DE316088C - - Google Patents
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- DE316088C DE316088C DENDAT316088D DE316088DA DE316088C DE 316088 C DE316088 C DE 316088C DE NDAT316088 D DENDAT316088 D DE NDAT316088D DE 316088D A DE316088D A DE 316088DA DE 316088 C DE316088 C DE 316088C
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- DE
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- car
- steering
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- iron bars
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/02—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2301/00—Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren vierrädrigen Handwagen mit senkrecht
einschwenkenden Wänden, bei welchem die Stirnwände beim Zusammenschieben des Ge-·
steiles durch an einer Wagenseite und in den Stirnwandmitten angelenkte Zwischenglieder
ungebrochen und selbsttätig in senkrechter Stellung mit eingeschwenkt werden, während
die Lenkbarkeit der Vorderräder durch Ein-Schaltung eines Gelenkes in die mittlere Verbindungsschiene
des unteren Klappgestelles unter Vermittlung von Lenkgliedern und an diese wie an die mittlere Schiene angeschlossenen
Lenkern ermöglicht wird.
1.5 Bei bereits vorgeschlagenen Bauarten zusammenlegbarer
vierrädriger Handwagen sind die Stirnwände in der Mitte durchbrochen und mit Scharnieren verbunden, so daß sich die
beiden Wandhälften beim Einschwenken während des Zusammenklappens des Gestelles mit
den Außenseiten gegeneinanderlegen. Hierzu sind aber einerseits drei Gelenke bzw. Gelenkreihen
nötig, andererseits büßt ein derartiger Wagen in der Gebrauchsstellung an Stabilität
ein. Hierzu käme noch eine Verteuerung der Herstellung und schließlich ist auch der Raum
des zusammengelegten Wagens unnötig um eine Wandstärke vermehrt. Es ist ferner bei
zusammenlegbaren Kinderwagen bereits bekannt, die Rückwand ungebrochen umzulegen,
doch hat sie bei der bekannten Einrichtung keine unmittelbare Verbindung mit dem Klappgestell,
so daß beim Zusammenschieben des Wagengestells kein selbsttätiges Einschwenken erfolgt, ein' Umstand, der gerade für das leichte
und schnelle Zusammenlegen von außerordentlich großem Wert ist. Bei den sämtlichen
bisher bekannten Einrichtungen sind außerdem die Achsen starr, die Bauart war immer nur
auf die Zusammenlegbarkeit gerichtet und trug der Lenkbarkeit überhaupt nicht "Rechnung.
Demgegenüber verwendet die Erfindung die selbsttätig einschwenkenden ungebrochenen
Stirnwände in Verbindung mit dem lenkbaren Vorderradklappgestell.
Die vier Wände des Wagens bestehen aus je einer schmalen und einer breiten Holzleiste,
welche durch Flacheisenstäbe α verbunden sind. Die Flacheisenstäbe α sind am unteren Ende
rechtwinkelig angebogen und dienen als Träger 5C des Holzbodens. Der Wagenboden besteht
aus zwei gleichbreiten Hälften b (Fig. 2 und 3), die an den Lähgsseiten des Wagens mit je zwei
Scharnierbändern c (Fig. 2) verbunden sind. Die Rück- und 'Vorderwand d (Fig. 2) sind
scharnierartig durch Flacheisenstäbe e an den Enden der Seitenwand f (Fig. 2) verbunden.
An den Enden der Seitenwand f1 (Fig. 2) sind je zwei Flacheisenstäbe g scharnierartig angebracht,
welche die Rück- und Vorderwand d in der Mitte gelenkig verbinden. Die vier
Flacheisenstäbe h (Fig. 1 und 3) dienen als Träger für den Wagenoberteil; selbige sind
U-förmig gebogen und am unteren Ende durchbohrt. Durch diese Bohrung führt ein Rundeisenstab
i (Fig. 1 und 3), welcher am oberen Ende durch Blattfeder k (Fig. 1) Führung erhält
und gegen Herausfallen durch Splint gesichert ist. Das untere Ende des Rundeisenstabes
* führt durch die durchbohrte Traverse I (Fig. 1 und 3) und Radachse m (Fig. 1
■ und 3), welche fest verbunden sind. Der Rund-
eisenstab i dient als Drehachse für die Lenkung des Wagens. Auf den Radachsen m
sitzen die Räder und sind durch Scheibe und Splint gesichert.. Um bei Belastung des
Wagens das Auseinanderspreizen zu verhindern, sind auf den Rundeisenstäben i und am
vorderen Ende der Traverse I Flacheisenstäbe η
und W1 (Fig. 2 und 3) scharnierartig angebracht,
die mit den anderen Enden die Verbindungsschiene 0 (Fig. 1 und 2) ebenfalls scharnierartig
verbinden. Am vorderen Ende der Verbindungsschiene 0 ist ein Zapfen p (Fig. 2
und 3) angebracht, an welchem die Deichselstange gekuppelt wird. Die Verbindungsschiene
0 ist an Stelle r (Fig. 2) geteilt und durch Bolzen verbunden, wodurch die Lenkung
der vorderen Räder nicht verhindert wird. Die Flacheisenstäbe W1 (Fig. 2) sind über den
Drehpunkt hinaus verlängert. Die ■ Verlängerung derselben bildet ein Anschlag an Stift s
(Fig. 2), wodurch die Zugfähigkeit des Wagens ermöglicht wird bzw. die Schenkel über den
Totpunkt hinaus nicht bewegen läßt. Will man den Wagen zusammenlegen, wird die Deichselstange
abgekuppelt, die beiden Bodenhälften angehoben, die Vorder- und Rückwand eingedrückt
; alsdann läßt sich der Wagen vollständig zusammendrücken.
Fig. ι stellt die Seitenansicht dar, Fig. 2 im halb zusammengedrückten Zustand von oben
gesehen, Fig. 3 im geöffneten Zustand von vom ■gesehen.
Claims (1)
- Patent-An sprüch:Zusammenlegbarer vierrädriger Handwagen, dadurch gekennzeichnet, daß: das Einschwenken der ungebrochenen ' Stirnwände (d) durch an einer Wagenseite (/Ί) und in den Stirnwandmitten . angelenkte Zwischenglieder (g) und das Lenken der Vorderräder durch Einschaltung eines Gelenkes (r) in die mittlere Verbindungsschiene (0) des Untergestells, welches den vorderen Teil der Schiene (0) schwenkbar macht, unter Vermittlung von Lenkgliedern [I) und Querstangen [n) ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der ri^Chsdrückerel
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316088C true DE316088C (de) |
Family
ID=568816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316088D Active DE316088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316088C (de) |
-
0
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