DE7912901U1 - Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster - Google Patents

Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster

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Anmelder: Herr Hans Segmüller sen. Münchner Straße 55
8904 Priedberg
Titel: Polstersessel oder -couch mit verstellbarem Sitz- und Rückenpolster.
Die Erfindung betrifft einen Polstersessel oder -couch mit verstellbarem Sitz- und Rückenpolster, mit einem Gestell, dessen Rückseite sich annähernd bis zum oberen Rand des auf einem Rückenpolsterrahmen angeordneten Rückenpolsters erstreckt, der um eine an seinem oberen Ende vorgesehene waagerechte Schwenkachse gegenüber dem Gestell schwenkbar gelagert ist, und mit einem in dem Gestell parallel zu dessen Längsholmen auf mit diesen verbundenen Führungsschienen verschiebbar gelagerten Sitzpolsterrahmen mit einem darauf angeordneten Sitzpolster, hinter welches das Rückenpolster eingreift, wobei der Sitzpolsterrahmen zwei seitliche, nach hinten über das Ende des Sitzpolsterrahmens hinaus vorstehende Verlängerungsteile aufweist, an denen mindestens ein hinter das untere Ende des Rückenpolsterrahmens eingreifender, an einer Führungskurve des Rückenpolsterrahmens anliegender Mitnehmer vorgesehen ist.
Bei einem derartigen bekannten Polstersessel (vgl. GBPS 468 094) sind die Führungsschienen für den Sitzpolsterrahmen waagerecht angeordnet. Dies hat vor allen Dingen den Nachteil, daß der Sitzpolsterrahmen und das darauf angeordnete Sitzpolster gegenüber der Waagerechten immer die gleiche Stellung einnimmt, gleichgültig, ob das Sitzpolster vollständig nach hinten in den Sessel eingeschoben oder nach vorne herausgezogen ist. Bei nach hinten eingeschobenem Sitzpolsterrahmen soll zwar das Sitzpolster nur geringfügig nach hinten unten geneigt sein, um ein bequemes Sitzen im Sessel und auch ein bequemes Aufstehen zu ermöglichen. Bei
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herausgezogenem Sitzpolsterrahmen mußte jedoch das Sitzpolster stärker nach hinten unten geneigt sein, da in dieser Stellung das Rückenpolster stärker gegenüber der Lotrechten geneigt ist, was dazu führt, daß man auf dem Sitzpolster nach vorne abrutscht. Außerdem läßt sich der Sitzpolsterrahmen, wenn man darauf sitzt, nur schwer nach vorne herausziehen, sodaß eine Verstellung des Sitzpolsterrahmens nach vorne praktisch nur dadurch vorgenommen werden kann, daß man aus dem Sessel aufsteht und dann den entlasteten Sitzpolsterrahmen nach vorne herausrieht. Hierbei kann man jedoch nicht sofort überprüfen,
ob sich das Sitzpolster und das Rückenpolster in der ge- Ik wünschten Lage befinden und man muß, bis diese Lage ge-
funden ist, unter Umständen mehrfach aufstehen und sich
wieder hinsetzen. Auch das Einschieben des Sitzpolsterrahmens in seine hintere Stellung wird bei dem bekannten Polstersessel in keiner Weise erleichtert.
s Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Polster-
sessel oder -couch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens sich dieser selbsttätig nach hinten unten neigt und damit ein bequemes Sitzen in Fernseh- oder Ruhestellung ermöglicht,
und bei dem ferner die Verstellbarkeit des Sitzpolster-
rahmens in beiden Richtungen verbessert und erleichtert
wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes Verlängerungsteil mit einer in je eine Führungsschiene
„ eingreifenden Stützrolle versehen ist, daß die Führungs-
J schienen in spitzem Winkel gegenüber der Waagerechten
schräg nach vorne unten geneigt sind, daß der vordere Bereich des Sitzpolsterrahmens auf am vorderen Ende des Gestells angeordneten Rollen oder Gleitstücken aufliegt
■i und daß zwischen der Gestellrückseite und den Verlänge-
rungsteilen Rückholfedern vorgesehen sind. -j
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Durch die Neigung der Führungsschienen schräg nach vorne unten senkt sich beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens das hintere Ende desselben nach unten ab, wodurch der Sitzpolsterrahmen eine größere Neigung gegenüber der Waagerechten erhält, Diese größere Neigung verhindert beim herausgezogenen Sitzpolsterrahmen, daß man in Ruheoder Fernsehstellung des Sessels nach vorne abrutscht. Gleichzeitig wird durch die Schrägneigung der Führungsschienen beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens eine zusätzliche Verlängerung der Abstützhöhe des Rückenpolsters erreicht, damit der Sitzkomfort noch zusätzlich vergrößert. Durch die Schrägneigung der Führungsschienen wird aber auch das Herausziehen des Sitzpolsterrahmens nach vorne erleichtert. Das Gewicht der auf der. Sitzpolster sitzenden Person erzeugt nämlich an den schräg nach vorne unten geneigten Führungsschienen eine nach vorne gerichtete Kraftkomponente, die das Herausziehen des Sitzpolsterrahmens erleichtert und ein Herausziehen auch während des Sitzens auf dem Sitzpolster ermöglicht. Hierdurch kann man in bequemer Weise ohne aufstehen zu müssen, die gewünschte Sitzposition einstellen. Umgekehrt kann der Sitzpolsterrahnen dank der Rückholfedern auch bequem nach hinten verschoben werden. Hierzu ist es nur erforderlich, daß man sich in dem Sessel etwas nach vorne beugt, wodurch das hintere Ende des Sitzpolsterrahmens entlastet wird. Unter Wirkung der Rückholfedern und gegebenenfalls einem zusätzlichen Druck nach hinten kann der Sitzpolsterrahmen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren.
Wichtig ist auch, daß durch die schräge Neigung der Führungsschienen und dadurch, daß die Stützrollen an Verlängerungsteilen des Sitzpolsterrahmens, also verhältnismäßig weit hinten angeordnet sind, sich das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens beim Herausziehen desselben nicht oder nur sehr geringfügig anhebt. Dies ist ebenfalls für
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ein bequemes Sitzen in Ruhe- oder Fernsehstellung von aus- f schlaggebender Bedeutung. 1
Um den Sit zpoist err ahnt en in der jeweils gewünschten Posi- | tion zu arretieren, ist zweckmäßig für den Sitzpolster- j rahmen mindestens eine Verrastungseinrichtung vorgesehen, ! die den Sitzpolsterrahmen in verschiedenen, nach vorne ausgefahrenen Stellungen gegen Verschiebung sichert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. Die Erfindung · i ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Sessel mit eingeschobenem Sitzpolster
Fig. 2 einen Längsschnitt mit herausgezogenem Sitzpolster
Fi-ζ. 3 einen Teillängsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Das Gestell 1 besitzt zwei untere Längsholme 2, einen hinteren Querholm 3 und zwei vordere Querholme 4,5 sowie einen oberen Querholm 6. Die Rückseite 'la des Gestells erstreckt sich verhältnismäßig weit nach oben bis annähernd zum oberen Rand 7a des Rückenpolsters 7» welches auf einem Rückenpolsterfahrnen 8 angeordnet ist. Am oberen Querholm 9 des Rückenpolsterrahmens 8 sind zwei in Abstand angeordnete Bohrungen 10 vorgesehen. Der obere Querholm 6 des Gestells 1 weist zwei Stifte 6a auf, an denen der Querholm 9 mit seinen Bohrungen 10 eingehängt ist. Da der Durchmesser der Bohrungen 10 größer ist als der Durchmesser der Stifte 6a, kann diese Art der Einhängung gleichzeitig als horizontale Schwenkachse für den Sitzpolsterrahmen 8 dienen.
In dem Gestell 1 ist ferner ein Sitzpolsterrahmen 11 in
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seiner Längsrichtung herausziehbar gelagert. Der Sitzpolsterrahmen 11 weist ein Sitzpolster 12 und an seinem I hinteren Ende zwei Verlängerungsteile 13 auf. An jedem dieser Verlängerungsteile ist eine Stützrolle 14- vorgesehen, die in eine Führungsschiene ^5 eingreift. Die Führungsschiene 15 ist in einem spitzen Winkel/? gegen- | über der Waagerechten schräg nach vorne unten geneigt, f wobei dieser Winkel β zweckmäßig etwa 15° beträgt. Der vordere Bereich Ha des Sitzpolsterrahmens 11 stützt sich auf Rollen 16 ab, die am vorderen Snde des Gestells in Nähe des oberen Querholmes 5 angeordnet sind. Anstelle der Stützrollen können gegebenenfalls auch Gleistücke vorgesehen sein.
Jedes der Verlängerungsteile I3 weist ferner an seinem | hinteren Ende einen nach oben ragenden Arm 13a mit einer Rolle 17 auf. Der Arm 13a mit der Rolle 17 bilden zusammen einen Mitnehmer für den Rückenpolsterrahmen 8. An dessen Rückseite ist eine Führungskurve 18 befestigt, an welcher die Rolle 17 anliegt. An dem Arm 13a greift ferner eine Rückholfeder 19 an, deren eines Ende mit der Gestellrückseite verbunden ist.
Im vorderen Bereich "1a des Sitzpolsterrahmens "1 ist an dessen Unterseite Hb ein mit mehreren Rasten 21 versehenes Rastblech 22 angeordnet. Ferner ist am vorderen Ende des Gestells eine Sperrklinke 23 um eine Achse 24 schwenkbar gelagert. Diese Sperrklinke besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem doppelarmigen Hebel, dessen Hebelarm 23a schwerer ist als die Sperrklinke 23· Die Bewegung der Sperrklinke nach oben wird durch einen Anschlag 25 begrenzt. Zweckmäßig liegt der Sitzpolsterrahmen 11 nur lose auf den Rollen 16 auf.
Bei eingeschobenem Sitzpolsterrahmen 11 (Fig. 1) hat das Rückenpolster 6 eine Rückenabstützung mit der Länge L. Das Sitzpolster 12 ist gegenüber der Horizontalen nur in | einem verhältnismäßig kleinen Winkelet geneigt und ermöglicht somit ein bequemes Sitzen und auch ein bequemes I
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Aufstehen aus der Sitzstellung. Soll der Sessel als Ruhe- oder Fernsehsessel verwendet werden, so ist es erforderlich, den Sitzpolsterrahmen in Richtung A nach vorne herauszuziehen. Dieses Herausziehen wird durch die schräg nach vorne unten geneigten Führungsschienen 15 erleichtert. Durch das Gewicht P der auf dem Sessel sitzenden Person entsteht eine nach vorne gerichtete Kraftkomponente P1, die das Herausziehen des Sitzpolsterrahmens nach vorn begünstigt. Hierbei rastet die Sperrklinke 23 selbsttätig hinter jeweils einer der Rasten 21 ein und verriegelt damit das Sitzpolster 12 in der jeweils gewünschten Stellung. Soll der Sessel wieder in seine Sitzstellung gebracht,d,h. der Sitzpolsterrahmen 11 entgegen der Pfeilrichtung A nach hinten eingeschoben werden, so ist es lediglich erforderlich, das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens leicht anzuheben, wo-durch die Sperrklinke 23 außer Eingriff mit den Rasten 21 gelangt. Die Rückholfedern 19 ziehen dann den Sitzpolsterrahmen in seine hintere Endstellung zurück.
Wie man aus Figui 2 erkennen kann, weist der neue Polstersessel bei herausgezogenem Sitzpolsterrahmen in Ruhe- oder Fernsehstellung eine sehr große Abstützlänge L'1 des Rückenpolsters 7 auf. Außerdem ist das Sitzpolster 12 in einem größeren Winkel oC1 gegenüber der Horizontalen geneigt. Mittels der an der Führungskurve "8 anliegenden Rolle 17 wird erreicht, daß das untere Ende 7a des Rückenpolsters stets dicht an dem hinteren Ende des Ritzpolsters 12 anliegt.
Der neue Polstersessel zeichnet sich auch durch einfachen Aufbau und einfache Montage aus. Bei der Montage können alle Beschlagteile unabhängig voneinander an dem Gestell 1, dem Sitzpolsterrahmen 11 und dem Rückenpolsterrahmen 8 vormontiert werden. Der Sitzpolsterrahmen wird dann von oben her einfach in das Gestell 1 eingelegt, wobei die Stützrollen 14 durch Aussparungen 15a der Führungsschienen hin-
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durchtreten. Dann werden die Rückholfedern 19 an der Gestellrückseite 1a eingehängt, wobei dies auf keinerlei Probleme stoßt, da zu diesem Zeitpunkt der Rückenpolster rahmen sich noch nicht im Gestell befindet. Der Rückenpolsterrahmen 8 kann dann ebenfalls von oben her in das Gestell eingehängt werden. Zu Transport- oder Reinigungszwecken kann der Sessel in umgekehrter Weise ebenfalls einfach demontiert werden.
In den Figuren 3 und 4 ist eine besonders vorteilhafte Verrastungseinrichtung dargestellt. Der Sitz^volsterrahmen 11 ist in der gleichen Weise in dem Gestell 1 herausziehbar gelagert, wie es bei dem in Figur 1 und 2 dargestellten Ausfiihrun^sbeis^iel besciirieben wurdei Dig Verrsstun°"seinrichtung besteht bei dem in Figur 3 und 4- dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Rastschiene 26 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt. Die Rastschiene 26 ist im vorderen Bereich des Sitzpolsterrahmens in der Nähe eines Längsholmes 11b des Sitzpolsterrahmens angeordnet. Sis ist hierbei um eine parallel zu dem Längsholm verlaufende Schwenkachse a schwenkbar gelagert. Die Rastschiene 26 weist mehrere Rasten 27 auf. An dem vorderen Querholm 5 des Gestells 1 ist ein Haltestück 28 befestigt, welches jeweils in eine der Rasten 27 eingreift. Ferner ist an der Innenseite des vorderen Querholmes 'i1c des Sitzpoj.sterrahmens 11 ein Betätigungshebel 29 vorgesehen, der um eine parallel zur Schwenkachse a-a verlaufe^ de Achse b schwenkbar ist. Der Betätigungshebel 29 ist zweckmäßig als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei die Achse b etwa in der Mitte des Querholmes 11c angeordnet ist. Die Schwenklagerung des Betätigungshebels 29 ist hierbei so ausgebildet, daß sie eine gewisse Reibung aufweist und der Betätigungshebel jeweils in seiner eingestellten Lage verbleibt. Auf dem einen Ende 29a des Betätigungshebels 29 liegt das eine Ende 26a der Rastschiene 26 auf.
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Bei Verschiebung des Sitzpolsterrahmens 11 nach vorne oder hinten wird der Betätigungshebel 29 nach oben gedruckt, sodaß er die in Figur 4- dargestellte Lage einnimmt. Hierdurch wird die Eastschiene 26 nach oben geschwenkt und ist außer Eingriff mit dem Haltestück 28. Wenn der Sitzpolsterrahmen 11 die gewünschte Stellung erreicht hat, wird der Betätigungshebel 29 in Richtung B nach unten geschwenkt. Dies kann bei dem doppelarmigen Betätigungshebel dadurch erfolgen, daß man das andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Ende des Hebels nach oben drückt. Die Rastschiene 26 bewegt sich dann ebenfalls nach unten und das Haltestück 28 greift dann in eine der Rasten 27 der Rastschiene 26 ein. Der Sitzpolsterrahmen 11 ist damit in der gewünschten Position fixiert.

Claims (2)

Ansprüche
1. Polstersessel oder -couch mit verstellbarem Sitz- und Rückenpolster, axt einem Gestell, dessen Rückseite sich, annähernd bis zum oberen Rand des auf einem Rückenpolsterrahmen angeordneten Rückenpolsters erstreckt, der um eine an seinem oberen Ende vorgesehene waagerechte Schwenkachse gegenüber dem Gestell schwenkbar gelagert ist, und mit einem iü dem Gestell parallel zu dessen Längsholmen auf mit diesen verbundenen Führungsschienen verschiebbar gelagerten Sitzpolsterrahmen mit einem darauf angeordneten Sitzpolster, hinter welches das Rückenpolster eingreift, wobei der Sitzpolsterrahmen zwei seitliche, nach hinten über das Ende des Sitzpolsterrahmens hinaus vorstehende Verlängerungsteile aufweist, an denen mindestens ein hinter das untere Ende des Rückenpolsterrahmens eingreifender, an einer Führungskurve des Rückenpolsterrahmens anliegender Mitnehmer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Verlängerungsteil (13) mit einer in je eine Führungsschiene (15) eingreifenden Stützrolle (14) versehen ist, daß die Führungsschienen (15) in spitzem Winkel (/3) gegenüber der Waagerechten schräg nach vorne unten geneigt sind, daß der vordere Bereich (11a) des Sitzpolsterrahmens (11) auf am vorderen Ende (5) des Gestells (1) angeordneten Rollen (16) oder Gleitstücken aufliegt und daß zwischen der Gestellrückseite (1a) und den Verlangerungsteilen ("3) Rückholfedern C9) vorgesehen sind. ~
2. Polstersessel oder -couch, nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) in einem Winkel (/?) von ca. 15 gegenüber der Waagerechten geneigt sind.
Polstersessel oder -couch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für den Sitzpolsterrahmen (11) mindestens eine Yerrastungseinrichtung (21-25) vorgesehen ist, die den Sitzpolsterrahmen (11) in verschieden nach vorne ausgefahrenen Stellungen gegen Verschiebung sichert.
Polstersessel oder -couch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verrastungseinrichtung aus einem an der Unterseite (11b) des Sitzpolsterrahmens (11) in dessen vorderen Bereich (11a) vorgesehenen Rastblech (22) mit mehreren Rasten (21) und einer am vorderen Ende des Gestells (1) vorgesehenen, von unten in die Rasten (21) eingreifenden Sperrklinke (23) besteht.
Polstersessel oder -couch nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung der Sperrklinke (23) nach oben durch einen Anschlag (25) begrenzt ist und daß der Sitzpolsterrahmen (11) lose auf den vorderen Rollen (16) oder Gleitstücken aufliegt.
oder -couch
Polstersessel/nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verrastu, ,^einrichtung (26-29) aus einer an einem Längsholm (11b) defl Sitzpolsterrahmens (11) in dessen vorderen Bereich um eine parallel zum Längsholm (11b) angeordnete Schwenkachse (a-a) schwenkbaren Rastschiene (26) besteht, die mehrere mi τ; einem am vorderen Querholm (5) des Gestells (1) befestigten Haltestück (28) zusammenwirkende Rasten (27) aufweitfc, wobei an der Innen-
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seite des vorderen Querholmes (11c) des Sitzpolsterrahmens (11) ein um eine parallel zur Schwenkachse (a-a) angeordnete Achse (b) schwenkbarer Betätigungshebel (29) vorgesehen ist, auf dessen Ende (29a) das eine Ende (26a) der Rastschiene (26) aufliegt.
Polstersessel oder -couch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückenpolsterrahmen (8) an zwei am oberen Querholm (6) der Gestellrückseite (1a) vorgesehenen, nach oben ragenden Stiften (6a) eingehängt ist, die gleichzeitig auch die Schwenkachse des Rückenpolsterrahmens (8) bilden.
DE19797912901 1979-05-04 1979-05-04 Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster Expired DE7912901U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10152227A1 (de) * 2001-10-20 2003-05-08 Sichelschmidt Stanzwerk Sitzmöbel
EP1676504A1 (de) 2005-01-04 2006-07-05 Stanzwerk Wetter Sichelschmidt GmbH & Co.KG Sitzmöbel
DE202012102557U1 (de) 2012-07-11 2012-10-02 Fm Polstermöbel Munzer GmbH Sitzmöbel

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