DE3420407A1 - Beschlag fuer sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents

Beschlag fuer sitz- bzw. liegemoebel

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DE3420407A1
DE3420407A1 DE19843420407 DE3420407A DE3420407A1 DE 3420407 A1 DE3420407 A1 DE 3420407A1 DE 19843420407 DE19843420407 DE 19843420407 DE 3420407 A DE3420407 A DE 3420407A DE 3420407 A1 DE3420407 A1 DE 3420407A1
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DE
Germany
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cushion
fitting
carriage
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Withdrawn
Application number
DE19843420407
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Breitenschützing Poschinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
Original Assignee
KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
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Publication date
Application filed by KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN filed Critical KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
Publication of DE3420407A1 publication Critical patent/DE3420407A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2076Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/213Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden the surface, when used for lying down in a bed position, consisting of one side of the seating furniture seat frame and the back-rest frame

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Sitz- bzw.
  • Liegemöbel, bestehend aus einem Kurbelgetriebe, an dessen Koppel ein Sitz- oder Liegepolster befestigbar ist und dessen Steg mit einem Ntbelgestell verbindbar ist.
  • Bekannte Beschläge dieser Art sind als Gelenkviereck ausgebildet und dienen vielfach dazu, den Liegepolster eines Liegemöbels gegenüber dem hEbelrahmen hochzuklappen, sodaß der unterhalb der Liegefläche befindliche Bettzeugraum zugänglich wird. Solche Beschläge werden auch als Springaufbeschläge bezeichnet.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anwendungsbereich eines Beschlages der eingangs genannten Art zu erweitern, was auf einfache Weise dadurch erreicht wird, daß eine Verbindung zwischen Steg und Koppel aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Gliedern gebildet ist, wobei deren auseinandergeschwenkte Läge durch einen Begrenzungsanschlag definiert ist. Bei Anwendung eines erfindungsgenrißen Beschlages kann der Sitz- oder Liegepolster wie bei den bekannten Beschlägen gegenüber dem Möbelrahmen hochgeklappt werden. Dabei verbleiben die beiden durch ein Gelenk verbundenen Glieder in deren auseinandergeschwenkter Lage. Aus dieser Lage heraus ist es nun mcglich, durch Verschwenken nur dieser beiden Glieder eine waagrechte Lage des Sitz- bzw. Liegepolsters zu erreichen, die gegenüber der ursprünglichen waagrechten Lage höher ist. Dies ist insbesondere für solche Möbel von Vorteil, bei denen die Sitzhöhe gleich der Liegehöhe ist, was den Gebrauchswert des Möbels beim Liegen erhöht.
  • Zur Erleichterung der Bedienung eines erfindungsgenäßen Beschlages ist es zweckmånig, wenn beide Verbindungen zwischen Steg und Koppel über ihre Gelenke am Steg hinaus verlängert sind und an den Verlangerungen Federn angreifen. Dadurch wird das Heben des Sitz- bzw. Liegepolsters in die hochgeklappte Lage sowohl aus der unteren als auch der oberen waagrechten Stellung heraus erleichtert.
  • Nachstehend ist die Erfindung rn H.ffd eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles n,iher beschrieben.
  • Beim Ausflihrungsbeispiel ist ein Möbelgestell 1 mit einem Polster 2 versehen, dessen Länge quer zur Zeichenebene der Liegelänge einer Person entspricht. Unterhalb dieses ersten Polsters 2 ist auf einem auf Rollen 3 fahrbaren Rahmen 4 ein zweiter Polster 5 gelagert. Die Lagerung erfolgt Uber je ein an den beiden Schmalseiten des Möbels angeordnetes Kurbelgetriebe. Jedes dieser Kurbelgetriebe besitzt eine Koppel 6, einen Steg 7, eine starre Verbindung 8 und eine Verbindung, die aus zwei durch ein Gelenk 9 verbundenen Gliedern 10 und 11 besteht. Die als Winkelprofil ausgebildete Koppel 6 ist mit dem Polster 5, der Steg 7 mit dem Wagen 4 verschraubt. Die gegenseitige Schwenkbewegung der Glieder 10 und 11 wird durch einen Anschlag 12 in einer Richtung begrenzt. Das Glied 11 ist über sein Gelenk 13 am Steg 7 hinaus verlängert und an dieser Verlängerung greift eine nur durch ihre Mittellinie angedeutete Feder 14 an. Auch die Verbindung 8 ist Uber ihr Gelenk 15 hinaus verlängert und an dieser Verlängerung greift eine Feder 16 an, die wieder nur durch ihre Mittellinie angedeutet ist. Der Steg 7 besitzt einen Anschlagbolzen 19, an welchem sich die Verbindung 8 in der hochgeschwenkten Lage abstützt.
  • Der Rahmen 5 ist an seiner Vorderseite mit einer Blende 17 versehen, auf der sich in einer Lage des Polsters 5 eine an seiner Unterseite befestigte Leiste 18 abstützt.
  • In Fig. 1 ist der Rahmen 4 mit dem Polster 5 teilweise in eingeschobener und ganz in ausgezogener Lage dargestellt. Das hochgeschwenkte Polster 5 ist strichliert eingezeichnet.
  • Soll nun das Polster 5 aus der eingeschobenen, unterhalb des Polsters 2 befindlichen Lage neben das Polster 2 gebracht werden, sodaß ein Doppelbett entsteht, wird am Wagen 4 angezogen und dieser etwas weiter als in der Zeichnung dargestellt ausgeschoben. Der Ranmen 4 rollt dabei mit seinen Rollen 3 am Boden und kann Uberdies durch nicht dargestellte FUhrungsleisten gefUhrt werden.
  • æ27.g Nunmehr kann der Polster 5 wie bei einem bekannten Springaufbeschlag in seine hochgeklappte Stellung (strichliert dargestellt) gebracht: wenden, sodaß ein ZtSgang zu dem vom Rahmen 4 umsch ossenen Bettzeugraum möglich ist. Die beiden Glieder 9 und 10 verbleiben dabei in ihrer im wesentlichen gestreckten Stellung, wobei das Glied 11 am Anschlag 12 anliegt. Durch einen auf die Kante des Polsters 5 nach unten ausgeübten Druck schwenken die Glieder 10 und 11 in eine winkelige Lage zueinander, wobei die Verbindung 8 in ihrer Lage verbleibt.
  • Das Polster 5 gelangt dabei in eine Stellung etwas links von der in der Zeichnung gezeigten Stellung und kann durch leichtes Zurückschieben des Rahmens 4 an den Polster 2 angeschoben werden. Eine nicht dargestellte Verriegelung, z.B. eine Vertiefung, in die die Rollen 3 einfallen, kann diese Stellung sichern.
  • Die Rückverwandlung des Möbels erfolgt analog in umgekehrter Reihenfolge.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patent ansprüche X Beschlag für Sitz- bzw. Liegembbel, bestehend aus einem Kurbelg ebe, an dessen Koppel ein Sitz- oder Liegepolster befestigbar ist und dessen Steg mit einem Möbelgestell verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen Steg (7) und Koppel (6) aus zwei durch ein Gelenk (9) verbundenen Gliedern (10, 11) gebildet ist, wobei deren auseinandergeschwenkte Lage durch einen Begrenzungsanschlag (12) definiert ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungen (10, 11; 8) zwischen Steg (7) und Koppel (6) über ihre Gelenke (13, 15) am Steg (7) hinaus verlängert sind und an den Verlångerungen Federn (14, 16) angreifen.
DE19843420407 1983-06-13 1984-06-01 Beschlag fuer sitz- bzw. liegemoebel Withdrawn DE3420407A1 (de)

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AT0217883A AT383023B (de) 1983-06-13 1983-06-13 Beschlag fuer liegemoebel

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Publication Number Publication Date
DE3420407A1 true DE3420407A1 (de) 1984-12-13

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ID=3529381

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DE19843420407 Withdrawn DE3420407A1 (de) 1983-06-13 1984-06-01 Beschlag fuer sitz- bzw. liegemoebel

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AT (1) AT383023B (de)
DE (1) DE3420407A1 (de)
IT (1) IT1174148B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
IT1174148B (it) 1987-07-01
IT8421310A0 (it) 1984-06-08
AT383023B (de) 1987-05-11
ATA217883A (de) 1986-10-15

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