DE69609540T2 - Nichtausladende Lehnstuhlmechanik - Google Patents

Nichtausladende Lehnstuhlmechanik

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DE69609540T2
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movement
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Glenn N. Wiecek
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Lehnstuhl oder verstellbaren Stuhl und insbesondere einen dreifach verstellbaren Stuhl mit beweglicher Sitzfläche, Rückenlehne und Fußstütze.
  • Bei Lehnstühlen oder sogenannten "verstellbaren Stühlen" werden Verbindungsmechanismen benutzt, die an den verschiedenen Rahmenteilen des Stuhls befestigt sind, um die Rückenlehne, die Sitzfläche und die Fußstütze zwischen einer aufrechten Stellung, einer Zwischen- oder "TV"-Stellung und einer vollständig zurückgelehnten Stellung zu bewegen. Stühle mit einem Rahmenaufbau, der im allgemeinen als "T-Polster"-Rahmen bezeichnet wird, weisen drei einheitliche Rahmenkomponenten auf. Diese sind der Rücklehnenstützrahmen, der Fußstützenhalterahmen und der eine Einheit bildende Sitz- und Armlehnenrahmen. Ist der T-Polster-Rahmen für die Verwendung als Lehnstuhl ausgelegt, ist jeder dieser Komponenten untereinander beweglich, da der Lehnstuhl auf dem Boden von einer feststehenden Basisstruktur getragen wird. Die Basisstruktur besteht im allgemeinen aus einer rechteckigen Metallschiene, die mit den verstellbaren Mechanismen an beiden Seiten des Lehnstuhls verbunden ist.
  • Beispiele von Verbindungsmechanismen, die mit T-Polster-Rahmen verwendet werden können, werden in den US. Patenten 4.108.491, 4.249.772 und 4.337.977 beschrieben. Selbst wenn derartige Mechanismen in ausreichendem Maße funktionieren, so besteht doch im allgemeinen ein Verbesserungsbedarf. Hierzu gehört die Vereinfachung der Mechanismen und eine Verringerung der Kosten durch Reduzierung der Anzahl der mit dem Mechanismus zusammenhängenden Verbindungsglieder. Es ist aber auch wichtig, daß die Mechanismen weiterhin in der Lage sind; einen sanften Betrieb auf beiden Seiten des Lehnstuhls zu gewährleisten. Es ist daher wünschenswert, daß die Mechanismen auf beiden Seiten des Lehnstuhls gleichzeitig funktionieren, wenn der Bewegungsgriff an einer Seite des Lehnstuhls nach hinten und vorn bewegt wird, um die Fußstütze aus- und einzufahren.
  • Ferner wären die obigen Verbesserungen auch wünschenswert unter gleichzeitiger Bereitstellung eines Verbindungsmechanismus, wodurch der Lehnstuhl "direkt an der Wand" aufgestellt werden kann. Dies ist die Fähigkeit, den Lehnstuhl mit dem oberen Teil der Rücklehne gegen eine Wand stellen zu können, wobei es noch immer möglich ist, den Lehnstuhl ohne Behinderung durch die Wand in die "TV"- und die vollständig zurückgelehnte Stellung zu bewegen.
  • Das U.S. Patent 4108491 beschriebt einen Verbindungsmechanismus für einen Lehnstuhl mit einem einheitlichen Sitz- und Armlehnenrahmen, einem Rückenlehnenrahmen und einem Fußstützenrahmen, die alle untereinander zwischen einer vollständig aufrechten und einer vollständig zurückgelehnten Stellung bewegt werden können, wobei der Mechanismus das Fol gende aufweist: ein feststehendes Basisgestell, erste und zweite Antriebsglieder, die drehbar an beabstandeten Stellen an dem Basisgestell befestigt sind, ein Sitzverbindungsglied mit oberen, vorderen und hinteren Bereichen und einem unteren Bereich dazwischen, eine Sitzhalteverbindung, die im allgemeinen zwischen dem ersten und dem zweiten Antriebsglied und zwischen dem Basisgestell und dem Sitzverbindungsglied angeordnet ist, wobei die Sitzhalteverbindung ein Sitzbewegungsglied aufweist, das drehbar an einem Ende mit einem oberen Bereich des ersten Antriebsglieds und an einem anderen Ende mit einem oberen Bereich des zweiten Antriebsglieds verbunden ist, ferner eine Fußstützenverbindung, die mit dem vorderen Ende des Sitzverbindungsglieds verbunden ist und sich zwischen der aus- und eingefahrenen Stellung im Verhältnis zu dem Sitzverbindungsglied bewegen kann, sowie eine Fußstützenbewegungsverbindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fußstützenbewegungsverbindung bestehend aus:
  • a) einem Griffverbindungsglied mit vorderen und hinteren Enden, die sich um eine zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Griffverbindungsglieds angeordnete Achse dreht,
  • b) einem Fußstützenantriebsglied, das drehbar zwischen dem hinteren Ende des Griffverbindungsglieds und der Fußstützenverbindung angeordnet ist,
  • c) einem Übersetzungsverbindungsglied, das drehbar zwischen dem vorderen Ende des Griffverbindungsglieds und dem zweiten Antriebsglied angeordnet ist, und aus
  • d) einer starr verbundenen Torsionsstange zum Drehen mit dem Griffverbindungsglied um die Achse, wobei sich die Torsionsstange diagonal zu dem Verbindungsmechanismus erstreckt und mit dem Griffverbindungsglied eines zweiten Verbindungsmechanismus verbunden werden kann.
  • Ein Verbindungssystem gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht aus einem feststehenden Basisgestell und einem Sitzverbindungsglied, die im allgemeinen durch ein Antriebsglied, eine Sitzhalteverbindung und ein Sitzbewegungsglied verbunden sind. Eine herkömmliche scherenartige Fußstützenverbindung ist ebenfalls für die Bewegung einer Fußstütze zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Stellung vorgesehen. Das Antriebsglied besteht aus vorderen und hinteren "übermittig" angeordneten Antriebsgliedern mit jeweils unteren Enden, die drehbar mit dem Basisgestell verbunden sind, und oberen Enden, die drehbar mit dem Sitzbewegungsglied verbunden sind. Es gibt eine Fußstützenbewegungsverbindung, die ein Griffverbindungsglied mit einem vorderen und hinteren Ende aufweist und sich um eine zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende angeordneten Achse dreht. Ein Fußstützenantriebsglied ist drehbar zwischen dem hinteren Ende des Griffverbindungsglieds und der Fußstützenverbindung befestigt. Ferner ist ein Übersetzungsverbindungsglied drehbar zwischen dem vorderen Ende des Griffverbindungsglieds und dem vorderen Antriebsglied angeordnet. Schließlich ist eine Torsionsstange zwecks Rotation um die Rotationsachse starr mit dem Griffverbindungsglied verbunden. Ein Ende der Torsionsstange kann sich von einer Armlehne des Lehnstuhls nach außen erstrecken und direkt mit dem Griff verbunden werden. Das andere Ende der Torsionsstange dient der starren Verbindung zwecks Rotation mit dem Griffverbindungsglied eines zweiten Verbindungsmechanismus.
  • Die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung liegen in einer Verringerung der Anzahl der Verbindungsglieder und folglich der Komplexität eines Mechanismus, der besonders gut geeignet ist für die Verwendung mit T-Polster-Rahmen. Daraus ergibt sich im Vergleich zu den herkömmlichen Mechanismen eine Reduzierung der für den Mechanismus entstehenden Kosten. Diese Kostenreduzierung und Verringerung der Komplexität wird unter Beibehaltung eines sanften, gleichzeitigen Betriebs von zwei Mechanismen erzielt, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert wurden und die an den gegenüberliegenden Enden eines Möbelstücks, beispielsweise Stühlen, Sofas oder aus Modulen bestehenden Möbeln, angeordnet sind. Ferner können Möbelstücke mit den Mechanismen dieser Erfindung "direkt an der Wand" aufgestellt werden, wodurch weniger Raum benötigt wird und die Sitzanordnungen in einem Raum stärker variiert werden können.
  • Neben einem Mechanismus mit relativ wenigen Verbindungsgliedern im Vergleich zu herkömmlichen Mechanismen enthält das Sitzbewegungsglied ein im allgemeinen "V"-förmiges hinteres und vorderes Sitzbewegungsglied. Das hintere Sitzbewegungsglied weist ein erstes Ende auf, das drehbar mit dem oberen Ende des hinteren Antriebsglieds verbunden ist, und ein zweites Ende, das drehbar mit einem ersten Ende des vorderen Sitzbewegungsglieds verbunden ist. Das hintere Sitzbewegungsglied hat ferner eine Drehverbindung mit einem unteren mit Winkeln versehenen Bereich des Sitzverbindungsglieds an einer Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des hinteren Sitzbewegungsglieds. Das vordere Sitzbewegungsglied hat ein zweites Ende, das drehbar mit dem oberen Ende des vorderen Antriebsglieds verbunden ist. Die Rückenlehne hat ein Rückenlehnenverbindungsglied, das eine Drehverbindung mit einem hinteren, oberen Bereich des Sitzverbindungsglieds aufweist, sowie ein Rückenlehnenhalteglied, das drehbar zwischen dem Rückenlehnenverbindungsglied und dem hinteren Sitzbewegungsglied angeordnet ist. Ein oberes Ende des Rückenlehnenhalteglieds ist drehbar an dem Rückenlehnenverbindungsglied hinter der Drehverbindung zwischen dem Rückenlehnenverbindungsglied und dem Sitzverbindungsglied angeordnet, wobei ein unteres Ende des Rückenlehnenhalteglieds drehbar an dem hinteren Sitzbewegungsglied hinter der Drehverbindung zwischen dem Sitzverbindungsglied und dem hinteren Sitzbewegungsglied befestigt ist.
  • Schließlich ist ein Führungsglied zum vollständigen Zurücklehnen zwischen dem vorderen Sitzbewegungsglied und der Fußstützenverbindung angeordnet. Die Fußstützenverbindung und insbesondere ein hinteres Fußstützenverbindungsglied weist einen Stift in einem Langschlitz auf, der zwei geschlossene Enden zur Bestimmung von zwei Stellungen des Stifts aufweist. Der Stift bewegt sich von einem geschlossenen Ende zu dem anderen geschlossenen Ende, wenn der Mechanismus zwischen einer Zwischenstellung und einer vollständig zurückgelehnten Stellung bewegt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein seitlicher Aufriß eines rechten Mechanismus der vorliegenden Erfindung, gesehen von der Außenseite eines Lehnstuhls mit einem T-Polster-Rahmen.
  • Fig. 2 ist ein seitlicher Aufriß eines linken Mechanismus gesehen von der Innenseite eines Lehnstuhls mit einem T-Polster-Rahmen.
  • - Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 2 dargestellten Mechanismus, wobei jedoch der Mechanismus und der Lehnstuhl in halb zurückgelehnter oder "TV"-Stellung dargestellt ist.
  • Fig. 4 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 2 dargestellten Mechanismus, wobei jedoch der Mechanismus und der Lehnstuhl in vollständig zurückgelehnter Stellung dargestellt ist.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie 5-5.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der o.a. Zeichnungen. Fig. 1 und 2 stellen ein bewegliches Möbelstück 10 schematisch dar, wobei es sich hier um einen Lehnstuhl oder ein Sofa oder jegliches andere verstellbare Möbelstück handeln kann, das einen hinteren Rahmen 12, einen Sitz- und Armlehnenrahmen 14 und einen Fußstützenrahmen 16 aufweist, die im Verhältnis zueinander beweglich sind. Diese Erfindung betrifft hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich, einen Lehnmechanismus 20, der mit dem sogenannten herkömmlichen "T"-Polster-Rahmen verwendbar ist, und besteht aus den drei o.a. Hauptbestandteilen. In Fig. 1 und 2 sind der rechte bzw. der linke Verbindungsmechanismus 20 dargestellt, wobei in Fig. 1 der rechte Mechanismus 20 von der Außenseite des Lehnstuhls und in Fig. 2 der linke Mechanismus 20 von der Innenseite des Lehnstuhls 10 dargestellt ist.
  • Der linke und der rechte Mechanismus 20 sind in Fig. 1 bzw. 2 zwar identisch dargestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß der rechte Mechanismus einen Bewegungsgriff 18 aufweist, der bei dem linken Mechanismus 20 fehlt. Aus Gründen der Einfachheit erhielten die Verbindungsglieder und sonstigen Bestandteile des Mechanismus 20 die gleichen Referenznummern, da die in Fig. 1 und 2 dargestellten Mechanismen Spiegelbilder sind.
  • Sitzhalte- und -bewegungsverbindung
  • Der in Fig. 1 dargestellte Verbindungsmechanismus 20 besteht aus einem Basisgestell 22, das über geeignete (nicht dargestellte) Löcher oder Schlitze zur Aufnahme von Befestigungselementen verfügt, durch die das Basisgestell 22 an einer auf dem Fußboden angeordneten Seitenschiene eines (nicht dargestellten) Basisrahmens befestigt wird. Von dem Basisgestell 22 erstreckt sich ein Paar Antriebsglieder 24, 26 nach oben. Das hintere Antriebsglied 24 ist mittels einer Drehverbindung 28 drehbar an dem hinteren Teil des Basisgestells 22 befestigt, wohingegen das vordere Antriebsglied 26 mittels einer Drehverbindung 30 drehbar an dem vorderen Teil des Basisgestells 22 befestigt ist. Ein Sitzverbindungsglied 32 wird von den Antriebsgliedern 24, 26 durch eine Sitzhalteverbindung 34 gehalten. Die Sitzhalteverbindung 34 weist ein Sitzbewegungsglied 36 auf, bestehend aus einem im allgemeinen "V"-förmigen .hinteren Sitzbewegungsglied 38 und einem vorderen Sitzbewegungsglied 40. Die ersten Enden der Sitzbewegungsglieder 38, 40 sind drehbar miteinander durch eine Drehverbindung 42 verbunden, wohingegen das zweite Ende des hinteren Sitzbewegungsglieds 38 durch eine Drehverbindung 44 drehbar mit dem hinteren Antriebsglied 24 verbunden ist und das zweite Ende des vorderen Sitzbewegungsglieds 40 ist durch eine Drehverbindung 46 drehbar mit dem vorderen Antriebsglied 26 verbunden. Um das Sitzverbindungsglied 32 drehbar anzuordnen, ist das hintere Sitzbewegungsglied 38 drehbar durch eine Drehverbindung 48 mit einem unteren Mittelbereich des Sitzverbindungsglieds 32 verbunden. Dieser untere Mittelbereich des Sitzverbindungsglieds 32 befindet sich zwischen einem oberen vorderen Sitzhaltebereich 50 und einem oberen hinteren Sitzhaltebereich 52. Ferner ist eine Sitzhalteverbindung 54 drehbar mittels den Drehverbindungen 56 bzw. 58 zwischen dem Sitzverbindungsglied 32 und dem vorderen Sitzbewegungsglied 40 angeordnet. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten vollständig aufrechten Stellung wie auch in der "TV"-Stellung (s. Fig. 3) befindet sich ein Bolzen 60 des Sitzverbindungsglieds 32 oben an dem vorderen Sitzbewegungsglied 40. Als Folge der o.a. Sitzhalteverbindung, wird das Sitzverbindungsglied 32 von den Antriebsgliedern 24, 26 durch das hintere Sitzbewegungsglied 38 an der hinteren Seite und durch das vordere Sitzbewegungsglied 40 sowie durch das Sitzhalteglied 54 in der Nähe der Vorderseite gestützt oder gehalten.
  • Fußstützenverbindung
  • Die Fußstützenverbindung 66 (s. Fig. 2 bis 4) ist vorn an dem Sitzverbindungsglied 32 aufgehängt und weist ein scherenartiges Verbindungsglied auf. Die Fußstützenverbindung 66 besteht aus einem hinteren Fußstützenverbindungsglied 68 und einem vorderen Fußstützenverbindungsglied 70, die an einer Drehverbindung 72 miteinander verbunden sind. Ein gegenüberliegendes Ende des hinteren Fußstützenverbindungsglieds 68 ist durch eine Drehverbindung 74 mit dem Sitzverbindungsglied 32 verbunden, wohingegen ein vorderes Ende des vorderen Fußstützenverbindungsglieds 70 an einer Drehverbindung 78 mit einem Fußstützenhalteglied 76 verbunden ist. Die Fußstützenverbindung 66 weist ferner ein erstes und ein zweites Fußstützenverbindungsglied 80, 82 auf. Das erste Fußstützenverbindungsglied 80 ist drehbar an seinem inneren oder oberen Ende durch eine Drehverbindung 84 mit dem Sitzverbindungsglied 32 verbunden. An dem unteren Ende ist das erste Fußstützenverbindungsglied 80 mit dem zweiten Fußstützenverbindungsglied 82 durch eine Drehverbindung 86 verbunden. Das obere Ende des zweiten Fußstützenverbindungsglieds 82 ist drehbar mit dem Fußstützenhalteglied 76 durch eine Drehverbindung 88 verbunden. Die Fußstützenverbindungen 68, 70 sind ferner untereinander mit den Fußstützenverbindungsgliedern 80, 82 zwischen ihren Enden durch eine Drehverbindung 89 verbunden, die zwischen dem Verbindungsglied 70 und dem Verbindungsglied 80 hergestellt wird. Ein Anschlagbolzen 87 ist an dem hinteren Fußstützenverbindungsglied 80 befestigt und lehnt gegen eine obere Fläche der vorderen Fußstützenverbindung 70, wenn die Fußstützenverbindung 66 vollständig ausgefahren ist (s. Fig. 3 und 4).
  • Um das Aus- und Einfahren der Fußstütze und die Bewegung des Lehnstuhls 10 aus einer aufrechten Stellung (s. Fig. 1 und 2) in eine Zwischenstellung oder "TV"-Stellung zu bewirken, weist der Verbindungsmechanismus 20 eine Fußstützenbewegungsverbindung 90 auf. Die Fußstützenbewegungsverbindung 90 weist ein Griffverbindungsglied 92 und ein Fußstützenantriebsglied 94 auf. Wie in Fig. 1, 2 und 5 zu sehen, ist das Griffverbindungsglied 92 zwecks Rotation im Verhältnis zum Sitzverbindungsglied 32 mit einem Lager 96 versehen. Das Lager 96 erstreckt sich durch das Sitzverbindungsglied 32 und kann aus einem geeigneten reibungsschwachen Kunststoffmaterial wie Nylon bestehen. Wir in Fig. 5 zu sehen ist, ist das Lager 96 in einem herausgepressten Loch 97 in dem Sitzverbindungsglied 32 angeordnet und wird durch das Griffverbindungsglied 92 in diesem Loch 97 gehalten. Das Loch 97 weist eine gebogene Innenfläche 97a auf, die mit einer gebogenen Berührungsaußenfläche 96a des Lagers 96 zusammenpasst und gegen diese dreht. Die Berührungsflächen 96a, 97a verhindern den Verschleiß des Lagers 96 während der wiederholten Drehungen, wenn die Fußstütze während der Benutzung wiederholt ein- und ausgefahren wird. Das Griffverbindungsglied 92 ist ferner drehbar mit dem Fußstützenantriebsglied 94 durch eine Drehverbindung 98 verbunden, die am hinteren Ende des Griffverbindungsglieds 92 angeordnet ist (s. Fig. 1 und 2).
  • Das vordere Ende des Griffverbindungsglieds 92 ist mit einem Übersetzungsverbindungsglied 100 durch eine Drehverbindung 102 verbunden. Das gegenüberliegende Ende des Übersetzungsverbindungsglieds 100 ist drehbar an dem vorderen Antriebsglied 26 an einer Drehverbindung 104 angebracht, die zwischen den gegenüberliegenden Enden des vorderen Antriebsglieds 32 angeordnet ist. Das vordere Ende des Fußstützenantriebsglieds 94 ist mit der hinteren Fußstützenverbindung 68 durch eine Drehverbindung 106 verbunden, die zwischen den gegenüberliegenden Enden der hinteren Fußstützenverbindung 68 angeordnet ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Torsionsstange 108 starr an dem Griffverbindungsglied 92 befestigt und dreht sich um die gleiche Achse wie das Griffverbin dungsglied 92. Insbesondere ist die Torsionsstange 108 starr an einem Flanschbereich 110 des Griffverbindungsglieds 92 durch (nicht dargestellte) Schweißstellen oder Schrauben befestigt. Die Torsionsstange 108 erstreckt sich durch das Lager 96 und dreht sich mit diesem. Beispielsweise kann das Innenloch 99 des Lagers 96 einen quadratischen Querschnitt wie auch die Torsionsstange 108 aufweisen. Die Torsionsstange 108 ist lang genug, um sich durch eine Armlehne des Lehnstuhls 10 erstrecken zu können, so dass ein unteres Ende des Griffs 18 auf herkömmliche Art und Weise starr daran befestigt werden kann, wie durch herkömmlich (nicht dargestellte) Schrauben. Die Torsionsstange 108 ist sowohl mit dem rechten als auch mit dem linken Mechanismus 20 eines Lehnstuhls 10 verbunden, so dass das Fußstützenantriebsglied 94, das Übersetzungsverbindungsglied 100 und das vordere Antriebsglied 26 an jeder Seite des Lehnstuhls 10 gleichzeitig und auf sehr sanfte Art und Weise durch Bewegung des Griffs 18 an nur einer Seite des Lehnstuhls 10 nach vorn und hinten bewegt werden können.
  • Rückenlehnenverbindung und nichtausladendes Merkmal
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 besteht der Verbindungsmechanismus 20 ferner aus einer Rückenlehnenverbindung 120 zur Stützung des Rückenlehnenrahmens 12 bei einer Drehbewegung im Verhältnis zum Sitzrahmen 14. Die Rückenlehnenverbindung 120 weist ein Rückenlehnenverbindungsglied 122 und ein Rückenlehnenhalteglied 124 auf. Das Rückenlehnenverbindungsglied 122 ist starr an dem Rückenlehnenrahmen 12 befestigt, beispielsweise durch Schrauben 126. Ein unteres Ende des Rückenlehnenverbindungsglieds 122 ist drehbar mit dem oberen Ende 52 des Sitzverbindungsglieds 32 durch eine Drehverbindung 130 verbunden. Ein oberes Ende des Rückenlehnenhalteglieds 124 ist drehbar mit einem mit Winkel versehenen Mittelbereich des Rückenlehnenverbindungsglieds 122 durch eine Drehverbindung 132 verbunden. Ein unteres Ende des Rückenlehnenhalteglieds 124 ist drehbar mit dem hinteren Sitzbewegungsglied 38 durch eine Drehverbindung 134 verbunden.
  • Wie später noch näher erklärt wird, ist es also wünschenswert, dass, wenn der Rückenlehnenrahmen 12 zurückgelehnt ist oder, anders ausgedrückt, wenn das Rücklehnenverbindungsglied 122 gegen den Uhrzeigersinn um die Drehverbindung 130 gedreht wird (s. Fig. 3 und 4), das Rückenlehnenhalteglied 124 veranlasst, dass sich das hintere Sitzbewegungsglied 38 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn dreht. Dadurch dreht sich das hintere Antriebsglied 24 im Uhrzeigersinn um die Drehverbindung 28 und bewegt ihr oberes Ende nach vorn, wodurch ebenfalls das Sitzverbindungsglied 32 nach vorn bewegt wird. Während dieser "nichtausladenden" Bewegung bewegt sich ein geschlitztes Führungsverbindungsglied 136 zwischen dem vorderen Sitzbewegungsglied 40 und dem hinteren Fußstützenverbindungsglied 68 von der in Fig. 3 abgebildeten Stellung in die in Fig. 4 abgebildete Stellung. Insbesondere gleitet ein Führungsstift 138, der starr an dem hinteren Fußstützenverbindungsglied 68 befestigt ist, in einem Schlitz 140 in dem Führungsverbindungsglied 136 von einem hinteren Ende des Schlitzes 140 zu einem vorderen Ende des Schlitzes 140. Während dieser Bewegung bewegt sich das hintere Ende des vorde ren Sitzbewegungsglieds 40 nach oben und das vordere Ende nach unten, wenn sich das Führungsverbindungsglied 136 gegen den Uhrzeigersinn um seine Drehverbindung 142 zu dem vorderen Sitzbewegungsglied 40 dreht und wenn sich der Führungsschlitz 140 wie beschrieben im Verhältnis zu dem Führungsstift 138 bewegt.
  • Betrieb des Verbindungsmechanismus
  • Ist der Lehnstuhl 10 in vollständig aufrechter Stellung (s. zunächst Fig. 2), wird der Verbindungsmechanismus 20 mit der vollständig aufrechten Rückenlehnenverbindung 120 und die vollständig eingefahrene Fußstützenverbindung 66 durch eine Feder 144 in dieser Stellung gehalten, die zwischen einem Loch 146 in dem Fußstützenantriebsglied 94 und einem mit dem Sitzverbindungsglied 32 verbundenen Bolzen 148 angeordnet ist. Die Feder 144 übt eine Schrägkraft auf das Fußstützenantriebsglied 94 und folglich auf das Griffverbindungsglied 92 aus. Die von der Feder 144 erzeugte Schrägkraft hält somit das Fußstützenantriebsglied 94 gegen einen Anschlagbolzen 150, der sich nach außen von dem Griffverbindungsglied 92 erstreckt. Die Drehverbindung 102 wird ebenfalls in einer "übermittigen" Stellung gehalten. Wie ferner aus Fig. 2 hervorgeht, drückt das hintere Sitzbewegungsglied 38 in vollständig aufrechter Stellung gegen einen Anschlagbolzen 152, der starr an dem Sitzverbindungsglied 32 befestigt ist. Auch drückt der Anschlagbolzen 87 des Fußstützenverbindungsglieds 80 gegen eine obere Fläche des vorderen Fußstützenverbindungsglieds 70.
  • Wenn eine Person in dem Lehnstuhl 10 sitzt und sich der Verbindungsmechanismus 20 in vollständig aufrechter Stellung mit vollständig eingefahrener Fußstütze befindet, wird das Gewicht der in dem Lehnstuhl 10 sitzenden Person das Sitzverbindungsglied 32 nach hinten lenken, und dies aufgrund der Ausrichtung der Drehverbindungen 30, 46 zwischen dem vorderen Antriebsglied 26 und dem Basisgestell 22 beziehungsweise dem vorderen Antriebsglied 26 und dem vorderen Sitzbewegungsglied 40. Um die Zurücklehnbewegung des Lehnstuhls 10 einzuleiten, muß das Sitzverbindungsglied 32 bis zu einem Punkt nach vorn bewegt werden, an dem sich die Drehverbindung 46 des vorderen Antriebsglieds 26 nach vorn zur Drehverbindung 30 des gleichen vorderen Antriebsglieds 26 bewegt. Wenn dies geschieht, werden die Antriebsglieder 24, 26 durch das Gewicht der in dem Lehnstuhl 10 sitzenden Person veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn (s. Fig. 2) um ihre jeweiligen Drehverbindungen 28, 30 zu dem Basisgestell 22 zu drehen.
  • Um eine Vorwärtsbewegung des Sitzverbindungsglieds 32 im Verhältnis zu dem Basisgestell 22 einzuleiten, ist ein Griff 18 mit der Torsionsstange 108 verbunden und wird nach hinten in die Richtung des Pfeils 154 gezogen, um das Griffverbindungsglied 92 gegen den Uhrzeigersinn um eine Achse zu drehen, die durch die Längsachse der Torsionsstange 108 definiert wird. Diese Bewegung des Griffverbindungsglieds 92 führt dazu, dass die Fußstützenverbindung 66 durch das Fußstützenantriebsglied 94 nach vorn bewegt wird. Wenn diese Zurücklehn bewegung durch Drehen des Griffverbindungsglieds 92 ausgelöst ist und sobald sich die Drehverbindung 46 des vorderen Antriebsglieds 26 nach vorn von der unteren Drehverbindung 30 des vorderen Antriebsglieds 26 bewegt, wird die Öffnungs- oder Ausfahrbewegung der Fußstützenverbindung 66 aufgrund des Gewichts in dem Lehnstuhl 10 fortgesetzt, wodurch eine Rotation im Uhrzeigersinn des vorderen Antriebsglieds 26 und eine Vorwärtsbewegung des Sitzverbindungsglieds 32 durch das Übersetzungsverbindungsglied 100 verursacht wird. Diese Öffnungsbewegung der Fußstützenverbindung 66 setzt sich solange fort, bis der Anschlagbolzen 87 an dem Fußstützenverbindungsglied 80 an die obere Fläche des vorderen Fußstützenverbindungsglieds 70 stößt. Dies ist die Zwischenstellung oder "TV"-Stellung des Verbindungsmechanismus 20 (s. Fig. 3), wobei sich die Rückenlehnenverbindung 120 in aufrechter Stellung und die Fußstützenverbindung 66 in vollständig ausgefahrener Stellung befindet.
  • Soll sich von der "TV"-Stellung in eine vollständig zurückgelehnte Stellung bewegt werden (s. Fig. 4), lehnt sich der Benutzer des Lehnstuhls 10 einfach zurück gegen die Rückenlehne des Lehnstuhls 10. Dies hat den Effekt, dass sich das hintere Sitzbewegungsglied 38 gegen den Uhrzeigersinn (s. Fig. 3 und 4) um die Drehverbindung 48 mit dem Sitzverbindungsglied 32 dreht. Gleichzeitig bewegt das vollständige Zurücklehnen die oberen Enden der hinteren Antriebsglieder 24, 26 weiter nach vorn entlang dem Sitzverbindungsglied 32. Diese rückwärtige Drehbewegung der Rückenlehne und des Rückenlehnenverbindungsglieds 122 kann solange fortgesetzt werden, bis der starr an dem Sitzverbindungsglied 32 befestigte Anschlagbolzen 152 von dem hinteren Sitzbewegungsglied 38 berührt wird (s. Fig. 4).
  • Um den Verbindungsmechanismus 20 von der in Fig. 4 dargestellten vollständig zurückgelehnten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung oder "TV"-Stellung zu bewegen, muß die in dem Lehnstuhl 10 sitzende Person sich lediglich nach vorn lehnen und das Gewicht aus der Rückenlehne 12 nehmen. Dadurch bewegt sich die Rückenlehne 12 in eine aufrechte Stellung. Durch das Gewicht einer in dem Lehnstuhl 10 sitzenden Person wird eine Kraft auf das Rücklehnenverbindungsglied 122 über das Rückenlehnenhalteglied 124 ausgeübt. Um den Verbindungsmechanismus 20 zurück in eine vollständig aufrechte Stellung zu bringen (s. Fig. 1 und 2), benutzt die Person ganz einfach ihre Beine, um die Fußstütze 16 nach unten zu drücken.

Claims (8)

1. Verbindungsmechanismus für einen Lehnstuhl bestehend aus einem eine Einheit bildenden Sitz- und Armlehnenrahmen (14), einem Rückenlehnenrahmen (12) und einem Fußstützenrahmen (16), die alle untereinander zwischen einer vollständig aufrechten und einer vollständig zurückgelehnten Stellung bewegt werden können, wobei der Mechanismus (20) das Folgende aufweist: ein feststehendes Basisgestell (22), erste und zweite Antriebsglieder (24, 26), die drehbar an beabstandeten Stellen an dem Basisgestell (22) befestigt sind, ein Sitzverbindungsglied (32) mit oberen vorderen und hinteren Bereichen (50, 52) und einem unteren Bereich dazwischen, eine Sitzhalteverbindung (34), die im allgemeinen zwischen dem ersten und dem zweiten Antriebsglied (24, 26) und zwischen dem Basisgestell (22) und dem Sitzverbindungsglied (32) angeordnet ist, wobei die Sitzhalteverbindung (34) ein Sitzbewegungsglied (36) aufweist, das drehbar an einem Ende mit einem oberen Bereich des ersten Antriebsglieds (24) und an einem anderen Ende mit einem oberen Bereich des zweiten Antriebsglieds (26) verbunden ist, eine Fußstützenverbindung (66), die mit dem vorderen Ende des Sitzverbindungsglieds (32) verbunden ist und sich zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung im Verhältnis zu dem Sitzverbindungsglied (32) bewegen kann, und eine Fußstützenbewegungsverbindung (90), dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstützenbewegungsverbindung (90) das Folgende aufweist:
a) ein Griffverbindungsglied (92) mit vorderen und hinteren Enden, die sich um eine zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Griffverbindungsglieds angeordneten Achse dreht,
b) ein Fußstützenantriebsglied (94), das drehbar zwischen dem hinteren Ende des Griffverbindungsglieds und der Fußstützenverbindung (66) angeordnet ist,
c) ein Übersetzungsverbindungsglied (100), das drehbar zwischen dem vorderen Ende des Griffverbindungsglieds und dem zweiten Antriebsglied (26) angeordnet ist, und
d) eine starr verbundene Torsionsstange (108) zum Drehen mit dem Griffverbindungsglied (92) um die Achse, wobei sich die Torsionsstange (108) diagonal zu dem Verbindungsmechanismus (20) erstreckt und mit dem Griffverbindungsglied eines zweiten Verbindungsmechanismus verbunden werden kann.
2. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner bestehend aus einem Lager (96), das an dem Sitzverbindungsglied (32) befestigt ist, wobei die Torsionsstange (108) zwecks Rotation im Verhältnis zu dem Sitzverbindungsglied von dem Lager (96) gehalten wird.
3. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lager (96) mit der Torsionsstange (108) und im Verhältnis zum Sitzverbindungsglied (32) dreht, wobei das Lager und das Sitzverbindungsglied gebogene Lageroberflächen (96a, 97a) aufweisen, die zur Drehung gegeneinander ausgelegt sind.
4. Verbindungsmechanismus nach einem der obigen Ansprüche, ferner bestehend aus einer Feder (144), die zwischen dem Sitzverbindungsglied (32) und dem Fußstützenantriebsglied (94) angeordnet ist.
5. Verbindungsmechanismus nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzbewegungsglied (36) ein im allgemeinen "V"-förmiges hinteres Sitzbewegungsglied (38) und ein vorderes Sitzbewegungsglied (40) aufweist, wobei das hintere Sitzbewegungsglied ein erstes Ende aufweist, das drehbar mit dem oberen Ende des ersten Antriebsglieds (24)verbunden ist, und ein zweites Ende, das drehbar mit einem ersten Ende des vorderen Sitzbewegungsglieds (40) verbunden ist, und wobei das hintere Sitzbewegungsglied (38) ferner eine Drehverbindung (48) mit dem unteren Bereich des Sitzverbindungsglieds (32) an einer Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des hinteren Sitzbewegungsglieds (38) aufweist, und ferner das vordere Sitzbewegungsglied (40) ein zweites Ende aufweist, das drehbar mit dem oberen Ende des zweiten Antriebsglieds 26 verbunden ist.
6. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 5, ferner bestehend aus einer Rückenlehnenverbindung (120), die ein Rückenlehnenverbindungsglied (122) mit einer Drehverbindung (130) an dem oberen hinteren Bereich (52) des Sitzverbindungsglieds (32) und ein Rückenlehnenhalteglied (124) aufweist, das drehbar zwischen dem Rückenlehnenverbindungsglied (122) und dem hinteren Sitzbewegungsglied (38) angeordnet ist.
7. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende des Rückenlehnenhalteglieds (124) drehbar mit dem Rückenlehnenverbindungsglied (122) hinter der Drehverbindung (130) zwischen dem Rückenlehnenverbindungsglied (122) und dem Sitzverbindungsglied (32) verbunden ist, und ein unteres Ende des Rückenlehnenhalteglieds (124) drehbar an dem hinteren Sitzbewegungsglied (38) hinter der Drehverbindung zwischen dem Sitzverbindungsglied (32) und dem hinteren Sitzbewegungsglied (38) verbunden ist.
8. Verbindungsmechanismus nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ferner bestehend aus einem Führungverbindungsglied (136) zum vollständigen Zurücklehnen, das zwischen dem vorderen Sitzbewegungsglied (40) und der Fußstützenverbindung (66) angeordnet ist, wobei die Fußstützenverbindung (66) einen Stift (138) in einem Schlitz (140) mit zwei geschlossenen Enden in dem Führungverbindungsglied (136) zum vollständigen Zurücklehnen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (138) sich von dem einen geschlossenen Ende zu dem anderen geschlossenen Ende bewegt, wenn der Mechanismus zwischen einer Zwischenstellung und einer vollständig zurückgelehnten Stellung bewegt wird.
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