindung des zweiten Rücken— lehnen-Betätigungsgliedes befindet, wenn die Rückenlehnen sich zwischen der teilweise verstellten Position und der völlig verstellten Position bewegen, so daß der Winkel zwischen der zweiten Rückenlehne und der ersten Rückenlehne größer wird, wenn sie sich in die völlig verstellte Position bewegen.

30. Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sitz und eine erste Rückenlehne aufweist, die zwischen einer normalen im allgemeinen aufrechten Position und einer teilweise verstellten Position beweglich ist, die sich in einem Winkel zur vertikalen Position befindet, und einer völlig verstellten Position, die sich in einem größeren Winkel zur Vertikalen befindet, daß eine zweite Rückenlehne und Glieder vorgesehen sind, die die zweite Rückenlehne mit der ersten Rückenlehne für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position hinter der ersten Rückenlehne, wenn letztere in der aufrechten Position ist, und einer ausgestreckten Position über der ersten Rückenlehne, wenn letztere in der teilweise verstellten und der völlig verstellten Position sich befindet, bewegen, daß

/en

die Glieder Vorrichtung aufweisen, um die zweite Rückenlehne und die erste Rückenlehne relativ zu-einander zu bewegen, um den Winkel dazwischen größer werden zu lassen, wenn sie sich in die völlig verstellte Position bewegen.

31. Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Fußstütze und Glieder aufweist, die die Fußstütze

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mit dem Stuhl verbinden, um sie zwischen einer ausgestreckten Position vor dem Stuhl und einer zurückgezogenen Position unter dem Stuhl zu bewegen, daß die Glieder ein Paar Fußstützenglieder aufweisen, die drehbar mit der Fußstütze verbunden sind, daß ein zweites Paar Glieder vorgesehen ist, wobei eines davon drehbar mit den Fußstützenglieder und das andere drehbar mit einem der Fußstützenglieder verbunden ist, wobei ein Ausdehnungsglied drehbar mit dem zweiten Paar Fußstützenglieder verbunden ist, daß ein erstes Betätigungsglied drehbar mit dem Stuhl und ebenso drehbar zwischen den Enden des Ausdehnungsgliedes verbunden ist, daß ein zweites Betätigungsglied drehbar mit dem Stuhl und drehbar zwischen seinen Enden mit dem einen Teil des Ausdehnungsgliedes verbunden ist, daß ein Glied das zweite Betätigungsglied und das eine Glied des zweiten Paares der Glieder verbindet und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um das erste Ausdehnungsglied zu betätigen, um das Fußstützenglied zwischen der ausgestreckten und zurückgezogenen Position zu betätigen.

32. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fußstütze geeignet für die Unterstützung der Waden der Beine geeignet ist, und daß Glieder vorgesehen sind, die die zweite Fußstütze mit der ersten Fußstütze verbinden, um sie zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position unter dem Sitz und vor dem Sitz, jedoch hinter der ersten Fußstütze zu bewegen.

33. Verstellbarer Liegestuhl nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Fußstütze verbundenen Glieder ein Befestigungsglied aufweisen, das an der zweiten

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Fußstütze befestigt ist und drehbar hinsichtlich zu der ersten Fußstütze ist, daß die zweite Fußstütze ein Betätigungsglied aufweist, das drehbar mit dem ersten Paar Gliedern verbunden ist und drehbar mit dem zweiten Fußstützen-Befestigungsglied verbunden ist, um dieses zwischen einer ausgestreckten und zurückgezogenen Positon zu bewegen.

34. Fußstütze nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar Glieder im allgemeinen parallel zueinander vorgesehen ist, und daß ein zweites Paar Glieder im allgemeinen parallel zueinander vorgesehen ist.

35. Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fußstütze und Glieder vorgesehen sind, die die erste Fußstütze relativ zu dem Stuhl befestigen, um eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position unter dem Stuhl und einer ausgestreckten Position vor dem Stuhl erlauben, daß die Glieder ein Paar von im allgemeinen parallelen Gliedern aufweisen, die drehbar hinsichtlich zu der ersten Fußstütze und der zweiten Fußstütze verbunden sind, daß Befestigungsglieder an der zweiten Fußstütze befestigt und relativ zu der ersten Fußstütze drehbar sind, und daß ein Betätigungsglied drehbar mit dem einen der parallelen Glieder und drehbar zwischen den Enden des zweiten Fußstützen-Befestigungsgliedes der zweiten Fußstütze verbunden ist, um die zweite Fußstütze zwischen einer zurückgezogenen Position unter dem Stuhl und einer ausgestreckten Position vor dem Stuhl,jedoch hinter der ersten Fußstütze zu bewegen.

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