DE233448C - - Google Patents

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DE233448C
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box
springs
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transverse wall
stroller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/02Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use foldable widthwise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 b. GRUPPE
REINHOLD ASSEMACHER in POSEN.
Zusammenlegbarer Kinderwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Kinderwagen, bei welchem, um die Beförderung und Unterbringung zu erleichtern, die KastenVände nebst den Radachsen und dem Handgriff in der Querrichtung des Wagens ineinanderschiebbar sind, während der Kasten bis auf die Achsen gesenkt werden kann, so daß der Kinderwagen im zusammengelegten Zustande nur einen geringen Raum ίο beansprucht.
Zum Niederschwenken des Kastens auf die Achsen sind zwischen den gewöhnlichen Bandfedern und dem Kasten Verbindungsfedern gelenkig befestigt.
Desgleichen sind zwischen den zusammenschiebbaren Teilen Federn vorgesehen, welche das Einstellen des Kinderwagens in die Gebrauchslage erleichtern.
Um außerdem eine vollkommen glatte Rückwand zu erhalten, ist der einschiebbare Teil derselben nach außen schwenkbar, während sich über diesem Teil eine umklappbare Deckleiste befindet, die den einschiebbaren Teil in einer Längsnut hält und den Kasten dadurch gegen selbsttätiges Zusammenschieben sichert. In der Zeichnung ist der Kinderwagen nach Abnahme des Verdecks beispielsweise in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt denselben in Seitenansicht, während
Fig. 2 einen durch Fig. 1 nach Linie A-B gelegten Querschnitt und
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Kinderwagen mit zurückgeklappter Deckleiste veranschaulicht.
Bei dem in der Längsrichtung geteilten Kinderwagen besitzt der Kasten einen doppelten Bodenteil α und eine doppelte hintere Querwand δ, welche zur Aufnahme je .eines einschiebbaren einfachen Boden- und Wandteiles a1 bzw. b1 dienen. In dem Raum zwischen dem doppelten Boden α befinden sich Federn c (Fig. 3), durch welche die Kastenteile beim Einstellen des Kinderwagens in die Gebrauchslage gleichmäßig auseinandergeschoben werden. Der einschiebbare Wandteil b1 ist mit der angrenzenden Längswand bzw. Seitenwand d (Fig. 2 und 3) gelenkig verbunden und wird beim Auseinanderschieben des Kinderwagens um die Stärke des äußeren Wandteiles b nach außen gedreht, wodurch die Rückwand an der Außenseite als eine vollkommen glatte Fläche erscheint. Oberhalb des einschiebbaren Wandteiles b1 befindet sich eine umklappbare Deckleiste f, welche mit ihrer auf der Unterseite vorgesehenen Längsnut g den Wandteil b1 am oberen Rande festhält (Fig. 2 und 3) und nach Verriegelung mit der Längswand d den Kasten ' gegen selbsttätiges Ineinanderschieben auf der Rückseite absteift. Die Verriegelung auf der vorderen Seite des Kastens kann gleichfalls durch eine umklappbare Leiste h o. dgl. erfolgen.
Die Handgriffstangen i des Wagens besitzen Gelenke /, um welche die Stangen i nach innen in den Kasten gedreht werden können ; m sind Haken zum Feststellen der Handgriffstangen. Der Griff k, k1 selbst hingegen besteht aus zwei Teilen, welche ineinander-
schiebbar sind. I ist ein schwaches Deckrohr für die Teilungsstelle des Griffes k, k1 (Fig. 3).
In gleicher Weise wie der Griff k, k1 sind
auch die Radachsen n, n1 ineinanderschiebbar und mit schwachen Deckrohren 0 versehen (Fig. 2). Auch können sich in den hohlen Achsenenden η Federn befinden, die ebenso wie die Federn c im Boden des Wagenkastens gleichzeitig die Einstellung des Kinderwagens in die Gebrauchslage erleichtern, während die unter ihrem Einfluß stehenden Teile mit Hilfe von Haken o. dgl. in dieser Lage festgehalten werden.
Zum Niederschwenken des Kastens auf die Radachsen sind zwischen den in üblicher Weise von letzteren getragenen Bandfedern p und dem Kasten Verbindungsfedern q vorgesehen, welche sowohl an den Bandfedern φ als auch an dem Kastenunterteil gelenkig befestigt sind und sich infolgedessen derartig nach unten drehen lassen, daß der Kasten zwischen denselben hängt.
Die Feststellung dieser Verbindungsfedern q in der nach oben gedrehten Lage erfolgt durch federnde Bügel r und drehbare Haken s, welche auf den Bandfedern p angeordnet sind und die Verbindungsfedern q erst nach Überwindung ihrer Federkraft sowie nach Auswärtsdrehen der Haken s freigeben.
Die Wagenräder t sind von ihren Achsen abnehmbar, auch sind alle ineinanderschiebbaren Teile des Kinderwagens gegen vollständiges Auseinanderziehen durch Anschläge o. dgl. in beliebiger Weise begrenzt. Der Haken ν (Fig. 2) dient zur Sicherung des Kinderwagens im zusammengeschobenen Zustande.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenlegbarer Kinderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand und die hintere Querwand (a, a1 bzw. b, b1) des Kastens sowie der Handgriff (k, ¥■) und die Radachsen (n, n1) in der Querrichtung des Wagens gegen die Wirkung von Federn (c) ineinanderschiebbar und feststellbar sind, und daß an den Wagenkasten einerseits und an den gewöhnlichen Bandfedern (p) andererseits feststellbare Verbindungsfedern (q) gelenkig angreifen, durch welche sich der Kasten bis auf die Radachsen (n, n1) niedersenken läßt.
2. Zusammenlegbarer Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbare Querwand (b1) des Kastens um Gelenke drehbar ist und sich um die Stärke der äußeren festen Wand (b) nach außen drehen läßt, während sich über der Querwand (b1) eine umklappbare Leiste (f) befindet, die die Querwand (b1) in einer Längsnut (g) hält und dadurch üen Kasten gegen Ineinanderschieben absteift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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