AT208540B - Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist - Google Patents

Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist

Info

Publication number
AT208540B
AT208540B AT566258A AT566258A AT208540B AT 208540 B AT208540 B AT 208540B AT 566258 A AT566258 A AT 566258A AT 566258 A AT566258 A AT 566258A AT 208540 B AT208540 B AT 208540B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
bench
frames
bench according
folded
Prior art date
Application number
AT566258A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Vogl
Original Assignee
Rudolf Dipl Ing Vogl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Dipl Ing Vogl filed Critical Rudolf Dipl Ing Vogl
Priority to AT566258A priority Critical patent/AT208540B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT208540B publication Critical patent/AT208540B/de

Links

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist 
Die Erfindung betrifft eine in   einDoppelbett   umwandelbar Sitzbank, welche infolge ihrer besonderen Ausbildung mit sehr geringem Kraftaufwand in die beiden Verwendungsarten umgestellt werden kann. 



   Es sind bereits Sitzbänke bekannt geworden, welche aus mehreren, miteinander gelenkig verbundenen lahmen bestehen, die zu einer Liegefläche aufgeklappt werden können. Bei einer Sitzbank dieser Art sind drei Rahmen miteinander gelenkig verbunden, von welchen bei Verwendung des Möbelstückes als Sitzbank der mittlere über die Sitzfläche geklappt wird und der fussseitig Rahmen als Rückenlehne zu liegen kommt. Dabei ist die Sitzfläche und   die Rückenlehne   mit einer Polsterung versehen, die aber beim aufgeklappten Bett nach unten zu liegen kommt, so dass für die Ruhestätte eine eigene Matratze   erfor-   derlich ist. Diese findet jedoch keine   Unterbringungsmöglichkeit   in der Sitzbank, was als Nachteil empfunden wird. 



   Bei einer andern Ausführung einer Sitzbank mit mehreren gelenkig aneinandergeschlossenen Rahmen ist die Rückenlehne aus mehreren,   faltenartig   miteinander verbundenen Rahmen zusammengesetzt und kann nach Abklappen derselben in die Ebene der Sitzfläche zu einer Liegefläche entfaltet werden. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass   die Rückenlehne im   zusammengelegten Zustand ein plumpes Aussehen hat, wobei ausserdem eine ungenügende Stabilität des Möbelstückes in der Verwendungsstellung als Bett gegeben ist. 



   Um alle Nachteile zu beseitigen, wird eine Sitzbank der eingangs erwähnten Art, deren Liegefläche aus mehreren, miteinander gelenkig verbundenen Rahmen besteht, vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäss die Liegefläche verschiebbar ist und in ihrer zur Sitzbank zusammengestellten Lage der kopfseitige Teil der Liegefläche zu einer Rückenlehne aufgestellt ist und der an ihn anschliessende Teil die Basis für die Sitzfläche bildet, über welche die übrigen Teile zur Bildung der Sitzfläche geklappt sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein   Ausfüh-   rungsbeispiel dargestellt ist. Hiebei zeigen die Fig. 1 und 2 die Sitzbank im Schnitt, u. zw. als Sitzmöbel bzw. in der auseinandergeklappten Stellung als Liegemöbel, die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in grösserem Massstab und Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie   IV-IV in   Fig. 3. 



   Das Gestell der Sitzbank besteht aus den beiden als Armlehne ausgebildeten Häuptern 1 (nur eines ersichtlich), welche durch die Leisten 2, 3 und 4 untereinander verbunden sind. Die Liegefläche wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel von vier Rahmen 5, 6, 7 und 8 gebildet, welche untereinander durch Scharniere 9,10 und   U   gelenkig verbunden sind. Hiebei stellt der Rahmen 5 im zusammengeklappten Zustand der Sitzbank die Rückenlehne dar und bildet bei auseinandergezogener Liegefläche das   kopfseitige   Ende derselben. 



   Zur Unterstützung des Rahmens 5 in der Liegestellung dienen Gleitleisten 12, deren je eine an den beiden Häuptern 1 befestigt ist. Das äusserste Ende des Rahmens 5 ruht in dieser Stellung auf der Verbindungsleiste 3 der beiden Häupter auf (vgl. Fig. 2), wodurch eine   Angehobene   Stellung des Kopfendes erzielt werden kann. An der Verbindungsstelle der Rahmen 6 und 7, die durch das Scharnier 10 gebildet wird, sind starre Stützen 13 vorgesehen. 



   Der Rahmen 7 ist in seiner Grösse so bemessen, dass er-wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist-in den Rahmen 8, welcher am fussseitigen Ende der Liegefläche vorgesehen Ist, hineingeklappt werden kann. An der Verbindungsstelle dieser beiden Rahmen 7 und 8 sind Stützen 14 vorgesehen, die mit einem Gelenk 15 am Rahmen 7 angelenkt sind und in den Rahmen 7 hineingeschwenkt werden können (ygL Fig. 1). Der Rahmen 8 ist an seinem äusseren Ende mit starren Stützen 16 versehen und besitzt ein Abschlussbrett 17, welches über die ganze Breite der Liegefläche verläuft. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Sowohl am Rahmen   5 wie   auch am Rahmen 8 ist je ein Polster - 18 bzw. 19 - vorzugsweise Federkernpolster, befestigt. Diese beiden Polster 18 und 19 sind mit Hilfe sogenannter Stoffscharniere 18', 191 mit weiteren Polstern 20 und 21 verbunden, die auf dem   mittleren Teil der Liegefläche aufliegen bzw. bei   zusammengelegter Liegefläche die Rückenlehne (Polster   20)   und die Sitzfläche (Polster 21) bilden. 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Verbindung der Rahmen 6 und 7 eine Vorrichtung vorgesehen,   welchebestrebtist,   diese Rahmen in die gestreckte Stellung zu bewegen. Zu diesem Zwecke sind in den   in Längsrichtung der Liegefläche verlaufendenHolmen 6'bzw. T der Rahmen 6   und 7 fluchtende Ausnehmungen 22 und 23 vorgesehen, welche sich vom Scharnier 10 weg erstrecken. In diese Ausnehmungen ist eine Zugfeder 24 eingelegt, deren Enden an den Zapfen 25, 26 angreifen. Zur Einstellung der Federvorspannung bzw. zum Nachspannen der Feder, wenn sie erlahmt sein sollte, ist hinreichend Raum gelassen, um zumindest einen der beiden Zapfen 25,26 in Längsrichtung der Feder versetzen zu können. Das Scharnier 10 ragt über die Ausnehmungen 22 bzw. 23, so dass die Feder 24 aus den Ausnehmungen nicht heraustreten kann. 



   Um die Liegefläche zusammenzuklappen und damit aus dem Doppelbett eine Sitzbank zu machen, 
 EMI2.1 
 wird die Verbindungsstelledurch der Rahmen 7 sich im Sinne des Pfeiles- Pa verschwenkt und sich in den Rahmen 8 hineinlegt. Am Ende dieser Bewegung liegt der Rahmen 8, welcher den Rahmen 7 aufgenommen hat, auf dem Rahmen 6 auf   (vgl. Fig. l).   Die Stützen 14 werden jetzt in den Rahmen 7 hineingeklappt. Nunmehr werden die aufeinanderliegenden Rahmen   e.   7 und 8 unter leichtem Anheben des freien Endes des Rahmens 5 in Rich- 
 EMI2.2 
 erreicht ist. Hiebei ruhen die Rahmen 6 bis 8 auf den Gleitleisten 12 auf, während der Rahmen 5 einerseits vom Scharnier 9 und anderseits von der Leiste 2 unterstützt wird. 



   Bei dem   zuvor erläuterten Zusammenklappen der Rahmen 7   und 8, wodurch sich der Rahmen 7 gegen- über dem Rahmen 6 um 1800 verschwenkt, wird die Feder 24, welche sich um das Scharnier 10 herumlegen muss, gespannt. Hiedurch setzt sie dem Herabfallen der Rahmen 7 und 8 samt den Polstern 19 und 21 auf den Rahmen 6 einen hinreichend grossen Widerstand entgegen, um diese Bewegung langsam vor sich gehen zu lassen. 



   Das Umwandeln des   SitzmöbelsineinLiegemöbel geht   in der umgekehrten Reihenfolge vor sich, dabei ist die Feder 24 bestrebt, das Auseinanderklappen der beiden Rahmen 6 und 7 zu unterstützen und erleichtert damit das Anheben der Rahmen 7 und   8   samt den   zugehörigen   Polstern 19 und 2L
Durch entsprechende Aufteilung der Längen der einzelnen Polster wird erreicht-wie in den Fig. 1 
 EMI2.3 
 - dassLiegefläche keinerlei störende Querspalten aufweist. 



   Anstatt nur bei einem Scharnier Federn   vorzusehen, i ile   dies beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, können natürlich bei mehreren Gelenken Federn angewendet werden. Ebenso ist es möglich, an Stelle der Zugfedern andere Mittel vorzusehen, welche den gleichen Zweck erfüllen-Gummibänder, die in   dieAusnehmungen eingelegt werden, Schrauben-oder Spiralfedern,   die auf Verdrehung beansprucht werden usw. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.   Sitzbank, die in ein   Doppelbett     verwandelbar   ist, deren Liegefläche aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche verschiebbar ist und in ihrer zur Sitzbank zusammengestellten Lage der kopfseitige Teil (5, 18, 20) der Liegefläche zu einer Rückenlehne aufgestellt ist und der an ihn anschliessende Teil (6, 7,8, 19, 21) die Basis für die   Sitzfläche   
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. übrigen Teile zm Eldung2. Sitzbank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus vier miteinander gelenkig verbundenen Rahmen (5, 6, 7 8) besteht, deren fussseitig vorletzter (7) in den das Fussende bildenden Rahmen (8) einklappbar ist.
    3. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der gelenkigen Verbindungen mit einer ausserhalb der Schwenkachsen der Gelenke liegenden, die Rahmen (6, 7) in die gestreckte EMI2.5 richtung zum Einstellen der Federspannung versetzbar ist.
    4. Sitzbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle der beiden ineinanderldappbaren Rahmen (7,8) zumindest eine in den in der zusammengeklappten Stellung innen lie- genden Rahmen einschwenkbare Stütze 14 vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Yerbindungsstel- len mit starren Stützen (13,16) versehen sind.
    6. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- bzw. Liegepölster (18-21) lose aufgelegt und gegebenenfalls je zwei derselben (18, 20 und 19,21) miteinander gelenkig verbunden sind.
AT566258A 1958-08-13 1958-08-13 Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist AT208540B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT566258A AT208540B (de) 1958-08-13 1958-08-13 Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT566258A AT208540B (de) 1958-08-13 1958-08-13 Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT208540B true AT208540B (de) 1960-04-11

Family

ID=3578261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT566258A AT208540B (de) 1958-08-13 1958-08-13 Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT208540B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153868B (de) * 1959-12-23 1963-09-05 Heinrich Cordes Bettcouch
DE1554133B1 (de) * 1966-07-23 1970-08-20 Stella Moebelwerk Gmbh Sitz- und Liegemoebel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153868B (de) * 1959-12-23 1963-09-05 Heinrich Cordes Bettcouch
DE1554133B1 (de) * 1966-07-23 1970-08-20 Stella Moebelwerk Gmbh Sitz- und Liegemoebel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1654364A1 (de) Mehrteiliges Sofabett
AT208540B (de) Sitzbank, die in ein Doppelbett verwandelbar ist
AT356314B (de) Sitzmoebel
DE804026C (de) Als Sessel, Couch oder Bett verwendbares Polstermoebel
DE2616889C2 (de) Möbel mit mehreren Polstern xui Benutzung als Liege oder Sitzmöbel
DE4431988A1 (de) Sitzliegemöbel
DE1112263B (de) In ein Bett umwandelbare Couch
DE547299C (de) Zusammenklappbarer Stuhl, Liegestuhl oder Notbett
DE3536229A1 (de) Schlafsofa
DE456477C (de) Kabinenbett
DE4019215A1 (de) Zusammenklappbares gestell fuer ein sofa, das in ein bett umgewandelt werden kann
AT271783B (de) Bettsofa
DE811609C (de) Kombinationsmoebel
DE612301C (de) Sofabett
AT206140B (de) Kombinationsmöbelstück
AT200747B (de) Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank
AT243457B (de) Zu einem Doppelbett umwandelbare Sitzbank
DE686723C (de) In ein Doppelbett umwandelbares Sofa
DE2730209C2 (de) Klappstuhl
DE2618204A1 (de) Doppelliege
DE849297C (de) In ein Doppelbett umwandelbare Couch
AT206143B (de) In ein Doppelbett umwandelbare Sitzbank
DE545518C (de) Verwandelbares Ruhebett
AT228425B (de) Doppelbettbank
DE557031C (de) In ein Bett verwandelbares Sofa