DE1984716U - Sitzmoebel mit kopfpolster. - Google Patents

Sitzmoebel mit kopfpolster.

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DE1984716U
DE1984716U DEH61404U DEH0061404U DE1984716U DE 1984716 U DE1984716 U DE 1984716U DE H61404 U DEH61404 U DE H61404U DE H0061404 U DEH0061404 U DE H0061404U DE 1984716 U DE1984716 U DE 1984716U
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DE
Germany
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head cushion
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seating furniture
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cushion
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Expired
Application number
DEH61404U
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English (en)
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Himolla Hierl C GmbH
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Himolla Hierl C GmbH
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Publication of DE1984716U publication Critical patent/DE1984716U/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/38Support for the head or the back for the head

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit Kopfpolster.
Bei dem bekannten Sitzmöbeln mit Kopfpolster ist das Kopfpolster im allgemeinen durch üchwenkarme mit der Rückenlehne verbunden und wird bei Nichtgebrauch in einen Hohlraum in der Rückenlehne eingeschwenkt» Diese Konstruktion ist sehr aufwendig, da das Rückenlehnenpolster abnehmbar ausgebildet sein muß oder bei Verwendung von losen Polsterkissen der Hohlraum in der Rückenlehne durch einen besonderen Deckel verschließbar sein muß. Außerdem kann das Kopfpolster nur in einer ganz bestimmten Höhe angeordnet werden, die durch die Länge der Schwenkarme vorgegeben ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehend beschriebenen Hachteile zu vermeiden und ein Sitzmöbel mit einem einfach verstellbaren Kopfpdster zu schaffen«
TELEGR.-ADR.s HIMOLLA TAUFKIRCHEN/VILS
Diese Aufgabe wird e-rfindungsgemäß dadurch gelöst;, daß das Kopfpolster mittels einer Stoffbahn mit der Rücken·= lehne verbunden und gegenüber dieser verschiebbar ist ο Dabei greift gemäß der Erfindung die Stoffbahn mit ihrem einen Ende etwas oberhalb der Mitte des Kopfpolsters und parallel zu dessen Achse an, während das andere Ende der Stoffbahn an der.-Oberkante der Rückenlehne befestigt ist* Pur dieses Kopfpolster ist es nicht erforderlich., einen Raum zur Unterbringung im Innern der Rückenlehne vorzusehen, da das Kopfpolster in lichtgebrauchsstellung vorteilhafterweise in einer seiner Porm angepaßten Ausnehmung der Rückenlehne angeordnet ist· Das Kopfpolster weist erfindungsgemäß die gleiche Breite wie die Rückenlehne auf und bildet dann den oberen Teil des Rückenlehnenpolsters.. Soll das Kopfpolster benutzt werdens so kann es nach oben verschoben werden soweit es die länge der Stoffbahn^ äie es mit der Rückenlehne verbindet, zuläßt» Han hat also die Möglichkeit zwischen den beiden Endlagen, in denen die Stoffbahn gespannt ist,- das Kopfpolster in jede beliebige Stellung zu bringen., wobei es durch das Gewicht des Benutzers in der jeweiligen lage- fest gehalten wird«
Itfach einen weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Stoffbahn zum Verbinden des Kopfpolsters mit der Rückenlehne kürzer als die halbe Höhe des Kopfpolsters., Hierdurch wird gewährleistet? daß der untere Teil des Kopfpolsters in der obersten Stellung mit ausreichender Breite auf der Rückenlehne aufliegt, damit bei Belastung durch den Benutzer ein ausreichender Reibungsschluß vorhanden ist. Bei Terwendung eines
Bezugsstoffes mit einer Oberfläche mit hohem Reibungsbeiwert bleibt die Kopfstütze auch ohne Belastung in ihrer jeweiligen lage .
Gremäß der Erfindung ist das Kopfpolster vorzugsweise keilförmig ausgebildet 9 damit beim Verschieben des Kopfpolsters ein glatter Übergang vom Eückenlehnenpolster zum Kopfpolster gegeben ist«, Bs ist jedoch durchaus möglich dem Kopf polster einen anderen, z, B. einen rechteckigen oder ovalen Querschnitt zu geben»
Is ist weiterhin von Vorteil," daß gemäß der Erfindung bei mehrsitzigen Sitzmöbeln, wie z, B. Couches«, für jeden Sitz ein eigenes Kopfpolster vorgesehen ist. Hierdurch kann jede auf der Couch sitzende Person die lage des Kopfpolsters unabhängig von den anderen Kopfpolstern ändern un-d den eigenen Wünschen anpassen«,
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit Kopfpolster beispielsweise dargestellte
Pig β 1 ist eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit Kopfpolster, bei dem das Kopfpolster in der lichtgebrauchsstellung angeordnet ist«
Mg« 2 ist eine ieilansicht des Sitzmöbels gemäß Fige 1, wobei das Kopfpolster sich in einer Zwischenstellung befindet,,
Pig» 3 ist eine Teilansicht des Sitzmöbels gemäß !ig» 1p wobei sioh das Kopfpolster in seiner obersten Stellung befindet«.
Bin erfindungsgemäßes Sitzmöbel? ze B» ein Sessel oder eine
Couch, besteht aus einem Gestell 1 mit Seitenlehnen 2O Der Sitz 3 ist an dem Gestell 1 bzw0 den Seitenteilen 2 in an sich bekannter, hier nicht dargestellter Weise befestigt* Bei Sesseln kann es sich auch um einen lernsehsessel handeln, bei dem der Sitz über einen Yerstellbeschlag mit dem Gestell verbunden ist· Die Kückenlehne 4 1st ebenfalls in an sich bekannter Weise an den übrigen Sitzmöbelteilen befestigte Die Rückenlehne 4 weist in ihrem unteren Teil 5 eine Polsterung von normaler Stärke auf« Der obere Teil 6 der Rückenlehne verjüngt sich jedoch keilförmig nach oben? bis er an der Oberkante 7 der Rückenlehne nur noch die Stärke des Rücken= lehnengestells hatο Hierdurch wird eine keilförmig? Ausnehmung in der Rückenlehne gebildet, in der das Kopfpolster 8 in der Hichtgebrauchslage angeordnet ist. An dem Kopfpolster 8 greift etwas oberhalb der Mitte bei 9 eine Stoffbahn 10 an., die bei 11 an der Oberkante 7 der Rückenlehne 4 befestigt ist und das Kopfpolster 8 mit der Rückenlehne 4 verbindet. In der
Eiichtgebrauehsstellung gemäß FIg* 1 liegt die Stoffbahn 10 straff an der Innenseite des oberen Teils 6 der Rückenlehne 4 an und hält das Kopfpolster 8 in dieserlage« Das Kopfpolster bildet dabei-den. oberen Teil des Rückenlehnenpolsters0 Das Kopfpolster kann nach oben bewegt werden, soweit es die Länge der Stoffbahn 10 zuläßt« Die S-toffbahn 10 ist vorzugsweise etwas kürzer als die halbe Höhe des Kopfpolsters, damit
in der obersten Stellung das Kopfpolster mit ausreichend großer Fläche an den oberen !eil β der Rückenlehne anliegt«, !Durch die Belastung des Kopfpolsters durch den Benutzer / wird das Kopfpolster mittels ReibungsSchluß an der Rückenlehne in seiner jeweiligen Lage festgehalten» Es ist möglieh, das Kopfpolster stufenlos in jede Lage zwischen der Michtgebrauchsstellung und der obersten Stellung zu bringen und jeweils festzuhalten,» Man kann also die Lage des Kopfpolsters genau an die Körperhaltung und G-röße des Benutzers anpassen und zwar ohne daß man seine Sitzhaltung wesentlich verändern muß» Das Kopfpolster hat die gleiche Breite wie die Rücken= lehne» Bei einem mehrsitzigen Sitzmöbel., z, B0 einer Couch, kann man für jeden Sitz ein eigenes-Kopfpolst-er vorsehen, so daß die Möglichkeit besteht? daß: alle Personen;, die auf der öouch sitzen,' die ihnen angenehmste Sitzhaltung einnehmen können ohne die daneben sitzenden Personen zu stören«, Bei Yerwendung eines geeigneten Bezugsstoffes, dessen Oberfläche einen hohen Reibungsbeiwert hat (Plüsch., Stoffe mit frotteeartiger Oberfläche, usw..) bleibt das Kopf polster auch ohne Belastung in de ε jeweiligen Lage*,

Claims (2)

β - Schatzansprüche g
1. Sitzmöbel mit Kopfpolster, dadurch gekennzeichnet^ daß das Kopfpolster (8) mittels einer Stoffbahn (10) mit der '.Rückenlehne (4) verbunden und stufenlos gegenüber dieser verschiebbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (10) mit ihrem einen Ende etwas oberhalb der Mitte des Kopfpolsters (8) und parallel zu dessen Achse angreift, während das andere Ende der Stoffbahn an der Oberkante (11) der !Rückenlehne (4) befestigt ist,
3"o Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (10) kürzer als die halbe Höhe des Kopfpolsters (8) ist.
.4· Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfpolster (8) in einer angepaßten Ausnehmung der Kückenlehne (4) angeordnet ist0
5« Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet«; daß das Kopfpolster (8) im Querschnitt vorzugsweise keilförmig ausgebildet ist»
β ο Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5«, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfpolster (8) die gleiche Breite wie die Rückenlehne 4 aufweist«.
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7» Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5* das mehrsitzig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet s daß an jedem Sitz ein Kopfpolster (8) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300506A1 (de) * 1983-01-08 1984-07-19 G. Laauser GmbH & Co, 7141 Großbottwar Polstermoebel mit kopfstuetze
DE102005005345A1 (de) * 2005-02-05 2006-08-10 Daimlerchrysler Ag Sitzanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300506A1 (de) * 1983-01-08 1984-07-19 G. Laauser GmbH & Co, 7141 Großbottwar Polstermoebel mit kopfstuetze
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