DE2365905C3 - Schaukelstuhl - Google Patents

Schaukelstuhl

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaukelstuhl mit einem Grundgestell, einem auf dem Grundgestell angeordneten Schaukclrahmen, der Sitzrahmen, Rückenlehne und Fußstütze trägt, w.nbci der Silzrahmcn über zwei Paar Lenker am Schaukelrahmcn gehalten ist, die Rückenlehne am Sitzrahmen angclcnkt und zwischen einer aufrechten und einer zurückgeneigten Stellung schwenkbar ist und den Sitzrahmen beim Übergang in die zurückgeneigie Stellung gegenüber dem Schaukclrahmen anhebt und nach vorn verschiebt, und die Fußstütze mittels eines Handhebels über ein Gestänge in eine ausgefahrene oder eine zurückgezogene Stellung zu bringen ist und bei dem eine Blockiereiiirichiung die Bewegung der Rückenlehne in die zurückgeneigte Stellung sperrt, und der Schaukclrahmen durch eine lösbare Sperre relativ zu dem Grundgcstell festgelegt ist, wenn die Fußstütze ausgefahren ist.
Ein Schaukelstuhl der bezeichneten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 14 29 346 bekannt. Bei diesem bekannten Stuhl ergeben sich in bestimmter Stellung gewisse Gleichsgewichtsprobleme, wenn nämlich zum Beispiel die nach hintengeneigte Rückenlehne wieder in ihre Aufrechtsiellung gebracht werden soll. Bei dem bekannten Stuhl wird dieses Problem teilweise dadurch zu umgehen gesucht, daß beim Ausführen von Positionsänderungen der Rückenlehne bzw. der Fußstütze die Schaukelfähigkeit des Stuhlteiles auf dem Grundrahmen durch eine zeitweise Arretierung verhindert wird. Durch die Unterbindung der Schaukelfähigkeit beim Rückführen der Rückenlehne in ihre aufrechte Stellung ur.d beim gleichzeitigen Zurückziehen der ausgefahrenen Fußstütze werden die auftretenden Gleichsgewichtsprobleme jedoch nur unvollständig beseitigt Bei einem gleichzeitigen Aufrichten der zurückgeneigten Rückenlehne und einem Anziehen der Fußstütze durch die auf dem Stuhl sitzende Person besteht nämlich die Gefahr, daß dem Benutzer des Stuhles durch das dabei entstehende Schwungmoment eine plötzliche, schwungartige Bewegung nach vorne erteilt wird. Diese schwungartige Bewegung kann nicht allein durch die vorübergehende Arretierung der Schaukeleinrichtung beseitigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaukelstuhl der eingangs bezeichnenden Art zu schaffen, bei dem das erwähnte plötzliche Nach-vorneschnellen der auf dem Stuhl sitzenden Person durch einen kontrollierten Ablauf der Verstellmöglichkeiten des Stuhles sicher verhindert werden kann, ohne daß die Schaukeleinrichtung arretiert werden muß.
Diese Aufgabe wirxf erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blockierungseinrichtung eine Bewegung der Rückenlehne in die zurückgeneigte Stellung verhindert, wenn die Fußstütze sich nicht in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet, und eine Bewegung der Fußstütze in die zurückgezogene Stellung verhindert, wenn die Rückenlehne sich in der zurückgeneigten Stellung befindet, wobei die Blockiereinrichtung einerseits am Schaukelrahmen und am Sitzrahmen und andererseits am Fußstützengestänge angelenki ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unlcranspruch beansprucht.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen darin, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe einfach und wirksam gelöst wird. In der sich nun anschließenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ist der beanspruchte Schaukelstuhl unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert. Darin stellt da
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Schaukelstuhls, wobei ein Teil der Polsterung entfernt wurde;
F i g. 2 einen Längsschnitt des verstellbaren Schaukelstuhls, wobei die Polsterung enifernt wurde, mit der zugehörigen Fußstütze in zurückgezogener Stellung und die Rückenlehne in einer normalen aufrechten Stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Hcbclar. idnung des verstellbaren Schaukelstuhls mit der Fußstütze in voll zurückgezogendcr Stellung und der Rückenlehne in der normalen aufrechten Stellung;
Fig.4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, wobei sich jedoch die Fußstütze in ausgestreckter Stellung - befindet;
Fig. 5 eine Seitenansicht eier Hcbclanorclniing ähnlich der F i g. 4, wobei aber die Rückenlehne und die Sitzrahmenverbindung in zurückgcnciglcr Stellung gezeigt sind;
Fig.6 eine Dctailansicht einer Hundgriffsanordnung, die zur Betätigung der Fußstütze vcrwcndel wird.
In Fig. I und 2 ist lediglich zu Illustrationszwecken ein verstellbarer Schaukelstuhl gezeigt, allgemein mit 10
bezeichnet, der die vorliegende Erfindung umfaßt. Per Schaukelstuhl besitzt ein rechteckiges Grundgestell, bestehend aus gegenüberliegenden Seitenteilen 12, die sich längs der Unterseite des Stuhls erstrecken, und gegenüberliegenden Endteilen 14, die sich transversal ■ unter dem Stuhl zwischen den Seitenteilen 12 erstrecken. Auf der Grundplatte ist ein Schaukelrahmen angeordnet, bestehend aus einem Paar gebogener Kufer. 16, die jeweils auf den Seitenteilen 12 abrollen und mittels vorne und hinten angeordneten Querstreben :" 18 verbunden sind. Herkömmliche Druckfedern, allgemein mit 20 bezeichnet, sind zwischen dem Schaukelrahmen und dem Grundgestell auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet
Mit dem Schaukelrahmen über Laschen verbunden ist > · ein Sitzrahmen mit gegenüberliegenden parallelen W-förmigen Grundplatten 22, die in vertikalen Ebenen außerhalb des Schaukelrahmens angeordnet sind und Polsterrahmenieile 24 tragen, die sich in Längsrichtung zu dem Stuhl erstrecken und an Flanschen 25 befestigt <■ .sind, die sich von den Grundplatten 22 nach außen erstrecken. Ein Paar Armstützenrahmen 26 is- an den Rahmenteilen 24 befestigt, die mit diesen in irgendeiner geeigneten Weise gepolstert sind, wie bei 28 in F i g. 1 angedeutet. Ein Sitzkissen 30, das tiefe Federn (nicht gezeigt) enthalten kann, wird von und zwischen den Grundplatten 22 in geeigneter Weise gestützt.
Drehbar befestigt an den Grundplatten 22 des Sitzrahmens mittels Laschen ist eine Rückenlehne, die einen Rahmen 32 mit einer Polsterung 34 aufweist. Die ·' Rückenlehne ist zwischen einer normalen aufrechten Stellung, gezeigt in F i g. 1 und 2, und einer Vielzahl von geneigten oder zurückgclehnten Stellungen beweglich, wobei die voll zurückgeneigte Stellung in F i g. 5 gezeigt ist. Die Rückenlehne ist an dem Sitzrahmen derart ■ ■ verbunden, daß der Sitzrahmen nach oben und vorne relativ zu dem Schaukclrahmen schwenkt, wenn die Rückenlehne in die zurückgencigte Stellung bewegt wird. Ein Schwenken der Rückenlehne in eine zurückgeneig^e Stellung wird von dem Sitzenden '■ bewirkt, indem er einen Rückendruck auf die Rückenlehne ausübt. Ein Rückkehren der Rückenlehne in die normale aufrechte Stellung wird von dem Sitzenden bewirkt, indem er den Druck von der Rückenlehne nimmt um durch sein Gewicht den Sitz und damit die Rückenlehne in die normale Stellung tirückzubewegen. Nachdem einmal die Rückenlehne und der Sitzrahmen in eine zurückgencigte Stellung bewegt worden sind, muß der Sitzenden neuen Dauerdruck auf die Rückenlehne ausüben, um die zurückgeneigte Stellung ■'■ aufrechtzuerhalten.
Wenn sich der Sitzende von einer zurückgeneigten Stellung in eine aufrechte Stellung bewegt, bewirkt die Verschiebung der Gewichtsverteilung des Sitzenden, daß die Rückenlehne und der Sitz in ihre normale ·· Stellung zurückkehren.
An der Vorderseile des Stuhles ist eine Fußstütze 36 mittels Lenker mit dem Sitzrahmen verbunden, die zwischen einer zurückgezogenen Stellung in einer vertikalen Ebene, wie in Fig. 2 gezeigt, und einer '" ausgestreckten Stellung beweglich ist, die sich von dem Stuhl nach vorne erstreckt, wie in Fig. I dargestellt. Eine Betätigung der Fußstütze 36 wird mit Hilfe eines Handgriffs 38 bewirkt, der an einer der Grundplatten 22 des Silzrahmens an einer Seite des Stuhls montiert ist, ' damit er leicht von dem auf dem Stuhl Sitzenden ergriffen werden kann.
Zusätzlich ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, um eine Rückkehr der Fußstütze in ihre zurückgezogene Stellung zu verhindern, wenn die Rückenstütze sich in ihrer zurückgeneigten Stellung befindet. Diese Verbindung verhindert ebenfalls ein Zurückneigen der Rückenlehne, wenn die Fußstütze sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet. Um die Fußstütze in sowohl der ausgestreckten als auch der zurückgezogenen Stellung vorzuspannen, sind Federn an gegenüberliegenden Seiten des Stuhls vorgesehen.
Der Sitzrahmen ist drehbar mit dem Schaukelrahmen über zwei Paar parallele Verbindungslaschen 50, 52 gehalten, ein Paar auf jeder Seite des Stuhls. Die oberen Enden der Verbindungshebel 50, 52 sind mittels Bolzen 54,56 drehbar an Befestigungsplatten 49 angelenkt, die an der Oberseite der Kufen 16 befestigt sind. Wie in Fig.3 und 6 gezeigt ist, sind die unteren Enden der Verbindungslaschen 50, 52 mittels Bolzen 58 und 60 drehbar mit den unteren Teilen der Grundplatten 22 verbunden. In der normalen aufrechten Stellung der Rückenlehne erstrecken sich die Verbindungslaschen 50, 52 von ihren unteren Bolzen 58, ixJ nach oben und leicht nach hinten wie in Fig.3 gezeigt. Wenn die Rückenlehne in ihre zurückgeneigte Stellung bewegt wird, schwenken die Verbindungslaschen 50 und 5? um die oberen Bolzen 54, 56 relativ zu dem Schaukelrahmen, um. den Sitzrahmen anzuheben und nach vorne zu bewegen, wie in Fig.5 gezeigt ist. Die Verbindungslaschen 50 und 52 sind außerhalb der Befestigungsplatten 49 angeordnet, wodurch ein Raum zwischen der gegenüberliegenden Befestigungsplatte 4S und den Kufen 16 offen bleibt, um Sitzkissen aufzunehmen. Eine Betätigung der Verbindungslaschen 50, 52 wird durch Verbindungslaschen zu der Rückenstütze erreicht.
Die Rückenlehnenbefestigung umfaßt ein Paar kurze Laschen 64, die an gegenüberliegenden Seiten der Rückenlehne mittels Bolzen 66 drehbar angebracht sind. Die unteren Enden der kurzen Laschen 64 sind mittels Bolzen 68 hinten an den Grundplatten 22 des Sitzrahmens drehbar befestigt. Zusätzlich timfaßi die Rückenlehnenbefestigung ein zweites Paar Laschen 70, die drehbar mittels Bolzen 72 vor den kurzen Laschen 64 an der Rückenlehne an gegenüberliegenden Seiten als auch an den Grundplatten 22 mit Bolzen 74 angelenkt sind. Die über die Bolzen 74 hinausragenden vorderen Enden der Laschen 70 sind drehbar mittels Bolzen 76 mit je einer Lasche 78 verbunden, die wiederum drehbar mittels Bolzen 80 an den hinteren Verbindungslaschen 52 befestigt sind, um diese aufgrund der Bewegung der Rückenlehne zwischen normaler und zurückgeneigter Stellung zu schwenken. Die Bohrungen für die Bolzen 66 und 72 der Rückenlehnenbefestigung sind in Platten 82 angeordnet, die an den gegenüberlie genden Seiten des Rahmens 22 befestigt sind.
!m üetrieb und unter Annahme, daß die Rückenlehne sich in ihrer aufrechten Stellung befindet, wie in Fig.4 gezeigt, und daß der Sitzende es wünw;ht, die Rückenlehne in eine mittlere oder eine voll zurückgeneigte Stellung zu bewegen, übt der Sitzende lediglich einen Rückendruck auf die Rückenlehne aus, wodurch die Rückenlehne im Uhrzeigersinn um die Bolzen 66 (angeordnet an gegenüberliegenden Seiten des Stuhls) geschwenkt wird, während sich die zugehörigen kurzen Laschen 64 im Gegenuhrzeigersinn um ihre unteren Bolzen 68 nach vorne drehen. Dadurch drehen sich die vorne angebrachten Laschen 70 der Rückenlehne im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig.4 zu erkennen ist, um die Bolzen 74, wobei diese Bewegung wiederum ein Senken der Laschen 78 bewirkt, wodurch sich die
Verbindungslaschcn 52 rückwärts bewegen, um die Bolzen 56 nach hinten und unten /ti schwenken und so den Sitzrahmen in eine geneigte Stellung zum Zurücklehnen zu bringen, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Wenn es gewünscht wird, die Rückenlehne in ihre normale aufrechte Stellung zurückzubringen, gezeigt ("ig. 4. setzt sich der Sitzende lediglich aufrecht in den Schaukelstuhl, wodurch er den Druck von der Rückenlehne nimmt und das Ciewieht auf dem Stuhl neu verteilt, was eine umgekehrte Bewegung der oben genannten Verbindungen bewirkt. Ansehlagnasen 84 sind an den Grundplatten 22 auf deren Seiten angebracht, um die Neigung der Planen 82 in beiden Richtungen zu begrenzen. Obwohl es nicht gezeigt ist, können die Rückenlehne und der Sitzrahmen in eine geneigte Stellung bewegt werden, die zwischen der
in den F" i g. 4 und 1J gezeigt ist. Diese Stellung wird im Handel allgemein als »F'crnschx-.Stellimg bezeichnet.
In F i g. 4 und 5 umfaßt das Fußstülzengestänge auf leder Seile des Stuhls ein Paar Hebel 90 und 92. die sich in Längsrichtung des Stuhls erstrecken, wobei der Hebel 90 weitgehend geradlinig ist. und sich im vorderen Abschnitt 94. in einem leichten Winke! nach oben erstreckt, während der andere Hebel 92 einen geraden Abschnitt 96 und einen vorderen Abschnitt 98 aufweist, der sich von dem geraden Abschnitt % in einem Winkel von ungefähr 60' nach oben erstreckt.
Mit den vorderen Enden der Hebel 90, 92 ist ein Paar paralleler Hebel 100 und 102 verbunden. Der Hebel 100 ist an einem Ende drehbar über einen Bolzen 104 an dem oberen vorderen Ende des vorderen Abschnitts 98 befestigt, während der Hebel 102 im mittleren Abschnitt mittels Bolzen 106 mit der Mitte des vorderen Abschnitts 98 verbunden ist. wobei ein Ende des Hebels 102 mittels eines Bolzens 110 an dem vorderen Abschnitt 94 des anderen Hebels 90 angelenkt ist.
Die eigentliche Fußstütze weist an jeder Seite einen Bügel 112 auf. an dem ein Paar paralleler Hebel 114, 116 mit ihren oberen vorderen Enden mittels Bolzen 118 und 120 befestigt ist. Die hinteren unteren Enden der parallelen Hebel 114, 116 sind mittels Bolzen 122 und 124 an den parallelen Hebeln 102 bzw. 100 angelcnkt. Zusätzlich ist der Hebel 114 mittels Bolzen 126 drehbar am Hebel 100 befestigt. Anschläge 128 sind auf den Bügeln 112 angebracht, um den parallelen Hebeln 114, 116 in der ausgestreckten und in der zurückgeneigien Stellung der Fußstütze als Anschlag zu dienen, wie es in F i g. 6 und 3 dargestellt ist.
Die Betätigung des Fußstütz.engestänges erfolgt mit einem Handgriff 38. der auf eine Welle 130 aufgesetzt ist. die sich transversal nach außen von der Grundplatte 22 erstreckt. Die Welle 130 ist fest mit einem seitlich sich erstreckenden Flansch 132 eines Winkels 134 verbunden, der drehbar mittels Bolzen 136 an der angrenzenden Grundplatte 22 befestigt ist. Im mittleren Abschnitt dieses Winkels 134 ist mittels Bolzen 138 das hintere Ende des Hebels 90 angelenkt, während das Ende 140 des Winkels 134 drehbar mittels Bolzen 142 an dem hinteren Ende des Hebels 92 befestigt ist.
Somit wird eine Drehung des Winkels 134 um den Bolzen 136, verursacht durch eine Drehung des Handgriffs 38. entweder die Hebel 90,92 herausstrecken oder zurückziehen, abhängig von der Drehrichtung. Während einer derarligen Bewegung bewegen sich die Hebel relativ zueinander longitudinal aufgrund des Abstandes ihrer Bolzen 138 und 142 auf dem Winkel IJ4. Diese relative Längsbewegung bewirkt ein Fallen oder Entfallen von den zwei Paaren paralleler Hebel 100, 102 und 114, 116. um die eigentliche Fußstütze von der vertikalen zur horizontalen Ebene oder umgekehrt /U verschieben. F i g. i /eigl die voll zurückgezogene Stellung der l;uUslül/em"rbindung. in der die zwei l'.iarc paralleler Hebel 100, 102 und 114. 116 in der gefalteten Stellung gezeigt sind, während I ι g. 4 und b die ausgestreckte Stellung der Fußstütze zeigen, in der diese parallelen Hebel in ihrer entfalteten Stellung gezeigl sind.
Eine Übertragung der Bewegung des einen Fußsiüi-
ιηηι·ηΓΐηηιιηι / ! >■ C ·» 11 Γ *»jnnr ^ZnitO fins S'.liHICS 'i Π tTCb Γ i!'J Π '.
ist und durch den Handgriff 38 biMätigt wird, auf das Fußstülzengcstänge auf der gegenüberliegenden Seile des Stuhles erfolgt durch eine Querstangc 150. die an ihren Enden je einen Z-förmigen Hebel 152, 154 aufweist, die miltels Bolzen 156 an den Grundplatten 22 drehbar befestig! sind. Die Z-fnrmigcn Hebel 152, 154 ir d die Qticrslange 150 weisen eine feste Verbindung. z. B. durch Schrauben 158. auf. die in F i g. I gezeigt sind. Die F- len der Z-förmigen Hebel 152, 154 sind über Bolzen 160 den Hebeln 92 drehbar angebracht, so daß beim Ausstrecken und Zurückziehen der Fußstützengestänge die Z-förmigen Hebel 15"?. 154 sich relativ /u den Grundplatten 22 um die Stifte 156 drehen. Diese Drehbewegung des Z-förmigen Hebels 152 auf der Handgriffseitc des Stuhls wird über die Querstange 150 zu dem Z-förmigen Hebel 154 auf der gegenüberliegenden Seite des Schaukelstuhls übertragen, um die zugehörige Fußstülzcngestängen. die mit letzterer \ erblinden ist. auszustrecken.
Zusätzlich werden die Z-förmigcn Hebel 152, 154 auch verwendet, um eine Sperrvorrichtung zu bilden.die eine Rückkehr der Fußstütze von der ausgestreckten zur zurückgezogenen Stellung \ erhindert, wenn die Kückenlehne sich in ihrer abgesenkten Stellung befindet. Dies wird durch einen Rückenlchnenspcrrhe bel 170 erreicht, der drehbar um Bolzen 172 an Stangen 174 befestigt ist. die an den Befestigungsplatten 49 befestigt sind. Die unteren Enden der Rückenlehnensperrhebel 170 sind drehbar an den unteren Enden der Z-förmigcn Hebel !52, 154 mittels Bolzen 176 verbunden. Wenn somit die Fußstütze sich in ihrer ausgestreckten Stellung befindet, und die Rückr-»stütze in ihrer zurückgeneigten Stellung, wie in F i g. 5 gezeigt. verhindern die Rückenlehnensperrhebel 170 zusammen mit den Z-förmigen Hebeln 152, 154 ein Zurückziehen der Fußstütze. Wenn in ähnlicher Weise die Fußstütze zurückgezogen ist. wie in F i g. 3 gezeigt, erstrecken sich die Rückenlehnensperrhebel 170 nach hinten von ihren Bolzen 172 und verhindern, daß die Rückenstütze in eine zurückgeneigte Position bewegt wird. Dies wird durch Verbindung der Rückenlehnensperrhebel 170 mit dem Sitzrahmen mittels der Z-förmigen Hebel 152, 154 " erreicht, wobei die Verbindung die Vorwärtsbewegung des Sitzrahmens verhindert, die notwendig ist, um der Rückenlehne zu ermöglichen, in eine zurückgeneigte Stellung zu schwenken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Palentansprüche:
1. Schaukelstuhl mit einem Grundgestell, einem auf den*. Grundgestell angeordneten Schaukelrahmen, der Sitzrahmen, Rückenlehne und Fußstütze trägt, wobei der Sitzrahmen über zwei Paar Lenker am Schaukelrahmen gehalten ist, die Rückenlehne am Sitzrahmen angelenkt und zwischen einer aufrechten und einer zurückgeneigten _Stellung schwenkbar ist und den Sitzrahmen beim Übergang in die zurückgeneigte Stellung gegenüber dem Schaukelrahmen anhebt und nach vorn verschiebt, und die Fußstütze mittels eines Handhebels über ein Gestänge in eine ausgefahrene oder eine zurückgezogene Stellung zu bringen ist und bei dem eine Blockiereinrichtung die Bewegung der Rückenlehne in die zurückgeneigte Stellung sperrt, und der Schaukelrahmen durch eine lösbare Sperre relativ zu dem Grundgestell festgelegt ist, wenn die Fußstütze abgefahren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (152, 154, 170) eine Bewegung der Rückenlehne (32,34) in die zurückgeneigte Stellung verhindert, wenn die Fußstütze (36) sich nicht in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet, und eine Bewegung der Fußstütze (36) in die zurückgezogene Stellung verhindert, wenn die Rückenlehne (32,34) sich in der geneigten Stellung befindet, wobei die Blockiereinrichtung (152,154) einerseits am Schaukelrahmen (16,18) und am Sitzrahmen (22) und andererseits am Fußstützengestänge (90,92,100,102,114,116) angelenkt ist.
2. Schaukelstuhl nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die BlocUereinrichtung (152, 154,120) einen Z-fcrmigeii Hebel (152,154) aufweist, der mit dem Fußstützengestängv (90, 92, 100, 102, 114,116) und dem Sitzrahmen (22) verbunden ist, an dem ein Sperrhebel (170) angelenki ist, der mil einem Lenker (174) am Schaukelrahmen (16, 18) befestigt ist, und der Z-förmige Hebel (152,154) auch dazu dient, das Fußstützengestänge (90,92, 100,102, 114,116) am Silzrahmcn (22) zu befestigen.
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