DE4405653C2

DE4405653C2 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE4405653C2
Application number: DE4405653A
Authority: DE
Inventors: Mitsuru Terui; Kenji Asada
Original assignee: Ikeda Bussan Co Ltd
Current assignee: Ikeda Corp
Priority date: 1993-02-24
Filing date: 1994-02-22
Publication date: 1998-05-28
Anticipated expiration: 2014-02-23
Also published as: JPH06245837A; DE4405653A1; FR2701904B1; JP2627240B2; FR2701904A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1, sowie einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 3.

Bei einem aus der DE 86 13 612 U1 bekannten Fahrzeugsitz die ser Art ist das Sitzelement in seinem vorderen Ende verdreh bar an dem Grundrahmen gelagert und an seinem hinteren Ende vertikal verstellbar an dem Rundrahmen gelagert. Das zweite Verbindungsglied ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen ei nes Ende mit dem ersten Verbindungsglied drehbar verbunden ist und dessen anderes Ende über eine Langlochführung mit dem hinteren Ende des Sitzelementes verbunden ist. Der Winkelhe bel ist in seiner Winkelmitte an dem Grundrahmen drehbar ge lagert. Eine Veränderung der Neigung der Rückenlehne bewirkt eine Drehung des Sitzelementes um den vorderen Drehpunkt am Rahmen, so daß das Sitzelement bei geneigter Rückenlehne an gestellt wird. Dieser Mechanismus hat jedoch den Nachteil, daß bei geneigter Rückenlehne der vordere Bereich des Stütze lementes, angehoben wird, was von einem Fahrgast häufig als unangenehm einschneidend in den aufliegenden Teil des Ober schenkels empfunden wird.

Aus der DE 27 40 697 A1 ist ein verstellbarer Liegesitz mit einem Sitzelement und einer Rückenlehne bekannt, bei der das Sitzelement in seinem vorderen Bereich durch eine in Rück wärtsrichtung aufwärts geneigte Ebene auf einer Rolle eines Grundrahmens aufgestützt ist. Die Rückenlehne und das Sitz element sind über eine Kombination aus einem Mehrgelenkbogen und einer Kulissenführung kinematisch aneinander gekoppelt. Eine Neigungsverstellung der Rückenlehne bewirkt eine Absen kung des Sitzelementes an einer hinteren Lagerstelle und eine horizontale Verschiebung des Sitzelementes nach vorne. Nach teiligerweise wird hierbei das Sitzelement beim Verstellen der Neigung der Rückenlehne automatisch nach unten versetzt, so daß auch der Fahrgast zwangsläufig tiefer sitzt. Beim Ab senken des Sitzelementes besteht die Gefahr, daß der Fahrgast über die tiefere Sitzposition hinaus nach unten bzw. vorne rutscht.

Der Erfinder liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der obengenannten Art zu schaffen, welcher einfach aufgebaut ist, auf die Körperform eins Fahrgastes und die gewünschte Art des Sitzes anspricht sowie eine komfortable Sitzposition ohne Gleiten oder Rutschen gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, sowie durch des Patentanspruchs 3.

Damit wird ein verstellbarer Fahrzeugsitz mit einem unkompli zierten Verstellmechanismus geschaffen. Beim Verstellen der Rückenlehne in eine geneigtere Position wird das Sitzelement über das erste Verbindungsglied nach vorne verschoben und gleichzeitig durch die geneigte Bahn angehoben. Das Sitzele ment ändert durch die geneigte Bahn seine Neigungsposition und schiebt sich gleichzeitig unterstützend unter den Ober schenkelbereich eines Fahrgastes. Damit erreicht der Fahrgast sowohl in aufrechter Position der Rückenlehne als auch in ge neigter Position der Rückenlehne eine sehr komfortable Posi tion, die im ein Gefühl für Stabilität und Komfort vermit telt. Die Vorwärtsbewegung des Sitzelementes und das Anheben über die geneigte Bahn ist eine angenehme Unterstützung der Sitzfläche des Fahrgastes. Damit ist dem Vorwärtsrutschen des Fahrgastes auf dem Sitzelement vorgebeugt.

Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 13.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Sitzrahmens ge mäß der Erfindung;

Fig. 3 eine Seitenansicht das Sitzrahmens von Fig. 2, die seine aufrechte und geneigte (zurückgestellte) Po sition zeigt;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß der Er findung, welche das Schwenkmerkmal des Sitzrahmens gemäß der Erfindung zeigt;

Fig. 5a und 5b eine Vorderansicht bzw. eine Seitenan sicht eines drehbaren Sitzrahmens, der ein Paar Sitze aufnimmt; und

Fig. 6 eine Seitenansicht eines Sitzes, der mit einem ver schiebbaren Sitzrahmen gemäß der Erfindung versehen ist.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der Fahrzeugsitz 10 gemäß der Erfindung einen Neige-Verstellmechanismus 20 und einen Schwenkmechanismus 30.

Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform kann die Erfin dung angewendet werden auf einen drehbaren Doppelsitz wie zum Beispiel den in den Fig. 5a und 5b bezeigten, in welchem zwei Sitzlehnen 11, 11 an der Rückenlehne 14 vorgesehen sind, obwohl zu bemerken ist, daß die Erfindung nicht auf diesen Sitztyp beschränkt ist. Wie in Fig. 5 erkennbar, ist der Fahrzeugsitz 10 an dem Fahrzeugboden 15 angebracht über einen drehbaren Montagesockel 16, über dem ein Grundrahmen 12 ange ordnet ist, an welchem ein Sitzkissen 13 angebracht ist, und eine Rückenlehne 14 ist an der Rückseite des Sitzkissens 13 vorgesehen, schwenkbar angebracht und betriebsmäßig mit dem Neige-Verstellmechanismus 20 verbunden. Es ist zu bemerken, daß der Fahrzeugsitz gemäß der Erfindung alternativ an einer Sitzanordnung wie der in Fig. 6 gezeigten angewendet werden welcher der Grundrahmen 12 des Fahrzeugsitzes 10 auf kann, in einen Gleitmechanismus 17 aufgesetzt ist, der an dem Fahr zeugboden 15 angebracht ist.

Das heißt, das Merkmal der Erfindung betrifft die Konstruk tion des Sitzkissens 13 und der Rückenlehne 14 sowie die Art und Weise, in der sie an dem Grundrahmen 12 gelagert sind, wie nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert wird.

Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Rahmenanordnung des Fahr zeugsitzes 10 gemäß der Erfindung einen Lehnenrahmen 21 und einen Sitzkissenrahmen 31. Die Rückenlehne 14 und der Lehnen rahmen 21 sind schwenkbar an dem Grundrahmen 12 angebracht an Axialgelenken 14a, 14a bei einer Position, die der Rückseite des Sitzkissens 13 entspricht. Der Lehnenrahmen 21 ist mit den Axialgelenken 14a, 14a verbunden über Halter oder Schwen karme 22, 22, die an jeder Seite des Lehnenrahmens 21 vorge sehen sind. An die untere Seite 22a wenigstens eines der Schwenkarme 22 ist ein Ende eines hydraulischen Zylinders 23 angefügt zum Ermöglichen einer Vorwärts- und Rückwärtsbewe gung. Das andere Ende des hydraulischen Zylinders 23 ist an einen Abschnitt des Grundrahmens 12 angefügt. Ferner ist zwi schen den unteren Seiten 22a der Schwenkarme 22 ein Rohr 22b angeordnet. An beiden Seiten des Rohres 22b sind nach unten verlaufende Armabschnitte 24, 24 angeordnet. Die untere Seite jedes Armabschnitts 24 ist schwenkbar verbunden mit jeweili gen ersten Verbindungsgliedern 33, welche an ihren anderen Enden über Gelenkverbindungen 28, 28 im folgenden als Axial verbindungen bezeichnet, an zweite Verbindungsglieder 34 angefügt sind. Die anderen Enden der zweiten Verbindungs glieder 34, 34 sind schwenkbar mit dem Grundrahmen 12 verbunden, wie am besten in den Fig. 2 bis 4 erkennbar. Ferner ist jede der Axialverbindungen 28, welche die ersten mit zweiten Verbindungsglieder 33 und 34 gelenkig verbinden, schwenkbar verbunden mit einem Sitzhalter 32, welcher sich an der Rückseite des Sitzkissenrahmens 31 nach unten erstreckt, wie in den Fig. 3 und 4 erkennbar. Wenn der Verstellvor gang des Sitzes durchgeführt wird, wird also veranlaßt, daß der Sitzkissenrahmen 31 in seiner Vorwärtsrichtung schwenkt, wie ebenfalls in den Fig. 3 und 4 erkennbar.

Feiner sind, wie in den Fig. 1 bis 4 erkennbar, an der Vorderseite des Sitzkissenrahmens 31 an dessen linker und rechter Seite Nockenabschnitte 35, 35 angebracht, die untere Nockenflächen 35a, 35a aufweisen. Die Nockenflächen 35a sind so angeordnet, daß sie sich in der Richtung der Rückseite des Sitzkissens 13 abwärts neigen. Ferner sind an der linken und rechten Seite der Vorderseite des Grundrahmens 12 Rollenhal ter 36, 36 vorgesehen, welche jeweilige drehbare Rollen 37, 37 tragen. Die Rollen 37, 37 kontaktieren die Nockenflächen 35a, 35a der Nockenabschnitte 35, 35, und auf diese Weise kann das Sitzkissen 13 an dem Sitzkissenrahmen 31 glatt und ruhig in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung rollen entspre chend der Verstellbewegung der Sitzlehne 11 an dem Lehnenrah men 21.

Es ist zu bemerken, daß die Nockenabschnitte 35, 35 ein schließlich der Nockenflächen 35a, 35a einstückig mit dem Sitzkissenrahmen 31 ausgebildet sein können.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ferner zu bemerken, daß entspre chend der gegenwärtigen Ausführungsform eine Schraubenfeder 40 mit der Rückseite des Grundrahmens 12 und einem Abschnitt des Sitzkissenrahmens 31 zwischen den Nockenabschnitten 35, 35 verbunden sein kann, um den Fahrzeugsitz 10 in seine auf rechte Stellung vorzuspannen, in welcher die Rückenlehne im wesentlichen gerade hochsteht und das Sitzkissen sich in sei ner hintersten Stellung befindet, um im wesentlichen horizon tal angeordnet zu sein.

Es ist ferner zu bemerken, daß entsprechend dem obigen Aufbau mit dem hydraulischen Zylinder 23 und der Schraubenfeder 40 der Fahrzeugsitz 10 gemäß der Erfindung leicht schwenken kann innerhalb des Raumes, der durch Pfeile A und B definiert ist, wie in Fig. 3 angedeutet. Auf diese Weise kann der Fahrgast komfort weiter erhöht werden durch Vorsehen vergrößerter Be wegungsfreiheit in einer Sitzstellung. Ferner wird, wenn der Fahrzeugsitz 10 in der Vorwärtsrichtung des Sitzkissens 13 schwenkt, das Sitzkissen 13 unter einer Neigung orientiert aufgrund des Vorsehens der Nockenabschnitte 35 in Kontakt mit den Rollen 37, wie oben erwähnt, und während der Rückkehr schwenkbewegung wird in einem umgekehrten Hub des hydrauli schen Zylinders 23, der mit dem unteren hinteren Abschnitt des Lehnenrahmens 21 verbunden ist, in einer Rückwärtsbewe gung des Sitzkissens 13, welches zwischen den durch die Rück holfeder 40 gezogenen ersten und zweiten Verbindungsgliedern 33 und 34 verbunden ist, eine glatte Bewegung des Fahrzeug sitzes 10 sichergestellt und damit der Fahrgastkomfort ver bessert.

Da die Rückenlehne 14 in einer Sitzpositur eines Fahrgastes nach hinten geneigt ist, wird außerdem ein Vorwärtsrutschen des Fahrgastes auf dem Sitzkissen 13 vermieden, und der Fahr gast kann leicht eine komfortable Position aufrechterhalten. Also kann mit dem vergleichsweise einfachen Aufbau des Schwenkmechanismus 30 für Fahrgäste leicht für ein Gefühl von Stabilität und Komfort gesorgt werden.

Es ist anzumerken, daß der oben beschriebene Aufbau eines Fahrzeugsitzes vorgesehen werden kann für einen Doppelsitz mit drehbarem Sockel, wie in Fig. 5 gezeigt, oder für einen einfachen oder doppelten Schiebesitz wie beispielsweise den in Fig. 6 gezeigten. Die Art und Weise, in welcher der Sitz montiert ist (das heißt, drehbarer Sockel oder Gleitsockel) behindert die Arbeitsweise des Schwenkmechanismus 30 oder des Neige-Verstellmechanismus 20 der Erfindung nicht.

Ferner ist anzumerken, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und auf ver schiedene andere Arten verwirklicht werden kann. Obzwar die obige Ausführungsform mit einem hydraulischen Zylinder verse hen ist, um ein sanftes Zurückneigen des Sitzes 10 zu bewir ken, können zum Beispiel auch verschiedene andere Betäti gungseinrichtungen vorzugsweise in dem Fahrzeugsitz 10 gemäß der Erfindung verwendet werden.

Claims

1. Fahrzeugsitz, mit einem über einem Grundrahmen (12) angeordneten Sitzkissen (13), das einen Sitzhalter (32) aufweist, einer Rückenlehne (14), die an der Rück seite des Sitzkissens (13) angeordnet und zwischen aufrechten und geneigten Stellungen bewegbar ist,
einem ersten Verbindungsglied (33), das mit einem ersten Ende mit der unteren Seite der Rückenlehne (14) schwenkbar verbunden ist, einem zweiten Verbin dungsglied (34), das mit einem Ende mit dem Grundrahmen (12) schwenkbar ver bunden ist,
wobei das erste und das zweite Verbindungsglied (33, 34) über eine Gelenkver bindung (28) verschwenkbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (28) unmittelbar an der unteren hinteren Seite des Sitz halters (32) verschwenkbar angebracht ist und das Sitzkissen (13) unter seinem vorderen Abschnitt über eine gegen einen in Rückwärtsrichtung abwärts geneigten Nockenabschnitt (35) abgestützte Rolle (37) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar ist.

2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gelenkverbindung (28) ein zweites Ende des ersten Verbindungsglie des (33) und ein erstes Ende des zweiten Verbindungsgliedes schwenkbar mitein ander verbunden sind.

3. Fahrzeugsitz mit einem über einem Grundrahmen (12) angeordneten Sitzkissen (13), das einen Sitzhalter (32) aufweist, einer Rückenlehne (14), die an der Rückseite des Sitzkissens (13) angeordnet und zwischen aufrechten und geneigten Stellungen bewegbar ist,
einem ersten Verbindungsglied (33), das mit einem ersten Ende mit der unteren Seite der Rückenlehne (14) schwenkbar verbunden ist und
einem zweiten Verbindungsglied (34), das mit einem ersten Ende unmittelbar mit der unteren hinteren Seite des Sitzhalters (32) schwenkbar verbunden ist und mit einem zweiten Ende unmittelbar mit dem Grundrahmen (12) schwenkbar verbun den ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verbindungsglied (33) mit einem zweiten Ende unmittelbar mit der unteren hinteren Seite des Sitzhalters (32) schwenkbar verbunden ist und
das Sitzkissen (13) unter seinem vorderen Abschnitt über eine gegen einen in Rückwärtsrichtung abwärts geneigten Nockenabschnitt (35) gestützte Rolle (37) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar ist.

4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenabschnitt (35) an der unteren Seite des vorderen Abschnitts des Sitzkissens (13) vorgesehen ist und die Rolle (37) an der oberen Seite des Grundrahmens (12) vorgesehen ist.

5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenabschnitt (35) einstückig mit dem Sitzkissen (13) ausgebildet ist.

6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (40) vorgesehen ist, die das Sitzkissen (13) in seine hinterste Stellung und die Rückenlehne (14) in ihre aufrechte Stellung bewegt.

7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Rückholfeder (40) umfaßt, die mit der Rückseite des Grundrahmens (12) und einem Punkt an dem Sitzkissen (13) in der Nach barschaft des Nockenabschnitts (35) verbunden ist.

8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (14) einen Lehnenrahmen (21) mit einem Armabschnitt (24) aufweist, an dem das erste Verbindungsglied (33) angelenkt ist.

9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzkissen (13) einen Sitzkissenrahmen (31) mit dem von dessen Unter seite nach unten hervorragenden Sitzhalter (32) aufweist, an dem das erste und zweite Verbindungsglied (33, 34) verschwenkbar gelagert sind.

10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (23) zwischen der unteren Seite der Rückenlehne (14) und der vorderen Seite des Grundrahmens (12) angeordnet ist zum Bewegen der Rückenlehne (14) in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.

11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) eine Mehrzahl von Sitzkissen (13) und Rückenlehnen (14) aufnimmt, die jeweils benachbart zueinander angeordnet sind.

12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) über einem drehbaren Sitzsockel (16) angebracht ist, der auf dem Boden (15) des Fahrzeugs vorgesehen ist.

13. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) über einem verschiebbaren Sitzsockel (17) angebracht ist, der auf dem Boden (15) des Fahrzeugs vorgesehen ist.