DE239488C - - Google Patents

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DE239488C
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carriage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • B62B7/083Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis the wheel axes being moved from each other during folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenlegbarer Kinder-, . oder , Puppenwagen der bekannten Art, bei welcher die Räder an ' scherenartig angeordneten Radstützen gelagert sind, bei dem aber die ebenfalls auf dem Wagenrahmen niederlegbären Rücken- und Armlehnen und der Wagenschieber so miteinander in Abhängigkeit gebracht sind, daß das Zusammenlegen des Untergestells mittels des
ίο Wagenschiebers erst dann erfolgen kann, wenn die Rücken- und Armlehnen niedergelegt sind, so daß ein Zusammenlegen oder Zusammenfallen des Wagenuntergestells nie eintreten kann, solange sich das Kind auf dem Sitz befindet. Verletzungen oder überhaupt eine Gefährdung des Kindes durch ungewolltes Zusammenklappen des Wagens sind also ausgeschlossen.
Der neue Wagen ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 in einer Seitenansicht in. Gebrauchsstellung, in der Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht, aber in zusammengelegtem Zustande, und in der Fig. 3 in einer Unteransicht dargestellt.
Der Wagen hat einen wagerechten Rahmen 1, der mittels eines Bockgestells 2, 3, an welchem die Radachsen 4, 5 befestigt sind, auf Rädern ruht. Dieses Bockgestell ist um die Kreuzungsachse 6 der Bockbeine zusammenlegbar, und zu diesem Zweck sind die Bockbeine 2 bei 7 an dem Wagenrahmen 1 angelenkt, während die oberen Enden der Bockbeine 3 durch einen Stab 8 miteinander verbunden sind und mit diesem Stab in Langschlitze darstellenden Bügeln 9 gleiten. Zur Feststellung des Bockes in der Gebrauchsstellung sind unter dem Wagenrahmen zwei Federn 10 befestigt, die mit haken- oder nasenartig ge-, krümmten Enden 11 über den Stab 8 fortgreifen, ,sobald sich dieser dem Ende des Schlitzes 9 nähert. Dadurch verhindern sie ein Zurückgehen dieses Stabes und somit das Zusammenlegen oder Zusammenfallen des Bockgestelles 2, 3.
Die Federn 10 sind untereinander durch einen Querstab 12 verbunden, der mit seinen Enden 13 auf jeder Seite unter dem Rahmen 1 vorsteht. Diese Enden bilden Handhaben für das Lösen der Bockfeststellung. Drückt man von unten her die Enden 13 nach oben gegen den Rahmen, so wird die Stange 8 von den Haken 11 freigegeben und kann sich in den Schlitzen 9 nach deren anderen Enden hin bewegen, wodurch sich das Bockgestell zusammenlegt.
Zur Bewegung und Einstellung des Bockgestells dient der Wagenschieber 14, der bei 15 drehbar am Wagenrahmen 1 angelenkt ist und dessen Schenkel unten ein Stück über diesen hinaus verlängert sind. Diese Verlängerungen sind bei 16 durch Stangen 17 mit der Stange 8 verbunden, welche, wenn sie nicht durch die Haken 11 festgestellt wird, nunmehr den Bewegungen des Wagenschiebers folgen muß und mit seiner Hilfe in dem Schlitz 9 entlang bewegt wird. Man ist also mit Hilfe des Wagenschiebers imstande, das Bockgestell zusammenzulegen oder in die Gebrauchsstellung zu bringen, indem man den Wagenschieber in der Richtung der Pfeile I oder II bewegt. Umgekehrt dient das Bockgestell mit seiner Feststelleinrichtung 10, 11
dazu, den Wagenschieber in seiner Gebrauchsstellung festzustellen.
Die auf dem Wagenrahmen gleichfalls umlegbar angeordneten und miteinander verbundenen Rücken- und Seitenlehnen dienen gleichzeitig dazu, um die Feststellvorrichtung für das Bockgestell zu verriegeln. Die Stützen 18 für die Armlehnen 19 sind zu diesem Zweck nach unten ein Stück verlängert und so" bei 20 am Rahmen 1 angelenkt, daß sie in ihrer Gebrauchsstellung mit ihren Enden sich unmittelbar über den Enden 13 des Querstabes 12 befinden, so daß die Enden nicht nach oben bewegt, die Feststellungsvorrichtung also nicht ausgehoben werden kann. Beim Umlegen der Lehnen durch Bewegen in der Pfeilrichtung III werden die Enden 13 von den unteren Enden 21 der Stützen 18 freigegeben und das Wagenuntergestell kann nun ebenfalls zusammengelegt werden. Durch diese Einrichtung ist verhindert, daß das auf dem Wagen sitzende Kind von sich aus, also während der Wagen im Gebrauch ist, die Feststellvorrichtung lösen und sich daher in irgendeiner Weise klemmen oder sonst beschädigen kann.
Selbstverständlich kann, wenn mit dem Wagenuntergestell ein anderer Oberteil, also ein Wagenkorb, ein beweglicher Sitz oder sonst etwas, verbunden ist, an Stelle der verlängerten Armlehnenstützen ein anderer Teil, der ähnlich wirkt, zur Verriegelung der Feststellungsvorrichtung benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbarer Kinder- oder Puppenwagen mit niederlegbarer Rücken- und Armlehne, Wagenschieber und niederlegbaren, scherenartig angeordneten Randstützen, bei welchem ein Paar der Stützen mit den oberen Enden gelenkig am Wagenrahmen, das andere Paar derselben in Schlitzen am Wagenrahmen verschiebbar und durch Federklinken in der Gebrauchsstellung feststellbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch die oberen Enden der verschiebbaren Stützen (3) mit dem Wagenschieber (14) gelenkig verbindende Stangen (17) und durch untere Verlängerungen der Armlehnenstützen (18), welche bei aufgerichteten Armlehnen auf die Enden einer die Haltefedern (10) verbindenden Stange (12) drücken und das Untergestell in der Gebrauchsläge verriegeln, so daß erst nach dem Umlegen der Sitzteile durch Umlegen des Wagenschiebers das Wagenuntergestell in der Höhe zusammengelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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