DE69022856T2 - Verstellbarer stuhl. - Google Patents

Verstellbarer stuhl.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Stuhl, dessen Sitz und Rückenlehne relativ zueinander an einer gemeinsamen Befestigung an den Seitenstücken des Stuhls beweglich sind, wobei die Bewegung zwischen Sitz und Rückenlehne gleichzeitig durch einen Stift in einer Führungsnut gesteuert wird, wobei der Sitz an der Befestigung um einen Festpunkt schwenkbar angebracht ist.
  • Es sind zahlreiche Konstruktionen verstellbarer Stühle der genannten Art bekannt, bei denen der gegenseitige Winkel geändert werden kann. Jedoch hat das Schwenken der Rückenlehne nach hinten zur Folge, daß sich der hintere Teil des Sitzes nach oben bewegt. Dies hat zur Folge, daß Rückenlehnenpolster, die zuvor für eine aufrechte Stellung der Rückenlehne eingestellt sind, sich aus ihrer richtigen Stellung relativ zu der in dem Stuhl sitzenden Person bewegen, wenn die Rückenlehne nach hinten bewegt wird. Dies erfordert das Nachstellen der Rückenlehnenpolster in die nach hinten geneigte Stellung, was natürlich gewisse Probleme mit sich bringen kann. In einer nach hinten geneigten Stellung ist es für den Benutzer des Stuhls am komfortabelsten, wenn der Sitz auch ein wenig nach hinten verschwenkt ist. Bei den meisten normalen Stühlen wird jedoch der Sitz zum Erreichen einer horizontalen Stellung verschwenkt, und der Verwender kann leicht von dem Stuhl herunterrutschen oder der Stuhl wird bestenfalls als zum Sitzen weniger komfortabel betrachtet.
  • Ein typischer herkömmlicher verstellbarer Stuhl ist aus der U.S.-A-2.324.902 bekannt, der eine Rückenlehne und einen Sitz aufweist, die an einer gemeinsamen Befestigung an den Seitenstücken des Stuhls relativ zueinander beweglich angebracht sind und gleichzeitig durch einen Stift in einer Führungsnut gesteuert sind, wobei der Sitz um einen vorderen Festpunkt an der Befestigung schwenkbar angebracht ist, wobei die Befestigung mit der Stuhlhalterung verbunden ist. Dieser herkömmliche Stuhl ist insbesondere dazu geeignet, einen Eintrittsraum für ein für vier Passagiere ausgelegtes zweitüriges Fahrzeug zu bilden und gleichzeitig ein Rückwärtskippen der Rückenlehne, zur Bildung eines Teiles eines Betts, zu ermöglichen.
  • Jedoch zeigt dieser herkömmliche Stuhl keine Rückenlehne, die relativ zu dem Sitz mit jedem dazwischen wählbaren Winkel nach hinten neigbar ist. Ferner sind keine Vorkehrungen getroffen, durch welche sich der Sitzwinkel ändert, wenn die Rückenlehne verschwenkt wird. Ferner besteht keine Möglichkeit, die sich die Rückenlehne derart nach vorne bewegen zu können, daß sie annähernd parallel zu dem Sitz liegt. Bei diesem herkömmlichen Stuhl ergibt sich, beim Schwenken des Sitzes und der Rückenlehne zur Bildung des Eintrittsraums, zwischen dem Sitz und der Rückenlehne ein fester gegenseitiger Winkel von größer als 90º.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen verstellbaren nach hinten neigbaren Stuhl anzugeben, der viele Nachteile der herkömmlichen Stühle überwindet und dem Benutzer des Stuhls besonderen Komfort und einfache Verwendung bietet.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein verstellbarer Stuhl der oben genannten Art vorgeschlagen, dessen kennzeichnende Merkmale aus den folgenden Ansprüchen hervorgehen, sowie aus der folgenden Offenbarung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Figur 1 zeigt den Stuhl mit aufrechter Stellung seiner Rückenlehne;
  • Figur 2 zeigt den Stuhl mit nach hinten verschwenkter Stellung seiner Rückenlehne;
  • Figur 3 zeigt eine modifizierte Version des Stuhls der Figur 1 und 2 in einer zusammengeklappten Stellung;
  • Figur 4 zeigt den Stuhl der Figur 3 in einer aufrechten Stellung;
  • Figur 5 zeigt den Stuhl der Figuren 3 und 4 in einer nach hinten verschwenkten Stellung;
  • Figur 6 zeigt den Stuhl der Figuren 3 bis 5 in einer anderen modifizierten Version in einer zusammengeklappten Stellung;
  • Figur 7 zeigt den Stuhl der Figur 6 in einer aufrechten Stellung;
  • Figur 8 zeigt den Stuhl der Figur 6 und 7 in einer ersten nach hinten geschwenkten Stellung;
  • Figur 9 zeigt den Stuhl der Figur 6 bis 8 in einer zweiten nach hinten geschwenkten Stellung.
  • Der Stuhl umfaßt einen Sitz 1 und eine Rückenlehne 2, die miteinander verbunden sind, teilweise über jeweilige stationäre Befestigungen 3 (nur eine gezeigt) an entgegengesetzten Tragstücken (nicht gezeigt) des Stuhls sowie Stifte 12, die seitlich von den unteren Abschnitten der entgegengesetzten Seiten der Rückenlehne vorstehen und in jeweilige Gleitnuten 11 an den Seitenteilen 25 (nur eines gezeigt) an entgegengesetzten Seiten des Sitzes in dessen hinterem Abschnitt eintreten. Die Gleitnut 11 ist mit einem Winkel zur Längsachse des Sitzes vorgesehen, d.h. nach hinten und unten geneigt.
  • An ihrem unteren Abschnitt sind die entgegengesetzten Seiten der Rückenlehne 2 jeweils mit Befestigungen 13 versehen, deren Oberenden jeweils an Punkten 5 (nur einer gezeigt) mit den oben genannten stationären Befestigungen 3 schwenkbar verbunden sind. An der untersten Stelle 10 jeder Rückenlehnenbefestigung 13 befindet sich ein Befestigungspunkt 9 für einen Mechanismus 7, 8 wahlweise einstellbarer Länge, in der bevorzugten Ausführung eine Gasfeder, die ebenfalls wahlweise in einer gewünschten Stellung blockierbar ist. In der gezeigten Ausführung ist eine Kolbenstange 8 der Gasfeder drehbar mit dem Befestigungspunkt 9 verbunden, während das Ende des Zylinders 7 drehbar mit einem Befestigungspunkt 6 an der Befestigung 3 verbunden ist. Der Befestigungspunkt 6 ist in den Figuren 1 und 2 mit kurzem Abstand hinter und unter dem Schwenkpunkt 4 des Sitzes 1 relativ zu der Befestigung 3 gezeigt. Die Rückenlehne ist mit einem Kopfstützen und einem Rückenlehnenpolster 15, 16 versehen, obwohl die Anzahl der Polster hier nur als Beispiel gedacht ist und die Erfindung nicht einschränken sollte.
  • Wenn man die Rückenlehne 2 durch Betätigung der Gasfeder 7, 8 zur Relativbewegung des Zylinders und der Kolbenstange um einen Winkel α nach hinten bewegt, bewegt sich jeder Stift 12 von dem Hinterrand der Gleitnut 11 zu dem Vorderrand der Gleitnut 11. Gleichzeitig wird der Hinterrand des Sitzes nach unten schwenken und bewirken, daß der Sitz in geeigneter Weise in Richtung nach hinten um einen Winkel β schwenkt. Der hierdurch erreichte Vorteil ist, daß die Polster 15, 16 in ihrer korrekten Stellung relativ zu dem Verwender bleiben und daß der Verwender gleichzeitig eine komfortablere Sitzposition empfindet, weil der Sitz ebenfalls ein wenig nach hinten bewegt wird.
  • Mit der gezeigten Ausführung erhält man einen besonders einfachen Schwenkmechanismus in Verbindung mit einem verstellbaren Stuhl.
  • Die Mittel zur Betätigung der Gasfeder 7, 8 sind in der Zeichnung nicht gezeigt, weil sie an sich herkömmlich sind.
  • Natürlich benötigt man nicht mehr als eine Gasfeder, z.B. eine, die zentral unter dem Sitz angeordnet ist. Jedoch ist es auch möglich, eine Gasfeder an jedem Seitenstück vorzusehen. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die Stifte 12 und die Gleitnuten 11 an den Seitenstücken des Stuhls vorgesehen sind, sondern sie können stattdessen auch etwa in der Mitte zwischen den Seitenstücken des Stuhls vorgesehen sein.
  • In den Figuren 3 bis 5 ist die Befestigung 3 in einer Konstruktion gezeigt, die sich ein wenig von der in den Figuren 1 und 2 gezeigten unterscheidet. Unter anderem ist ersichtlich, daß der Befestigungspunkt 6' des Zylinders 7' relativ zu der Befestigung 3' vor und ein wenig unter dem Schwenkpunkt 4' des Sitzes 1' angeordnet ist. Ferner umfaßt der unterste Abschnitt der Rückenlehne zwei zusammenwirkende Elemente 17 und 18. In der gezeigten Ausführung hat das Element 17 im wesentlichen die Form eines Kreissektors, und seine Endspitze ist an einem Punkt 5' an der stationären Befestigung 3' fest angebracht. Das Element 17 ist mit einem Stift 12' in Gleiteingriff mit einer Gleitnut 11' versehen, die in einem Seitenelement 25' des Sitzes 1' nach unten und nach hinten geneigt ist. Das Ende der Kolbenstange 8' der Gasfeder ist an dem Element 17 an einem Punkt 9' befestigt. Das andere zusammenwirkende Element 18 hat ebenfalls die Form eines Kreissektors und ist an seiner Endspitze an dem Punkt 5' schwenkbar angebracht. Die Rückenlehne 2' ist an dem Element 18 derart fest angebracht, daß sie um den Punkt 5, der Befestigung 3' drehbar ist. Die Elemente 17 und 18 sind jeweils mit Eingriffselementen 19 und 20 versehen, z.B. Stiften, die verhindern, daß sich das Element 13 mit seinem Stift 20 über den Stift 19 hinaus dreht.
  • Wenn die Rückenlehne 2' somit von der Stellung nach Figur 3 nach hinten verschwenkt wird, wird deren Bewegung durch Eingriff der Stifte 19 und 20 gesteuert. Ein weiteres Rückwärtsschwenken der Rückenlehne 2' geschieht durch Aktivierung der Gasfeder 9', sodaß sich der Punkt 9' an dem Element 17 dem Gasfederzylinder 7' annähert. Der Stift 12' in dem Schlitz 11' bewegt sich dann zum Oberende des Schlitzes 11', wodurch der Hinterrand des Sitzes 1' um den Schwenkpunkt 4' abwärts schwenkt - und gleichzeitig der Vorderrand des Sitzes 1' ein wenig nach oben schwenkt.
  • Natürlich sind die Befestigung 3', das Seitenelement 4' des Sitzes, der Schlitz 11', das Element 17 mit den Stiften 12' und 19 sowie das Element 18 mit dem Stift 20 an beiden Seiten des Stuhls vorhanden. Ferner ist dies so zu verstehen, daß das in den Figuren 4 und 5 gezeigte genau den gleichen Betriebsmodus aufweist wie in den Figuren 1 und 2, abgesehen vom Unterschied des mechanischen Aufbaus.
  • In den Figuren 6 bis 9 ist eine andere Modifikation der Ausführung der Figuren 3 bis 5 gezeigt. Die Betriebsweise der Ausführungen der Figuren 6 bis 8 ist grundlegend der gleiche wie für die in den Figuren 3 bis 6 gezeigte, abgesehen von der Tatsache, daß die Stifte 19 und 20 nicht weiter aktiv sind und das Zusammenwirken des Elements 17 und der Rückenlehne 2' mit dem Element 18 nun durch die Glasfeder 21, 22 eingestellt wird, die mit einem Gleitstück 23 und einer Gleitlastaufnahmefeder in einer Nut 24 in der Rückenlehne 2' zusammenwirkt.
  • In Figur 6 ist die Gasfeder so gezeigt, daß ihre Kolbenstange 22 vollständig ausgefahren ist und die Verbindung mit einem freien Ende des Gleitstücks 23 bildet. Das andere Ende der Gasfeder, das freie Ende des Zylinders 21, ist schwenkbar an dem Element 17 an einem Punkt 19' angebracht. Aufgrund der drehbaren Verbindung zwischen dem Gleitstück 23 und der Stange 22 läßt sich die Rückenlehne 2' verschwenken, wenn die Gasfeder betätigt wird. Das Gleitstück wird sich entlang der Nut 24 nach oben bewegen, wenn der Winkel zwischen der Stange 22 und einer Längsgleitachse des Gleitstücks 23 einen Totpunkt durchlaufen hat.
  • Wenn sich die Rückenlehne in einer aufrechten Stellung (Figur 7) befindet und die Gasfeder blockiert ist, befindet sich das Gleitstück 23 an der Unterseite der Nut 24. Die Rückenlehne 2' ist somit relativ zu dem Sitz 1' positioniert. In Figur 8 ist die Relation zwischen dem Sitz 1' und der Rückenlehne 2' so wie in Figur 5 gezeigt, wobei nur die Gasfeder 7', 8' derart betätigt wird, sodaß der Hinterrand des Sitzes 1' nach unten schwenkt, während gleichzeitig die Rückenlehne 2' nach hinten schwenkt. Somit entspricht Figur 7 der Figur 4 und Figur 8 entspricht Figur 5 bezüglich der relativen Winkel zwischen dem Sitz 1' und der Rückenlehne 2'.
  • In Figur 9 ist gezeigt, wie die Rückenlehne 2' dazu gebracht werden kann, eine noch weiter nach hinten verschwenkte Stellung einzunehmen als die in Figur 8 gezeigte Stellung. Dies geschieht durch Betätigung der Gasfeder 21, 22, wodurch sich die Stange 22 in den Zylinder 21 bewegt, sodaß die Gasfeder 21, 22 mit dem Gleitstück 23 annähernd fluchtet.
  • Mit Hilfe der oben angegebenen Konzepte des Verschwenkens von Sitz und Rückenlehne des Stuhls wird in einer aufrechten Sitzposition und über den gesamten Weg zu einer nach hinten geneigten Sitzposition der Lendenbereich und der Nacken des Verwenders an denselben Stellen relativ zu der Rückenlehne verbleiben.

Claims (10)

1. Verstellbarer Stuhl, umfassend: eine Rückenlehne (2; 2') und einen Sitz (1; 1'), die an einer gemeinsamen Befestigung (3; 3') an den Seitenstücken des Stuhls relativ zueinander beweglich angebracht sind, wobei die Bewegung zwischen Sitz und Rückenlehne gleichzeitig durch einen Stift (12; 12') in einer Führungsnut (11; 11') gesteuert wird, wobei der Sitz (1; 1') um einen Festpunkt (4; 4') der Befestigung (3; 3') schwenkbar angebracht ist, und wobei die Befestigung (3; 3') mit der Stuhlhalterung fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (2; 2') an ihrem unteren Abschnitt (13; 17, 18) um einen festen oberen hinteren Punkt (5; 5') an der Befestigung (3; 3') schwenkbar angebracht ist, daß der Stift (12; 12') von dem unteren Abschnitt (10; 17) der Rückenlehne unter dem hinteren Punkt (5; 5') seitlich vorsteht, wobei der Stift (12; 12') zum Gleiten in der Führungsnut (11; 11') ausgebildet ist, wobei die Führungsnut (11; 11') in einem Seitenstück (25; 25') des Sitzes (1; 1') nach hinten und nach unten geneigt ist, daß wenigstens ein Mechanismus wahlweise einstellbarer Länge (7, 8; 7', 8'), zum Beispiel eine Gasfeder, eine Verbindung zwischen einem Anbringungspunkt (6; 6') an der Befestigung (3; 3') und einem unteren Punkt (9; 9') des unteren Abschnitts (10, 13; 17) der Rückenlehne bildet und durch Aktivierung des Mechanismus der Stift (12; 12') in der Führungsnut (11; 11') derart bewegt wird, daß der Hinterrand des Sitzes (1; 1') nach unten schwenkt, wenn die Rückenlehne (2; 2') nach hinten geführt wird, und der Hinterrand des Sitzes nach oben geschwenkt wird, wenn die Rückenlehne nach vorne bewegt wird.
2. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenseitiger Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne in deren Extremstellungen und zwischen diesen Stellungen durch den Mechanismus sperrbar ist.
3. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbringungspunkt (6; 6') in einer Höhe vertikal unter dem festen Drehpunkt (4; 4') angeordnet ist.
4. Verstellbarer Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12; 12') in einer Höhe zwischen dem oberen hinteren Punkt (5; 5') und dem unteren Punkt (9; 9') angeordnet ist.
5. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbringungspunkt (6) hinter und unter dem festen Drehpunkt (4) angeordnet ist.
6. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbringungpunkt (6') vor dem festen Drehpunkt (4') angeordnet ist.
7. Verstellbarer Stuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 oder 1 bis 4, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Rückenlehne (2') erste und zweite Elemente (17, 18) aufweist, daß die Elemente (17, 18) im wesentlichen kreissektorförmig sind und an ihren Endspitzen um den oberen hinteren Punkt (5') an der Befestigung (3') drehbar angebracht sind, wobei das erste Element mit dem in der Führungsnut (22') gleitbeweglichen Stift (12') versehen ist und das zweite Element (18) mit dem unteren Abschnitt der Rückenlehne (2') fest verbunden ist, und daß die Elemente an dem hinteren Punkt schwenkbar miteinander verbunden sind.
8. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der relative Eingriff der zwei Elemente erreicht wird durch Versehen des ersten Elements (17) mit einem ersten Eingriffsmittel (19) und durch Versehen des zweiten Elements (18) mit einem zweiten Eingriffsmittel (20), wobei die ersten und zweiten Eingriffsmittel so gestaltet sind, daß sie eine maximale relative Drehung der ersten und zweiten Elemente und somit einen Maximalwinkel zwischen der Rückenlehne und dem Sitz begrenzen.
9. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der relative Eingriff zwischen den Elementen (17, 18) erreicht wird durch Versehen des ersten Elements (17) mit einem Mechanismus (21, 22) einstellbarer Länge, zum Beispiel einer Gasfeder, der nach oben zu der Rückenlehne hin gerichtet ist und mit seinem freien oberen Ende (22) gelenkig mit einem Gleitstück (23) verbunden ist, das in einer Nut (24) der Rückenlehne verschiebbar ist.
10. Verstellbarer Stuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (23) in der Nut (24) federbelastet ist.
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