DE1554132A1 - Bettcouch - Google Patents

Bettcouch

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DE1554132A1
DE1554132A1 DE19661554132 DE1554132A DE1554132A1 DE 1554132 A1 DE1554132 A1 DE 1554132A1 DE 19661554132 DE19661554132 DE 19661554132 DE 1554132 A DE1554132 A DE 1554132A DE 1554132 A1 DE1554132 A1 DE 1554132A1
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DE
Germany
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couch
frame
bed
section
support
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661554132
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English (en)
Inventor
Steffan Walter Jack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEFFAN WALTER JACK
Original Assignee
STEFFAN WALTER JACK
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Publication date
Application filed by STEFFAN WALTER JACK filed Critical STEFFAN WALTER JACK
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/225Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with hidden separate full size mattress frame unfolded out of the base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Bettcouch Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Bettcouch mit einem Couchkasten und einem streckbaren und zusammenklappbaren Bettrahmen, der sich indem Couakasten unterbringen lässt. Im zusammengeklappten Zustand soll die Bettcouch als:Sofa, im auseinandergezogenen Zustand als Bett benutzbar seine Ein Nachteil vieler-vorbekannter Bettcouchen liegt darin, dass der Bettrahmen sich nichteng genug zusammenklappen lässt. Dies hat zur Folge, dass derartige Bettcouchen im zusammengeklappten Zustand sogleich-als solche. erkennbar@sind, dass sie unförmig und schlecht proportioniert sind. Bei einer bekannten Bettcouch sind im zusammengeklappten Zustand beispielsweise die Sofapolster ungewöhnlich hoch über dem Boden angeordnet, die Armleinen sind dick und klobig, und das Ganze wirkt massiv und schwer. Ein anderer Nachteil bekannter Bauarten liegt darin, dass die Tiefe des Bettrahmens im zusammengeklappten Zustand so gross sein kann, dass der Boden der Bettcouch dicht am Pussboden liegen muss, damit der Bettrahmen untergebracht werden kann. Infolgedessen verbleibt nur ein sehr kleiner Raum zwischen der-Bodenplatte der Bettcouch und dein Fussboden, wodurch die Reinigung des. - Fussbodens erschwert wird. Bei vielen Bettcouchen ist ein offener. Boden unter der Couch erforderlich, damit die Bettcouch auseinandergefaltet werden kann. Auf diese Weise kann sich Staub im Inneren des Couchkastens und auf dem Bettrahmen ansammeln. Andere Nachteile bekannter. Bettcouchen. liegen in der Schwierigkeit, einen zusammengefälteten Bettrahmen aus dem Couchkasten herauszuheben und ihn dann zu-.-.:---strecken, in einer geringen Stabilität des gestreckten Bett- rahmens und ungenügenden Lehnen für Personen, die auf der Couch sitzen.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine bequemer zu =-handhabende Bettcouch zu schaffen, die frei vön -den ,oben erwähnten Nachteilen ist, insbesondere eine gut proportionierte, gefällige Ausbildung des Couchkastens gestattet; 'Wobei der Bettrahmen besonders dicht zusammengefaltet im@Cöuchkasten--.unterzubringen ist und wobei der Boden dess=Concb: -kastens vollständig geschlossen aber in normalem Abstand oberhalb des Fusebodens liegt. Diese Aufgabe wird nach Anspruchl gelöst.
  • Eine Unteraufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Klemmvorrichtung, die den zusammengefalteten Bett- rahmen im Couchkasten hält.- Diese Unteraufgabe wird nach Anspruch 2 gelöst.
  • Eine weitere Unteraufgabe liegt darin, dafür zu sorgen, dass jederzeit eine gleichmässige Spannung im Gliedernetz-aufrechterhalten wird, das den Fussabschnitt des Bettrahmens überspannt, wobei der Fussrahmen eine robuste und nicht absin- kende Unterstützung für auf-der Couch sitzende Personen . bieten soll und beim Zusammendrücken einer gefalteten Matratze mitwirken soll.
  • Nach einer weiteren Unteraufgabe sollen neue Mittel geschaffen werden, die beim Hochheben des zusammengefalteten Bettrahmens während des Anfangsstadiums des Ausziehens das Hochheben unterstützen sollen.
  • Nach einer weiteren Unteraufgabe sollen Mittel geschaffen werden, die den Bettrahmen im gestreckten Zustand unterstützen sollen, wobei Streben versendet werden, die an einer, Stütze für den Bettrahmen gleitbar sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine zusammenlegbare Bettcouch . nach der Erfindung, wobei der aus Abschnitten bestehende Bettrahmen ausgezogen dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und mit geschnittenem Couchkasten die Bettcouch nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in ähnlicher Weise den in dem Couchkasten zusammengelegten Bettrahmen.
  • Fig. 4 zeigt in ähnlicher Weise die Bettcouch mit zum Teil auseinandergeklapptem Bettrahmen. .
  • In der Zeichnung sind die Umrisse des Couchkastens als ßanzesti t lo bezeichnet. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Couchkasten ein Brett 12, das längs der Rückseite der Couch in der Nähe des Bodens verläuft,.eine Rückenlehne 14, Armstützen 16 an den beiden Enden des Couch -kastens und ein Brett 18, das zum Brett 12 parallel und an der Vorderseite der Couch verläuft. An den Brettern 12 und 1£3 ist unter dem Couchkasten eine Bodenplatte 20 befestigt. Beine 22 sind an Rahmenteilen 24 nahe den Enden des Couchkastens befestigt.
  • Unter jeder Armstütze des Couchkastens ist mit Befestigungsmitteln 26 je eine Rahmenplatte 28 angebracht. Diese Rahmen-
    platten dienen zur Lagerung eines aus Abschnitten- bestehenden
    Böttrehmens, der als Ganzes mit 3o bezeichnet ist und zwischen
    den Rahmenplatten gehaltert ist.
    -Der Bettrahmen 30 besteht aus mehreren Abschnitten, die als Kopfab-
    schnitt-32, hinterer Mittel- oder Zwischenabschnitt 34, vorderer
    Mittel.:oder Zwischenabschnitt 36 und Fussabschnitt 38 bezeichnet
    und die alle gelenkig miteinander verbunden sind: in Fig.. 3 ist der
    Bettrahmen in zusammengeklapptem Zustand und in den Fig. l und 2
    vollständig auseinandergeklappt dargestellt: Mit den einzelnen.
    Rahmenabschnitten verbunden und bei auseinandergeklapptem Rahmen,
    gepsannt gehalten ist ein Gliedernetz, das als Ganzes mit 4o
    bezeichnet ist.
    Der Kopfabschnitt 32 ist aus einem langgestrecktem Rohrstück 32a
    gebildet, dessen Enden unter im wesentlichen rechten Winkeln
    gegenüber seinem Mittelstück abgebogen sind. Den Abschnitt 34'
    bilden zwei einander gegenüberliegendq@,langgestreckte Rohr-
    stücke 34a, die längs der Seiten des Bettrahmens verlaufen, sowie
    ein Stab 34b,der quer zum Bettrahmen verläuft und die Rohrstücke
    nahe Ihren Vorderenden miteinander verbindet. Der Kopfabschnitt
    und der hintere Mittelabschnitt sind bei 42 gelenkig miteinander
    verbunden-. Der Abschnitt 36 besitzt zwei einander gegenUberliegeh-
    de U-Profilstücke 36a, die durch ein Brett 36b miteinander ver-
    bunden sind Das Brett ist mit den U-Profilstücken durch Bolzen
    44 und 3YMttein verbunden. Die beiden Mittelabschnitte sind ge-
    lenkig miteinander durch Drehzapfen 46 verbunden. r Pzasah-
    schnitt 3Ist aue elhem aggestrecten `Rohratttck 38a gebildet,
    dessen Iden unter echten Winkeln zu dessen Mittelteil eherƒ
    laufen, ähnlich wie das Rohrstück 32a tim K#p"'abschnitt.
    Der Fussabschnitt ist gelenkig mit dem v;;H.3rer@ Mittelab-
    schnitt durch Drehzapfen 48 verbunden.
    Das Gliedernetz 4o, das die vier Bettrah enabschnitte über-
    spannt, kann ein durchgehender Teil. bekaritter Ausführung
    sein. Durch Wendelfedern 50 ist das Glieiernetz mit den
    Rahmenabschnitten verbunden. Am vorderer. Ende des Fussab-
    schnittes 38 ist eine Fusstange 52 mit einer Platte 52a
    und einem Brettabschnitt 52b vorgesehen. Das Gliedernetz
    4o ist an diesem Fussteil in irgendeine: geeigneten Weise
    befestigt, 2.B. mit Krammen 56. Die Kramen und Wendelfedern
    treten in Funktion, Wenn der Bettrahmen auseinander geklappt
    wird, so dass das Gliedernetz seitwärtf und in Längsrichtung
    straff innerhalb des Bettrahmens gespaint wird.
    Wie man in Fig. 1 erkennt, liegt ein $Lreifen 58 oberhalb
    des Brettes 36b und mit seiner Obersec te unterhalb des
    Gliedernetzes, das sich über den Streifen t"rstreckt. Eine
    Klemmstange 6o verläuft oberhalb des G1ielernetzes nach
    Fig. 1 und ist durch den Streifen hindurch mit tlem darunter
    liegenden Brett, z.B. durch Befestigungs:;elle F2, verbunden,
    die über die länge der Klemmstarsge verteilst sind. Die Klemm-
    Stange verankert das Gliedernetz an quer Ubtr den Bettrahmen
    verteilten Punkten, und zwar am Ort der Dxghzapfenverbindungen
    48, die den Fassabschnitt und den vorderen Mittelabschnitt
    miteinander verbinden. Durch dieses Veragcern des Glieder.-
    netzen an Punkten,die zwischen den Seiten: des Bettrahmens
    verteilt sind, wird es möglich, dass das Gliedernetz im Fuss-
    . abecii tt stramm gespannt gehalten
    wird, wenn das Bett auseinandergeklappt ist. Bei zusammen-
    geklapptem Bettrahmen (wie später im einzelnen erläutert wird)
    liegt das Brett 36b im Couchkasten und zwar n der Nähe
    seiner Vorderseite,.und die Verbindung des-Gliedernetzes' mit
    dem Brett gewährleistet, dass das Gliedernetz unter den üb-
    liehen Polstern stramm gehalten wird, die zur Umwandlung der
    Einheit in eine Couch darübergelZt werden. Ferner wird durch
    die Verankerung eine bessere Kompaktheit einer- in der Einheit
    vorgesehenen Matratze erzielt, Trenn die Einheit als Couch dient.
    Der Bettrahmen wird in seiner auseinandergeklapptenLage nach
    Fig1 und 2 durch Heine oder Stützen 66, f$ unterstützt.
    Die Stütze 66 besitzt, Wie dargestellt, ein Rohrstück, dessen
    Enden unter im wesentlichen rechten Winkeln über dem Mittel.-
    stück 66a abgebogen sind. Die Stütze ist gelenkig mit dem
    hinteren Mittelabschnitt des Bettrahmens durch Drehzapfen 70
    verbunden: Die Stütze 6$ weist .ein ähnliches Stück mit einem
    Mittelteil ß8$ auf und ist:gelenkig mit dem Fussabschnitt
    durch Drehzapfen 72 verbunden. Ein langgestreckter Block 74
    verläuft längs des Couchkastens an der Hinterseite des Brettes
    18 und unterstützt den Bettrahmen durch Unterstützung der
    Unterseite der Stange 34b.
    Der Bettrahmen ist an Rahmenplatten 28 verankert, die in
    der Nähe der Armstützen des -Couchkastens durch Teile 75
    gelenkig mit den Rahmenplatten 28. verbunden sind, z.H. durch
    Drehzapfen-78. Die Teile 76 sind drehbar mit dem Kopfabschnitt
    durch Drehzapfen 8o vatunden.
    Ist der Bettrahmen aus der Lage nach Fig. 3 in die Streck-
    stellung nach Fig. 2 auseinandergeklappt, so werden durch ein
    Gestänge die einzelnen Bettabschnitte miteinander verbunden.
    Das Gestänge ist zwischen dem Bettrahmen und dem Couchkasten ein-
    gefUgt. Es stellt die Stützen 66, 68 ein, so dass sie nach unten
    vom dem Bettrahmen abstehen und ihn tragen. Weitere Beschrei-
    bong des Gestänges:
    Anuätze 82, die an den U-Profilstücken 36a an beiden Seiten des
    Bettrahmens befestigt sin(a,tragen mit ihnen bei 86 gelenkig ver-
    bundene Lenker 84. Diese Lenker sind gelenkig mit den einander
    gegenüberliegenden Enden der Stütze 68 durch Drehzapfen 88
    verbunden. liegt, der Fussabschnitt oberhalb des Abschnittes 34
    des Bettrahmens wie in Fig. 4 und wird der Fussabschnitt in
    eine Lage geh:liippt, in der er mit dem Kopfabschnitt 32 fluchtet,
    so schwenken `diese Lenker de Stütze 68 unter den Bettrahmen,
    wie es Fig*. 2 zeigt. Die Stütze 66 wird durch langgestreckte
    Lenker 9o beiderseits des Bettrahmens suseinandergeklappt. Diese
    Lenker s--'.n(1 drehbar mit den Enden der Stütze bei 92 rund _
    mit dem KO)fabschnitt des Blattrahmens durch Drenzapfen 94
    verbunden.
    Zur Stabilisierung der ,4ütze 66 bei gestrecktem Bettrahmen sind
    zu beid-r:i Seiten des Bettrahmens Streben 96 vo:°gesehen, von denen
    jede ;Planlcig-mit einem der U-Profilstücke bei 98 verbunden ist.
    Je F@.ne Hülse loo ist gelenkig -bei 1o2 mit dem unteren Ande einer
    der streben 96 verbunden und ist längs eines Stückes dex
    Stüt--se 66 gleitbar angecrdnet. Ein Anschlag 1o4, der die tiefste
    Stel.ung jeder Hülse
    r.@ w wo rnerse@t ts <
    loo angibt ,ist an der Stütze 66 zu beiden: Seiten des
    Bettes angebracht. Ist-der Bettrahmen gestreckt und wird
    auf Ihm eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, so
    vorhindern die beschriebenen Streber-, dass die Beine 66
    zusammenklappen. Beim Zusammenfalten des Bettes kann sich die
    Stütze infolge der Gleitverbindung jedoch im Uhrzeiger-
    sinne gegenüber dem BAttabschnitt in Fig. 2 e«- schmenken,
    so dass die einzelnen Teile zusammenklappen.
    Mit den Lenkern 9o sind Anschlaglaschen loh verbunden, die
    oberhalb rückwärtiger Extremitäten der Teile 34a des Ab-
    schnittes .34 liegen. Nach innen gerichtete Abschnitte
    dieser Laschen verhindern eine Schwenkung des Kopfab-
    schnittes des Rahmens gegenüber dem Rest des Rahmens
    bei gestrecktem Rahmen.
    Nach einem Merkmal der Erfindung ist eine neuartige Vorrich-
    tung vorgesehen, die Teile im Bettrahmen und zugehörigen
    Gestänge vorspannt, wodurch ein teilweises Ausziehen des
    Bettrahmens aus der Lage nach-Fig. 3 -in die Lage nach Fig. 4
    unterstützt wird: Mit diesem teilweisen Ausziehen geht
    ein teilweises Auseinanderfalten der Stützen aus der voll-
    ständig zusammengeklappten Lage nach Fig. 3 einher. Neben
    jeder Seite des-Bettrahmens und gelenkig mit dem Lenker 90
    an beiden Seiten bei 108 ist ein@Lenker 110 verbundenö
    Jeder Lenker ist gelenkig mit einem weiteren Lenker 112
    verbunden, der gelenkig bei 114 mit einer der Rahmenplatten
    28 verbunden ist, die an gegenüberliegenden Enden des
    Couchkasten vorgesehen sind. Eine Zugfeder 116 erstreckt sich von dem Gelenkpunkt 111, der die Lenker 110 und 112 verbindet, zum Brett 12, das einen Teil des Couchkastens bildet. Ist der Bettrahmen wie in Fig. 3 zusammengefaltet, so sind die Federn ge dehnt, und die Lenker 110, 112 an beiden Seiten des Bettrahmens sind in solcher Lage, dass die Gelenkpunkte 111 dicht bei dem vorderen Teil des Couchkastens liegen. Die Feder zieht sich bei teilweisem Auseinanderklappen des Bettes in die Lage nach Fig. 4 etwas zusammen und.zieht sich beim vollständigen Strecken des Bettrahmens weiter zusammen: Rollen 120 sind an beiden Seiten des Bettrahmens an den Stellen drehbar angebracht, an denen der Kopfabschnitt und der hintere Mittelabschnitt aneinander gelenkt sind, Die Rollen ruhen auf Leisten 122 im rückwärtigen Brett 12 bei zusammengeklapptem Bettrahmen (Fig. 3). Diese Rollen laufen, während der Bettrahmen sich streckt, an oberen Flächenab- schnitten des Bodenteiles 20 und führen dadurch Teile des Bettrahmens während der Streckung.
  • In der Zeichnung ist eine herkömmliche Matratze 12# strich. punktiert angedeutet. Diese Matratze wird beim Zusammenklappen des Bettrahmens zusammengefaltet, so dass ihr Kopfteil dann nahe der Hinterwand des Couchkastens lotrecht aufwärts steht. .Ist der Bettrahmen nach Figo 3 zusammengeklappt, so bildet die untere Seite des-Fussabschnittes eine UnterstUtzung fUr die üblichen Polster oder Kissen, die die Einheit als Couch vervollständigen, Eine Unterstützung des Fussabschnittes bildet der Block 'T4 an der Vorderwand des Couchkastens. Auf diesem Block ruht der Mittelteil 68a der Stütze 68e Der Fussabschnitt ist längs der Rückwand des Couchkastens durch die Matratze unterstützt, die unter dem Fussabschnitt hochgefaltet ist;,ferner äureh den rückwärtigen Mittelabschnitt,: der die Unterseite der unteren Lage der Matratzestützt und durch die Rollen 120, die auf-den Leisten 122 ruhen. Bei dieser UnterstUtzung ist wichtig, dass der Fussabschnitt und der rückwärtige Mittelabschnitt nahe der Rückseite des Couchkastens fest sind, wenn die Teile zusammengeklappt sind. Zu diesem Zweck sind: abnehmbare Klemmen 126 vorgesehen, je eine für jede Seite des Bettrahmens, die sich zwischen dem Fussabschnitt und dem hinteren Mittelabschnitt erstrecken und diese Abschnitte fest zusammenhalten. Jede Klemme ist an ihrem Ober- und Unterende umgebogen, was der gestrichelte Bezugsstrich bei 126a in Fig. 3 andeutet. Die umgebogenen Enden passen über die Rohrstücke der Rahmenabschnitte. Die Klemmen werden dadurch in ihre Lage gebracht, dat3 der Fussabschnitt vor dem vollständigen Zusammenklappen des Bettes dicht über den hinteren Mittelabschnitt gebracht wird und man dann die Enden der Klemmen über die Teile der Bettab-
    schnitte während des restlichen Zusammenfaltens des Bettrah-
    mens schnappen läßt. ..
    Ein Leinwandstock 128 kann an der Unterseite des Fussabschnittes
    38 befestigt sein. Es bildet eine obere Abdeckung für den Couch-
    kasten,'wenn die Einheit in eine Couch verwandelt ist.
    Die Wirkungsweise der Bettcouch ist folgende: Ist der Bettrah-
    men in Couchlage zusammengeklappt, so verläuft der Kopfab-
    schnitt lotrecht aufwärts an der Hinterseite der Couch. Der
    Fussabschnitt .liegt über den Mlttelabschnitter4und der vordere
    Mittelabschnitt 36 befindet sich in aufrechter Lage nahe dem
    vorderen Teil der Bettcouch. nie Klemmen halten den Fussabschnitt
    und den hinteren Mittelabschnitt an gegenüberliegenden Seiten
    des Bettrahmens dicht zusammen. Eine feste Unterstützung für
    Couchpolster bildet die Unterseite des.Pussabschnittes, die'nun
    nach oben weist ,durch das Gliedernetz,.das gleichförmig
    zwischen der Pußstange 52 und dem Brett 36b gespannt ist. Die
    Rollen 120, die auf den Leisten 122 ruhen, bilden eine Unter-
    stützung an der Rückseite der Bettcouch: Der Block 74 unterstützt
    .die vorderen Teile des Fussabschnittes an der Vorderseite der Bett-
    couch.
    Beim Beginn des Auseinanderklappens-des Bettrahmens werden die Tei-
    le gehoben,
    .Wobei der Rahmen in die Lage nach Fige 4 gelangt. Die Federn
    116 ziehen sich zum Teil zusammen Band unterstützen den Anfang
    des Auseinanderklnppena den Bettrahmens. Der Kopfabschnitt
    bewegt sich nach ,unten in eine im wesentlichen waagerechte Lage
    und-wird durch die Lenker 76 und die Rollen 120 geführt. Die
    StUtze 66 wird teilweise aufgeklappt durch das mit ihr verbundene
    Oeetäuge:@
    Der Bettrahmen kann dann dadurch vollständig gestxeckt werden,
    dann die Stttze 66 über das Brett 19 gehoben wird: und die
    Teile ausenanderg®s®gen w®rdenjo wodurch, der Xopfabacitt
    11d der hintere Mitt®ab®chnitt in eine waagerechte Lage kommena
    Dis Stütze 66 verläuft dann vom hinteren Mittelabschnitt nach
    unten. Nun körnen die Käemen 126 entfernt werden, die denn
    gusnabschnitt mit dem vorderen Mitt®labzsftt verbinden. Dies
    geschieht durch cFtendlÜcken des tsabeohnttess noduxoh
    die Enden der Xlen auagekliakb> Werden können. eadurcM
    wird der Funsmbschnttt frei] äo dannen er nach aussen in
    Fluohtung mit dem Rest des Bettann gegehwetkt Werden #
    und mit- Isueamm®n der vordere Mittelabntto Bei dieser .
    letzten Ausklapwo dis ssabaeuhttes schwenkt. stob- -Cut
    atütst- 68 nach an in dis eh Fig. Bin Otn&tsrider#
    netto denn Bottes t811en nach unten gegen die Aroobl. i
    und halten dii atutte 66 hobt
    Zum.Zusammenklappen des Bettrahmens wird der beaohriebene
    Vorgang umgekehrt. Der. Fmaabschnitt wird über den hinteren
    Mittelabschnitt geschwenkt, beide Abschnitte werden zusamen#
    geklemmt, und die Teile werden dann In die Lage nach Säg. 3
    gebracht.
    Die Bettcouch nach der Irfindung hott verschiedene Vorteile.
    Hei zusammengeklapptem Bettrahmen wird das Gliedernetz- den
    8uasabsohnitten stramm gegen; die Vorderrund RUcknette den-
    Gouohkaatenn gehalten, und das Gliedernetz wird gleieäm*anig
    zwischen den Amteilen des Couchkastens gespannt. Zu tritt
    daher kein Abeacken salbet nach langer Benutzung ein. Die
    Teilwind Im zusammengeklappten Zustand nach Big;, I wesentlich
    kompakter als in den meisten vorbekannten Baeerten. Zu dieser
    Kompaktheit trägt die Vorrichtung zum lipannen des Oltedernetses
    im Zuaaboohnitt bei;, ac,vie di* Vorrichtung zum Zuo=-
    klden Fesnbeeabnittes und dem hinteren Mitteltbsebnättes.
    Der Bodenteil besitzt eine iruaeg# die das Auneinaerappen
    der feile erleichtert, Bei a arngel appt« Dettn und
    während dem teilvelzea Auseiaderklappens ragen kenne Teile
    nach ten unter die platte hineuee Die ptbe.
    findet sieh in einig Röbe Uber denn Bndenv wodurdie Heini-
    erleichtert wird*

Claims (1)

  1. -?a t e_ntan_.spr,üohe-
    1:.Zusammenklappbare Bettcouch mit eine® Couchkasten und einem . streckbaren und zusammenklappbaren Bettrahmen, der sich in dem Couchkasten unterbringen lässt, dadurch g e k e n n z e i c h n e-t , dase der Bettrahmen einen Fuseabsahnitt (38),-einenAKopfabsohnitt (32) und zwei dazwischen angeord- nete Zwischenabschnitte (3#, 'j6 aufweist, dass die Ab- schnitte aneirandergelenkt sind, dass der Fussabschnitt (38) eine_querverlaufende Fußstange (52) duilweist,-dann bei zusammen- geklapptem Rahmen sein Fussabscbnitt (38) über dem hinteren Zwischenabschnitt (34) liegt und der vordere Zwisohenab- . schnitt (36) aufrecht 1s der Vorderwand des Couchkastens angeordnet ist, dass der Rahmen mit einem Gliedernetz_(40) bespannt Ist, dass ein steifer Rahmenteil (36b) quer durch den Rahmen zwischen dessen Seiten und parallel zur fstange Verläuft und zwar in derhe der gelenkigen Verbindungen (46, 48) des Fuaaabschnittes (38) und der Zwischenabschnitte (34, 36), dass«das Gliedernetz (#0) an dem querverlaufenden steifen Rahmenteil (36b):.und an der Fußstange befestigt ist, und- zwar an über deren Längen verteilten Punkten, wodurch im Fussabschnitt - zwischen der Fußstange und dem. querverlaufen. den Rahmenteil eine gleichmässige Spannung im Gliedernetz '
    Uber die ganze Breite den Bettes aufrechterhalten wird. . z. Bettcouch nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass bei zusammengeklapptem Bettrunen Klemmteile (126) zwischen dem Fussabschnitt (38) und dem hinteren Zwischenabschnitt (34) vorgesehen sind, die die beiden Abschnitte Fest zusammenhalten und eine Matratze (124) zwischen den Abschnitten einklemmen. 3. Bettcouch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , dass Stützteile (122) nahe der Hinter- seite des Couchkastens den hinteren Zwiachenmbachnitt (34), bei zusammengeklapptem Bettrahmen unterstUtzen, und dass diese Stützteile durch den hinteren Zwischenabschnitt (34) eine Unterstützung FUr den darüberliegenden Fussabschnitt (38) bilden. 4.. Bettcouch nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , dass die Klemmvorrichtung zwei Klemmen (126) aufweist, von denen je eine an den beiden Seiten des Couchkastens die Rahmenabschnitte (38, 34) zusammenzieht. 5. Bettcouch nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Couchkasten eine RÜckenlehne (14)
    aufweist und dass die Stützvorrichtung ein Widerlagex besitzt, das die Unterseite des hinteren Zwischenabschnittes () an Punkten unterhalb der Couchrücklehne (1ä), in der Nähe gegen- überliegender Endendes Couchkastens, unterstützt. 6® Bettcouch naph einem der vorhergehenden Ansprüche' .dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass sie eine Stützstange (66) zur Unterstützung des gestreckten Bettrahmens besitzt, die gelenkig mit der hinteren Zwischenabschnitt (34) verbunden ist, dass das eine Ende eigner langgesireekten Zugfeder (116) an einem hinteren'Teil des Couchkastens befestigt tat, dann ein Gestänge (112, 1109, 9®) einschlieselich einen gelenkig arge- brachten Lenkern den Bettrahmen und den Couchkasten an einem Punkt im Couchkasten miteider verbindet, der vor dem hinteren Teil des Couchkastens ließt, dann das Gestänge die StUtzstan- ge (66)-in eine rage bringt, in der 'sie den gestreckten Bettrah- men unterstützt, Blass ein Beteatiapunkt (111) am Gestänge, der.vor dem hinteren Teil des C®uclatens vorgesehen ist, sich beim Aziehen den Betteng gegen den hinteren Teil. den Couchkaatsna bewegt, dass= eine Befestigungsvorrichtung das gegenüberliegende fade der Zugfeder (116) mit der- Ne® festigungapungt verbindet und dass diese Feder währqnd das Ausziehens Ilea atta®unter Zug steht und die stütze . ,qirah# dauernd n einer Stellung vorspannt, In der sie den 0 men stützt.
DE19661554132 1964-10-01 1966-05-27 Bettcouch Pending DE1554132A1 (de)

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