DE233374C - - Google Patents

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DE233374C
DE233374C DENDAT233374D DE233374DA DE233374C DE 233374 C DE233374 C DE 233374C DE NDAT233374 D DENDAT233374 D DE NDAT233374D DE 233374D A DE233374D A DE 233374DA DE 233374 C DE233374 C DE 233374C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/14Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor with detachable or rotatably-mounted body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233374 KLASSE 63 b. GRUPPE
WÜNSCH & PRETZSCH in ZEITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein zusammenlegbares Untergestell für Kinder-, Sport- und Puppenwagen, welches eine besonders einfache Handhabung und dabei eine außerordenthch feste und sichere Stützung aller beweglichen Teile in der Gebrauchsstellung aufweist.
Es sind bereits zusammenlegbare Untergestelle für derartige Wagen bekannt, bei denen
ίο die Radachsen drehbar und feststellbar mit dem Wagengestell verbunden sind und seitwärts, d. h. um Drehachsen, die parallel zur Wagenlängsrichtung liegen, unter das Gestell geklappt werden können. . Es sind auch solche Wagengestelle bekannt, bei denen die Radachsen jeder Wagenseite durch Bügel zu gemeinsamer Bewegung verbunden sind und mit Hilfe der Bügel zwangläufig geführt und festgestellt werden. Diese Lagerungs-, Bewegungs- und Fest-Stellungsarten haben aber den Nachteil, daß die Achsen nicht starr genug gelagert sind, das Gestell daher zu sehr federt oder, wenn es die nötige Widerstandskraft aufweisen soll, zu schwerfällig ausgeführt werden muß.
Beim Gegenstand der Erfindung ist eine durchaus sichere Lagerung und Stützung der Achsen in der Gebrauchsstellung dadurch herbeigeführt, daß die Achsen nicht unmittelbar am Wagenrahmen, sondern an besonderen Stützen drehbar gelagert sind, die gleichzeitig den Wagenkorb oder Sitz usw. tragen, und die ihrerseits umlegbar sind, aber nicht wie die Radachsen um in der Längsrichtung des Wagens verlaufende Drehachsen, so'ndern um solche, die in der Querrichtung liegen, d. h. parallel zu den Radachsen. Hierdurch werden zunächst die Achsbügel kürzer, d. h. die Entfernung der Drehpunkte von der Radmitte beträchtlich kleiner als bei den bekannten Bauarten. Außerdem aber bilden die. schwingenartigen Stützen, an denen die Radachsen gelagert sind, gleichzeitig Verriegelungen, d. h. Feststellvorrichtungen, also den eigentlichen Halt für die Achsen, indem sie diese dicht neben der Radnabe in der Gebrauchsstellung umfassen, so daß die Bewegungsvorrichtung der Achsen von der eigentlichen Feststelloder Haltevorrichtung vollkommen getrennt ist, und die Achsen genau so sicher gelagert sind, als ob sie in der Nähe der Radnabe starr mit dem Gestell verbunden wären.
Auf der Zeichnung ist in der Fig. 1 ein Wagenuntergestell, jedoch ohne die Räder, in Seitenansicht, und zwar in Gebrauchsstellung (aufgeklappt) dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gestell in derselben Lage, jedoch mit fortgebrochenem oberen Schieberteil darstellt.
An den' Langbäumen α des Hauptrahmens sind die Stützen c für den Wagenkorb oder Sitz um b drehbar angelenkt und bilden mit ihren unteren Verlängerungen c1 die Stützen für die Achsen, die aber nicht fest mit ihnen verbunden, sondern an je zwei um zu ihrer Längsrichtung parallele Achsen ζ drehbar mit den Achsstützen verbundenen Querstegen η um Drehbolzen 0 drehbar gelagert sind. Die Bewegung der Achskörper gegen die Achsstützen erfolgt daher um zwei zueinander senkrechte Achsen 0 und z. Die Achsen d sind infolgedessen keine durchgehenden Achsen. Dagegen sind die Achsen d je einer Wagenseite
zu einem bügelartigen Stück miteinander verbunden, dessen wagerechter Mittelteil fi parallel zur Längsachse des Wagens liegt und durch je ein am Wagenrahmen α befestigtes Führungsstück q hindurchgeht, so daß beim Zusammenlegen, d. h, wenn sich die Querstege η dem Rahmen α nähern, der Bügelteil p sich in dem Schlitzloch r des Führungsteiles q verschiebt und der Form dieses Schlitzes folgen
ίο muß. Befinden sich daher die Querstege η in der punktiert dargestellten Lage n1, so nehmen die Achsen d infolge der Krümmung der Führungsschiitze r ebenfalls die punktierte Lage d1 ein.
Die beiden Korbstützen c je einer- Wagenseite sind durch ein zu den1 Rahmenholmen a paralleles Glied m gelenkig miteinander verbunden, und ihre Enden sind mit den Bäumen s des Wagenschiebers durch Schwingen t verbunden. Wird der Wagenschieber in der Pfeilrichtung I um seinen Drehpunkt «am Untergestellrahmen α bewegt, so müssen sich auch sämtliche mit den Wagenkorbstützen c und ihren Verlängerungen c1 verbundene Teile zwangläufig bewegen. Durch Umlegen des Wagenschiebers in der Pfeilrichtung I werden daher die Stützen c, c1 in der Richtung der Pfeile II, III bewegt, das ganze Gestell zusammengelegt und die Achsen mit den Rädern seitwärts unter das zusammengelegte Gestell geklappt.
Zur Feststellung der Stützen C1C1 dient ein bügelartiges Stellglied i, welches an den Längsholmen α um k drehbar befestigt ist und mit seinen Ausklinkungen über Ansätze / eines der Querstege η fortgreift. Federn ν dienen zur Sicherung dieser Lage des Stellgliedes i, während Glieder χ mit Schlitzlöchern die Bewegung des Gliedes i unter Überwindung der Federspannung begrenzen. Beim Zusammenlegen des Gestells, legt sich auch das durch den Gestellrahmen, die Achsstütze, das Feststellglied i und die Schwinge υ gebildete Gelenkviereck gestreckt zusammen, und beim Aufrichten des Wagenschiebers entgegen der Pfeil-richtung I klinkt die Feststellvorrichtung selbsttätig ein. .
Die Achsstützen c1 reichen nun nicht bloß bis zu den Querstegen n, sie sind vielmehr über diese hinaus bis zu den Achsen d verlängert und haben an ihren Enden Ausklinkungen y, mit welchen sie über die Achsen d fortgreifen, so daß die Achsen in der Gebrauchsstellung nicht nur durch die Drehbolzen 0 und die Führungskörper q, sondern auch durch die Achsstützen (^gestützt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenlegbares Untergestell für Kinder-, Sport- und Puppenwagen mit an einem wagerechten Rahmen um zu den Wagenachsen parallele Achsen umlegbar gelagerten, gleichzeitig für den Wagenkorb oder Sitz und die Radachsen dienenden Stützen, gekennzeichnet durch an den Stützen (c1) angelenkte Querstege (n), an welchen die Radachsen (d), welche auf jeder Längsseite durch Bügel . (p) verbunden sind, durch in die Längsrichtung des Wagens fallende Bolzen (0) drehbar befestigt sind, und durch am Gestell (a) vorgesehene, seitlich nach unten gebogene Führungen (q), in denen die Bügel (p) der Radachsen zwangläufig geführt werden, so daß beim Zusammenlegen des Wagens die Radachsen auf j eder Seite infolge der Führung (q) und der Verbindung " derselben durch zwei zueinander senkrechte Gelenke nach einwärts schwingen und unter das Gestell gelegt werden.
2. Zusammenlegbares Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstützen (c1) unten mit Aussparungen versehen sind, mit denen sie in der Gebrauchsstellung die Achsschenkel umfassen und stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE233374C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418471A (en) * 1944-07-12 1947-04-08 Bell Telephone Labor Inc Direct-current generator
JPS5241732A (en) * 1975-09-30 1977-03-31 Nissan Motor Co Ltd Air-fuel ratio control device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418471A (en) * 1944-07-12 1947-04-08 Bell Telephone Labor Inc Direct-current generator
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