DE2717331A1 - Stuhl mit verstellbarer rueckenlehne - Google Patents

Stuhl mit verstellbarer rueckenlehne

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/0342Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movable backrest-seat unit or back-rest
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne, die mit ihrer Rückseite nahe einer Wand positioniert werden kann und die, ohne die betreffende Wand zu berühren, verstellt bzw. zurückgekippt werden kann, obgleich das obere Ende der Stuhlrückseite eine Schwenkung in Rückwärtsrichtung und nach außen ausgeführt, wenn der betreffende Stuhl in die verstellte bzw. gekippte Stellung verschoben wird.
Obwohl verschiedene Hersteller verstellbare Stühle herstellen, die dicht neben einer Wand aufgestellt werden können und die ohne die betreffende Wand zu berühren verstellt werden können (siehe die US-Patentschriften 3 858 932 und 3 874 724), erfordern die betreffenden Stühle einen erheblichen Kraftaufwand seitens des Benutzers, um das Stuhlgestell in Vorwärtsrichtung zu bewegen und einen Abstand für die Stuhlrückseite zu erhalten, wenn diese in die verstellte bzw. gekippte Stellung geschwenkt wird bzw. wenn der betreffende Stuhl in die aufrechte Sitzstellung zurückgeführt wird. Der betreffende Kraftaufwand ergibt sich mit Rücksicht darauf, daß die Verschiebung des Stuhlgestells auf dem Trägergestell des betreffenden Stuhles auf die Bewegung der verstellbaren Rückenlehne des Stuhles zurückgeht.
Ä_JLtere Personen und Personen mit begrenzter Kraft, insbesondere Frauen, finden häufig, daß derartige Kraftanforderungen ihre Fähigkeiten übersteigen. Demgemäß besteht ein Bedarf an einer leichteren Verschiebung des Stuhlgestelles zur Erzielung eines Abstands und einer Verstellung für die Rückenlehne, ohne in Rückwärtsrichtung in einem solchen Ausmaß vorzu-
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stehen, daß die benachbarte Wand hinter dem betreffenden Stuhl berührt wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen in Abstand von einer Wand aufzustellenden verstellbaren Stuhl zu schaffen, der ohne Anstrengung durch einen Benutzer leicht betätigt werden kann, so daß die Betätigung des betreffenden Stuhles in gleicher Weise angenehm ist für Schwache wie für Gebrechliche und andere Personen mit begrenzter Kraft. Im übrigen ist ein verstellbarer Stuhl bzw. ein Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne zu schaffen, bei dem das Gewicht eines Benutzers eine genügende Kraf dafür liefert, das Stuhlgestell in Vorwärtsrichtung auf einer schräg nach unten verlaufenden Bahn zu verschieben, wobei durch eine Gegengewichtsanordnung, die durch die Vorwärtsbewegung des Stuhles betätigt wird, das Stuhlgestell automatisch in die Rückwärtsrichtung zurückgeführt werden soll, wenn der Benutzer von dem Stuhl aufsteht. Außerdem soll ein in Abstand von einer Wand aufstellbarer verstellbarer Stuhl bzw. ein Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne geschaffen werden, der von der normalen aufrechten Sitzstellung aus nicht verstellbar ist, der aber von einem Benutzer ohne weiteres auf das Auslösen einer Verriegelung verstellt werden kann, der ein Ansatz einer Fußstütze bzw. Fußauflage zugehörig ist. Schließlich soll ein verstellbarer Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne geschaffen werden, der in Vorwärtsrichtung in bezug auf den Unterbau verschiebbar ist und der eine vorbereitende Einstellung in der Winkellage des Stuhlsitzteiles und des Stuhlrückens auf ein Ausfahren der Fußauflage in die sogenainte mittlere "Fernseh"-Stellung vor der Bewegung in die vollständig verstellte Stellung mit sich bringt.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines die neuen Merkmale der Erfindung verkörpernden Stuhles mit verstellbarer Rückenlehne, die neben einer Wand in einer aufrechten Stellung befindlich dargestellt ist. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Stuhles gemäß Fig. 1 mit ausgefahrener Fußauflage, wobei das Stuhlgestell auf einem Unterbau nach vorn verschoben ist und wobei die sich anschließende, vollständig verstellte Lage durch Strichpunktlinien angedeutet ist. Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer FUhrungs- und Verriegelungsanordnung, die das Stuhlgestell in der in Fig.1 dargestellten hinteren, aufrechten Sitzposition sichert. Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht einen auf der zugewandten Betrachtungsseite liegenden Fußauflage-Ausfahrgelenkmechanismus, der mittels eines manuell betätigbaren Hebels betätigbar ist, durch den außerdem die Verriegelungsanordnung auslösbar ist. Fig. 5 zeigt in einer Innen- oder Seitenschnittansicht einen auf der abgelegenen Betrachtungsseite liegenden Gelenkmechanismus, durch den ein Sitz- und Rückenlehnen-Traggelenkmechanismus sowie ein Versteil-Sperrmechanismus und die Verriegelungsanordnung veranschaulicht sind, die normalerweise die Ausführung einer Vorwärtsbewegung des Gestells verhindert. Fig, 6 veranschaulicht in einer ähnlichen Innen- oder Seitenschnittansicht das Stuhlgestell in seiner vorderen Position, in der eine Beinauflage ausgefahren ist.
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Fig. 7 zeigt in einer ausschnittweisen Perspektivansicht die geneigt verlaufende Führungsanordnung sowie einen darauf angeordneten Stuhltrag^chlitten. Fig. 8 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht die Verbindung des vorderen Endes der betreffenden Führungsanordnung mit dem Stuhlunterbau. Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 7 eingetragenen Linie 9-9.
Fig. 10 zeigt in einer Explosionsansicht die in Verbindung mit der Anordnung gemäß Fig. 5, 6 und 7 geeignete Stuhl-Gelenkanordnung, und zwar zur vereinfachten Veranschaulichung der Zuordnung der Verstellungs-Festhalte- und Gestell-Verriegelungsanordnung mit dem Fußauflage-Ausfahrmechanismus.
Zusammenfassend sei an dieser Stelle zunächst bemerkt, daß der verstellbare Stuhl bzw. der Stuhl 11 mit verstellbarer Rückenlehne gemäß der Erfindung durch das Gewicht eines Benutzers von einer aufrechten Sitzposition, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist und bei der das obere rückseitige Ende 12 einer Stuhlrückenlehne dicht neben einer hinteren, vertikal verlaufenden Wand 15 angeordnet ist, in eine vordere Position verschiebbar ist, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist und in der die Stuhlrückseite und der Stuhlsitz 16 relativ zu einem feststehenden Stuhlunterbau 17 sowie zu der Wand 15 verschoben sind. In dieser vorderen Stellung ist eine Fußauflage 19 aus ihrer zurückgezogenen Stellung ausgefahren, in der sie als Frontplatte für den Stuhl (Fig. 1) dient. In der ausgefahrenen Stellung dient die betreffende Fußauflage 19 dazu, die Beine bzw. Füße des Stuhlbenutzers in der mittleren Fernseh-Stellung aufzunehmen bzw. zu tragen (Fig. 2).
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Die Fuß- bzw. Beinauflage verbleibt im ausgefahrenen Zustand, wenn die Stuhlrückenlehne 14 nach unten und in Rückwärtsrichtung von der vorderen Mittel- oder Fernseh-Stellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, in die vollständig geneigte bzw. verstellte Stellung geschwenkt wird, wie sie in Fig. 2 durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist, in der das obere Ende 12 der Rückenlehne etwa im selben Abstand von der Wand entfernt ist wie in dem Fall, daß sich der Stuhl in seiner vollständig aufrechten Sitzstellung befindet, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Stuhlrückenlehne 14, der Stuhlsitz 16, die Beinauflage 19 und die Stuhlarme 28 werden von einem Stuhlgestell 20 getragen, das auf dem Unterbau 17 zur Ausführung einer Bewegung zwischen den Stellungen gemäß Fig. 1 und 2 angebracht ist.
Gemäß einem bedeutsamen Merkmal der Erfindung sind die mit dem Betrieb von vorhandenen,in W&ndabstand anzuordnenden verstellbaren Stühlen verknüpften Kraftanforderungen durch eins geneigt angeordnete Tragschienenanordnung 25 für das Stuhlgestell 20 vermieden.Die betreffende Anordnung 1st dabei nach vorn und nach unten geneigt, um allein durch das Gewicht des Benutzers die Verschiebung des Stuhlgestelles von der Wand hinter dem Stuhl weg zu ermöglichen. Die Stuhlarme 28 können an dem Stuhlgestell 20 anstatt an dem Stuhlunterbau befestigt sein, und zwar insofern, als keine Forderung an den Benutzer besteht, die Stuhlarme wegzuziehen oder wegzudrücken, um sich selbst vorwärts zu bewegen, wie dies bei kommerziell erhältlichen Stühlen dieser generellen Art der Fall ist.
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Darüber hinaus ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und wie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, eine Vorspannungseinrichtung in Form einer Ausgleichs- bzw. Gegengewichtsfeder 29 zwischen dem Unterbau 17 und dem Stuhlgestell 20 vorgesehen, um auf das Gestell 20 eine hinreichend hohe, nach hinten gerichtete Gegenkraft auszuüben, so daß dann, wenn der Stuhlbenutzer von dem Stuhl aufsteht, die betreffende Federeinrichtung 29 automatisch das Stuhlgestell in Rückwärtsrichtung in die aufrechte Sitzposition zurückführt, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Demgemäß werden Personen mit begrenzter Kraft nicht in der unangenehmen Situation sein zu /ersuchen, die Stuhlrückseite und den Stuhlsitz in die aufrechte Position zu schieben, um von dem Stuhl aufstehen zu können.
Um eine unerwünschte Vorwärtsbewegung zu verhindern, wird vorzugsweise das Stuhlgestell 20 in der Sitzposition durch eine Verriegelungseinrichtung 30 blockiert, so daß eine bewußte und absichtliche Kraftausübung seitens des Benutzers erforderlich ist, um die Verriegelungseinrichtung 30 zu lösen und um die automatische Vorwärtsbewegung des Stuhlgestells 20 längs der geneigten Führungseinrichtung 25 zu erzielen. Im vorliegenden Fall ist die Verriegelungseinrichtung 30 in zweckmäßiger Weise mit einer manuell betätigbaren Einrichtung 32 verbunden, durch die die betreffende Verriegelungseinrichtung 30 auch gesteuert wird. Diese manuell betätigbare Einrichtung 32 liegt vor in Form eines Hebels 34, der ebenfalls einen Gelenkmechanismus 35 (Fig. 4) zum Zwecke des Ausfahrens der Fußauflage 19 steuert. Wenn der Benutzer demgemäß den Handhebel 34 betätigt, verschiebt sich das Stuhl-
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gestell 20 automatisch in Vorwärtsrichtung in die Vorderstellung oder Fernseh-Stellung, wie sie in Fig. 2 und 6 gezeigt ist. In dieser Stellung ist die Fußauflage ausgefahren, während die Stuhlrückenlehne 14 noch im allgemeinen aufrecht steht.
Es dürfte einzusehen sein, daß die Verriegelungseinrichtung, obwohl sie erwünscht und bevorzugt ist, nicht notwendig ist für die Erfindung, wenn man bereit ist, eine Vorwärtsverschiebung des Stuhlgestelles unmittelbar nach Niedersetzen einer Person auf dem betreffenden Stuhl zuzulassen. Außerdem dürfte einzusehen sein, daß auch andere Verriegelungs-Auslösungs-Anordnungen als alternative Anordnungen zu dem Fußauflage-Betätigungshebel 34 verwendet werden können, einschließlich einer Verlängerung der Fußauflage bei Stühlen mit verstellbarer Rückenlehne solcher Typen, bei denen die Fußauflage durch Verschieben des Sitzes selbst ausgefahren wird, ohne daß der Handhebel zur Unterstützung herangezogen wird.
Zusätzlich zu der Verriegelung in der "oberen" rückwärtigen Sitzposition wird der Stuhl außerdem gegen eine Zurücklehnung von dieser Position aus verriegelt, bis die Fußauflage ausgefahren ist und bis die festhaltende Verriegelungseinrichtung freigegeben ist, um eine Vorwärtsbewegung unter dem Gewicht des Benutzers zu ermöglichen. Die Bewegung in die vordere Fernsehstellung, wie sie in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, ist außerdem von einer geringfügigen Veränderung des Abstands der Stuhlrückseite und des Stuhlsitzes 16 begleitet, und zwar im Hinblick auf die Erzielung einer komfortableren Sitz- und Fernseh-Zuschauposition. Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird, sind die beiden Entriegelungsmaßnahmen sowie die er-
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wähnte Abstandseinstellung von derselben Maßnahme begleitet, die die Fußauflage ausfährt. Die dargestellten Gelenkglieder für die Abstützung und den Betrieb der Rückenlehne, des Sitzes und der Fußauflage sind im wesentlichen solche Gelenkglieder, wie sie in den US-Patentschriften 3 869 169, 3 869 170 und 3 869 172 angegeben sind. Diese Gelenkglieder arbeiten im wesentlichen in derselben Weise im Zusammenhang mit der vorliegenden Erzielung eines Wandabstandes.
Im folgenden werden der bewegbare Gestellschlitten sowie die Führungsanordnung bzw. die Gleitschienen und die Schlittenverriegelungsanordnung näher beschrieben. Zunächst sei jedoch die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben. Das Stuhlgestell 20 enthält einen Schlitten oder Wagen 40 (Fig. 7) mit angeflanschten Rollen 42, die die Oberseite von geneigt angeordneten Schienen 25 berühren, welche die Form von zwei nach unten und nach vorn geneigt verlaufenden und in Querrichtung in Abstand voneinander vorgesehenen parallelen Stangen 44 haben. Der Schlitten 40 enthält zwei in Abstand voneinander vorgesehene Laufteile 48, die mittels zweier Querstangen 45 und 46 verbunden sind. Dabei ist die hintere Stange 45 an gegenüberliegenden Enden mit gegenüberliegenden Laufteilen 48 verbunden. Die vordere Stange 46 ist in entsprechender Weise an den gegenüberliegenden Laufteilen 48 befestigt; ihre Enden sind jedoch verlängert, abgeflacht und nach unten umgebogen, um Lager für zwei Gelenkglieder 39 bereitzustellen, die den vorderen Träger der Gestellschienen 163 darstellen. Die Stangen 45 und 46 sind hohle Rohrteile, die an den Laufteilen 48 mittels Nieten befestigt sind.
Jedes der Schlittenlaufteile 48 weist ein nach unten
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hin offenes U-förmiges Teil aus Stahlblech auf, wobei der obere Steg 50 mit zwei herabhängenden Flanschen 51 und 52 zusammenhängend verbunden ist, die die zugehörige r.ohrförmige Schienenstange 44 flankieren, wie dies am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die angeflanschten Rollen 42 sind vorzugsweise aus Nylon geformt, und zwa? aus zwei Hälften, die auf Achszapfen 60 gelagert sind, welche sich zwischen den Flanschen der Laufteile erstrecken. Dabei ist die vordere Rolle vorzugsweise größer, so daß sie die größere zu erwartende Belastung aushält. Um ein Abheben des Schlittens von der schräg verlaufenden Schienenstange zu verhindern, verlaufen Zapfen bzw. Stifte 64 zwischen den Seitenwänden 51 land 52 unterhalb der betreffenden Stangen. Außerdem ist ein Lösen des Schlittens und der Schienen verhindert, wenn der Stuhl nicht nur von seinem Unterbau aus angehoben wird.
Die oberen rückwärtigen Enden der schräg verlaufenden Führungs- bzw. Schienenstangen 44 sind an einer Holzquerplatte 55 befestigt und von dieser getragen, die zwischen parallelen Unterteil-Füßen /;■ 66 befestigt sind. Die Oberkante der Querplatte 65 ist mit zwei nach oben hin offenen Nuten 67 versehen (Fig. 7), um die Enden der Schienenstangen 44 aufzunehmen. Von der jeweiligen Stirnwand der Unterteilplatte 65 verlaufen Befestigungszapfen 68 in und durch ausgerichtete Öffnungen, die sich in den schräg verlaufenden Stangen befinden. Auf diese Weise werden die Schienenstangen in entsprechender Lage befestigt.
Wie am besten aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, liegen die unteren vorderen Enden der rohrförmigen Schienenstangen 44 auf einer vorderen Querplatte 72 auf, die
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sich außerdem zu den Unterteil-Füßen 66 hin erstreckt und an diesen befestigt ist. Eine Schnellverriegelungsanordnung zur Herstellung einer Verriegelungsverbindung mit den vorderen Enden der geneigten Stangen 44 ist durch zwei Verriegelungsbügel 74 gebildet, deren jeder an der vorderen Querplatte 72 angeschraubt ist und eine zugespitzt verlaufende Begrenzungszunge 75 aufweist, die in den hohlen Innenraum der jeweiligen Schienenstange 44 hineinragt und an deren Seitenwänden 63 sowie Bodenwand 77 anliegt. Die Schienenstangen 44 sind dabei in solcher Weise nach unten geneigt, daß beispielsweise eine vertikale Absenkung von beispielsweise 25,4 mm auf einer Stangenlange /on 203 mm vorhanden ist.
Um einen ruhigen und weitgehend störungsfreien Betrieb zu gewährleisten und um das Auftreten eines Stoßes und einer Störung in dem Fall zu begrenzen, daß das Gestell 20 seine Bewegung entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung beendet, sind die Schienenstangen 44 an beiden Enden mit Anschlägen 80 bzw. 82 versehen, die die Bewegung des Stuhlgestells begrenzen und abfedern. Die betreffenden Anschläge umfassen zwei elastische Pufferknöpfe 83, die an gegenüberliegenden Seiten der Schienenstange 44 mittels Nieten befestigt sind, welche durch die betreffenden Puffer und durch die Schienenstange verlaufen. Die Puffer sind dabei so angeordnet, daß sie von den Vorderkanten bzw. Hinterkanten der herabhängenden Flansche der Schlittenlaufteile 48 berührt werden, um die Bewegung des Schlittens in seiner äußersten vorderen bzw. hinteren Stellung anzuhalten.
Die Verriegelungseinrichtung 30, die zur Befestigung
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des Stuhlgestelles 20 in der in Fig. 1 dargestellten hinteren Sitzposition dient, umfaßt einen Verriegelungsanschlag 93, der an dem Unterbau 17 angebracht ist, um mit einem Verriegelungshebel 95 zusammenzuwirken, wie dies am besten aus Fig. 3, 7 und 10 ersichtlich ist. Wenn sich das Stuhlgestell 20 in seiner rückwärtigen Stellung befindet, liegt insbesondere ein quer verlaufender Verriegelungsvorsprung 97 an dem Verriegelungshebel 95 hinter einem hochstehenden Haken 98 des Verriegelungsanschlages 93, wodurch der Gelenkmechanismus und das Stuhlgestell 20 entgegen einer Vorwärtsbewegung festgehalten werden.
Der Verriegelungsanschlag 93 ist ein Metallstanzteil, welches mittels eines Ansatznietes 101 an einem Winkeleisenbügel 104 an der rückwärtigen Ecke des Unterteilrahmens 17 befestigt ist. Der Verriegelungsanschlag 93 ist mittels einer Spannfeder 105 in seine Verriegelungsstellung nach oben vorgespannt. Die betreffende Feder ist dabei mit ihrem oberen Ende in einer Öffnung in einem Tragbügel 104 eingehakt. Das untere Ende der betreffenden Feder ist an einem seitlich vorstehenden Vorsprung 109 befestigt, der von dem Verriegelungsanschlag 93 berührt wird. Die Vorderkante der betreffenden Verriegelungsanordnung weist eine abgeschrägte Kurvenfläche 111 auf, die es dem Vorsprung 97 des Verriegelungshebels 95 ermöglicht, den Anschlag 93 auf die Rückführung des Stuhlgestelles 20 hin zu überlaufen und - bei zurückgezogener Fußauflage - in die verriegelte, hintere Sitzposition gemäß Fig. 1 und 4 hinabzudrücken.
Die automatische Rückführung des Stuhlgestells 20 in die rückwärtige Stellung nach Aufstehen des Benutzers von dem betreffenden Stuhl sowie die Selbstverriegelungswirkung werden durch zwei längs verlaufende Spann-
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Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne
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schraubenfedern 29 bewirkt, von denen lediglich eine dargestellt ist (Fig. 5 und 6). Jede Feder ist dabei an ihrem hinteren Ende mittels einer Holzschraube an der Oberseite einer rückwärtigen Querplatte 121 befestigt, die zwischen de_n Unterteil-Fußteilen 66 neben der Querplatte 65 verläuft. Ferner ist die jeweilige Feder an einem Schlittenlaufteil 48 angehakt, und zwar dadurch, daß ein Hakenende 123 der betreffenden Feder in eine Öffnung 125 eingeführt ist, die in dem Laufteilflansch 52 an dessen vorderen Ende vorgesehen ist. Die Rückholfedern 29 verlaufen im wesentlichen horizontal unterhalb des Stuhlgestells 20 sowie zwischen und im wesentlichen parallel zu den geneigt verlaufenden Schienenstangen 44, um das Stuhlgestell die geneigte Bahn bzw. Schienen von der in Fig. 2 und dargestellten vorderen Position in die in Fig. 1 und dargestellten rückwärtige Position zu ziehen, wenn der Benutzer vom Stuhl aufgestanden ist.
Im folgenden wird die Anbringung derjenigen Stuhleinzelteile an dem Schlitten erläutert, die zur Abstandsänderung und zur anschließenden Verstellung bzw. Neigung vorgesehen sind. Ferner werden die Arbeitsweise einer Verstellungs-Blockierungsanordnung und einer Schlitten-Verriegelungsanordnung erläutert. Wie weiter oben ausgeführt, ist bei dem in Abstand von einer Wand anzuordnenden Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne gemäß der vorliegenden Erfindung die grundsätzliche Versteil-Gelenkanordnung gemäß dem US-Patent 3 869 172 für die in Wechselbeziehung stehende Bewegung der Stuhlrückenlehne und des Stuhlsitzes während der Verstell- bzw. Neigungsbewegung verwendet. Ferner ist der zurückziehbare Fußauflage-Mechanismus gemäß dem US-Patent 3 869 169 verwendet,
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der in dem betreffenden US-Patent in einer Kombinationsanordnung zum Kippen und Verstellen erläutert ist.
Im vorliegenden Fall ist überdies in den Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung ein Teil des Verriegelungsmechanismus gemäß dem US-Patent 3 869 170 einbezogen, der allerdings entsprechend modifiziert worden ist, um im Hinblick auf den Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung die zusätzlichen Funktionen des Auslösens der Schlittenverriegelung für die Vorwärtsbewegung des Stuhles in dessen vordere Position und eine geringfügige Veränderung der Stellung des Stuhlsitzes und der Stuhlrückenlehne als Einheit f " das Ausfahren der Beinauflage hin vornehmen zu können. Der Verriegelungsmechanismus verbleibt in dem Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung, um eine der Funktionen auszuführen, die in dem US-Patent 3 869 170 veranschaulicht sind, nämlich das Verstellen bzw. Zurücklehnen der Stuhlrückenlehne zu verhindern, während die Fußauflage im zurückgezogenen Zustand verbleibt.
Dieses zuletzt erwähnte Merkmal des Betriebs ist ebenso bedeutsam bei einem in Wandabstand anzuordnenden Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne wie bei dem in dem US-Patent 3 869 170 angegebenen Schaukelstuhl mit verstellbarer Rückenlehne, obwohl das betreffende Merkmal aus verschiedenen Gründen bedeutsam ist.
Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 10 dürfte demgemäß einzusehen sein, daß die Stuhlrückenlehne 140 und der Stuhlsitz 144 auf einer Zwischengestellschiene 163 angeordnet und in bezug auf diese Schiene in eine zurückgelehnte Lage bzw. aus dieser Lage heraus bewegbar sind, nachdem der Verstell- bzw. Zurücklehnungs-Verriegelungsmechanismus durch das
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Ausfahren der Fußauflage in entsprechenden Zustand gebracht worden ist, um die betreffende Verstellbzw. Zurücklehnungswirkung zuzulassen.
Wie im einzelnen der US-PS 3 869 172 erläutert, ist die Rückenlehne 140 des Stuhles an der Gestellschiene 163 mittels zweier Gelenkglieder 141 bzw. 142 derart angebracht, daß sie mit der Gestellschiene und den Stützgelenkgliedern eine Gelenkviereckanordnung bildet. Der Sitzrahmen 144 ist zur koordinierten Bewegung mit der Rlfcketfßhne entsprechend getragen oder abgestützt. Die Abstützung des betreffenden Rahmens umfaßt in dessen vorderen Teil ein Gelenkglied 145» welches sowohl an dem Sitzrahmen 144 als auch an der Gestellschiene 163 angelenkt ist, um den Sitzrahmen relativ zu der Gestellschiene 163 auf eine Vorwärtsbewegung des betreffenden Sitzes hin anzuheben. In seinem rückwärtigen Teil ist der Sitzrahmen an der Stelle schwenkbar an einem Winkelhebel 133 angehängt, der an der Stelle 135 von dem Stützgelenkglied 141 des Stuhlrückenteiles schwenkbar herabhängt und der in seiner Bewegung in bezug auf die betreffende Anordnung durch ein Steuergelenkglied 143 gesteuert wird, welches zwischen dem betreffenden Winkelhebel 133 und dem Stuhlrückenteil 140 an der Stelle 150 vorgesehen ist. Die koordinierte Wirkung des Stuhlrückenteiles und des Stuhlsitzes ist in dem US-PS 3 869 172 vollständig beschrieben und braucht daher hier nicht weiter ausgeführt zu werden.
Die zurückziehbare Fußauflage bzw. Fußstütze 19 hängt von dem Sitzrahmen 144 in genau derselben Weise herab, wie dies in der US-PS 3 869 169 beschrieben ist; sie wird mittels zweier auf Rollen gelagerter paralleler Schienen 192 im Zuge der Bewegung in die ausgefahrene
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Stellung und aus dieser Stellung geführt und in dieser ausgefahrenen Stellung entsprechend getragen. Die betreffenden Schienen 192 werden dabei durch die in dem betreffenden US-Patent schriebene Ausfahr- bzw. Auszieh-Gel'enkanordnung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung bewegt. Die betreffende Anordnung ist in der vorliegenden Fig. 4 insgesamt mit 35 bezeichnet. Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung braucht hierauf lediglich in dem Umfang eingegangen zu werden klarzulegen, daß im vorliegenden Fall von der Maßnahme des Ausfahrens der Fußstütze bzw. der Fußauflage Gebrauch gemacht wird- das ist die Betätigung des Handhebels 34 durch den Benutzer, um die Fußauflage auszufahren, u. zwar als Einrichtung, um den Stuhl für eine anschließende Verstellung bzw. Zurücklehnung in entsprechende Stellung zu bringen,sowie als Einrichtung zur Änderung der Neigung der Stuhlrückenlehne und des Stuhlsitzes als Einheit auf dem Schlitten 40 und als Einrichtung zur Entriegelung des Schlittens zur Ausführung seiner Vorwärtsbewegung auf dem Unterbau unter dem Einfluß des Gewichts des Benutzers.
Die gerade erwähnten kombinierten Maßnahmen dürften am besten aus einer detaillierten Bezugnahme aus Fig. 10 bezüglich der Gesamtlage unter zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 7 verständlich werden.
Wie in der US-PS 3 869 169 erläutert, sind die Fußauflagen-Ausfahrgelenkglieder zweimal vorgesehen, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten des Stuhles. Die betreffenden Gelenkglieder werden dabei Jeweils gleichzeitig durch die Betätigung des einzigen Handhebels 34 betätigt, um die beiden Fußauflage-Stützschienen 192 gemeinsam auszufahren bzw. zurückzuziehen. Um diese vereinigte Bewegung zu erzielen, sind die Fußauflage-Ausfahrgelenk-
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glieder auf gegenüberliegenden Seiten des Stuhles mittels einer Welle 150 in Querrichtung verbunden. Die betreffende Welle 150 ist dabei in den Sitzrahmenteilen 144 an deren vorderen Enden gelagert und an dem vordersten Gelenkglied 185 der Jeweiligen Ausfahrgelenkanordnung befestigt (Fig. 4). Die Drehung der quer verlaufenden Verbindungswelle - in Fig. 4, 5 und 10 ist eine rechteckförmige Welle dargestellt - durch die Betätigung des Handhebels 134 wird dazu herangezogen, die Verstell- bzw. Zurücklehnungs-Verriegelungsanordnung und die Schlittenverriegelungsanordnung zu betätigen sowie die oben erwähnte Neigungsänderung zu bewirken. Dies wird dadurch erreicht, daß die in Querrichtung verlaufende Verbindungswelle 150 mit einem Kurbelarm 151 versehen ist (Fig. 5 und 10), der seinerseits auf der Rückseite mit der Schlittenverriegelungsanordnung und mit der Zurücklehnungs-Gelenkanordnung über das rohrförmige Druckgelenkglied 152 verbunden ist.
Aus der US-PS 3 869 170 ist es bekannt, daß die Zurücklehnungs-Verriegelungsanordnung im wesentlichen zwei Gelenkglieder 155 und 149 umfaßt, die an einer Stelle 159 als Kipphebel miteinander verbunden sind. Das Gelenkglied 155 ist dabei an der Stelle 158 an einer rückwärtigen Verlängerung 165 des vorderen Rücklehnen-Stützgelenkgliedes 141 schwenkbar gelagert, und das Gelenkglied 149 ist an der Stelle 167 an einem Bügel 16b schwenkbar gelagert, der an der Gestellschiene 163 befestigt ist. Wenn die Rückenlehne 140 aufrecht steht, wie dies in Fig. 4, 5 und 10 veranschaulicht ist, fallen die Gelenkstellen 158 und 167 der beiden Kipphebelgelenke 155 und 149 zusammen. Wenn die beiden Kipphebelgelenke außerdem mit ihren Achsen in Richtung der relativen Bewegung des vorderen Rückenlehnen-Stützge-
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lenkgliedes 141 auf der Gestellschiene 163 ausgerichtet sind (wie in Fig. 10), dann verhindern diese Gelenkglieder wirksam die betreffende Bewegung. Wenn demgegenüber die beiden Gelenkglieder 155 und 149» die den Kipphebel bilden, als Einheit derart gedreht werden, daß sie aus der Ausrichtung mit der Richtung der relativen Bewegung des Rückenlehnen-Stützgelenks 141 auf der Gestellschiene 163 gelangen, dann sind die beiden Gelenkglieder des Kipphebels außerstande, der Verstell- bzw. Rücklehnungsbewegung der Stuhlrückenlehne entgegenzutreten. Vielmehr ist die betreffende Bewegung lediglich von einer unwirksamen "Schere" begleitet.
Die Einzelheiten dürften am besten aus Fig. 10 verständlich werden, in der außerdem die Anbringung der Gestellschiene an dem bewegbaren Schlitten veranschaulicht ist, um die betreffende Neigungsänderung zu bewirken, die das Unwirksammachen des Zurücklehnungs-Verriegelungs-Kniehebels 155-149 und das Auslösen der Schlittenverriegelung 95 begleitet.
Das Druckgelenkglied 152, das von dem Kurbelarm 151 in Rückwärtsrichtung verläuft, ist an der Stelle 157 an dem Winkelhebelarm 156 des Kniegelenks 155 angelenkt. Das Gelenkglied 155, das in Fig. 10 nach oben verläuft, ist die eine Hälfte des zuvor erwähnten Verriegelungs- bzw. Sperrkjniehebels, der das Zurücklehnen der Rückenlehne verhindert.
Die andere Hälfte des Sperrkniehebels ist durch den hochstehenden Arm 149 des Schlitten-Verriegelungshebels 95 gebildet. Dieser Hebel weist drei gesonderte Schwenkverbindungen auf, die sorgfältig beachtet werden sollten. An seinem äußersten Ende 159 ist der
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betreffende Hebel an dem Gelenkglied 155 schwenkbar gelagert, um das "Knie" des zuvor erwähnten Zurücklehnungs-Sperrkniehebels zu bilden. An einer Zwischenstelle in Längsrichtung des Armes 149 ist der betreffende Hebel an der Stelle 167 an dem Bügel 166 angelenkt, der an der Gestellschiene 163 befestigt ist. In seinem Winkelteil 161 ist der Verriegelungshebel 95 an dem Schlittenlaufteil 48 schwenkbar gelagert. Es dürfte daher einzusehen sein, daß zwischen den Gelenkstellen 161 und 167 der Verriegelungshebel ein bewegbares Stützgelenkglied für den hinteren Teil der Gestellschiene 163 darstellt und außerdem dessen andere Funktionen ausführt. Der vordere Teil der Gestellschiene 163 ist von dem hochstehenden Stützgelenkglied 39 bewegbar getragen, welches an der vorderen Querstange 46 des Schlittens an der Stelle 162 und an der Gestellschiene 163 an der Stelle 160 schwenkbar gelagert ist.
Demgemäß sind die Gestellschiene 163, die Rückenlehne 140, der Sitzrahmen 144 und die Beinauflage bzw. Beinstütze 19, die der betreffende Rahmen trägt, als Einheit an dem Schlitten 40 mittels des Verriegelungshebels 95 und des vorderen Stützgelenkgliedes bewegbar angebracht. Die Länge und die Neigung des Verriegelungshebels 95 zwischen seiner Schwenkverbindungsstelle 161 mit dem Schlittenlaufteil 48 und seiner Schwenkverbindungsstelle 167 mit dem Bügel I66 an der Gestellschiene 163 in Verbindung mit der Länge und der Neigung des vorderen Gestellschienen-Stützgelenkgliedes 39 sind so, daß eine schwache in Rückwärtsrichtung erfolgende Drehung oder eine Zurücklehnungs-Drehung der Gestellschiene 163 und sämtlicher Elemente erfolgt, die diese Schiene abstützt, und zwar als Begleiterscheinung
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zu dem Ausfahren der Beinauflage bzw. Beinstütze.
Die Arbeitsweise ist im Hinblick auf auf den betreffenden Umfang folgende: Wenn der Handhebel 34 in Rückwärtsrichtung bewegt bzw. gezogen wird, um die Beinauflage auszufahren, wird die Querwelle 150 gedreht, wodurch der Kurbelarm 151 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 10 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, was einen Vorwärtszug auf das Druckgelenkglied 152 bewirkt. Das Druckgelenkglied dreht durch seine Vorwärtsbewegung den Kniehebel 155-149 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 10 im Uhrzeigersinn, der seinerseits außerdem den gesamten Verriegelungshebel 95 im Uhrzeigersinn schwenkt, und zwar bei Betrachtung gemäß Fig. 10 sowie 4 und 5. Bei dieser einzelnen Maßnahme sind drei Vorgänge aufgetreten: 1: Die Verriegelungszunge 97 an dem Verriegelungshebel 95 ist von dem Anschlag 93 weg angehoben worden; unter der Annahme, daß der Stuhl besetzt ist, führt er von der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung eine Abwärtsrollbewegung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung aus, wobei die Beinauflage des Stuhles ausgefahren ist.
2: Die Drehung des Verriegelungshebels 95 an dem Schlittenlaufteil 48 im Uhrzeigersinn führt zu einer Verschiebung der Gestellschiene 163 in Vorwärtsrichtung des Schlittens (Fig. 5 und 6), wodurch das rückseitige Ende des betreffenden Schlittens abgesenkt wird, womit eine schwache Zurücklehnungsdrehung der Rückenlehne, des Sitzes und der Fußauflage bzw. Fußstütze insgesamt erzielt wird.
3· Die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Zurücklehnungs-Sperrkniehebels 155-149 außerhalb der Ausrichtung zur Bewegungsrichtung des Gelenkgliedes
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an dem rückseitigen Ansatz 165 des vorderen Rückenlehnen-Stützgelenkgliedes 141 ermöglicht nun die Zurücklehnung der Rückenlehne von der aufrechten Position, wie dies durch die beiden Stellungen der Rückenlehne in Fig. 2 und 6 veranschaulicht ist.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß durch die vorliegende Erfindung ein Stuhl mit verstellbarer bzw. zurücklehnbarer Rückenlehne geschaffen ist. Der betreffende Stuhl kann dabei mit seiner Rückseite dicht an einer Wand aufgestellt werden. Außerdem kann er in Vorwärtsrichtung derart verschoben werden, daß ein Zwischenraum für das Zurücklehnen erhalten wird. Dies geschieht dabei unter minimaler Kraftaufwendung im Vergleich zu bisher bekannten, in Abstand von einer Wand anzuordnenden Stühlen mit verstellbarer bzw. neigbarer Rückenlehne. Dies wird unter Ausnutzung des Gewichts des Stuhlbenutzers in Verbindung mit einer schief verlaufenden Schienenanordnung erzielt, um das Stuhlgestell in Vorwärtsrichtung zu verschieben, während bei dem bisher bekannten, in Abstand von einer Wand anzuordnenden Stühlen mit verstellbarer Rückenlehne der Benutzer eine erhebliche Kraft im Zuge des Zurücksteilens bzw. Neigens der Rückenlehne ausüben muß, um das bewegbare Stuhlgestell vorwärts und zurück zu verschieben. Bei dem Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung ist das bewegbare Gestell ein in die Sitzposition durch Federwirkung selbst zurückkehrendes Gestell, das sich in der betreffenden Stellung selbst verriegelt, nachdem der Benutzer nach erfolgtem Aufrichten der Rückenlehne und Zurückziehen der Fußstütze bzw. Fußauflage von dem Stuhl aufgestanden ist.
Vorzugsweise wird die Maßnahme die zum Ausfahren der Fußstütze bzw. Fußauflage herangezogen wird, außerdem
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dazu ausgenutzt, die Schlittenverriegelung auzulösen, um eine ungehinderte abwärts gerichtete Bewegung des Gestells unter dem Einfluß des Benutzergewichts zu ermöglichen.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.1 Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne für eine Aufstellung in Abstand von einer Wand, mit einem Unterbau, mit einem Stuhlgestell, welches von dem betreffenden Unterbau bewegbar getragen ist, mit einer auf dem betreffenden Stuhlgestell vorgesehenen Stuhlrückenlehne, mit einem auf dem betreffenden Stuhlgestell vorgesehenen Stuhlsitz, mit einer an dem betreffenden Stuhlgestell vorgesehenen ausfahrbaren Fußauflage und mit an dem betreffenden Stuhlgestell vorgesehenen Einrichtungen zur Verschiebung der Stuhlrückenlehne und des Stuhlsitzes zwischen einer Sitzstellung und einer zurückgelehnten Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Stuhlgestell (20) von einer Trageinrichtung (40) derart getragen ist, daß das betreffende Stuhlgestell (20) längs des Unterbaus (17) durch das Gewicht eines Benutzers von einer rückwärtigen Sitzstellung in eine vordere Stellung auf einer in Vorwärts- und Abwärtsrichtung verlaufenden Bewegungsbahn bewegbar ist, und daß die Stuhlrückenlehne (14) in der genannten vorderen Stellung zurücklehnbar ist, ohne daß die Rückenlehne (14) auf der Rückseite weiter vorsteht als in der Sitzstellung.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine Schienenanordnung (25) ist, die von der Rückseite des Unterbaus (17) zu dessen Vorderseite schräg nach unten verläuft, und daß an dem Stuhlgestell (20) Rollen (42) vorgesehen sind, die an der Schinenanordnung (25) anliegen.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deß eine Verriegelungseinrichtung (30) vorge-
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sehen ist, die das Stuhlgestell (20) in der genannten Sitzstellung zu verriegeln gestattet, und daß eine von einem Benutzer betätigbare Betätigungseinrichtung (32, 34) vorgesehen ist, durch deren Betätigung die genannte Verriegelungseinrichtung (30) derart betätigbar ist, daß das Stuhlgestell (20) zur Ausführung einer in Vorwärtsrichtung erfolgenden Verschiebungsbewegung unter dem Gewicht des Benutzers freigebbar ist.
4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Betätigungseinrichtung (32, 34) durch Ausfahren der genannten Fußauflage v i9) betätigbar ist.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die genannte Bewegung des Stuhlgestells (20) in Vorwärts- und Abwärtsrichtung wirksam gemachte Vorspannungseinrichtung (29) vorgesehen ist, die das genannte Stuhlgestell (20) nach Aufstehen des Stuhlbenützers in Rückwärtsrichtung in die Sitzstellung zu führen gestattet.
6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
die Fußauflage zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, in welcher sie die Füße eines Stuhlbenutzers zu tragen imstande ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhlrückenlehne (14), der Stuhlsitz (16) und die Fußauflage (19) von einer Schlittenjtnordnung (40) auf einer auf dem Unterteil (17) vorgesehenen, schräg verlaufenden Schienenanordnung (25) derart getragen sind, daß unter dem Gewicht eines Stuhlbenutzers eine Bewegung von einer rückwärtigen
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Sitzstellung - in der das obere Ende der Stuhlrückenlehne (14) in einer bestimmten Lage bezogen auf den Unterbau (17) vorgesehen ist-und einer vorderen Stellung ausführbar ist, in der das genannte obere Ende der Stuhlrückenlehne (14) weitgehend in Vorwärtsrichtung bezogen auf den genannten Unterbau (17) verschoben ist, daß die Stuhlrückenlehne (14) und der Stuhlsitz (16) mittels einer Gelenkgliedanordnung (141, 142) mit der genannten SchUttenanordnung (40) derart verbunden sind, daß eine Rücklehnungsbewegung der Stuhlrückenlehne (14) und des Stuhlsitzes (16) ermöglicht ist, und daß eine Verriegelungsanordnung (30) vorgesehen ist, die ein Zurücklehnen des Stuhls von der genannten rückwärtigen Sitzstellung aus zu verhindern gestattet und die mit dem Ausfahren der genannten Fußauflage (19) freigebbar ist.
7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterbau (17) in Abstand voneinander Schienenstangen (25) derart fest angebracht sind, daß sie in bezug auf den betreffenden Unterbau (17) nach unten geneigt und in Vorwärtsrichtung verlaufen, und daß die genannte Schlittenanordnung (40) Rollen (42) aufweist, die in Rollanlage an den betreffenden Schienenstangen (44) anliegen.
8. Stuhl nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Unterbau (17) und der genannten Schlittenanordnung (40) eine Federanordnung (29) derart vorgesehen ist, daß sie durch die Bewegung der Schlittenanordnung (40) von der rückwärtigen Stellung in die vordere Stellung eine solche Spannung erfährt, daß sie nach Aufstehen des
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Stuhlbenutzers die genannte Schlittenanordnung (40) in die rückwärtige Stellung zurückzuführen gestattet.
9. Stuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Unterbau (17) zugehörige Verriegelungseinrichtung (30) die Schlittenanordnung (AO) in der rückwärtigen Stellung zu verriegeln gestattet und daß eine manuell betätigbare Betätigungseinrichtung (32, 34) die Verriegelungseinrichtung (30) derart zu betätigen gestattet, daß eine Verschiebung der Schlittenanordnung (40) in die genannte vordere Stellung ermöglicht ist.
10. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhlrückenlehne (14) und der Stuhlsitz (16) in bezug auf die Schlittenanordnung (40) in der Sitzstellung eine erste Winkellage besitzen, daß die Gelenkgliedanordnung (141,142), die die Stuhlrückenlehne (14), den Stuhlsitz (16) und die Fußauflage (19) auf der Schlittenanordnung (40) trägt, auf eine Bewegung in die vordere Stellung hin derart betätigbar ist, daß die genannte Fußauflage (19) in ihre ausgefahrene Stellung gelangt, während die Stuhlrückenlehne (14) und der Stuhlsitz (16) in eine zweite Winkellage bezogen auf die Schlittenanordnung (40) gelangen, und daß durch die betreffende Gelenkgliedanordnung (141, 142) die genannte Stuhlrückenlehne (14) wunschgemäß weiter in bezug auf die Schlittenanordnung (40) zurücklehnbar ist.
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