DE366212C - Zusammenlegbarer Kindersportwagen - Google Patents

Zusammenlegbarer Kindersportwagen

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DE366212C
DE366212C DER55051D DER0055051D DE366212C DE 366212 C DE366212 C DE 366212C DE R55051 D DER55051 D DE R55051D DE R0055051 D DER0055051 D DE R0055051D DE 366212 C DE366212 C DE 366212C
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DE
Germany
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lever
axis
car
support legs
lowering
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Expired
Application number
DER55051D
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English (en)
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PETER RAFF
Original Assignee
PETER RAFF
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/062Coupling unit between front wheels, rear wheels and handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Kindersportwagen. Die Erfindung bezweckt die derart vollständige Zusammenlegbarkeit von Kindersportwagen, daß sie - ohne Preisgabe der bei den gewöhnlichen, normalen Kindersportwagen üblichen Abmessungen und vorteilhaften Einrichtungen sowie ohne Loslösung irgendwelcher Teile vom Wagen - auf ein geringes, handliches Format reduzierbar sind, um bei Eisenbahn- usw. Fahrten als Handgepäck mitgeführt werden zu können.
  • Gegenüber den bisher bekannten Bauarten, welche dem letztgenannten Ziele dienen sollen, in Wirklichkeit aber im zusammengeklappten Zustand entweder noch viel zu umfangreich und unhandlich sind oder sonst den übrigen, obenerwähnten Bedingungen durchaus nicht entsprechen, indem sie zu primitiv gebaut sind oder zu niedrig, mit dem Sitz ganz nahe am Boden, wodurch ihre Brauchbarkeit nur eine ganz beschränkte ist, weisen die Wagen der nachstehend angegebenen neuen Bauart diese Mängel nicht mehr auf und stellen damit einen wesentlichen Fortschritt dar.
  • Die Abb. i bis .a. stellen den Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Stellungen dar.
  • Der `Vagen besitzt ein nur nach oben reichendes, aus der Achse i und den um diese drehbaren, durch Traversen 9 und i o verbundenen und versteiften Schenkelpaaren 2 und 3 bestehendes Tragscherengestell, das mit dem Wagenkasten bzw. dessen Sitzleisten d. einerseits um einen Zapfen 6 drehbar, anderseits mittels Zapfen 5 in einer Schlitzführung 7 beweglich verbunden ist, und das mit einem horizontal zu drehenden Räderdrehgestell 24., 25 und 29 für zwei mittels drehbarer Hängearme 26 gegeneinander einwärts umlegbare Räder in der Weise vereinigt ist, daß dieses mittels eines senkrechten Bolzens 28 in der Mitte mit der hier verflachten Achse i des Tragscherengestells drehbar zusammenhängt. Das Niederklappen der Tragschenkel 2 und 3 mit Senken des Wagenkastens und das Wiederaufrichten wird von den Schiebern 15 aus bewirkt, und zwar zu beiden Wagenseiten je mittels einer von der oberen Verlängerung der vorderen Schenkel 2 des Gestells getragenen Hebelübersetzung, bestehend aus dem einfachen Arm 13 und dem Hebel 1q., von denen die oberen Enden drehbar zusammengreifen. Das untere Ende des Armes 13 faßt den durch seine Schlitzführung 7 vorstehenden Zapfen 5 der seitlichen Sitzleisten q.. Der Unterteil des Hebels 14, dessen Drehpunkt nahe seiner Mitte liegt, weist dagegen eine Schlitzführung iqa mit öffnung nach unten auf; in diese Führung greift die gleichfalls als Hebel wirkende Schiebestange 15 mittels eines Zapfens 16 an ihrem aufgebogenen untersten Teil, mit dessen Ende sie ebenfalls auf der Verlängerung der vorderen Tragschenkel 2 dicht beim Drehpunkt des Hebels 14 in der Vertikalen drehbar angebracht ist. Zu ihrer Feststellung stemmt sie sich mit ihrem unter dem Druck der Feder 34 stehenden Hebel 33 gegen das obere Ende der vorderen Tragschenkel 2, wodurch auch der Wagen im* aufgestellten Zustand festgehalten wird. Die beiden Schiebe-Stangen 15 besitzen dabei oberen Endes natürlich eine feste Querverbindung. Vom Drehpunkt des Hebels 1q. greift ein Stängchen 17 gelenkig an die Armlehnstützen 18, die mit ihrem Unterteil drehbar vorn an der Außenseite der seitlichen Sitzleisten q. sitzen. Oben sind diese Armlehnstützen 18 gelenkig mit den vorderen Enden der Armlehnen i9 verbunden. Diese besitzen gegen ihr hinteres Ende einen Schlitz 2o, durch den die seitlichen Zapfen 2i der unten gelenkig auf den Sitzleisten q. befestigten Rücklehne 22 greifen, damit letztere noch mittels über diese Zapfen 21 fallender Zahnhebel 23 verstellbar ist.
  • Die Tragschenkel 2 und 3 des Scherengestells, welche sich beim Aufstellen des Wagens aus der horizontalen Lage aufwärts in Winkelstellung zueinander bewegen, besitzen an ihrem Unterteil, nächst ihrer Drehachse i, nach außen vorstehende,- hakenartig gegeneinander oder nach oben gebogene, kleine Greifarme 27, damit durch sie diese Aufwärtsbewegung dazu benutzt wird, die die Räder tragenden Hängearme 26 und damit das ganze eingangs erwähnte Räderdrehgestell in der Gebrauchslage dadurch festzuhalten, daß sie die Hängearme 26 an ihrer über die eigene Drehachse hinaus nach oben ragenden, entsprechend geformten und gegen die Stirnseiten der Tragschenkelachse i klappenden Fortsetzung fest fassen.
  • Das Zusammenlegen des Wagens geschieht dann wie folgt: Die Schiebestangen 15 werden nach Zurückdrücken ihrer gefederten Hebel 33 auf den Wagen herein umgelegt, wodurch der Oberbau zusammenklappt, indem bei der Bewegung der Schiebestangen 15 der am untersten Teil derselben befindliche Zapfen 16 die Hebelübersetzung 13 und 14 und damit auch, die Tragschenkel :2 und 3 in gestreckte Lage bringt, wobei der weitere Hebel 17 die Armlehnstützen 18 nach vorn umlegt, die Armlehnen i9 und die mit diesen zusammenhängende Rücklehne 22 mit sich ziehend. Die beiden Räder des noch aufrecht stehengebliebenen Räderdrehgestells werden alsdann umgeklappt und das ganze Rädergestell um die vorgesehene Vierteldrehung '' aus der Ouerstellung in :die Längsrichtung des Wagens gedreht. Beim Wiederaufstehen des Wagens wird umgekehrt verfahren, wobei während des Auswärtsdrückens der Schiebestangen 15 mit der anderen Hand die Rücklehne 22 am oberen Ende etwas angehoben wird, um ihre Aufwärtsbewegung einzuleiten.
  • Angefügt sei hier noch, daß die einzelnen Bestandteile dieser Wagenkonstruktion weder als neu noch für sich als schutzfähig gelten sollen, der Schutz sich also nur auf das aus ihnen zusammengefügte neue Konstruktionsganze gemäß nachstehenden Ansprüchen beziehen soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollständig zusammenlegbarer Kindersportwagen, gekennzeichnet durch die Vereinigung von einem nur nach oben reichenden, den Wagenkasten heb- und senkbar fassenden Tragscherengestell (i, 2 und 3) mit einem horizontal drehbaren Räderdrehgestell (24, 25 und 29) für zwei umlegbare Räder zur Erhöhung der Zusammenlegungsfähigkeit des Wagens.
  2. 2. Kindersportwagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der einen wie auf der anderen Wagenseite auf der oberen Fortsetzung der vorderen Schenkel (2) eines Tragscherengestells, um die eigene, annähernde Mitte vertikal drehbar befestigte, im unteren Teil mit nach unten offener Schlitzführung (i4a) versehene Hebel (z4), die mit einem an ihrem oberen Ende angelenkten Arm (13) die vorderen Zapfen (5) des mit diesen zwecks Senkung beim Zusammenlegen in einer Schlitzführung (7) der Tragschenkel (2) ruhenden Sitzes (4) fassen, während in die Schlitzung (14a) des Hebelunterteils die gleichfalls als Hebel wirkende Schiebestange (15) mittels eines seitlich vorstehenden Zapfens (16) an ihrem aufgebogenen, untersten Teil greift, mit dessen Ende sie ebenfalls auf der Verlängerung der vorderen Tragschenkel (2) dicht beim Drehpunkt des Hebels (14) vertikal drehbar befestigt ist, so daß beim Hereinklappen der Schiebestangen (15) auf den Sitz (4) bzw. beim Wiederauswärtsdrücken die Bewegung auf die vorderen Zapfen (5) des Sitzes (4) übertragen und dadurch die Senkung bzw. Wiederaufrichtung desselbenherbeigeführt wird, wobei die gleichzeitig erfolgende Bewegung der vorderen Tragschenkel (2) zum Umlegen der Armlehnstützen (18) und damit der Armlehnen (i9) samt Rücklehne (22) mittels eines vom Drehpunki .des geschlitzten Hebels (14) ausgehenden Zugstängchens (17) benutzt wird.
  3. 3. Kindersportwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Benutzung der Aufwärtsbewegung der Tragschenkel (2 und 3) des Scherengestells beim Aufstellen des Wagens aus ihrer bei zusammengelegtem Wagen horizontalen Lage in Winkelstellung zueinander, zur Festhaltung der die Laufräder tragenden umlegbaren Hängearme (26) und damit des ganzen, mit der Achse (i) des Scherengestells horizontal drehbar verbundenen Räderdrehgestells in der Gebrauchsstellung diese Tragschenkel (2 und 3) an ihrem Unterteil nächst ihrer Drehachse (i) nach außen vorstehende, hakenartig gegeneinander oder nach oben gebogene, kleine Greifarme (27) besitzen, die die Hängearme (26) an ihrer über die eigene Drehachse hinaus nach oben ragenden, entsprechend geformten, gegen die Stirnseiten der Tragschenkelachse (i) klappenden Fortsetzung fest fassen.
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