DE3527785A1 - Stuetz- und verstelleinrichtung fuer sitz und rueckenlehne an einem arbeitsstuhl - Google Patents

Stuetz- und verstelleinrichtung fuer sitz und rueckenlehne an einem arbeitsstuhl

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DE3527785A1
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Heinz-Peter Suhr
Bernd Weinberger
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Froescher August Co KG GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stütz- und Verstelleinrichtung für Sitz und Rückenlehne an einem Arbeitsstuhl mit einem mit den Füßen verbundenen Stützteil und daran wenigstens teilweise gelenkig befestigtem Sitzträger und Rücken­ lehnenträger, wobei Stützteil, Sitzträger und Rücken­ lehnenträger symmetrisch beiderseits der Längsmittel­ ebene des Arbeitsstuhles vertikal verlaufende, mit Gelenklöchern versehene, sich wenigstens teilweise überdeckende Trag- und Verbindungsflansche aufweisen, die miteinander, ggf. über Koppelglieder, mittels Gelenkachsstäben verbunden sind.
Es gibt viele Stütz- und Verstellein­ richtungen für Sitze und Rückenlehnen an Arbeits­ stühlen, die die Aufgabe haben, die Kräfte von Sitz und/oder Rückenlehne auf ein Fußgestell zu übertragen und dabei vielfältige Einstellmöglichkeiten und Ver­ änderungsmöglichkeiten der Neigung der einzelnen Elemente allein oder in gekoppelter Form zu gewähren. Dazu sind die verschiedensten Kinematikpläne entwickelt worden, die dem jeweiligen Verstellbedürfnis oder Bewegungsbedürfnis einer Einzelbewegung und/oder einer gekoppelten Bewegung von Sitz und Rückenlehne gerecht werden müssen. Die Neigungsbewegungen, Verstellbewegungen und gekoppelten Veränderungsbewegungen, die zum Teil durch Zurücklehnen des Benutzers hervorgerufen werden, er­ fordern den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Gelenkmehrecke, für die es viele Kinematikpläne gibt. Je nach den Bedürfnissen, für die der Stuhl entwickelt wird, wurde bisher ein eigener geeigneter Kinematik­ plan entwickelt. Demgemäß wurden Hebellängen, Gelenk­ achsen, Schiebegelenke, Anlenkungen, Abstützungen usw. festgelegt. So ergab sich bei einem Hersteller, der verschiedene Stuhlmodelle zu fertigen hat, eine Viel­ zahl von Einzelteilen, die untereinander praktisch kaum brauchbar waren, außer vielleicht Federn, Stäbe, Spannschrauben und dergl.. Die die Gelenkachsen auf­ nehmenden Teile, wie Stützteil, Sitzträger und Rücken­ lehnenträger waren jeweils individuell gestaltet.
Es besteht jedoch grundsätzlich ein Bedürfnis, die Fertigung und Lagerhaltung rationell zu gestalten. Diesem Grundbedürfnis dient die Erfindung. Darüber­ hinaus soll sie jedoch auch noch die nachträgliche Umrüstung von Stühlen ermöglichen, damit einerseits vielleicht auf Vorrat produzierte, jedoch kurzfristig anders angeforderte Stühle beim Hersteller oder Zwischenhändler schnell umgerüstet werden können und andererseits soll sie dem Kunden, der unter Umständen eine größere Zahl gleichartiger Stühle gemeinsam anschafft, die Möglichkeit geben, bei individuellen Sonderbedürfnissen eine Umrüstung der ohnehin vor­ handenen Stühle für eine andere Verstellmöglichkeit oder einen anderen Bewegungsablauf durchzuführen, wenn dieser sich z. B. aus den besonderen Arbeitsbe­ dingungen oder körperlichen Gegebenheiten eines Be­ nutzers als notwendig erweist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Stütz- und Verstelleinrichtungen für Sitz und Rücken­ lehne an einem Arbeitsstuhl mit den eingangs genannten Merkmalen so auszugestalten, daß einerseits die wesent­ lichen Bauteile von Stühlen mit unterschiedlicher Kine­ matik gleich oder gleichartig hergestellt, jedoch mit z. T. unterschiedlichen Verbindungsmitteln zusammengebaut werden können.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß für die wahl­ weise Zusammenstellung mit unterschiedlicher Gelenk- Mehreck-Kinematik arbeitender Verstelleinrichtungen für Sitz und/oder Rückenlehne an gleichen Stellen Gelenkachsen bzw. Gelenklöcher vorgesehen sind und zwei wahlweise einsetzbare, wenigstens zwei an gleichen Stellen liegende Gelenklöcher aufweisende Koppelhebel vorgesehen sind, von denen der jeweilige wenigstens an Stützteil und an Rückenlehnenträger angelenkt ist.
Die Erfindung geht also einen mehrgliedrigen Weg. Sie enthält die notwendigen und mehreren Kinematiksystemen gemeinsame Hauptbestandteile. Für diese wird der Kine­ matikplan optimiert und es werden Gelenkpunkte ausgewählt, die für die verschiedenen Verstellbedürfnisse günstig oder doch zumindest tolerierbar liegen und wobei die unterschiedlichen Bedürfnisse durch Auswahl bestimmter Anlenkpunkte und durch Einsatz von Zwischenteilen befriedigt werden. Da solche Bewegungseinrichtungen neben starren Teilen und Hauptteilen Koppelglieder benötigen, weist die Erfindung den vorteilhaften Weg, einen Koppelhebel vorzusehen, diesen jedoch in ver­ schiedenen Ausgestaltungen vorzusehen, so daß durch Austausch oder wahlweise Verwendung geringfügig unter­ schiedlicher Koppelhebel und entsprechende Anlenkung die verschiedenen Kinematikbedürfnisse erfüllt werden können. Dabei müssen die Koppelhebel naturgemäß den verschiedenen Gelenkpunkten und Hebellängen des Grundkinematikplanes genügen. Durch diese sinnvolle Zusammenfügung von Gestaltungs- und Konstruktionsmaßnahmen kann nunmehr die Zahl der für viele Stuhlmodelle zu fertigenden Mechanikteile sehr stark reduziert werden, so daß das einzelne Teil in größerer Anzahl und damit rationeller ge­ fertigt werden kann. Selbst für unterschiedliche Teile sind die Gelenklöcher an gleichen Stellen und können mit gleichen Bearbeitungswerkzeugen gestanzt oder sonstwie bearbeitet werden, da sie gleiche Koordinaten besitzen. Diese Lehre läßt nun die Bildung einer Vielzahl von sogenannten Stuhlmechaniken zu, wobei sogar recht aufwendige Stuhlmechaniken relativ preiswert gefertigt, montiert und/oder umgerüstet werden können. Dabei kann auch für eine Vielzahl von Stuhlverstellwünschen mit recht wenigen, leicht zu fertigenden und leicht zu montierenden Teilen auszu­ kommen sein, während für aufwendigere Bewegungs- und Verstellabläufe nur wenige, ebenfalls leicht zu ferti­ gende Teile hinzugefügt zu werden brauchen. Es gibt eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten, die nach einem solchen optimierten Kinematikplan die unterschiedlichsten Gelenkmehreckverstellungen und Kopplungen zulassen.
Wesentliches Teil für die Ermöglichung des Austausch und die Schaffung unterschiedlicher Einstell- und Bewegungsmöglichkeiten ist der Koppelhebel. In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung für sogar unter­ einander verschiedene Stuhlmechaniken ist vorgesehen, daß der Koppelhebel als langgestreckter Hebel mit drei Gelenklöchern ausgebildet ist. Er liegt dann in der Regel etwa flach unter dem Sitz und ist an der Sitz und Rückenlehne sowie ggf. Sitzträger gemeinsamen Achse, nämlich der Sitz-Rücken-Achse etwa in der Mitte angelenkt. Um die Bewegungsver­ hältnisse zu ermöglichen und vor allen den Kinematik­ plan bezüglich mit gleichen Koordinaten liegender Achsen zu optimieren, sieht man zweckmäßig vor, daß an dem langgestreckten Koppelhebel das mittlere Gelenkloch wenig oberhalb der Verbindungslinie der beiden außen liegenden Gelenklöcher vorgesehen ist. Dadurch kann dann die Sitzanlenkung im hinteren Bereich relativ hoch gelegt werden, was für die Verstell- und Koppelbewegung günstig ist, während die beiden übrigen Achsen etwas tiefer in der Mechanik liegen.
Für die Schaffung der anderen Bewegungs- und Ein­ stellmöglichkeiten sieht man zweckmäßig in anderer Ausgestaltung einen Koppelhebel als Winkelhebel mit drei etwa ein rechtwinkliges Dreieck bildenden Gelenklöchern vor. Diese beiden Hebel können dann wahlweise gegeneinander ausgetauscht werden und ermöglichen so eine Vielzahl verschiedener Stuhl­ mechaniken. Auch weitere Varianten von Koppel­ hebeln sind möglich.
Die Koppelhebel können grundsätzlich in vielerlei Gestalt aufgebaut sein. Da wegen der Breitenaus­ dehnung und derAbstützung großer Kräfte auch bei Eckbelastung der Sitzfläche eine möglichst breite Stützbasis erforderlich ist, werden derartige Stuhlmechaniken in der Regel symmetrisch zur Mittel­ längsebene aufgebaut. So kann man grundsätzlich je­ weils Paare von Elementen so auch Paare von Koppel­ hebeln vorsehen, die in dieser Beschreibung jedoch wegen der nur schematischen Erläuterung des Kinematik­ planes als ein Hebel behandelt sind. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Koppelhebel als im Profil etwa U-förmiges Bauteil mit zwei die Gelenklöcher aufweisenden Schenkel gebildet sind. Sie sind dann automatisch kippfrei gelagert und bieten eine breite Basis für die Abstützung der Kräfte und für die Abstützung von einzulegenden Achsen, an denen Verstellelemente oder dgl. angreifen können. Gleichartig sind Stützteil, Sitzteil und Rückenlehnenträger jeweils mit parallelen Flach­ wänden als Gußteil oder Schmiedeteil oder vorzugs­ weise als Blechteil abgekantet und/oder zusammen­ geschweißt gebildet. Das wird jedoch nicht speziell in der Beschreibung behandelt, weil solche Bauteile für individuelle Stuhlmechaniken lange bekannt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Rückenlehnenträger in seinem vorderen oberen Bereich ein Gelenkloch auf­ weist, welches in dem Kinematikplan aller mit wahlweise austauschbaren Gelenk-Mehreck-Elementen zu bildenden Stütz- und Verstelleinrichtungen stets an der gleichen Stelle, nämlich an der Stelle der Sitz-Rücken-Achse liegt, und über einen Gelenkachs­ stab den Rückenlehnenträger, den Koppelhebel und das Stützteil bzw. eine zwischen Stützteil und Sitz-Rücken-Achse vorgesehene Koppel verbindet.
Die verschiedenen Bewegungsabläufe kann man innerhalb der Gelenk-Mehrecke mit einer entsprechenden Anzahl von Hebeln, entsprechenden Hebellängen und entsprechender Lage der Anlenkpunkte ermöglichen. Stuhlmechaniken müssen jedoch relativ flach gebaut werden. Deshalb ist es besonders günstig, an geeigneten Stellen Schiebe­ gelenke, beispielsweise in Form von Langlöchern vor­ zusehen, in welchen Kunststoff-Formstücke stecken, in denen passende Rundachsstäbe schieben können. Der Optimierung des Kinematikplanes für unterschiedliche Gelenk-Mehrecke kann es dienlich sein, wenn man an einer im mittleren Bereich liegenden Stelle ein Schiebe­ gelenk vorsieht. Durch Einsatz entsprechender Hebel und Bewegungsmöglichkeiten kann man dann die oft nur geringfügigen Längenänderungen, die sich aus den Neigungsbewegungen ergeben, günstig auffangen und stets mit relativ flachliegenden Hebeln arbeiten. Demgemäß kann an dem Stützteil vor der gemeinsamen Gelenkachse - Sitz-Rücken-Achse - ein Schiebegelenk vorgesehen sein, an welches der das vordere Gelenk­ loch des Koppelhebels durchdringende Gelenkachsstab angreift. Auch für solche Fälle, in denen keine Längsverschiebung notwendig ist, kann hier eine Abstützung über einen Achsstab erfolgen.
Um die gewünschten Bewegungen und Kopplungen zu er­ möglichen, ist je nach der gewünschten Stuhlmechanik eine längenveränderliche Koppel vorzusehen. Diese läßt günstige Kraftabstützung und Krafteinleitungen, Arretierungen und dgl. zu und ist in vielen Stühlen als sogenannte arretierbare Gasfeder, also Kolben- Zylinder-Aggregat mit Gas gefüllten Räumen, ggf. eingesetzten Schraubenfedern, hydraulischen Umlauf­ flüssigkeiten, Ventilen und dgl. bekannt. Sie wird an vielen Stellen solcher Stuhlmechaniken ver­ wendet. In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Stützteil und einer im Gesamt­ kinematikplan an gleicher Stelle liegenden Achse - Koppelachse - die wahlweise mit dem Rückenlehnen­ träger oder gleichzeitig mit dem Rückenlehnenträger und dem unteren Gelenkpunkt des als Winkelhebel aus­ gebildeten Koppelhebels gelenkig verbundene längen­ veränderliche Koppel vorgesehen ist. Diese Koppel wird also zwischen Rückenlehne und Stützteil, vor­ zugsweise im unteren Bereich vorgesehen und hier kann auch der Winkelhebel angreifen, wenn es die jeweils gewünschte Kinematik als zweckmäßig er­ scheinen läßt. In weiterer Ausgestaltung kann die längenveränderliche Koppel eine Feder aufweisen. Es ist dann eine gefederte Kopplung der Bewegung von Sitz und Rückenlehne mit einfachen Mitteln zu erzielen. Desweiteren kann die längenveränderliche Koppel eine Arretierung aufweisen. So kann man die gekoppelte Bewegung bzw. die Neigungsverstellung in bestimmten Stellungen stufenlos oder feinstufig festlegen. Dabei kann, wie an sich bekannt, die längenveränderliche Koppel eine arretierbare Gas­ feder sein. Ein solches Bauteil hat günstige Dämpfungseigenschaften und vor allem alle Elemente für Verstellung, Dämpfung und Arretierung in einem handelsfähigen Bauteil. Man kann jedoch auch insbesondere wegen der Ermüdung der Gas­ speicher und der hohen Aufwendungen für eine betriebssichere Gasfeder einfache starke Schrauben­ federn mit Klemm- oder Rastarretierungen vorsehen.
Günstige Bedingungen für den Gesamtkinematikplan und die Ausgestaltung der Bauteile ergeben sich, wenn die Koppelachse im vorderen unteren Bereich des Rückenlehnenträgers liegt.
Den Sitz kann man fest vorsehen oder gelenkig, so daß er Neigungsbewegungen um eine zur Sitzvorderkante parallele Achse oder gekoppelte Bewegungen mit der Rückenlehne ausführen kann. Für solche Fälle ist es zweckmäßig, daß zwischen Stützteil und Sitz- Rücken-Achse eine längenunveränderliche Sitzkoppel vorgesehen ist, die als Sitzträger ausgebildet oder mit diesem fest verbunden ist. Man hat dann vorzugs­ weise eine vordere Gelenkachse, um die der Sitz mit seiner Koppel geschwenkt wird. Der hintere Ge­ lenkpunkt kann dann durch geeignete Mittel ange­ hoben oder abgesenkt werden. Dabei kann hier die Rückenlehne mit angelenkt sein und mit angehoben oder in sonstiger Weise gekoppelt mitbewegt werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die vordere Gelenk­ achse zwischen Stützteil und Sitzkoppel weit nach vorn in die Nähe des Vorderkantenbereichs des Sitzes gelegt ist. Das ist vor allem für solche Fälle sinnvoll, bei denen man keine große Höhenbe­ wegung beim Verstellen im Bereich der Oberschenkel­ auflagen oder im Kniebereich des Benutzers wünscht. Wünscht man dort jedoch Höhenbewegungen, so ist die Achse im Abstand zum Vorderkantenbereich des Sitzes zu legen.
Wenn man auf Bewegungen und Einstellmöglichkeiten des Sitzes verzichten will, beispielsweise für einfachere Arbeitsstühle - so werden zweckmäßig Stützteil und Sitzträger fest miteinander verbunden oder aus einem einheitlichen Bauteil gebildet. Dann können jedoch noch Teile des Gesamtkinematikplanes und der dafür vorhandenen Gelenklöcher und Bauteile für eine Rückenlehnenverstellung benutzt werden, ohne daß man dazu gesonderte Bauteile, gesonderte Bearbeitung, Werkzeuge und dgl. benötigte.
Ein vorteilhaftes Gestaltungskonzept für die Einstellung von Neigungen oder Ausgangsneigungen zwischen Sitz und Rückenlehne und Stützteil kann zweckmäßig vorsehen, daß zwischen der hinteren Gelenkachse - Stellachse - des langge­ streckten Koppelhebels und einer im Abstand von der Sitz-Rücken-Achse zwischen Rückenlehnenträger und Stützteil bzw. Sitzträger-Koppel und Koppelhebel liegenden Angriffsstelle - Stützplatte - ein längenveränderliches Einstellglied vorgesehen ist, welches der Neigungs­ einstellung von Rückenlehne und/oder Sitzträger dient. Bei dieser Ausgestaltung hat man die Ein­ stellbarkeit mit einfachen Mitteln an eine günstige Stelle im unteren Bereich des Rückenlehnenträgers gelegt. Hier hat man günstige Zugriffsmöglichkeiten zu dem Handrad, vor allem kann man jedoch an einer günstigen Stelle im Gesamtkinematikplan mit einfachen Mitteln verschiedene Verstellungen vorsehen, die sich dann auf die Rückenlehne ggf. jedoch in Verbin­ dung mit der längenveränderlichen Koppel zwischen Rückenlehnenträger und Stützteil auch automatisch auf die Neigungsverhältnisse des Sitzes auswirken. Dabei kann vorteilhaft das Einstellelement eine mit einem Handrad ausgestattete Schraube sein, die in einen ein Gewinde aufweisenden Gelenkachsstab ein­ greift, der in dem hinteren Gelenkloch des lang­ gestreckten Koppelhebels gelenkig gelagert ist. Eine solche an sich bekannte Ausführung ist einfach und betriebssicher, sie läßt sich hier jedoch be­ sonders gut in den Gesamtkinematikplan eingliedern, weil die Schraubbewegung auf eine Achse wirkt, die sich gut austauschbar an eine entsprechende Gelenk­ stelle legen läßt. Dabei kann das Gegenlager eben­ falls ein durchbohrter Gelenkachsstab mit ent­ sprechender Anlenkung im Rückenträger oder eine Flachwand mit Langloch und entsprechender Scheiben­ abstützung der Spindel sein. Weitere Ausgestaltungen, Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Eine Darstellung eines Arbeitsstuhles mit Stütz- und Verstelleinrichtung für Sitz und Rückenlehne;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Stütz- und Verstelleinrichtung für Sitz und Rückenlehne mit zwei Ausführungsvarianten für den Koppelhebel mit Darstellung der gemeinsamen Achsen und Elemente;
Fig. 3 die schematische Seitenansicht von Sitz und Verstellmechanik sowie einem Teil der Rückenlehne des ersten Ausführungs­ beispieles mit langgestrecktem Koppel­ hebel;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einem Koppelhebel in Winkelhebelform;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung einer Verstell­ mechanik mit gleichartigen Teilen des Kinematikplanes, jedoch für fest aufge­ legten Sitz und nur mit Rückenlehnen­ verstellung;
Fig. 6 eine den Darstellungen der Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellung mit der Verstell­ mechanik der Fig. 5 bei Verwendung gleicher Bauteile nur für die Rückenlehnenverstellung.
Ein Arbeitsstuhl 10 hat ein fünfarmiges Fußgestell 11 mit Rollen 12 und einer vorzugsweise höhenverstell­ baren Säule 13, einem Sitz 14 und einer Rückenlehne 15 sowie einer Stütz- und Verstelleinrichtung 16 für Sitz und Rückenlehne, die auch, wie in der Praxis allgemein üblich, als "Stuhlmechanik" bezeichnet wird, und die im einzelnen unten beschrieben wird.
Die Stütz- und Verstelleinrichtung 16 hat ein mit der Säule 13 fest verbundenes Stützteil 17, einen Sitzträger 18 und einen Rückenlehnenträger 19 sowie einen Koppelhebel 20.1 bzw. in anderer Ausführung 20.2. Ferner können eine längenveränderliche Koppel 21 und eine Verstellspindel 22 vorgesehen sein, wie es z. T. für das Beispiel der Fig. 2 bis 4 der Fall ist.
Stützteil 17, Sitzträger 18 und Rückenlehnenträger 19 haben symmetrisch beiderseits der Längsmittelebene 23 des Arbeitsstuhles vertikal verlaufende, mit Gelenk­ löchern versehene, sich wenigstens teilweise über­ deckende Trag- und Verbindungsflansche. Diese werden miteinander, ggf. über Koppelglieder, mittels Gelenkachsstäben verbunden. Das ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich und wird nun erläutert.
Die Stützteilflansche 17.1 und 17.2 sind aus Fig. 2 ersichtlich. Sie sind über nicht dargestellte Querverbindungen mit der Säule 13 fest verbunden. Es handelt sich dabei vorzugsweise um ausgestanzte und abgekantete sowie mit Verbindungsmitteln, ggf. verschweißte dickwandige Blechteile von beispiels­ weise 3 mm Stärke, wobei die Stützteilflansche 17.1 und 17.2 etwa im Abstand von 100 mm liegen.
Der Sitzträger 18 hat Sitzträgerflansche 18.1 und 18.2, die ebenfalls vertikal stehen und einen Abstand von etwas mehr als 100 mm haben, so daß sie außerhalb der Stützteilflansche 17.1 und 17.2 liegen. Sie sind - wie aus Fig. 2 ersichtlich - mit Hilfe von Sitz­ tragwinkeln 18.3 und 18.4 und einer U-förmigen Sitz­ tragbrücke 18.5 beispielsweise durch Schweißen ver­ bunden. Der Sitz ist wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich aufgelegt und mit geeigneten Befestigungsmitteln befestigt.
Der Rückenlehnenträger 19 hat Rückenlehnenträgerflansche 19.1 und 19.2, die einen Abstand von etwas weniger als 100 mm aufweisen, so daß sie innerhalb der Stützteilflansche 17.1, 17.2 und der Sitzträgerflansche 18.1 und 18.2 liegen. Die Explosionsdarstellung der Fig. 2 veran­ schaulicht mit Hilfe welcher Achsen die ineinander ge­ steckten Teile zu verbinden sind.
Der Rückenlehnenträger 19 hat einen Verbindungssteg 19.3, an dem ein Rückenlehnentragstab 19.4 für eine vorzugs­ weise höheneinstellbare Rückenlehne 15 angebracht ist. Der Rückenlehnenträger 19 hat ferner im unteren Bereich - wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich - eine quer verlaufende Stützplatte 19.5, die ein Langloch 24 aufweist. Das Langloch 24 kann von der Einstell­ spindel 22 durchdrungen sein, die sich dann beider­ seits mit Hilfe der Stützscheiben 22.2 an der Stütz­ platte 19.5 abstützt.
Die Koppelhebel 20 haben im Abstand von etwa 35 mm voneinander liegende Koppelflansche 20.3 und 20.4 bzw. 20.5 und 20.6, die über Stege miteinander ver­ bunden sind, so daß sich im Profil U-förmige Bau­ teile ergeben, die als ausgestanzte und abgewinkelte Teile von ebenfalls etwa zwei bis drei mm Wand­ stärke gebildet sein können, jedoch auch als Guß- oder Schmiedeteile ausgebildet sein können.
Die beiden Koppelhebel 20.1 und 20.2 unterscheiden sich nur durch das Profil der Koppelflansche. Die Koppelflansche 20.3 und 20.4 sind als flach lang­ gestreckte Hebel mit drei Gelenklöchern 20.71, 20.72 und 20.73 gestaltet. Dabei liegt das mittlere Gelenkloch 20.72 etwas oberhalb der Verbindung der beiden im Bereich der Enden liegenden Gelenklöcher 20.71 und 20.73, wie es aus den Fig. 2 links und Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Koppelflansche 20.5 und 20.6 sind - wie aus den Fig. 2 rechts und Fig. 4 ersichtlich - als Winkel­ hebel mit Anordnung von drei Gelenkachsen auf einem etwa rechtwinkligen Dreieck gestaltet, wobei die Gelenklöcher 20.71 und 20.72 an den gleichen Stellen liegen, während das Gelenkloch 20.74 an dem unteren Gelenkhebelteil 20.8 ausgebildet ist. Hier ist ein Stegbereich 20.9 in Fig. 2 rechts er­ kennbar.
Für das Anlenken der Verstellspindel 22 am langge­ streckten Koppelhebel 20.2 ist eine Stellachse vorgesehen, die in das hintere Gelenkloch 20.73 des langgestreckten Koppelhebels eingesteckt wird und eine Länge aufweist, die wenig größer als die Breite des Koppelhebels 20.1 ist. Sie hat ein Gewinde­ loch 25.1, in welches das Außengewinde 22.1 der Verstellspindel 22 paßt. Die Verstellspindel 22 hat ein Handrad 22.3 an ihrem anderen Ende.
Die längenveränderliche Koppel 21 ist eine sogenannte Gasfeder. Dabei handelt es sich um ein Kolben- Zylinder-Aggregat, dessen Zylinder 21.1 mit einem als Federachsstab 26 bezeichnetem Rundstab in ge­ eigneter Weise beispielsweise durch Schrauben in ein Gewindeloch verbunden ist. In den Zylinder 21.1 taucht eine Kolbenstange 21.2 ein, die einen Kolben­ stangenkopf 21.3 mit einem Gelenkloch aufweist. Im Innern ist ein Kolben vorgesehen. Es sind Kolben­ räume mit Öl gefüllt. Es sind Ventile, Gasräume und Betätigungsmittel, insbesondere in Form eines von vorne einzusteckenden Stiftes vorgesehen, so daß die Kolbenstange 21.2 gegen Federkraft bei ent­ sprechender Lösung der Arretierung eintauchen kann und bei fehlender Gegenkraft automatisch austritt. Eine solche Gasfeder wird für Stuhlmechaniken viel­ fältig benutzt. Sie dient hier dazu eine sanfte, gegen Federkraft betätigbare Verschwenkung von Sitz und Rückenlehne in gekoppelter Art zu er­ möglichen. Dazu kann sie auf zweierlei Weise an­ geschlossen sein, und zwar entweder nur am Rücken­ lehnenträger 19 oder gleichzeitig am Rückenlehnen­ träger 19 und am Koppelhebel 20.2 in Winkelhebel­ form, wie es Fig. 4 veranschaulicht.
Nachdem nun alle Einzelelemente dieser Ausführungs­ beispiele erläutert sind, sei der Kinematikplan näher erläutert.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, daß alle Gelenk­ punkte im Kinematikplan an gleichen Stellen liegen, und zwar folgendermaßen: Die Sitz-Vorderachse 27 ist relativ weit nach vorn zur Vorderkante 14.1 des Sitzes verlegt, so daß dieser Vorderbereich sich beim Verschwenken nicht zu stark hebt und senkt. Die Stützteilflansche 17.1 und 17.2 haben in diesem Bereich je ein hochgezogenes Auge 28, an welchen der Sitzträger 18 über die im einzelnen nicht dargestellte Gelenkachse - Sitz-Vorder-Achse 27 - angelenkt ist. Der Sitzträger 18 ist hier als Sitzträgerkoppel 18.6 etwas schematisiert gegenüber der Fig. 2 vereinfacht dargestellt. Im Bereich unter dem hinteren Ende des Sitzes 14.2 ist im Sitzträger die Sitz-Rücken-Achse 29 ausgebildet.
Diese liegt in der Ausgangsstellung etwa in der Höhen­ lage der Sitz-Vorder-Achse 27. Sie ist die gemeinsame Achse für den Sitzträger 18 bzw. die Sitzträger­ koppel 18.6, den Rückenlehnenträger 19 und den Koppelhebel 20 in Form des langgestreckten Koppel­ hebels 20.1 bzw. des Winkelhebels 20.2. Sie ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 4 eine im Raum bewegliche Sitz-Rücken-Achse 29, die um die Sitz-Vorder-Achse 27 auf einem der Länge der Sitzträgerkoppel 18.6 entsprechenden Kreis­ bogen im wesentlichen auf- und abschwenken kann. Diese Schwenkung bestimmt sich nach dem im weiteren behandelten Gelenk-Mehreck. Um die Lage der Sitz- Rücken-Achse 29 mitzubestimmen, ist die längen­ veränderliche Koppel 21 vorgesehen. Diese ist einerseits mittels der Koppelachse 30 über den Kolbenstangenkopf 21.3 mit dem Rückenträger 19 ge­ lenkig verbunden. Dabei liegt die Koppelachse 30 im etwa der Höhe der Mechanik entsprechenden Abstand fast genau unter der Sitz-Rücken-Achse 29, jedoch geringfügig in der Ausgangslage des Kinematikplans nach hinten verschoben. Sie liegt etwa im vorderen unteren Eckbereich des Rückenlehnenträgers 19 und schafft so einen im wesentlichen senkrecht liegenden Gelenkarm zwischen der Sitz-Rücken-Achse 29 und der Koppelachse 30. Etwa parallel zur Sitzträger­ koppel 18.6 liegt die längenveränderliche Koppel 21, so daß ihre als Federachse 26 bezeichnete, gestell­ feste Achse etwa im Bereich des Anschlusses an die Säule 13 liegt, wie es die Figuren veranschaulichen. Die Federachse 26 und die jeweilige Länge der längen­ veränderlichen Koppel 21 bestimmen damit die kinematischen Möglichkeiten der Bewegung der Sitz- Rücken-Achse 29 und damit von Sitz und Rückenlehne, die bei diesen Ausführungsbeispielen miteinander gekoppelt sind. Ohne eine weitere Abstützung würde jedoch die Anordnung nach unten absinken. Deshalb ist zur weiteren Abstützung und Bestimmung der Be­ wegung der Sitz-Rücken-Achse 29 der Koppelhebel 20 vorgesehen. Für die Abstützung von dessen vorderer Schiebeachse 31 ist nun im Stützteil 17 das Schiebe­ gelenk 32 in Form von miteinander fluchtenden Lang­ löchern 32.1 und 32.2 ausgebildet. Dort werden bei­ spielsweise Langloch-Kunststoffteile eingelegt, die je eine Öffnung aufweisen, die der Dicke des ein­ gesteckten Gelenkachsstabes und in der Länge der ge­ wünschten Bewegung entspricht. Dieses Schiebe­ gelenk 32 liegt etwas gegenüber der Mitte nach hinten versetzt, so daß sich ein sehr flach liegender Gelenkarm am Koppelhebel 20 und zwar zwischen der Sitz-Rücken-Achse 29 und der Schiebe­ achse 31 ergibt. Da der Koppelhebel 20 im übrigen am Sitzträger 18 in geeigneter Weise angelenkt ist, bestimmt bei dem bisher betrachteten Teil des Kinematikplanes nunmehr die Länge der längen­ veränderlichen Koppel 21 die genaue Lage der Sitz- Rücken-Achse 29 . Verringert man die Länge der Koppel 21, so senkt sich die Sitz-Rücken-Achse 29 ab und die Schiebeachse 31 schiebt im Schiebe­ gelenk 32 geringfügig nach vorn. Verlängert man die Koppel 21, so hebt sich die Sitz-Rücken-Achse 29 an und die Schiebeachse 31 wandert im Schiebegelenk 32 geringfügig nach hinten. Somit hat man ein stabiles System, mit dem man die Neigung des Sitzes 14 durch Verlängern und Verkürzen der Koppel 21 bestimmen kann. Gleichzeitig bewegt sich entsprechend dem gewählten Anschluß die Rückenlehne 15 mit. Wenn man eine stets gleichmäßige Verschwenkung der Rücken­ lehne zusammen mit dem Sitz ohne einstellbare Veränderung der relativen Lage der beiden zueinander wünscht, so wählt man den Winkel-Koppel-Hebel 20.2 nach Fig. 2 rechts bzw. Fig. 4. Dieser wird mit seinem Gelenk­ loch 20.74 auf der Koppelachse 30 mitbefestigt.
Damit ist die Rückenlehne starr mit dem Koppelhebel 20.2 verbunden und folgt allen seinen Bewegungen. Die Rückenlehne führt dann gemäß den ersichtlichen Hebelbewegungen eine kleine Neigungsbewegung gegen­ über dem Sitz 14 aus, die durch die Hebellängen und die Lage der Gelenkpunkte bestimmt ist, jedoch nicht eingestellt werden kann. Man kann so das sogenannte dynamische Sitzen ermöglichen, in dem man eine Gasfeder vorsieht, deren Arretierung man auf­ heben kann. Ist der Sitz unbelastet, so schwenkt die Rückenlehne nach vorn und der Sitz hebt sich hinten an. Wird der Sitz belastet, so senkt sich der Sitz entsprechend der Belastung, den kinematischen Verhältnissen und der Federkraft ab und stellt sich auf einen schwebend gefederten Zustand ein. Lehnt sich der Benutzer an die Rückenlehne 15 an, so wird sich die Gasfeder weiter zusammenschieben und da­ mit wird die längenveränderliche Koppel 21 kürzer werden. Die Rückenlehne neigt sich weiter nach hinten und der Sitz sinkt hinten weiter ab. Durch Be­ tätigung der Arretierung der Gasfeder kann man jede beliebige Stellung auf diese Weise einnehmen.
Die gleiche Bewegung kann man erhalten, wenn man zusätzlich eine Relativverstellung zwischen Rücken­ lehne und ihrer Anlenkung wünscht. Dann verwendet man im Austausch gegen den Winkelhebel 20.2 den langgestreckten Koppelhebel 20.1, wie aus Fig. 2 links und Fig. 3 ersichtlich ist. Die Spindel 22 wird dann drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar, am Rückenlehnenträger 19 an der Stützplatte 19.5 befestigt und in die durch die Gelenklöcher 20.73 gesteckte Stellachse 25 geschraubt. Dabei liegt die Lagerung der Spindel 22 im Abstand von der Sitz-Rücken-Achse 29, so daß sich ein Gelenk- Dreieck mit Schiebegelenk ergibt. Durch Veränderung der Länge des Abstandes 25, 19.5, also gemäß dem Einschraubzustand der Spindel 22 wird die relative Neigung der Rückenlehne zu dem Koppelhebel 20.1 und damit zum Sitz 14 und zum Sitzträger 18 be­ stimmt. Nunmehr hat man eine Stuhlmechanik, die einerseits die Sitz-Neigungsverstellung durch Verlängerung oder Verkürzung der längenveränder­ lichen Koppel 21 gestattet und dabei die Rücken­ lehnenneigung verändert, daß diese jedoch durch zusätzliche Verstellung der Spindel 22 wieder für die jeweils gewünschte Relativposition einge­ stellt werden kann. Wie ersichtlich, können durch einfachen Austausch und einfache Einstellmittel unterschiedlich komfortable Stuhlmechaniken realisiert werden, die hier beispielsweise einem gemeinsamen und für die verschiedenen Fälle optimierten Kinematikplan genügen. Man kann natur­ gemäß auch nach anderen Kinematikplänen in den Teilen mehrere Löcher vorsehen, in die wahlweise Gelenk­ achsstäbe einsteckbar sind. Die Gelenkachsstäbe können einfache, auf Länge abgeschnittene Rundachs­ stäbe sein. Als Lagerelemente verwendet man zweck­ mäßig mit Kragen und Haltern ausgestattete Lager­ schalenteile, vorzugsweise aus geeigneten gleit­ günstigen, dauerbeständigen Kunststoffen. Die Gelenkachsstäbe werden mit geeigneten Mitteln, Distanzhülsen und Klemmringen in ihrer Position gehalten, wodurch die Relativposition auch be­ züglich der Orientierung zur Mittelachse für alle Teile leicht gewährleistet werden kann. Auch kann man an einzelnen Gelenkstäben Rohre vorsehen, insbesondere für den Koppelhebel, damit dieser in seiner Mittelposition gehalten werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 benutzt Achsen, Koppelhebel und Rückenlehnenträger der vorher­ gehenden Ausführungsbeispiele, um eine einfachere Stuhlmechanik zu realisieren.
Hier sind Stützteil und Sitzträger zu einem einheit­ lichen Bauteil vereinigt, welches als Sitzstütze 35 bezeichnet ist und Stützflansche 35.1 und 35.2 auf­ weist, auf denen die Sitzträger 35.3 und 35.4 be­ festigt, beispielsweise angeschweißt sind. Darauf liegt der Sitz 14. Die Verbindung zur Säule 13 ist in üblicher Weise durch eine Querwand oder dgl. realisiert. Hier weisen die Stützflansche 35.1 und 35.2 Augen 35.5 und 35.6 auf, in welchen die Sitz-Rücken-Achse 29 in entsprechenden Gelenklöchern eingesteckt ist.
Der Rückenlehnenträger 19 ist, wie bei den vorigem Beispiel aufgebaut, und entspricht völlig der Darstellung in Fig. 2 links und Fig. 3. In den Stützflanschen 35.1 und 35.2 ist an der gleichen Stelle wie bei den übrigen Beispielen das Schiebegelenk 32 vorgesehen. Es wird hier jedoch nicht als Schiebegelenk, sondern nur als Stütze benutzt.
Der langgestreckte Koppelhebel 20.1 ist in der zuvor behandelten Weise benutzt und über die Verstellspindel 22 und die Stellachse 25 sowie die Stützplatte 19.5 mit dem Rückenlehnenträger 19 verbunden. Wie ersichtlich, sind diese beiden Bauteile und die Lagen der Gelenk­ punkte gleich gewählt, damit man gleiche Bauteile in großer Serie herstellen und auch für einfache Stuhl­ mechaniken verwenden kann. Hier dient die Mechanik lediglich der neigungseinstellbaren Abstützung der Rückenlehne 15. Die Schiebeachse 31 ist hier nur eine Stützachse, die eine feste unverschwenkbare Verbindung zwischen der Sitzstütze 35 und dem Koppelhebel 20.1 bewirkt. Der gelenkig an die Sitz-Rücken-Achse 29 an­ gelenkte Rückenlehnenträger 19 kann um diese Sitz- Rücken-Achse 29 verschwenken, wenn an dem Handrad 22.3 der Verstellspindel 22 gedreht wird und diese sich mehr oder weniger in die Stellachse 25 einschraubt. So ist mit für andere Zwecke entwickelten, jedoch preiswerten Bauteilen für einen einfachen Stuhl eine solide und trotzdem preiswerte Rückenlehnenver­ stellung für die Neigung realisiert.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
Die Stütz- und Verstelleinrichtung hat sich über­ lappende, senkrechte Flansche von einem Stützteil (17), einem Sitzträger (18) und einem Rückenlehnenträger (19). Nach einem gemeinsamen, optimierten Kinematikplan sind die Gelenklöcher und Schiebegelenke an bestimmte Stellen gelegt, so daß wahlweise verschiedene Elemente zusammengefügt und unterschiedliche Sitzmechaniken aufgebaut werden können. Dazu sind wahlweise verwend­ bare Koppelhebel (20.1, 20.2) vorgesehen ist. Auch weitere Elemente, wie längeneinstellbare Koppeln (21), können eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste 10 Arbeitsstuhl
    11 Fußgestell
    12 Rolle
    13 Säule
    14 Sitz
    14.1 Vorderkante
    14.2 hinteres Ende
    15 Rückenlehne
    16 Stütz- und Verstell­ einrichtung ("Stuhlmechanik")
    17 Stützteil
    17.1 Stützteilflansch
    17.2 Stützteilflansch
    18 Sitzträger
    18.1 Sitzträgerflansch
    18.2 Sitzträgerflansch
    18.3 Sitztragwinkel
    18.4 Sitztragwinkel
    18.5 Sitztragbrücke
    18.6 Sitzträgerkoppel
    19 Rückenlehnenträger
    19.1 Rückenlehnenträgerflansch
    19.2 Rückenlehnenträgerflansch
    19.3 Verbindungssteg
    19.4 Rückenlehnentragstab
    19.5 Stützplatte
    20 Koppelhebel
    20.1 Koppelhebel
    20.2 Koppelhebel
    20.3 Koppelflansch
    20.4 Koppelflansch
    20.5 Koppelflansch
    20.6 Koppelflansch
    20.7
    20.71 Gelenkloch
    20.72 Gelenkloch
    20.73 Gelenkloch
    20.74 Gelenkloch
    20.8 Gelenkhebelteil
    20.9 Stegbereich
    21 Koppel
    21.1 Zylinder
    21.2 Kolbenstange
    21.3 Kolbenstangenkopf
    22 Verstellspindel
    22.1 Außengewinde
    22.2 Stützscheibe
    22.3 Handrad
    23 Längsmittelebene
    24 Langloch
    25 Stellachse
    25.1 Gewindeloch
    26 Federachsstab
    27 Sitz-Vorderachse
    28 Auge
    29 Sitz-Rücken-Achse
    30 Koppelachse
    31 Schiebeachse
    32 Schiebegelenk
    32.1 Langloch
    32.2 Langloch
    35 Sitzstütze
    35.1 Stützflansch
    35.2 Stützflansch
    35.3 Sitzträger
    35.4 Sitzträger
    35.5 Auge
    35.6 Auge

Claims (17)

1. Stütz- und Verstelleinrichtung (16) für Sitz (14) und Rückenlehne (15) an einem Arbeitsstuhl (10) mit einem mit den Füßen (11) verbundenen Stütz­ teil (17) und daran wenigstens teilweise ge­ lenkig befestigtem Sitzträger (18) und Rücken­ lehnenträger (19), wobei Stützteil (17), Sitz­ träger (18) und Rückenlehnenträger (19) sym­ metrisch beiderseits der Längsmittelebene (23) des Arbeitsstuhles (10) vertikal verlaufende, mit Gelenklöchern versehene, sich wenigstens teil­ weise überdeckende Trag- und Verbindungsflansche (17.1, 17.2; 18.1, 18.2; 19.1, 19.2; 35.1, 35.2) aufweisen, die miteinander, ggf. über Koppel­ glieder (18, 20, 21), mittels Gelenkachsstäben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die wahlweise Zusammenstellung mit unter­ schiedlicher Gelenk-Mehreck-Kinematik arbeitender Verstelleinrichtungen (16) für Sitz (14) und/oder Rückenlehne (15) an gleichen Stellen Gelenkachsen (29, 31, 30, 27, 26) bzw. Gelenklöcher vorgesehen sind und zwei wahlweise einsetzbare, wenigstens zwei an gleichen Stellen liegende Gelenklöcher (20.71, 20.72) aufweisende Koppelhebel (20.1, 20.2) vorge­ sehen sind, von denen der jeweilige wenigstens an Stützteil (17) und Rückenlehnenträger (19) angelenkt ist.
2. Stütz- und Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelhebel (20.1) als langgestreckter Hebel mit drei Gelenklöchern (20.71, 20.72, 20.73) ausgebildet ist.
3. Stütz- und Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem langgestreckten Koppelhebel (20.1) das mittlere Gelenkloch (20.72) wenig oberhalb der Verbindungslinie der beiden außen liegenden Gelenklöcher (20.71, 20.73) vorgesehen ist.
4. Stütz- und Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelhebel (20.2) als Winkelhebel mit drei etwa ein rechtwinkliges Dreieck bildenden Gelenklöchern (20.71, 20.72, 20.74) ausgebildet ist.
5. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelhebel (20.1, 20.2) ein im Profil etwa U-förmiges Bauteil mit zwei die Gelenk­ löcher aufweisenden Schenkeln (20.3, 20.4; 20.5, 20.6) ist.
6. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenträger (19) in seinem vorderen oberen Bereich ein Gelenkloch aufweist, welches in dem Kinematikplan aller mit wahlweise austausch­ baren Gelenk-Mehreck-Elementen zu bildenden Stütz- und Verstelleinrichtungen stets an der gleichen Stelle - Sitz-Rücken-Achse (29) - liegt und über einen Gelenkachsstab den Rückenlehnenträger (19), den Koppelhebel (20.1, 20.2) und das Stützteil (17) bzw. eine zwischen Stützteil (17) und dieser Sitz-Rücken-Achse (29) vorgesehene Koppel (18) verbindet.
7. Stütz- und Verstelleinrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützteil (17) vor der gemeinsamen Sitz-Rücken-Achse (19) ein Schiebegelenk (31, 32) vorgesehen ist, an welches der das vordere Gelenkloch (20.71) des Koppelhebels (20.1, 20.2) durchdringende Gelenkachsstab (Schiebeachse (31) angreift.
8. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützteil (17) und einer im Gesamtkinematikplan an gleicher Stelle liegenden Koppelachse (30), die wahlweise mit dem Rücken­ lehnenträger (19) oder gleichzeitig mit dem Rückenlehnenträger (19) und dem unteren Gelenk­ loch (20.74) des als Winkelhebel ausgebildeten Koppelhebels (20.2) gelenkig verbundene längen­ veränderliche Koppel (21) vorgesehen ist.
9. Stütz- und Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderliche Koppel (21) eine Feder aufweist.
10. Stütz- und Verstelleinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderliche Koppel (21) eine Arretierung aufweist.
11. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderliche Koppel (21) eine arretierbare Gasfeder ist.
12. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelachse (30) im vorderen unteren Bereich des Rückenlehnenträgers (19) liegt.
13. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stützteil (17) und der Sitz-Rücken- Achse (29) eine längenunveränderliche Sitz­ koppel (18.6) vorgesehen ist, die als Sitz­ träger (18) ausgebildet oder mit diesem fest verbunden ist.
14. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Sitz-Vorderachse (27) zwischen Stütz­ teil (17) und Sitzkoppel (18.6) weit nach vorn in die Nähe des Vorderkantenbereichs (14.1) des Sitzes gelegt ist.
15. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Stützteil und Sitzträger fest miteinander verbunden bzw. aus einem einheitlichen Bauteil (35) gebildet sind.
16. Stütz- und Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hinteren Stellachse (25) des langgestreckten Koppelhebels (20.1) und einer im Abstand von der Sitz-Rücken-Achse (29) zwischen Rückenlehnenträger (19) und Stützteil (17) bzw. Sitzträgerkoppel (18.6) und Koppelhebel (20.1) liegenden Angriffsstelle (Stützplatte 19.5) ein längenveränderliches Einstellglied (22, 25.1) vorgesehen ist, welches der Neigungseinstellung von Rückenlehne (15) und/oder Sitzträger (18) dient.
17. Stütz- und Verstelleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement (22) eine mit einem Handrad (22.3) ausgestattete Schraube (22, 22.1) ist, die in einen ein Gewinde (25.1) aufweisenden Gelenkachsstab (Stellachse 25) eingreift, der in dem hinteren Gelenkloch (20.73) des langge­ streckten Koppelhebels (20.1) gelenkig gelagert ist.
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