DE577172C - Polstermoebel mit voneinander loesbaren Polsterteilen - Google Patents

Polstermoebel mit voneinander loesbaren Polsterteilen

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DE577172C
DE577172C DEO19643D DEO0019643D DE577172C DE 577172 C DE577172 C DE 577172C DE O19643 D DEO19643 D DE O19643D DE O0019643 D DEO0019643 D DE O0019643D DE 577172 C DE577172 C DE 577172C
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Germany
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upholstery parts
upholstery
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DEO19643D
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FRANZ THEODOR OSTERWIND
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FRANZ THEODOR OSTERWIND
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/17Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sitz- und Liegemöbel mit voneinander lösbaren und in einem ganzzahligen Seitenverhältnis zueinander stehenden Polsterteilen und kennzeichnet sich insbesondere durch einzelne Verbindungsmittel, mit deren Hilfe es möglich ist, beliebige Zusammenstellungen der einzelnen Polsterteile vorzunehmen und auch die Polsterteile für sich als einzelne Möbelstücke verwenden zu können.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, aus mehreren gleichen Sesseln eine Ruhebank zusammenzustellen. Es ist auch schon ein Sofa mit einer losnehmbaren und- als selbständiges Ruhebett benutzbaren Rückenlehne bekanntgeworden.
Das Neue bilden die Verbindungsmittel zwischen den Polsterteilen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Polsterao teile beliebig zusammen- und auseinandergesetzt sowie auch beliebig vertauscht werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht eines Möbelstückes, bestehend aus Sitz- und Rückenpolsterteil in Verbindung mit einer Seitenlehne,
Abb. 2 die Vorderansicht der Abb. 1,
Abb. 3 Teilschnitte nach Linie 3-4 der Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 4 einen quadratischen Rahmen des Polsterteiles,
Abb. 5 einen rechteckigen Rahmen des Polsterteiles, Abb. 6 die Seitenlehne,
Abb. 7 ein Schaubild eines aus einem einzelnen Polsterteil gebildeten Möbels und
Abb. 8 ein Schaubild eines aus mehreren Polsterteilen zusammengesetzten Möbels.
Das Polstermöbelstück nach der Erfindung kann aus einzelnen Polsterteilen α zusammengestellt werden. Die einzelnen Polsterteile a bestehen im wesentlichen aus einem Rahmen & und einer Polsterung c. Der Rahmen b ist an allen Seitenflächen in gleichem Abstande von den Ecken mit Einbohrungen oder Hülsen d versehen, in die die Verbindungsstücke e eingeführt werden können. Diese Verbindungsstücke sind entweder starr bei waagerechter Zusammensetzung der Polsterteile oder gelenkig beim Zusammensetzen in waagerechter und senkrechter Richtung der Polsterteile und werden durch Klemmschrauben h festgehalten. Wird das Polsterteil rechteckig ausgebildet, dann werden auf den Längsseiten weitere Hülsen f angeordnet, deren Abstand von einer Eckhülse d dem Abstand der beiden Eckhülsen d auf der kurzen Seite des Rahmens entspricht. Im übrigen weisen die Rahmengewinde Bohrungen g auf, in die die Füße eingeschraubt werden. Damit die Polsterteile nach jeder Richtung hin zusammengesetzt werden können, sind die Eckhülsen d in verschiedenen Höhenlagen angeordnet, so daß die Verbindungsstücke e auch
in diesem Falle eingeführt werden können. Damit die Polsterteile in beliebiger Weise verwandt und ausgestattet werden können, werden Lehnen j verwandt, die mit drei Durchbohrungen k1, Ir, ks versehen sind. Die Abstände der beiden Durchbohrungen k1 und k~ entsprechen den Abständen d, d der Eckhülsen auf der kurzen Seite des Rahmens. Die dritte Durchbohrung k faßt beispielsweise ίο bei Zusammenstellung von zwei Polsterteilen in einem gewissen Winkel zueinander in die Hülsen f, die von der kurzen Seite eines rechteckigen Rahmens angeordnet sind. Naturgemäß kann der Abstand k~, ks auch so gewählt werden, daß die Durchbohrung /e8 in eine Eckhülse d einfaßt. Sollen nur einzelne Polsterteile verwandt werden, dann wird der Rahmen j seitlich an dem Polsterteil α mittels der Verbindungsstücke e befestigt. Weiter kann in diesem Falle beispielsweise eine Rückenlehne aus Holz zur Verwendung gelangen, deren oberer Steg mit Einbohrungen oder Hülsen versehen ist. Es wird dann ein starrer Bolzen e durch die Durchbohrung ks in diese Hülsen der Lehne / eingeführt. Der zweite Steg dieser Rückenlehne liegt lose gegen eine Strebe der Seitenlehne j. Die Verwendung dieser Lehne / ist beliebig und kann beispielsweise auch beim Zusammensetzen mehrerer Polsterteile (Abb. 8) verwendet werden. Es sei bemerkt, daß bei Verwendung der einzelnen Polster teile mit Seitenlehnen j und festem Rahmen I besondere Kissen in denselben eingelegt werden können, was dem Geschmack der betreffenden Hausfrau vollkommen überlassen bleibt. Durch die Anordnung der einzelnen Hülsen und das Vorsehen von Lehnen ist es möglich, die Polsterteile, die die Hausfrau nach und nach anschaffen kann, beliebig zusammenzustellen und auch jedes einzelne Polsterteil für sich zu verwenden.
Man kann demnach, wenn man im Besitze mehrerer derartiger Polsterteile ist, ein Zimmer je nach dem Geschmack einrichten bzw. die Polsterteile umstellen, so daß damit eine Anpassungsfähigkeit erreicht ist, die bisher bei keinem derartigen Möbelstück erzielt wurde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Polstermöbel mit voneinander lösbaren und in einem ganzzahligen Seitenverhältnis zueinander stehenden Polsterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die .Rahmen (b) bei quadratischen Polsterteilen (α) an allen Seitenflächen im gleichen Abstand von den Ecken mit Einbohrungen oder Hülsen (d) versehen sind und bei rechteckigen Polsterteilen (α) an den längeren Seitenflächen außerdem in einem dem Abstande der beiden Hülsen (d, d) auf der kürzeren Seite entsprechenden Abstande von einer Eckhülse (d) mit Hülsen (f) versehen sind, in die die Verbindungsstücke (e) einsteckbar und mittels Schrauben (h) feststellbar sind.
  2. 2. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsstücke zwischen Sitzpolster und Rückenlehne Seitenlehnen (/) dienen, die mit drei Durchbohrungen (k1, k2, k3) versehen sind, derart, daß sie mit der seitlichen Hülse (d bzw. /) der Rückenlehne in Deckung gebracht werden können, wobei die Rückenlehne durch je zwei in die Hülsen an ihrer Unterseite und in die Hülsen an der Sitzhinterseite eingesteckte, gelenkig verbundene Bolzen (e, e) an ihre Unterkante gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO19643D 1932-01-21 1932-01-21 Polstermoebel mit voneinander loesbaren Polsterteilen Expired DE577172C (de)

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DE (1) DE577172C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432379A (en) * 1944-10-03 1947-12-09 Butler Robert Frank Convertible type furniture
EP0373284A1 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 HASAG Möbel Gesellschaft m.b.H. Sitz- bzw. Liegemöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432379A (en) * 1944-10-03 1947-12-09 Butler Robert Frank Convertible type furniture
EP0373284A1 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 HASAG Möbel Gesellschaft m.b.H. Sitz- bzw. Liegemöbel

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