DE1429411A1 - Schlafsofa - Google Patents

Schlafsofa

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DE1429411A1
DE1429411A1 DE19641429411 DE1429411A DE1429411A1 DE 1429411 A1 DE1429411 A1 DE 1429411A1 DE 19641429411 DE19641429411 DE 19641429411 DE 1429411 A DE1429411 A DE 1429411A DE 1429411 A1 DE1429411 A1 DE 1429411A1
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Germany
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sofa
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seat
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DE19641429411
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2076Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/213Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden the surface, when used for lying down in a bed position, consisting of one side of the seating furniture seat frame and the back-rest frame

Description

  • Schlafsofa Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Schlafsofas, bei denen die nieaerklappbare Auflagervorrichtung für die Polster aus vier Teilen besteht: Eineut Hinter- oder Kopfteil, das im hochgeklappten Zustand die Rücklehne bildet, einem ersten hinteren Zwischenteil, einem zweiten vorderen Zwischenteil und einem vordersten Teil, das im hochgeklappten Zustand des Sofas das Auflager für den Sitz und im niedergeklappten Zustand das Auflager für die Füße des Benutzers bildet.
  • Es ist bei Schlafsofas bekannt, mehr oder weniger komplizierte Verriegelunge- oder Sperrvorrichtungen vorzusehen, um die Teile der Auflagervorrichtung in der niedergeklappten bzw. in der hochgestellten Stellüng unbeweglich zu machen, wobei diese Sperrvorrichtungen hinsichtlich der Bedienung mehr oaer weniger bequem und immer teuer sind.
    * Verriegelungs-
    Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mittel zu vereinfachen und
    zugleich dem Schlaf sofa ein behaglicheres una ästhetischeres Aussehen zu geben, wenn es sich in der hochgeklappten Stellung befindet.
  • Gemäß der Erfindung zeichnet sich das Schlafsofa der besehriebenen Art insbesondere dadurch aus, daß der vordere Zwischenteil und der vorderste Teil jeder mittels mindestens einerfi Schwenkarmgestänge kombiniert sind, daa den betreffenden Teil mit dem hinteren unmittelbar vorangehenden Teil verbindet, mit dem der betreffende Teil außerdem durch eine Gelenkvarbindung verbunden ist, und daß das Schwenkarmgestänge derart ausgebildet ist, daß es sov-d-ohl für die Hoch- als auch für die Zioderklappstellung des betreffenden Teiles eine Sperrvorrichtung bildel#" 0.7arah Abstützung eines seiner Schwenkarme auf däs eine der swei Teile der betreffenden Trag-vQrrichtung durch die gan, ate Gelenkve..#f,-bindung. Gemäß einem weiteren LIGrkmal der Erfindung ist vorgosehen, daß aer.vordore Zwischenteil rechtwinklig zu dem ihn bildenden Rahmen einen Stab trägt., der sich über die ganze -Längs deo Sofas erstreckt und eine Versteifung bildet, und der zugleich in der Hochklappetellung aes Sofas die Lagerfläche de8 Sitzes nach vorne verlängert, wodurch bei gegebener Größe des Sitzes der mehr oder weniger senkrechte Teil unter dieser Traverse nach hinten zurückgesetzt ist, was dem Sofa ein neues ästhetisches Aussehen gibt und zugleich auf der Vorderseite des Sofas einen Raum für die Füße des Benutzers schafft. Gemäß der Erfindung ist weiterhin' vorgesehen, aaß der vorderste Teil an die übrige Tragvorrichtung ausschließlich durch die Gelenkverbinaung und die Sperrvorrich4tq oder -vorrichtungen angeschlossen ist, die ihn mit dem vorderen Zwischenteil'verbinaen, so aaß in der Hochklappstellung dieser das Sitzauflager bildende vorderste Teil frei tragend ist und nur von*seinem Gelenkanschluß und dem oder den Schwenkarmgestängen gehalten wird.
  • In den beiliegenaen'Zeichnunggn ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schlafsofas gemäß der Erfindung in Hochklappstellung, wobei die rechte Armlehne entfernt ist.
  • Fig. 2 'ist eine perspektivische Einzelaarstellung. Fig. 3 zeigt in einer Perspektive - wobei Teile weggebrochen sind - das Gestell des Schlafsofas in einer Stellung zu Beginn der-Niederklappbewegung.
  • Fig. 4 ist eine entsprechende Darätellung in einem darauffolgenden Staaium' während des Niederklappens.
  • Fig. 5 ist eine entsprechende Ansicht im niedergeklappte n Zustand.
  • Im folgenden wird als "längeriöhtune die Richtung p arallel zur Vorderseite des Sofas bezeichnet und als "Querrichtung" die Richtung von der Vorderseite zur Hinterseite des Schlafsofas.
  • Im därgestellten Ausführungebeispiel besteht das Schlafsofa ge-mäß der Erfindung aus der Kombination eines Gestelle oder Chassie B mit'-einer hoch.:. und niederklappbaren Auflagervorrichtung Sr auf der in der in Fig. 1 dargestellten Hochklappetellung (So-' fastellung) zwei große RüCkenk.issen C 1 und 02 und zwei Sitzkiasen 0 und,C gelagert sind, wobei diese Polster in-der nieder-3 geklappten Stellung der Auflagervorrichtung die Matratzen bilden. Das Schlaf sofa weist außerdem zwei Armlehnen auf , von denen die linke Ärmlohne D als fest angebracht betrachtet wird, während die rechte Aralehne, die in der Darstellung entfernt ist, vorzugeweise abnehnbar Ist. Selbstverständlich könnten beide Armlehnen sowohl abnehnbar als auch befestigt sein.
    en
    sollAun die Einzelheiten der dargestellten Ausführung des
    Gestelle B-und der hoch- und nieaerklappbaren Auflagervorrichtung S betrachtet werden.
  • Gestell B (s. insbesondere die Fig. 1, 3 und 4): Es besteht im wesentlichen aus einem unteren Rahmen, der aus zwei Längsstreben, der vorderen Längsstrebe 1 und der hinteren Längsstrebe 2 und zwei Traversen 3 gebildet ist. Das Gestell trägt zwei Voraerfüße 4 und ruht hinten auf zwei Röllchen, von denen eines bei 5 auf den Fig. 1 und 4 zusehen ist.
  • An der Hinterseite ist das Gestell B an beiden Enden mit je einen Ständer 6 versehen, die durch ein Winkeleisen 7 verbunden sind und an Ihren oberen Inden in einem Winkelstück 8 auslaufen, währena an den Vorderecken Beschläge 9 vorgesehensind, die zur Befestigung der Arzlehnen D bestimmt sind. -Hoch- und niederkInphare Auflagervorrichtung S. Diese wird von vier imtereinander gelenkig verbundenen Teilen gebildet, nämlich von hinten nach vorne: einem hinteren Teil I, der in der hochgeklappten Stellung (Fig.1) die Rücklehne und in der niedergeklappten Stellung (Fig.5)-das Kopfteil bildet; einem ersten hinteren Zwischeriteil II; einem zweiten vorderen Zwischenteil III; und einem Vorderteil IV, das in der hochgeklapp- ten Stellung (Fig. 1) die Sitzfläche und in der niedergeklappten Stellung (Fig. 5) das Auflager für die Füße bildet.
  • Der vordere Teil 1 wird von zwei parallelen seitlichen Traversen la gebildet, die, durch zwei Längso täbe 11 vorbunden sind, so daß insgesamt ein Viereckralm-en entsteht. Die T?averseiilo und der Stab 11 sind aus Winkeleisen hergestellt, v#"o dEß sie die Akuflagerung und ein gewisses Einrasten des Polsters G 1 (Figl) sowohl in der Sofv,- als auch in der Bettstellung ermöglichen; der gekröpfte vordere Stab 12 ist in der Sofastellung (Fig.1) nach hinten und in der Bettstellimg (Fig.5) nach unten ausgebogon. Dieser Teil I der Tragvorrichtung ist auf den Winkelstücken 8 des Gestelle B mit zwei koazialen Achsen 13 angelenkt, so aaß er zwischen einer hochgeklappten Stellung, in der er von unten nach oben leicht nach hinten geneigt ist (Fig. 1), und der horizontalen Stellung gemäß Fig. 5 verschwenkt werden kann. Der hintere Zwischenteil II ist mittels Achsen 14, die parallel zu den Achsen 13 verlaufen, gelenkig an den in der niedergeklappten Stellung-voraeren Enaen des Teiles I befestigt und wird von zwei parallelen Stäben 15 gebildet, die ebenso aus Winkeleisen bestehen, deren untere Schenkel in der niedergeklappten Stellung in der gleichen Ebene liegen, wie die unteren Schenkel des Teiles Jeder der Stäbe 15 ist mit der Traverse 3 des Gestells B durch einen Schwenkam 16 verbunden, der an beiden znaen 17 und 17a (s. Fig.5) gelenkig befestigt ist; außerdem verbindet eine Feder 18, die beim Auseinanaerziehen gespannt wird, den Stab 15 mit dem entsprechenden Stab 3. Der Zwischenteil III weist zwei kurze seitliche Winkeleisen 19 auf, diein der Sofastellung (Fig.1) etwa senkrecht und in der niedergeklappten Stellung (Fig. 5) waagerecht in Verlängerung der Stäbe lo und 15 verlaufen. Beide Winkeleisen 19 sind mittels. starr an ihnen befestigten Verlängerungsbeschlägen um eine Achse 2o gelenkig an-den vorderen Enden der Stäbe 15 befestigt.
  • Die Achsen 2o verlaufen parallel zu den Achsen 13 und 14. Außerdem sina'die zwei Winkeleisen 19 am vorderen Ende durch einen U-förmigen Längsstab 21 versteift, der dazu bestimmt ist: In der Sofastellung gemäß Fig. 1 einen Vorsprung oder Ansatz zu bilden, wie das in Fig.-1 deutlich zu erkennen ist, so daß er aem-Sitz ein ausreichendes Auflager gibt und zugleich einen freien Raum für die Füße des auf dem Sofa sitzenden Benutzern schafft; und in der Bettetellung (Fig. 5) eine starre feste Versteifung zu bilden, die die zwei Längsseiten der Auflagervorrichtung S verbindet, um zu verhüten, aaß-aiese sich voneinander unter dem Gewicht des oder der auf dem Bett ruhenden Benutzer voneinander entfernen,.
  • Außerdem ist jedes Stabpaar 15-19 der Zwischenteile II und III durch eine.Sperr- oder Verriejelungsvorrichtung verbunden, die aus zwei Schwenkarmen 22 und 23 besteht. Eines dieser Schwenkarmpaare ist perspektivisch und in größerem Maßstab in Fig. 2 dargestellt. Man sieht sie,in den anderen Figuren in ihren verschiedenen Stellungen und insbesondere in den Fig. 1 und 5 in den zwei Endstellungen, in denen sie eine Verriegelung untereinander um eine Achse 24 schaffen; die beiden Schwenkarme sind außerdem bei 25 bzw. 26 auf den Traversen 15 besw. 19 gelenkig befestigt. Der Schwenkarm 22 liegt in der Ebene der äußeren Schenkel der Traversen 15 und 19, während der Schwenkarm 23 an der Außenseite dieser Traversen angeordnet ist. Dank dieser Anordnung erzielt man die zwei Verriegelungsendstellungen gemäß den in den Fig. 1 und 5 dargestellten Stellungen.
  • In Fig. 19 die im größeren Maßstab der Fig. 2 entspricht, wird die Verriegelung durch die Berührung a des Schwenkarmes 22 mit der Kante b der entsprechenden Traverse 19 erzielt. Es ist so- fort zu erkennen, daß diese Berührungsstellung die,Endstellung beim Herunterklappen der Traverse 19 gegenliber der Traverse 15 ;m die Gelenkachse 2o ist, da eine weitere Verschwenkung eine Verschiebung nach oben (Fig.2) des Berührungspunktes a entlang der Kante b bedeuten würde; eine solche Vers*chiebung ist jedoch durch den Schwenkarm 23 unmöglich, der bei 26 an der Traverse 19 angelenkt diese Verschiebung nicht zuläßt. Also tritt eine Blockierung ein. Außerdem kann in der niedergeklappten Stellung gemäß Fig. 5 sich die Traverse 19 nicht über die dargestellte Stellung hinaus um den Zapfen 2o nach unten verschwenken, da der Schwenkarm 22 sich gegen die Kante c der Traverse 15 anlegt und das Dreieck (2o-24-26) ist dadurch unverformbar gemacht.
  • Der vierte oder vorderste Teil IV, der den Sitz bzw. den Fußteil bildet, besteht aus zwei Trägern 27, die an den Trägern 19 des Teiles III um Achsen 28, die parallel zu den vorherigen Achsen verlaufen, gelenkig befestigt sind.una diese Träger 27 sind durch einen vorderen Längsstab 29 miteinander verbunden; die Stäbe 27 und 29 sind als Winlieleisen ausgebildet, um in der hochgeklappten Stellung gemäß Fig. 1 und in der niedergeklappten Stellung gemäß Fig. 5 die Polster C 3 und 0 4 dag Sitzes und des Fußteiles aufzunehmen. Diese Polster sind in der Fig. 5 nicht dargestellt, obe-as. o wie die Polster C 1 und C 2 nicht dargestellt sind, die auf den. Teilen 1, 11 inid 111 sind.
  • Zur Verriegelimg des Teiles IV in seinen zwei Enastellungen gemäß Fig. 1 und Fig. 5 ist dieses Teil IV mit aam Teil NI durch
    zwei Schwenkarmpacare 30 und 31 verbunden, die mitereinander
    bei 32 und jeweils bei 33 und 34 aauf den. Stäben 19 m-id 27 gelen-
    kig, sind. DGr, 3a Megt i:#2# c,-i1Gr -r#41bene:: dc-;.3-
    ., L M
    senkrechten Schenkels (Fig.5) der Stäbe 19 und 27, während der Schwenkarm 31 nach außen versetzt ist, derart, daß in der Stellung gemäß Fig. 1 die Verriegelung durch Berührung des Schwenkarmes 3o bei a (rig. 1) mit der Unterkante des Stabes 27 erreicht wird, während in der Stellung gemäß Fig. 5 die Verriegelung.durch Berührung des Schwenkarmes 3o mit der Oberkante der Traveree 19 erzielt wird; die Funktionsweise ist dabei genau die gleiche wie bei den die Teile II und III verbindenden Verriegelungen, die aus den Schwenkampaaren 28, 23 bestehen.
  • Man erkennt außerdem, daß die Schwenkame 31 um einen zweiten Am 35 verlängert sind, der in der niedergeklappten Stellung einen Voraerfuß bildet, und daß der Längsstab 29 mit einem Handgriff 36 versehen ist.
  • Das Schlafoofa ist schließlich an der Vorderseite mit einer Verblendtafel 57 versehen, die in der Stellung gemäß Fig. 1 gegenüber dem Längostab 21 nach hinten versetzt Ist. Diese Verblenatafel wird, von Beschlägen 38 getragen, die durch Schwenkame 39 mit den Schwenkarmen 16 verbunden sind, welche die Trave:rsen 15 des Teilen II der Auflagervorrichtung S mit den Traversen den Gestells B verbinden. Die Arbeitsweise ist folgendermaßen-. In der Sofastellung nehmen die Teile die in-Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Die Rücklehne ist aufgestellt und der Teil.I des Sitzes S ist schräg angeordnet und entfernt sich von unten nach oben in rückwärtiger Richtung. Er,wird in dieser Stellung vom Teil II gehalten, der im unteren Teil des Bett e-'ä - angeordnet ist, wobei seine Traversen 15 in der gleichen Ebene wie die Schwenkarme 16 liegen und in dieser Stellung von den Federn 18 gehalten werden.
  • Außerdem ist der Teil III des Sitzes S gegenüber dem Teil II' gegen ein Herunterklappen nach hinten durch das Schwenkarmpaar (22-23) verriegelt, das sich In der in Fig. 2 dargestellten Ver-Megelungsanschlagstellung befindet.
  • Schließlich wird der Sitzauflagerteil IV horizontal über den Teil II und:zwar- frei auskragend getragen, wobei er in dieser Stellung durch aie*Schwenkarme 30 und 31 verriegelt wird und wobei die Schwenkarme 3o bei a als Stützen für die Traversen 27 dienen.
  • Der Längsträger 21 bildet dann einen Vorsprung gegenüber der Verblenduüg 37 derart, daß das Sofa eine ausreichende Tiefe hat und zugleich unter dem Sitz ein freier Raum für die Füße des Beinutzers angeordnet wird.
  • zum Nieaerklappen des Schlafaofas in die Bettstellung (Fig.5) nimt mm die Polster C 3 und 04 ab, ergreift den Längsträger 21 und sieht Ihn nach vorne und oben, wodurch die Teile II, III und IV den Auflagers S angehoben werden, ohne daß eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen stattfindet. Es folgt daraus jedoch ein kontinuierliches Schließen des Gelenkanschlusses, der von den Teil jeder Traverse 15, der zwischen den Gelenken 17 und 14 liegt, und den Schwenkarmen 16 gebildet wird (vergleiche die Stellung der Fig. 1 mit offener Gelenkverbindung von 18o0 und die Stellungen der folgenden Figuren, wo sich dieser Gelenkwinkel-kontinuierlich'verringert.).
  • Gleichzeitig werden die Achsen 14 nach vorne und oben verschoben, derart, daß die Traversen des Teiles I um die Schwenkzapfen 13 schwenken müssen, um'nach und nach die waagerechte-Stellung ge-BU Fig. 4 einzunehmen, in der die Teile I und II waagerecht und in gegenseitiger Verlängerung liegen. Zum Übergang in die niedergeklappte Stellung gemäß Fig. 5 müssen nun nur noch dür Teil II und dann der Teil IV nacheinander nach vorne geklappt werden, wobei der Teil IV mittels seiner Füße 35 zur Abstützung auf den Boden kommt; die beiden Teile sind durch die Schwenkam-Paare 22, 23 und 3o, 31 gemäß der oben gegebenen Beschreibung Jeweils verriegelt. Auf die so nieaergeklappte Auflagervorrichtung S kann man dann die Polster Cl, C 2 und die Kissen 0 3' C 4 auflegen, während die Armlehnen an Ort und Stelle bl-eiben oder entfernt werden können, wenn sie abnehmbar sind.
  • Zum Hochklappen des Schlafsofas aus der Stellung gemäß Fig. 5 in die Stellung gemäß Fig. 1 verfährt man umgekelü. Man ergreift den Teil IV mit dem Handgriff 36 una verschwenkt ihn zunächst nach oben, bis er sich gegenüber dem Teil II in einer Stellung senkrecht zu diesem verriegelt. Von diesem Augenblick an wird die Hochklappbewegung des Teiles IV nach hinten von einer Schwenkbewegung des Teiles III nach oben begleitet, bis die in Fig. 4 dargestellte Stellung-erreicht ist.
  • Dann ergreift man die Auflagerung S an den.vorspringenden Träger 21 und durch Anheben desselben nach oben und hinten zwingt man die Teile I und II.zu einer Verschwenkung gegeneinander, während die Schwenkarme 16 sich nach hinten absenken und. so nach und nach von der Stellung IV in die Stellung III umd dann in die Endstellung, die Sofastellung gemäß Fig. 1 gehen, die durch Verriegelung der Teile III und IV mittels ihrer entsprechenden Schwenkarmpaare erreicht wird.
  • Wie man sieht, erfolgt das Auf- und Niederklappen äußerst schnell und gefahrlos und-diemaamte-Yorrichtung ist robust, einfach und weist nur eine begrenzte Anzahl von Gelenken auf; zugleich wird das Innere des Schlafsolas in der Sofastellung gemäß Fig. 1 frei gehalten, so aaß man nach Wunsch unter dem Teil iv das Bettzeug unterbringen kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, die nur ein Ausführungsbeispiel darstellt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h e Schlafsofa, dessen niederklappbare Auflagervorrichtung für die Polster aus vier Teilen besteht: einem Hinter- oder Kopfteil, das im hochgeklappten Zustand die Rücklehne bildet, einem ersten, hinteren Zwischenteil, einem zweiten vorderen Zwischenteil und einem vordersten Teil, das im hochgeklappten Zustand des Sofas das Auflager für den Sitz und im niedergeklappten Zustand das Auflager für die Füße des Benutzers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Zwisa'henteil (III) und der voraeiste Teil (IV) Jeder mittels mindestenWeinem Schwenkarmgestänge kombiniert sind, das den betreffenden Teil-mit dem hinteren unmittelbar vorangehenden Teil verbindet, mit dem der betreffende Teil außerdem durch eine Gelenkverbindung verbunden ist, und daß das Schwenkarmgestänge derart ausgebildet ist, daß es sowohl für die Hoch- als auch für die Niederklappstellung des betreffenden Teiles eine Sperrvorrichtung bildet durch Abstützung eines seiner Schwenkarme auf das eine der zwei Teile der betreffenden Tragvor.richtunü durch die genannte Gelenkverbindung. Sofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Zwischenteil (III) rechtwinklig zu dem ihn bildenden Rahmen (19)- einen Stab (21) trägt, der sich über die ganze Länge des Sofas erstreckt und eine Versteifung bildet, und der zugleich in der Hochklappstellung des Sofas die lagerfläche des Sitzes nach vorne verlängert, wodurch bei gegebener Größe der mehr oder weniger senkrechte Teil unter dieser Traverse (21) nach hinten zurückgesetzt ist, was dem Sofa ein neues äthetisches Aussehen gibt und zugleich auf der Vorderseite des Sofas einen Raum für die Füße des Benutzers schafft. Sofa nach Anspruch 1 oder 2,4adurch gekennzeichnet, daß der vorderste Teil (IV) an die übrige Tragvorrichtung ausschließlich durch die,Gelenkverbindung und die Sperrvorrichtung oder -vorrichtungen angeschlossen ist, die ihn mit dem vorderen Zwischenteil (III) verbinden, so daß in der Hochklappstellung dieser das Sitzauflager bildende vorderste Teil (IV) freitragend ist und nur von seinem Gelenkanschluß und dem oder den Schwenkarmgestängen gehalten wird.
DE19641429411 1964-01-17 1964-12-11 Schlafsofa Pending DE1429411A1 (de)

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ES (1) ES299456A1 (de)
FR (1) FR1390422A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012328U1 (de) 2008-09-16 2008-12-24 Strohdiek, Karl-Heinz Wandelbares Sitz-Liegemöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012328U1 (de) 2008-09-16 2008-12-24 Strohdiek, Karl-Heinz Wandelbares Sitz-Liegemöbel

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ES299456A1 (es) 1964-07-01
FR1390422A (fr) 1965-02-26

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