DE1654364A1 - Mehrteiliges Sofabett - Google Patents
Mehrteiliges SofabettInfo
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- Special Chairs (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
• " Patentanwälte
1InC-T-WeIf^MR, Dr. Ins. A.S'chlfnan«. 1654364
1InC-T-WeIf^MR, Dr. Ins. A.S'chlfnan«. 1654364
"lie Seng Company
1450 Korth Dayton Street
Chicago, Illinois, V.St.A.
Mehrteiliges Sofabett
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Sofabett, insbesondere
auf ein Sofabett, bei dem der Fußteil über den Rumpfteil geklappt und gleichzeitig in eine praktisch parallele Lage
zu diesem gebracht wird, sobald das Sofabett eingeklappt ist, und bei dem dann gleichzeitig der Gelenkteil in etwa vertikaler
Stellung die Verbindung zwischen den nach vorn weisenden Enden von Fui3teil und Rumpfteil herstellt j der Kopfteil steht in
dieser eingeklappten Lage vom hinteren Ende des Rumpfteils aus aufrecht nach oben. Eine Polsterunterlage ist mit Hilfe einer
Anzahl Schraubenfedern mit ihrem einen Ende am Fußteil angebracht,
während das gegenüberliegende Ende der Polsterunterlage mittels
einer Anzahl dünner, flacher Federbänder am Gelenkteil befestigt
ist. Nur das vordere und das hintere Ende der Polsterunterlage ist an den genannten Rahmenteilen befestigt, so daß ein Gefühl
der Weichheit an den Seitenleanten des Sofas_bleibtβ
t08811/0446
Die Erfindung befaßt sich gerade mit einer verbesserten Polsterunterlage
für ein. vierteiliges Sofa-Klappbett. Ein Problem, das bei bekannten. Einrichtungen dieser Art auftrat, und das durch die
Erfindung gelöst wird, besteht darin, eine ebene Fläche zu schaffen,
auf die die losen Polster des Sofas aufgelegt werden können. Bei bekannten Sofabetten dieser Art sind die einzelnen Rahmenteile
mit Drahtnetzen als Matratzenhalter versehen. Wenn die
Bettabschhitte ganz zusammengeklappt sind, weist die Matratze
. nach oben durch den Fußteil und stellt eine Unterlage dar, auf die die losen Sofapolster gelegt werden. Diese Art Polsterauflage bietet meistens eine gewölbte Fläche dar, die in der Mitte
herausst-eht und vorn und hinten abfällt, so daß sich, eine unbrauchbare,
unebene Polsterunterlage ergibt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Matratzenabdeckung ein geeignetes Gewebe, etwa
Segeltuch zu verwenden, welches zwischen dem äußeren Sude des
Fußteils und dem Drahtnetz der Matratzenunterlage ausgespannt
werden sollte als Versuch, die Matratze teilweise z-usammenzudrükken
und eine ebene Polsterunterlage herzustellen. Auch diese
bekannte Ausführung konnte nicht befriedigen, weil im allgemeinen
die ->■-.'
eine Polsterunterlage entstand, sich an der Sofavorderkante anhob.
Die Erfindung bietet eine Lösung für die genannten Sehwierigkeiten,
indem eine Matratzenabdeckung mit einer Anzahl dünner, flacher Niederhalter kombiniert wird, die die vorderen Matratzenteile
zusammendrücken und eine im wesentlichen ebene Polsterunterlage schaffen.
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Die Erfindung läßt sich in -unterschiedlicher Form ausführen,
und in der nachstehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen wird e^-ne Ausführungsform geschildert, die keine Beschränkung
der Erfindung herbeiführen soll. Die Erfindung wird vielmehr durch die Patentansprüche definiert.
Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig»1; eine Draufsicht auf einen Teil einer bevorzugten Ausführungsforin
der Erfindung; die Sofabett ab schnitte sind in ganz ausgeklapptem Zustand dargestellt, die Matratze ist entfernt,
und ein Teil des Drahtnetzes ist weggelassen;
Fig.2: eine Draufsicht auf einen Teil des Bettrahmens, der
teilweise eingeklappt ist, wobei der Fußteil über den Rumpfteil
geklappt ist und praktisch parallel dazu verläuft; Flg.3: ist eine Ansicht aus der Richtung der Linie 3 - 3 in
Fig.4; eine Ansicht aus der Richtung der Linie 4 - 4 in Fig.2;
Fig. 5: eine Teilansioht in vergrößertem Maßstab von einem Matratzenniederhalter,
bei der einzelne Teile der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind;
Fig.§; eine Ansicht aus der Richtung der Linie 6 - 6 ±n Fig%5;
Fig.7: eine vergrößerte, teils geschnittene Teilansicht mit den
Kitteln zum Befestigen des Bügels der Matratzenabdeckung an den anderen Bettrahmenteilen; , .
Figuren 8 bis 1o: der Fig.2 entsprechende vergrößerte Teilansichten
von abgeänderten Ausführungen des Matratzenträgers und
der Polsterunterlage.
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Das erfindungsgemäße Sofabett "besitzt gemäß Fig.1 einen insgesamt
mit 2o bezeichneten Holzrahmen, und ein zusammenklappbarer Sofabentrahmen 3o ist an dem Rahmen 2o mittels eines insgesamt
mit 31 bezeichneten Beschlags angebracht. Der Bettratimen 3o besteht aus einem U-förmigen Kopfteil 32, einem Rumpfteil 33,
einem Gelenkteil 34 und einem U-förmigen Fußteil 35, zu dem eine Fußleiste 35a gehört; die genannten Teile sind mit ihren Enden
zusammenklappbar aneinandergefügt.
Fig.1 zeigt, daß ein übliches Drahtnetz L mit seinen Seiten durch
Schraubenfedern 11o an den Betteilen 32 und 33 unter Ausübung
eines Seitwärtszüges angebracht ist; das hintere Ende des Drahtnetzes
L ist an dem Ende des Kopfteils 32 mittels Schraubenfedern
111 festgelegt, die einen Längszug auf das Matratzennetz ausüben.
Ferner sind Hilfseinrichtungen vorgesehen, die die Matratze
gleichmäßig zusammendrücken, so daß eine praktisch ebene Auflagefläche für Polster entsteht; derartige Hilfseinrichtungen
können zum Beispiel eine Sitzabdeckung 112 umfassen, die üb^r
die obere Matratzenfläche gelegt wird, nachdem der Fußteil 35 parallel zu dem Rumpfteil des Bettrahmens umgeklappt ist. Der
Rand der Sitzabdeckung 112 ist von einem etwa rechteckige^.-.Drahtbügel
113 eingefaßt, und das Material der Sitzabdeckung ist umgeschlagen,
so daß ein zweischichtiges Material vorliegt (Fig.4), das bei 112a und 112b um den Draht 113 genäht wird.
Die äußeren Enden eines ersten Querstabs (114a und 114b bei 114)
sind mit den oberen Enden des Gelenkteils 34 fest verbunden (vgl· Figuren 3 und 4). Unterhalb des Stabes 114 ist ein zweiter
'^uerstab 115 angebracht, dessen Außenenden 115a und 115b eben-
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falls am Gelenkteil 34 befestigt sind. Fig«.4 läßt deutlich
erkennen, daß das Material der Abdeckung 112 um den Querstab geschlagen und bei 112c festgenäht ist. Es sind Mittel zum
Spannen der Sitzabdeckung 112 in Längsrichtung vorgesehen; sie bestehen aus einer Anzahl mit Seitenabstand angebrachter Schraubenfedern
116, die zwischen der Fußleiste 35a des Fußteils
und dem äußeren Teil des Drahtes 113 ausgespannt sind.
Ferner sind Mittel vorgesehen, die einen abwärts gerichteten
Druck auf die vordere obere Kante M' der Matratze auszuüben ge- w
statten. Dazu ist, wie am besten in Fig>6 zu erkennen ist, eine
Anzahl mit gegenseitigem Seitenabstand angebrachter Federbänder
117 vorgesehen, deren Endabschnitte 1T7a um den Querstab 115
herumgeführt werden, wenn das Bett zusammengeklappt wird, und
die an dem Querstab mit Hilfe von Bolzen 119 festgelegt werden, ;
welche durch Löcher 117b in den Federbändern in Öffnungen 115c
in dem Querstab eingreifen. Am anderen Ende jedes Federbandes
ist eine Öffnung 117c vorgesehen, in die ein erstes Ende 118a
eines Drahthakens 118 eingreift, dessen anderes Ende, zu einer Λ
Öse gebogen, den Draht 113 umgreift. Die teilweise Umrundung
des Querstabs 115 durch die Federbänder ist wesentlich, so daß
beim Ausklappen des Bettes die Federbänder abgewickelt werden
und die Spannung in den Schraubenfedern 116 verringert wird.
Fig.7 zeigt, daß die Ecken des Drahtrahmens 113 in der Sitzabdeckung
an den Seiten des Fußteils 35 mit Hilfe von Drahthaken 12o festgelegt sind, die in Löcher 35b im Fußteil eingehakt
sind. Die Sitζabdeckung ist im übrigen nicht an den Seiten des
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Fußteils festgelegt, und die Anordnung trägt zum Gefühl der
.Vcichiieit des Sofas an seinen Enden "bei*
Bei den Darstellungen der Figuren 8 bis 1o ist die Sitzabdeckung
112 weggelassen, und das Drahtnetz L' ist bis zum Ende 55a des
Fußteils 35 weitergeführt; dort ist das Drahtnetz mit Schraubenfedern 116 zur Erzielung eines Längszuges in dem Drahtnetz angehängt.
Der Matratzenboden L1 weist an gegenüberliegenden Seiten
äußere Glieder 121 auf, an denen mit gegenseitigem Abstand eine
Reihe Einbuchtungen 122 vorgesehen sind, die zum richtigen Ausrichten
der quer verlaufenden Netzglieder dienen,
G In der Ausführung nach Fig.8 werflen die Enden 121a und 121b
des Gliedes 121 zu Haken umgebogen; zwischen den Enden 121a bzw. 121b und der Seite des Fußteils 35 sind seitliche Schraub ^federn
123 bzw. 124 ausgespannt, die einen seitlichen Zug in dem Drahtnetz
aufrechterhalten. Zwischen dem Glied 121 und der Seite des Fußteils 35 sind ferner mit Abstand gegenüber den Federn 123 bzw.
124 Schraubenfedern 125*bzw. 126 ausgespannt, die einen weiteren
seitlichen Zug auf das Drahtnetz ausüben. Bei der Ausführung nach Fig.9 weist ein Ende des Gliedes 121 einen Hakenteil 121b,
wie in Fig.8, auf, und an diesem Ende des Gliedes 121 greifen auch Federn 124 und 126 an, die die Verbindung zur.Seite des Fußteils
35 herstellen. An dem anderen Ende des Gliedes 121 ist
ein nach rückwärts gebogener Abschnitt 121a zu erkennen, dessen Ende 121d noch einmal hakenförmig umgebogen ist; dieser Haken ist
durch eine Schraubenfeder. 127 an der Seite des Fußteils 35 festgelegt. Wegen der Neigung des Gliedabschnitts 121c hat die
Schraubenfeder 127 eine Kraftkomponente sowohl in Seiten- wie in
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Längsrichtung des Drahtnetzes. Bei der Ausführungsform nach
!■'ij;. 1 ο int an jedem Ende des Gliedes 121 ein abgewinkelter ·_,
Abschnitt 12Io. sowie ein Kakenteil 121 d vorgesehen, der jeweils
durch Federn 127 an die Seite des Fußteils 35 angeschlossen .ist.
Aus den Figuren- S bis Io ergibt sich deutlich, daß bei.jecLjr
Ausführung-sforia keine iedern längs des gesamten Gliedes 121 vorgesehen
sind, so daß das Gefühl von "Weichheit" an den Sofaenden aufrechterhalten wird» iiatürlich sind auch Federbänder nach
Art der Federn 117 vorgesehen und zwischen dem Drahtnetz L' und dem Stab 115 ausgespannt, die die vordere Matratzenkante bei den
Ausgestaltungen nach, den Figuren 8 bis 1o herunterdrücken.
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Claims (10)
1.L·;ehrt eiliges Sofabett mit einem Rahmen (2o), einem Bettrahmen ( 3o)
mit den drehbar untereinander verbundenen Teilen: Rumpfteil (33),
Gelenkteil (34), Fußteil (35), mit einem Beschlag (31), der den 3ettrahmen (3o) mit dem Sofarahmen (2o) verbindet, so daß der
Bettrahmen eine ganz eingeklappte Stellung einnehmen kann, bei der der Fußteil über den Rumpfteil geklappt und in praktisch
paralleler Lage dazu gehalten wird, so daß der Gelenkteil an der Vorderseite des Sofarahmens ungefähr vertikal steht, und eine
ganz ausgeklappte Stellung, bei der alle Bettabschnitte waagerecht
liegen und der Bettrahmen aus dem Sofarahmen nach vorn herausragt, mit einer Matratzenabdeckung (112,L'), bei der elastische
Teile (116) ein Ende der Ma trat ζ en abdeckung mit dem äußeren Ende
des Fußteils verbinden,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl
dünner, flacher, federähnlicher Fiederhalterelemente (117) am
anderen Ende der Matratzenabdeckung und am Gelenkteil (54)- angebracht sind, um eine Längskraft auf die Matratzenabdeckung auszuüben.
2. Mehrteiliges Sofabett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Niederhälterelemente (117) unter einem Winkel zu der
Matratzenabdeckung verlaufen, um eine Druckkraft auf die auf den Rahmenteilen befindliche Matratze auszuüben, wenn die
Rahmenteile sich In der ganz zusammengeklappten Stellung befinden.
·
1098 1 1/044 5
3. Mehrteiliges Sofabett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dünnes langgestrecktes Element (115) an dem Rande der
Abdeckung entlang verläuft, und daß"die Nfederhalterelemente
(117) zwischen dem dünnen langgestreckten Element (113) und
dem Gelenkteil (34) ausgespannt sind.
4. ii-ehrteiliges Sofabett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stab (115) quer über den Gelenkt eil (34) verläuft, und
daß die Niederhalterelemente (117) an den Stab (115) geführt sind.
5. Mehrteiliges Sofabett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (112) nur mit ihren Enden an dem Fußteil (35)
und dem Gelenkteil (34) festgelegt ist.
β.
Mehrteiliges Sofabett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung aus einem Gewebeteil (112) besteht.
7» Mehrteiliges Sofabett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung einen Teil (L1) eines Drahtnetzes umfaßt, das
als Matratzenträger dient.
10 9811/04VS
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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