DE4025009A1 - Gestell fuer einen kinder- oder puppen-sitz- oder liegewagen - Google Patents

Gestell fuer einen kinder- oder puppen-sitz- oder liegewagen

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DE4025009A1 DE19904025009 DE4025009A DE4025009A1 DE 4025009 A1 DE4025009 A1 DE 4025009A1 DE 19904025009 DE19904025009 DE 19904025009 DE 4025009 A DE4025009 A DE 4025009A DE 4025009 A1 DE4025009 A1 DE 4025009A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen.
Gestelle für Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen bekannter Bauart weisen zusammenklappbare scherenförmige Fahrgestelle auf, die jeweils aus aneinandergelenkten, paarweise angeordneten Gestellholmen bestehen, die beidseitig unterhalb des Liege- oder Sitzaufsatzes verlaufend vorgesehen sind. Die kongruent verlaufenden Gestellholme sind unten mittels eines Querholms miteinander verbunden oder an Radlagerhaltern befestigt, an denen die Räder des Kinderwagens bzw. Puppenwagens drehbar befestigt sind.
Bei Kindersportwagen werden derartige Scherengestelle ebenfalls eingesetzt. Darüber hinaus sind aber auch seitlich zusammenklappbare Fahrgestelle bekannt, z. B. bei sog. Buggywagen, bei denen sich seitlich zum Sitz erstreckende Gestellholme über klappbare Verbindungsgestänge miteinander verbunden sind, die durch Anziehen oder Niederdrücken ausscheren, so daß sich beide Seitenholme aufeinanderzubewegen und so zusammengeklappt werden können.
Bei anderen Gestellen für Kindersportwagen sind mit den Seitenstreben eines verschiebbar gelagerten Schiebebügels Kopplungsglieder verbunden, die die Schubbewegung in eine Schwenkbewegung transformieren und nach hinten ausschwenkbare Holme verschwenken, an deren Enden Radlagerhalter mit hinteren Rädern befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen anzugeben, das besonders stabil ist und bei dem der Achsabstand zwischen den Radachsen sich zwischen der Gebrauchslage und der zusammengeklappten Lage nicht verändert und auch die Ebene des Sitz- oder Liegeelementes sich nicht merklich verändert und dennoch eine aufgestellte und zusammengeklappte Gebrauchslage ermöglicht wird.
Die Aufgabe löst die Erfindung nach den in den Ansprüchen 1 und 2 nebengeordneten technischen Lehren, wobei nach beiden erfinderischen Lehren das Gestell einen unteren Grundrahmen aus zwei parallelen Längsholmen, die vordere und hintere Radlagerhalter miteinander verbinden, und mindestens einen hinteren oder vorderen Querholm zwischen den paarig angeordneten Rädern, Lagerelemente an den Längsholmen, an denen mindestens ein Gestellholm nach oben verschwenkbar angelenkt ist, und einen zwischen den beiden parallelen Gestellholmen eingesetzten Sitzrahmen oder ein eingesetztes Sitzelement, das an den Gestellholmen angelenkt ist, aufweist. Abweichend ist nach den nebengeordneten Lehren zum einen vorgesehen, daß zwischen den beiden Gestellholmen verdrehbar ein Steg parallel zum vorderen oder hinteren Querholm unterhalb des Sitzrahmens oder Sitzelementes oder ein feststehender Steg mit einer aufgesetzten drehbaren Hülse befestigt ist, wobei zwischen dem Halter an dem vorderen oder hinteren Querholm und an dem Steg oder der Hülse ein Arretierungsgestänge angelenkt ist oder die Halter unmittelbar an einem der Gestellholme oder an beiden Gestellholmen und ein Halter an einem Längsholm oder an beiden Längsholmen oder an den Radlagerhaltern vorgesehen ist, an den zwischengefügt das Arretierungsgestänge angelenkt ist. Dieses Arretierungsgestänge in den nebengeordneten Lehren bewirkt, daß die Gestellholme in aufgestellter Lage arretiert werden können, wobei die Schwenklager der beiden parallelen Gestellholme an den Längsholmen so positioniert sind, daß die Gestellholme nach vorn oder nach hinten gerichtet, bezogen auf die Schubrichtung des Wagens, aufstellbar sind. Grundsätzlich kann der Gestellholm an jeder x-beliebigen Stelle des Längsholms an Haltern angelenkt sein. Es empfiehlt sich jedoch, das Schwenklager an dem einen Ende des Längsholms des Grundrahmens vorzusehen, so daß der Gestellholm im zusammengeklappten Zustand über den Längsholm nicht merklich mit dem oberen Ende hervorsteht. Diese Anordnung hat zudem den Vorteil, daß der Anlenkungspunkt des Arretierungsgestänges an das andere Ende des Längsholms des Grundrahmens oder an den vorderen Querholm bzw. bei kinematischer Umkehrung an den hinteren Querholm verlegt werden kann, so daß das Verbindungsgestänge nahezu rechtwinklig zum Gestellholm angeordnet ist, wenn dieses aufgestellt ist. Nach Anspruch 2 ist alternativ die Erfindung in einem Gestell vorgesehen, dessen Grundrahmen aus einem mittig angeordneten Längsholm und vorn und hinten an diesem vorgesehenen, die Achsen der Räder bildenden Querholmen besteht. Diese können direkt daran befestigt sein oder über Halter als Verbindungselemente zwischen dem mittigen Längsholm und den Achsen bzw. den Querholmen. Zur Stabilitätserhöhung können zusätzlich - bei entsprechender Ausgestaltung des Grundrahmens - auch weitere parallel verlaufende Gestellholme vorgesehen sein. Zwischen paarigen Gestellholmen können dann die Arretierungsgestänge oder Gas- oder Gas/Flüssigkeitsfedern gemäß Anspruch 1 an zwischen den Gestellholmen vorgesehenen Querstegen angelenkt sein. Es ist also eine Vielzahl von konstruktiven Varianten möglich, ohne den erfindungsgemäßen Gestellaufbau zu verlassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und konstruktive Details sind in den Unteransprüchen 3 bis 24 im einzelnen angegeben.
Für den Fall, daß nur ein einziger Querholm vorgesehen ist, an dem das Sitzelement oder auch ein Liegeaufsatz angelenkt ist, so ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß zur Arretierung des Liegeaufsatzes oder des Sitzelementes eine Stützstrebe oder auch mehrere vorgesehen sind, deren eine Enden entweder an dem vorderen oder hinteren Querholm des Grundrahmens oder an dem Arretierungsgestänge angelenkt sind und deren andere Ende an einer Quer- oder Längsstrebe des Sitzelementes oder des Liegeaufsatzes befestigt sind.
Das Arretierungsgestänge kann gemäß Anspruch 4 z. B. ein Klappgestänge sein, das aus einer ersten und einer zweiten angelenkten Stange besteht, von denen eine Stange verlängert ist und einen querverlaufenden Anschlag aufweist, der in gestreckter Stellung des Klappgestänges auf den Rand auffaßt oder in eine Ausnehmung eingreift. Zur Sicherung wird auf ein solches Gestänge dann eine Sicherungshülse aufgeschoben, die sich über das Lenkgelenk erstreckt, so daß das Klappgestänge nur dann wieder zusammengefaltet werden kann, wenn die Sicherungshülse von dem Gelenkteil abgezogen ist. Die Sicherungshülse wird dabei zweckmäßigerweise von oben her auf das Gelenk geschoben und übergreift die sich parallel erstreckenden beiden Arretierungsstangen über den Anlenkungspunkt hinaus. Der querverlaufende Ansatz dient dabei zugleich als Anschlag für die Sicherungshülse.
Anspruch 4 sieht weiterhin vor, daß anstelle eines derartigen Arretierungsgestänges, das selbstverständlich auch konstruktiv anders ausgeführt sein kann, als zuvor angegeben, eine Gasfeder oder eine Flüssigkeitsfeder vorgesehen ist, deren Zylinder einerseits und deren Kolben andererseits an den Haltern an der Querstrebe oder den Gestellholmen angelenkt sind und mit dem anderen Ende an entsprechenden Haltern, an den Radhaltern der Querstrebe des Grundrahmens oder an den Längsstreben des Grundrahmens, befestigt sind. Damit beim Zusammenklappen die Bewegungstransformation ungehindert auf den Kolben übertragen werden kann, ist es erforderlich, daß der Kolben angelenkt ist und, falls die Anbindung an einen Quersteg zwischen den beiden Querholmen erfolgt, dafür Sorge getragen ist, daß auch der Quersteg oder eine aufgesetzte Hülse, an der der Halter befestigt ist, drehbar gelagert ist. Derartige Gasfedern bzw. Gasdruckfedern sind allgemein bekannt und werden z. B. in Höhenverstellvorrichtungen in Bürodrehstühlen eingesetzt. Flüssigkeitsfedern sind ebenfalls in verschiedenen Bauformen bekannt und werden z. B. als Stoßdämpfer in Personenkraftwagen eingesetzt. Bei einer Gasdruckfeder bewirkt das komprimierte und über Ventile freigesetzte Gas, daß der Kolben nach außen geschoben wird. Beim Hineinschieben des Kolbens durch eine auf ihn wirkende Kraft wird das Gas wieder komprimiert. Zur Höheneinstellung wird Gas über Ventile in Kammern umgeleitet. Vergleichbar arbeiten die alternativ vorgesehenen Flüssigkeitsfedern, die die gleichen Eigenschaften in Kombination mit Gas-Kompressionskammern oder mechanischen Federelementen aufweisen.
Zur Erreichung einer höheren Stabilität und zur gesicherten Lagerung des Sitzelementes oder des Liegeaufsatzes ist in Anspruch 6 vorgesehen, daß paarweise jeweils an beiden Seiten des Sitz- oder Liegeelementes verlaufend Gestellholme vorgesehen sind, die in gleichen Neigungswinkeln verlaufen und somit ein rautenförmig verstellbares Gestänge bilden, das nach unten zusammenklappbar ist und im anderen Fall durch die Gasdruckfeder automatisch wieder aufstellbar ist. Bei Verwendung eines Arretierungsgestänges ist dies automatisch nicht möglich. Das Arretierungsgestänge, d. h. die beiden Stangen eines Klappgestänges oder die Stangen einer mehrstangigen Ausführung, folgt der Bewegung der Gestellholme und wird auseinandergezogen; es muß in der Endstellung arretiert werden. Bei der Verwendung von zwei parallelen Gestellholmen ist es empfehlenswert, gemäß Anspruch 7, unter Berücksichtigung der Außenmaße der Gestellholme in Klapprichtung oder deren Durchmesser, die Anlenkungspunkte höhenversetzt anzuordnen, so daß im zusammengeklappten Zustand die Holme praktisch aufeinanderliegen. Dieser Versatz ist aber auch erzielbar durch eine Ausführung nach Anspruch 8, wobei auf gleicher Ebene liegende Drehlager vorgesehen sind, die Holme jedoch so ausgebildet sind, daß sie um das Differenzmaß der beiden Abstände zwischen Drehlager und zueinandergerichtetem Außenmaß höhenversetzt sind. Dies kann z. B. durch angesetzte Winkelenden erfolgen oder durch kurvenförmige Ausbildung. Daraus ist ersichtlich, daß die Gestellholme grundsätzlich nicht linear verlaufen müssen. Sie können auch angepasste Kurvenformen aufweisen.
Damit nun eine nahezu parallele Ausrichtung der Sitz- oder Liegeebene beim Zusammenklappen und beim Aufstellen des Gestells ermöglicht wird, ist es empfehlenswert, bei einer paarigen Ausführung der Gestellholme das Sitzelement an dem einen Holm, nämlich dem vorderen, in Schwenkrichtung fest anzulenken und an dem hinteren Holm über ein Verbindungsgestänge anzulenken, damit bei sich veränderndem Abstand zwischen den beiden Gestellholmen beim Absenken ein Ausschwenken der Sitzebene möglich ist. Die Sitzebene folgt also dabei der Bewegung der Gestellholme und verbleibt in einer nahezu parallelen Lage zum Grundrahmen.
Wenn die Gasdruckfeder zwischen Gestellholm und Längsholm angeordnet ist, versteht es sich von selbst, daß das Schwenklager des Gestellholms relativ hoch angesetzt vorgesehen sein muß, um sicherzustellen, daß die Gasdruckfeder im zusammengeklappten Zustand zwischen Gestellholm und Längsholm noch eingebettet ist. Wird jedoch nur eine einzige Gasdruckfeder verwendet und diese mittig im Fahrgestell angeordnet, brauchen keine besonderen Vorkehrungen hierfür getroffen zu sein, da ja zwischen den beiden Längsholmen ein Freiraum gegeben ist, so daß die Gasdruckfeder ungehindert im zusammengeklappten Zustand des Gestells unterhalb der Sitzfläche und zwischen den paarigen Gestellholmen gelagert ist.
In einfachster Ausführung ist als Lagervorrichtung für den Sitz an dem zweiten Gestellholm eine Lagerstange vorgesehen, deren eines Ende verschwenkbar am Querholm und deren anderes Ende am Sitzrahmen oder Sitzelement angelenkt ist und deren Länge gleich, kleiner oder größer ist als der Durchmesser bzw. das Außenmaß der Gestellholme. Es können aber auch andere Lagervorrichtungen. z. B. Kurvengestänge mit einer bestimmten Leitkurve, zwischengefügt sein.
Nach Anspruch 11 ist zur weiteren Stabilität bei einer Ausführung, bei der an einem Steg zwischen den Querholmen eine Gasdruckfeder oder ein Arretierungsgestänge angelenkt ist, vorgesehen, daß auf dem Drehlager des Stegs zwischen den beiden vorderen Gestellholmen eine Verbindungsstrebe aufgebracht ist, die an dem hinteren Querholm angelenkt ist, wobei der Anlenkungspunkt so gelegt ist, daß die Verbindungsstrebe die Schwenkbewegung der parallelen Gestellholme beim Zusammenklappen des Gestells nicht behindert. Die beiden Gestellholme sind somit zusätzlich zu den übrigen Verbindungspunkten miteinander gekoppelt.
Die Verwendung einer Gasdruckfeder in einem derartigen Gestell hat den Vorteil, daß dann, wenn die Gasdruckfeder eine Arretierungsvorrichtung aufweist, wie sie üblicherweise bei allen Gasdruckfedern, die für Bürostühle zur Höhenverstellung eingesetzt werden, die Gasdruckfeder in jeder beliebigen Höhe arretierbar ist, d. h. das Gestell kann dann in verschiedenen Höhenpositionen arretiert werden. Eine solche Gasdruckfeder, anstelle der auch eine Flüssigkeitsfeder einsetzbar ist, ist nach Anspruch 12 vorgesehen, so daß die Höhenposition der Sitzebene bzw. Liegeebene durch Arretierung des Gasdruckfederkolbens einstellbar ist. Es versteht sich von selbst, daß die Höheneinstellung dabei nur in einem Bereich erfolgen darf, der nach den sicherheitstechnischen Vorschriften vorgeschrieben ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, daß ohne weitere konstruktive Änderung ein Kinder- oder Sportwagen mit einem derartigen Gestell in der Höhe des Schiebebügels an die Größe der Person angepaßt werden kann, die den Kinder- bzw. den Sportwagen schiebt, ohne daß eine Verkürzung oder Verlängerung der Seitenstreben des Schiebebügels vorgenommen werden muß. Parallel mit dem Absenken des Sitzes gegenüber der maximalen Höhenposition folgt kontinuierlich selbstverständlich auch ein an den Gestellholmen angelenkter Schiebebügel, so daß z. B. die Einstellung der Höhenposition des Schiebebügels zwischen 106 cm und 94 cm mühelos möglich ist, ohne daß hierfür besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Die Verwendung der Gasdruckfeder gemäß der Erfindung hat darüber hinaus den Vorteil, daß bei entsprechender Auslegung der Gasdruckfeder diese zugleich als Sicherungselement dient. So kann z. B. ein Kinderwagen oder ein Sportwagen, der mit 20 kg belastbar ist, mit einer Gasdruckfeder (200 p oder 250 p) versehen sein, die sicherstellt, daß bei derartiger Belastung das Gestell nicht zusammenklappt, auch ohne weitere mechanische Sicherungen. Die Sicherungsvorrichtung ist auch gegeben, wenn z. B. die Arretierungsvorrichtung versagen sollte bzw. eine solche nicht vorgesehen ist. Daß darüber hinaus die zweite Sicherung durch die Arretierungsvorrichtung des Gasdruckkolbens gegeben ist, ist verständlich. Die Verwendung der Gasdruckfeder garantiert somit bei entsprechender Auslegung, daß den Sicherheitsvorschriften bereits ohne jegliche Arretierungshilfe genüge getan wird und daß darüber hinaus, wenn eine solche Arretierungsvorrichtung für den Kolben vorgesehen ist, eine absolut starre, für das Kind unzugängliche Arretierung gegeben ist, da sich der Arretierungshebel unterhalb der Sitz- oder Liegeebene befindet.
Ist eine solche Arretierungsvorrichtung vorgesehen, so ist ersichtlich, daß auch im zusammengeklappten Zustand bei Betätigung des Arretierungshebels sichergestellt ist, daß das Gestell sich nicht von allein aufstellen kann. Erst beim Lösen des Arretierungshebels drückt die Gasdruckfeder den Kolben heraus und verschwenkt dabei den Gestellholm und alle mit ihm verbundenen Elemente nach oben und zwar völlig automatisch, da in der Regel das Gesamtgewicht des Oberteils des Gestells und des Aufsatzes so gering ist, daß die Gasdruckfeder dies mühelos schafft, da diese ohnehin, den Sicherheitsvorschriften entsprechend, einen so hohen Druck ausüben sollte, daß die Sitzfläche mit den geforderten 20 kg belastet werden kann, ohne daß das Gestell zusammenklappt.
Die Gestellholme und die Längs- und Querholme des Grundrahmens können aus beliebigen Profilrohren bestehen. Z. B. können die Gestellholme aus quadratischem oder rechteckigem Profil bestehen, während die Längsholme und Querholme des Grundrahmens aus Rundprofilen gefertigt sind. Die Verwendung von quadratischen oder rechteckigen Gestellholmen hat den Vorteil, daß diese zwischen zwei Führungswänden eines Lagerelementes eingebracht sein können, so daß eine seitliche Führung im Bereich des Lagerelementes zusätzlich für eine erhöhte Stabilität sorgt.
Grundsätzlich könnten die Gestellholme in Höhe des Sitzelementes enden. Dann ist es allerdings erforderlich, daß z. B. ein Armlehnenteil an der Rückwand eines Sitzteiles fest angebunden ist oder ein Armlehnenrahmenteil an dem Sitzelement befestigt ist. Die Erfindung sieht jedoch bei einer Ausgestaltungsform nach Anspruch 7 vor, daß die Gestellholme über die Sitzebene hinaus verlängert sind und an einem Armlehnenteil, an dessen Innenseite oder Außenseite, je nach Ausführungsform, angelenkt sind, wobei die Lagerungspunkte entgegengesetzt den unteren, an den Haltern vorgesehenen Lagerungspunkten, gewählt sind, um ein Zusammenklappen einer paarigen Anordnung ebenfalls zu ermöglichen. Diese Ausführungsform hat nun den Vorteil, daß entsprechend Anspruch 15 an einem der Gestellholme, dies sollte jener Gestellholm sein, der dem Längsholm am nächsten liegt, ein Halter vorgesehen ist, an dem die Seitenstreben eines Schiebebügels angelenkt sind. Entsprechende Halter sind selbstverständlich beidseitig des Sitzelementes an den Gestellholmen vorzusehen. Der Schiebebügel liegt mit seinen Seitenstreben dabei an Anlageansätzen an dem Armlehnenteil an, die eine schrägverlaufende Führungswand aufweisen, an der im völlig aufgestellten Zustand des Gestells die Seitenstrebe mit ihrer bereichsbegrenzten Druckfläche voll anliegt. Damit nun der Schiebebügel auch in eine andere Richtung verschwenkt werden kann, ist ein spiegelbildlich angeordneter Anlagesatz an den Armlehnenhaltern an den anderen Enden vorgesehen, so daß der Schiebebügel einmal in Richtung der Rückenlehne und einmal mit Richtung der Fußraste verlaufend verschwenkbar ist. Um den Schiebebügel in den jeweiligen Stellpositionen zu arretieren, ist weiterhin ein verschiebbares Schiebesicherungselement nach Anspruch 15 vorgesehen, das auf den Seitenstreben verschiebbar aufgesetzt ist und mit einem Sicherungsansatz über die Führungswand des Anlageansatzes greift. Die Länge des federelastischen Sicherungsansatzes ist so groß gewählt, daß auch beim Absenken aus einer ersten Höhenposition in eine zweite Höhenposition der Sicherungsansatz die Führungswand noch übergreift, beim weiteren Verschwenken jedoch von der Führungswand abgleitet. Durch diese Ausgestaltungsform ist gewährleistet, daß sowohl in der obersten Stellung der Sitzebene als auch in der geringfügig abgesenkten Stellung bei Anpassung der Schiebebügelhöhe an die den Kinderwagen schiebenden Person der Schiebebügel gesichert gehalten ist. Erst wenn eine bestimmte Höhe der Sitzebene unterschritten wird, ist der Halt dann nicht mehr gesichert, so daß auch ein Schieben nicht mehr möglich ist. Diese Höhenposition entspricht der durch die Sicherungsvorschriften vorgegebenen Höhe, damit das Kind nicht z. B. direkt austretende Auspuffgase einatmen muß. Das Schiebesicherungselement kann selbstverständlich in beiden Stellungen des Schiebebügels jeweils mit den zugeordneten Führungswänden der Anlageansätze gepaart eingesetzt werden. Damit ist es leicht möglich, bei größer werdenden Kleinkindern den Blickwinkel für diese freizuhalten, indem der Bügel in die Position verschwenkt wird, die das Schieben des Kinderwagens von der Rückseite her ermöglicht. Bei kleineren Kindern ist der Augenkontakt mit der Mutter außerordentlich wichtig, so daß der Bügel in die Position verschwenkt werden kann, die einen laufenden Sichtkontakt mit dem Kind ermöglicht.
Der Anlageansatz kann ebenfalls überstehende Führungswände aufweisen, wobei eine Führungswand durch die senkrechte Standwand des Armlehnenteils gebildet ist, so daß die Seitenstrebe in die so gebildete u-förmige Öffnung geschwenkt werden kann, wodurch seitlich eine zusätzliche Führung gegeben ist, die eine erhöhte Stabilität des Schiebebügels gewährleistet.
Nach Anspruch 18 ist eine besondere Ausgestaltungsform des Schwenklagers für die Seitenstrebe des Schiebebügels vorgesehen, die nach außen gerichtet in den Mittenbereich der beiden Gestellholme hineinreicht. Das Schwenklager weist dabei im wesentlichen eine Wand mit einer Durchdringungsöffnung auf, durch die hindurch die Seitenstrebe in einer bestimmten Stellung verschiebbar ist. An dieser Wand sind nach oben sich erstreckende Lagerungswände vorgesehen, in denen von unten nach oben verlaufend Führungsschlitze eingearbeitet sind, deren Enden die Lagerungen für Lagerbolzen bilden, die an den Seitenstreben befestigt sind, und zwar in einem solchen Abstand zum Ende der Seitenstrebe, daß beim Verschwenken der Seitenstrebe diese mit der Stirnkante an der Oberkante der Durchdringungsöffnung in der Wand anliegt, sobald auch nur der geringste Druck auf die leicht geneigte Strebe ausgeübt wird. Die Seitenstreben des Bügels sind also nur in einer ganz bestimmten Stellung, vorzugsweise der senkrechten Stellung, durch die Durchdringungsöffnung schiebbar. Dadurch ist es möglich, daß bei zusammengeklapptem Gestell auch der überstehende Schiebebügel einschiebbar ist.
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß die Ausbildung dieses Schwenklagers einen zusätzlichen Vorteil bietet, der darin besteht, daß bei entsprechender Plazierung des Schwenklagers im Verhältnis zu den Anlageansätzen dieses zugleich als Lagesicherung mit verwendet werden kann, um das zusammgengeschwenkte Gestell gegen Aufklappen zu sichern.
Nach Anspruch 20 ist vorgesehen, daß die Durchdringungsöffnung in der Wand so positioniert ist, daß sie bei zusammengeklappten Zustand oberhalb der Oberkanten der Anlageansätze verläuft, so daß, wenn die Schiebestange mit ihren Seitenstreben hindurchgeschoben wird, diese auf beiden Anlageansätzen zur Auflage gelangt. Hierzu werden die Seitenstreben zugleich durch die Durchdringungsöffnungen in den Wänden der beidseitig des Sitzelementes vorgesehenen Schwenklager geschoben, so daß durch die so gebildeten Widerlager ein Verschwenken des Gestells unmöglich ist, solange der Schiebebügel nicht wieder von dem weiteren Anlageansatz abgezogen ist. Diese Ausführungsform gestattet es, daß der Schiebebügel mit einer Strebe zugleich als Tragegriff dient für ein zusammengeklapptes Gestell, wodurch das Gestell leicht transportiert werden kann. Darüber hinaus sieht Anspruch 21 vor, daß der Schiebebügel soweit durch die - Durchdringungsöffnung schiebbar ist - im zusammengeklappten Zustand des Gestells - daß die Stirnseiten in einer Höhe des Rades enden. Die Enden bilden einen festen Standfuß mit den zugewandten Rädern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch die Queransicht eines Gestells für einen Kindersportwagen mit den erfindungswesentlichen Elementen,
Fig. 2 den Kindersportwagen gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung im zusammengeklappten Zustand, wobei aus Vereinfachungsgründen das Sitzelement und die Gasdruckfeder nicht mit eingezeichnet sind, und
Fig. 3 in schematischer Darstellung und vereinfachter Form eine Anlenkung eines Schiebebügels an einer Querstrebe sowie ein Schiebesicherungselement für den Schiebebügel an dem Armlehnenteil bei aufrechtstehendem und abgesenktem Gestell.
Der schematisch in Fig. 1 dargestellte Kindersportwagen besteht aus einem Grundrahmen mit Längsholmen 1 und angedeutet eingezeichneten Querholmen 4 und 5. Die Längsholme 1 sind in Radlagerhaltern 2 und 3 befestigt, an denen die Räderpaare 6 und 7, von denen die jeweils zweiten Räder aufgrund der Seitendarstellung nicht sichtbar sind, drehbar befestigt sind. An dem Längsholm 1 ist links ein Lagerelement 8 vorgesehen. Spiegelbildlich hierzu ist auch an dem dahinterliegenden paarig angeordneten Längsholm 1 ein solches Lagerelement 8 vorgesehen. Dieses Lagerelement 8 ist fest an dem Längsholm 1 angeschraubt oder angenietet. Die Anschlagspunkte sind eingezeichnet. Das Lagerelement 8, das im wesentlichen aus zwei parallelen Seitenwänden besteht, die eine seitliche Führung der eingesetzten Gestellholme 9 und 10 bieten, weist unten liegend, unmittelbar oberhalb des Längsholmes 7, ein erstes Drehlager 16 für den vorderen Gestellholm 10 auf und am anderen Ende oben liegend ein weiteres Drehlager 15 für den hinteren Gestellholm 9. Die beiden Drehlager 15 und 16 sind höhenversetzt. Das Versatzmaß entspricht der addierten Abstandslänge zwischen den jeweiligen Drehlagermittenpunkten und den zugewandten Kanten der Gestellholme 9 und 10. Bei symmetrischer Ausbildung, z. B. bei Verwendung eines quadratischen Hohlrohres als Gestellholm, entspricht das Außenmaß dem der in dem Lagerelement 8 eingesetzten Gestellholme 9 und 10. Die Höhenversatzlage ist deshalb gewählt, damit im zusammengeklappten Zustand die beiden Gestellholme 9 und 10 übereinanderliegen. Etwa in der Mitte ist der Sitzrahmen eines Sitzelementes 11 an dem vorderen Gestellholm 10 an einem Drehlager 41 angelenkt. Das Sitzelement 11 befindet sich zwischen den beiden seitlich vorgesehenen Holmenpaaren. Am hinteren Gestellholm 9 ist das Sitzelement 11 über ein Zwischengestänge 23 angelenkt. Die Anlenkungspunkte 42 am Gestellholm 9 und die Anlenkungspunkte 43 an dem Sitzelement 11 sind eingezeichnet. Durch diese Maßnahme wird das Sitzelement 11 nahezu planparallel zum Grundrahmen in jeder Position gehalten. Zwischen den hintereinander kongruent anliegenden Gestellholmen 9 ist verschwenkbar ein Steg 12 zwischengefügt, der unterhalb des Sitzelementes 11 angeordnet ist. Das Drehlager dieses Steges 12 ist eingezeichnet und mit der Bezugsziffer 24 versehen. An dem Steg 12 ist mittig ein Halter 14 befestigt, an dem der Kolben 19 einer Gasdruckfeder 17 angelenkt ist. Der Zylinder der Gasdruckfeder 17 ist hingegen an einem Halter 13, der an der Querstrebe 5 mittig befestigt ist, angelenkt. Die Gasdruckfeder weist darüber hinaus eine Arretierungsvorrichtung 25 auf, bei deren Betätigung der Kolben 19 in jeder beliebigen Verschiebestellung arretierbar ist.
Die beiden Gestellholme 9 und 10 sind über das Sitzelement 11 hinaus verlängert und an einem Armlehnenteil 20, in diesem Fall innenseitig, angelenkt. Die Drehlager 21 und 22 sind eingezeichnet und umgekehrt in ihrer Höhe versetzt wie jene Drehlager 15 und 16 an dem Lagerungselement 8, so daß eine rautenförmige parallele Verschiebung beim Niederdrücken des Gestells zwischen den benachbarten Gestellholmen 9 und 10 ermöglicht wird. An dem Gestellholm 10 ist oberhalb des Sitzelementes 11 außen hervorstehend ein fest angebundenes Schwenklager vorgesehen, das im wesentlichen aus einer sich nahezu parallel zur Sitzfläche 11 erstreckenden Wand 32 gebildet ist. In dieser Wand ist eine Durchdringungsöffnung 33 vorgesehen, durch die hindurch die Seitenstrebe 26 eines Schiebebügels bei einer bestimmten Stellung schiebbar ist. Die Seitenstrebe 26 des Schiebebügels wird zwischen zwei Lagerwänden 34 seitlich der Wand 32 gehalten. Zu diesem Zweck weist die Seitenstrebe 26 einen Lagerungsbolzen 36 auf, der in einem Führungsschlitz 35 in der Endposition gehalten ist. Der Führungsschlitz weitet sich nach unten keilförmig aus, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, so daß eine leichtere Einführung ermöglicht wird. Bezüglich der Dimensionierung der einzelnen Teile dieses Schwenklagers und der Positionierung des Lagerungsbolzens 36 zur Unterkante der Seitenstrebe 26 wird später anhand der Fig. 3 näher eingegangen.
Die Seitenstrebe 26 liegt an einem Anlageansatz 27 an. Die Seitenstrebe 26 verläuft dabei entlang der Außenseite des Armlehnenelementes 20. An der anderen Seite des Armlehnenelementes 20 befindet sich ein gegenläufig angeordneter Anlageansatz 31, so daß die Seitenstrebe des Schiebebügels und damit der Schiebebügel selbst aus der eingezeichneten Position in die gestrichelt eingezeichnete Position verschwenkbar ist. Auf die Besonderheit dieser Ansätze 27 und 31 wird später anhand der Fig. 3 näher eingegangen werden. Das Sitzelement 11 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine starr verbundene Rückenlehne auf, die selbstverständlich auch klappbar ausgeführt sein kann. Ebenso kann eine Fußstütze vorgesehen sein, die aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist.
Es ist leicht zu ersehen, daß die angelenkte Gasdruckfeder 17 der Bewegung folgt und beim Niederdrücken des Gestells mittig in das Gestell hineinklappt, wobei der Kolben 19 in den Zylinder 18 geschoben wird. Die Gasdruckfeder ist damit gespannt. Durch das Arretierungselement 25 kann es in der gespannten Position arretiert werden, aber auch in jeder anderen Verschiebestellung des Kolbens 19.
In Fig. 2 ist vereinfacht die niedergedrückte Position dargestellt. Es ist ersichtlich, daß dabei der Armlehnenteil 20 über den Grundrahmen mit der Längsstrebe 1 verlängert hervorsteht. Zugleich zeigt die Fig. 2, daß das Schwenklager mit der Wand 32 in eine solche Position gedrückt ist, daß durch die Durchdringungsöffnung 33 hindurch die Seitenstrebe 26 des Schiebebügels schiebbar ist. Es versteht sich von selbst, daß die Durchdringungsbohrung bei entsprechend gewähltem Neigungswinkel der Wand 32 so groß geschnitten sein muß, daß dieses Durchschieben noch ermöglicht wird. Andererseits darf die Durchdringungsöffnung aber nicht zu groß sein, damit die Kante kein Widerlager für die Stirnkante der Seitenstrebe 26 beim Verschwenken in der Gebrauchsposition mehr bilden. Die Durchdringungsöffnung liegt im zusammengeklappten Zustand des Gestells oberhalb der Anlageansätze 27, 31, so daß, wie dargestellt, die Seitenstrebe 26 über beide Ansätze 27, 31 verschiebbar ist und mit der Durchdringungsöffnung in der Wand 32 eine Dreipunktsicherung bildet, so daß das Gestell hierdurch im zusammengeklappten Zustand gesichert ist. Der Schiebebügel mit den Seitenstreben 26 kann nun soweit vorgeschoben werden, wozu entsprechende konstruktive Vorkehrungen zu treffen sind, die hier der Einfachheit halber nicht dargestellt sind, daß die Stirnseiten einen Standfuß bilden und der Kinderwagen senkrecht stehend aufbewahrt werden kann. Zu diesem Zweck ist es angebracht, entweder den Schiebebügel 26 selbstklemmend auf der Oberseite des Armlehnenteils 20 entlangfahren zu lassen oder gesonderte Arretierungsvorrichtungen zusätzlich vorzusehen.
Wird nun der Schiebebügel wieder herausgezogen, so daß er von dem zweiten Anlageansatz 31 abgleitet, so bewirkt die Gasdruckfeder 17 bei Entsperrung ein automatisches Aufklappen des Gestells. Bei entsprechender Dimensionierung der Gasdruckfeder kann dies automatisch erfolgen oder durch geringfügige Unterstützung per Hand. Die Gasdruckfeder ist zweckmäßigerweise so zu dimensionieren, daß, den Sicherheitsanforderungen entsprechend, ein Zusammenklappen des Gestells nicht möglich ist, wenn das Gestell mit 20 kg belastet wird, auch dann nicht, wenn keine Arretierungsvorrichtung 25 vorgesehen ist.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß der zusammengeklappte Kinderwagen eine kompakte leicht verstaubare Einheit bildet, wobei, bei entsprechender konstruktiver Ausführung, eine Seitenstrebe 26 zugleich auch als Trageelement zum Transportieren eines zusammengeklappten Kinderwagens nach der Erfindung verwendet werden kann.
In Fig. 3 ist beispielhaft dargestellt, wie nun auch der Schiebbügel in der aufgestellten Position des Gestells gesichert ist und auch in einer geringfügig abgesenkten Position noch gesichert gehalten wird. Die Höhenverstellung ermöglicht dabei die Arretierungsvorrichtung 25 der Gasdruckfeder, so daß die Schiebbügelhöhe der Größe der den Kinderwagen schiebenden Person anpaßbar ist. Wird das Gestell geringfügig abgesenkt und wieder arretiert, welcher Zustand in Fig. 3 ebenfalls eingezeichnet ist, so gewährleistet das Schiebesicherungselement auch in dieser Lage eine Sicherung der Seitenstrebe 26. Da das Schwenklager aus der Fig. 3 wesentlich deutlicher sichtbar ist als das Schwenklager in Fig. 1, wird dieses hier nochmals beschrieben. An dem Gestellholm 10 ist fest eine Wand 32 etwa im rechten Winkel hierzu angeordnet. Diese Wand 32 weist eine Druchdringungsöffnung 33 auf. Seitlich der Wand 32 sind Lagerungswände 34 vorgesehen, die an dem Holm 10 befestigt sind. In diese Lagerungswände 34 sind konzentrisch zur Durchdringungsöffnung 33 Lagerungsschlitze 35 beidseitig oder einseitig eingebracht. Die Seitenstrebe 26 wird während der Montage von oben her in die Durchdringungsöffnung 33 eingeführt und hindurchgeschoben. Dann wird der Lagerungsbolzen 36 eingeschlagen, der in einem bestimmten Abstand zur Stirnkante 37 des Seitensteges 26 konzentrisch angeordnet ist. Die trichterförmige Aufweitung 39 des Führungsschlitzes 35 ermöglicht ein leichtes Einführen des Lagerungsbolzens 36 beim Hochziehen des Schiebebügels mit der Seitenstrebe 26 in den Lagerungsschlitz 35. In der Endpositon gleitet die untere Stirnkante 37 aus der Wand 32 heraus und kann somit verschwenkt werden. Wird nun die Seitenstrebe 26 in die dargestellte Position in der oberen Abbildung verschwenkt, so greift die Stirnkante 37 auf die Oberkante 38 der Durchdringungsöffnung 33 auf, sobald der geringste Druck auf die Seitenstrebe ausgeübt wird, so daß die Seitenstrebe in dem Schwenklager gehalten wird und zwar in fast jeder Schwenkstellung mit Außnahme der völlig kongruenten Stellung der Seitenstrebe mit der Durchdringungsöffnung. Nur in dieser Position kann der Bügel nach unten verschoben werden.
Die Seitenstrebe 26 liegt an einer Führungswand 28 eines Anlageansatzes 27 an, der eine überstehende dreieckige Parallelwand zur äußeren Seitenfläche des Armlehnenteils 20 aufweist, so daß hinter dieser Wand die Elemente eines Schiebesicherungselementes 30 verdeckt sind. Dieses Schiebesicherungselement weist eine Durchgangsbohrung auf, die der äußeren Kontur, in diesem Fall dem Rundprofil eines Hohlrohres, der Seitenstrebe 26 entspricht. Das Schiebesicherungselement 30 ist verschiebbar auf dem Seitensteg 26 gelagert und weist einen überstehenden federelastischen Sicherungsansatz 29 auf, der die Führungswand 38 zumindest im oberen Bereich übergreift, so daß durch diese Schiebesicherung, die so dimensioniert ist, daß eine Klemmwirkung gegeben ist, der Schiebebügel mit den Seitenstreben 26 arretiert ist. Das Schiebesicherungselement besteht aus Kunststoff und weist eine hohe Eigenelastizität zumindest im Bereich des Schiebeansatzes 29 auf, so daß die Federelastizität durch das Material selbst gegeben ist. Der zungenförmige Sicherungsansatz 29 kann auch eine Aufgleitschräge aufweisen. Er kann aber auch, wie dargestellt, über die gesamte Länge eine Abgleitfläche aufweisen. Wird nun das Gestell leicht abgesenkt, wie aus der darunterliegenden Darstellung ersichtlich ist, so verschiebt sich automatisch infolge der Bewegungstransformation und der unterschiedlichen Gestellängen zu den jeweiligen Anlenkungspunkten das Schiebesicherungselement 30 auf der Seitenstrebe 26 entlang nach außen. Diese Schiebewirkung wird durch den federelastischen Sicherungsansatz 29 noch unterstüzt, so daß der federelastische Ansatz z. B. die dargestellte Position einnimmt. Es ist jedoch ersichtlich, daß auch in dieser Position noch eine ausreichende Sicherheit gegeben ist, die die Seitenstrebe 26 an der Seitenwand 28 hält, so daß auch noch in dieser sehr übertriebenen Schrägstellung ein Schieben des Kinderwagens ermöglicht wird. Würde nun das Gestell weiter abgesenkt, so wird das Schiebesicherungselement 30 unwirksam und der Schiebeansatz 29 würde von der Führungswand 28 abgleiten. Die gleiche Anordnung ist auch dann einsetzbar, wenn der Bügel umgelegt wird und die Seitenstreben 26 gegen den Anlageansatz 31 greifen.
Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können anstelle der eingezeichneten zwei Gestellholme auch drei Gestellholme vorgesehen sein. Ebenso kann anstelle der Gasdruckfeder ein mechanisches Arretierungsgestänge oder aber auch eine Flüssigkeitsfeder verwendet werden.

Claims (24)

1. Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen gekennzeichnet durch
einen unteren Grundrahmen aus zwei parallelen Längsholmen (1), die vordere und hintere Radlagerhalter (2, 3) miteinander verbinden und mindestens einen hinteren oder vorderen Querholm (4, 5) zwischen den paarig angeordneten Rädern (6, 7),
Lagerelemente (8) an den Längsholmen (1), an denen jeweils mindestens ein Gestellholm (9, 10) nach oben verschwenkbar angelenkt ist,
ein zwischen den beiden kongruenten Gestellholmen (9) eingesetztes Liege- oder Sitzelement (11), das an den Gestellholmen (9, 10) angelenkt ist,
einen zwischen den beiden Gestellholmen verdrehbar befestigten Steg (12), parallel zum vorderen oder hinteren Querholm (4, 5) unterhalb des Liege- oder Sitzelementes, oder einen feststehenden Steg mit einer aufgesetzten drehbaren Hülse,
Halter (13, 14) an dem vorderen oder hinteren Querholm (5) und an dem Steg (12) oder der Hülse, an denen ein zwischengefügtes Arretierungsgestänge befestigt ist, das die Gestellholme in aufgestellter Lage arretiert, wobei die Schwenklager der parallelen Gestellholme (9, 10) an den Längsholmen (1) so positioniert sind, daß die Gestellholme (9, 10) nach vorn oder nach hinten gerichtet, bezogen auf die Schubrichtung des Wagens, aufstellbar sind.
2. Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen gekennzeichnet durch
einen unteren Grundrahmen aus zwei parallelen Längsholmen (1), die vordere und hintere Radlagerhalter (2, 3) miteinander verbinden und paarig angeordnete Räder (6, 7), oder einem mittigen Längsholm, an dessen Enden querverlaufende Achsen für die Räder (6, 7) vorgesehen sind,
Lagerelemente (8) an den Längsholmen (1), an denen jeweils mindestens ein Gestellholm (9, 10) nach oben verschwenkbar angelenkt ist,
ein zwischen den beiden kongruenten Gestellholmen (9, 10) ein- oder aufgesetztes oder auf dem mittigen Gestellholm Liege- oder Sitzelement (11), das an den Gestellholmen (9, 10) angelenkt ist,
einen Halter an einem Gestellholm oder an beiden Gestellholmen und einen Halter an einem Längsholm oder an beiden Längsholmen oder an den Radlagerhaltern und
mindestens ein zwischen einem Halter an dem Gestellholm und dem paarig zugeordneten Längsholm oder einem Radlagerhalter eingefügtes, angelenktes Arretierungsgestänge, das die Gestellholme in aufgestellter Lage arretiert, wobei die Schwenklager der parallelen Gestellholme an den Längsholmen so positioniert sind, daß die Gestellholme nach vorn oder nach hinten gerichtet, bezogen auf die Schubrichtung des Wagens, aufstellbar sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen oder hinteren Querholm (4, 5) des Grundrahmens oder an dem Arretierungsgestänge oder an den Längsholmen (1) oder den Radlagerhaltern (2, 3) eine Stützstrebe für das Liegeelement oder das Sitzelement (11) angelenkt ist, deren zweites Ende an einer Quer- oder Längsstrebe des Liege- oder Sitzelementes (11) befestigbar ist.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsgestänge ein Klappgestänge mit einem mechanischen Sicherungselement zum Verhindern des unbeabsichtigten Zusammenklappens oder eine Gasdruckfeder (17) oder eine Gas/Flüssigkeitsfeder ist, deren Zylinder (18) einerseits und deren Kolben (19) andererseits an den Haltern (13, 14) angelenkt sind.
5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen einen vorderen Querholm (5) aufweist, an dem das Arretierungsgestänge befestigt ist, und daß das Schwenklager an den Längsholmen für die Gestellholme so positioniert ist, daß die Gestellholme in Richtung der hinteren Räder aufstellbar sind.
6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils paarweise zwei Gestellholme (9, 10) an den Lagerelementen (8) an den Längsholmen (1) angelenkt sind.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (15) des sich in Klapprichtung befindenden hinteren Gestellholms (9) gegenüber dem des vorderen Gestellholms (10) um das Maß zwischen dem jeweiligen Drehlagermittelpunkt und den zugewandten Außenkanten beider Gestellholme (9, 10) höhenversetzt angeordnet ist, und daß die Gestellholme (9, 10) mit ihren oberen Enden an einem Armlehnenteil (20) angelenkt sind, wobei das vordere Drehlager (21) des Gestellholms (10) gegenüber dem hinteren (22) mindestens im Maß der unteren Drehlager (15, 16) umgekehrt versetzt sind, und daß die Gasdruckfeder (17) an dem Steg (12) der hinteren Gestellholme (9) angelenkt ist und zwischen den beiden vorderen Gestellholmen (10) verschwenkbar zwischengefügt ist.
8. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (15, 16, 21, 22) beider paarweise vorgesehenen Gestellholme (9, 10) auf gleicher Ebene liegen, und daß die Gestellholme (9, 10) gegeneinander um das Außenmaß oder den Durchmesser versetzt ausgeformt sind.
9. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Liege- oder das Sitzelement (11) an den beiden vorderen Gestellholmen (10) unmittelbar angelenkt ist und an den beiden hinteren Gestellholmen (9) über eine Lagervorrichtung mit kurvenförmigem Ausschwenkbereich angelenkt ist, die so ausgebildet ist, daß beim Niederdrücken und Verschwenken des Gestells das Sitz- oder Liegeelement (11) parallel zum Grundrahmen nach unten bzw. nach oben geführt ist.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung aus einer Lagerstange (23) besteht, deren eines Ende verschwenkbar am Querholm (9) und deren anderes Ende verschwenkbar am Liege- oder Sitzelement (11) gelagert ist, und deren Länge gleich, kleiner oder größer ist als der Durchmesser bzw. das Außenmaß der Querholme.
11. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehlager (24) des Stegs (12) zwischen den beiden vorderen Gestellholmen eine Verbindungsstrebe aufgebracht ist, die an dem vorderen Querholm (10) angelenkt ist, wobei der Anlenkungspunkt so gelegt ist, daß die Verbindungsstrebe die Schwenkbewegung der parallelen Gestellholme (9, 10) beim Zusammenklappen des Gestells nicht behindert.
12. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder (17) eine Arretierungsvorrichtung (25) für den Kolben (19) aufweist, die die Arretierung des ausschiebbaren Kolbens (19) in jeder Schubstellung ermöglicht.
13. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellholme (9, 10) aus quadratischem, rundem oder rechteckigem Profilrohr bestehen.
14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (8) eine durch Führungswände gebildete u-förmige Lagerungswanne aufweisen, und daß die Querholme (9, 10) zwischen die Seitenwände zwischengefügt sind.
15. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel beidseitig an einem der Gestellholme (10) die Seitenstreben (26) eines Schiebebügels zum Schieben des Kinderwagens angelenkt sind, und daß der Armlehnenteil (20) einen Anlageansatz (27) für die jeweilige Seitenstrebe (26) des Schiebebügels aufweist, und daß der Anlageansatz (27) eine sich längs parallel zur anliegenden Seitenstrebe erstreckende Führungswand (28) aufweist, über die ein federelastischer Sicherungsansatz (29) eines auf der Seitenstrebe (26) verschiebbaren Schiebesicherungselementes (30) gleitend greift, wobei die Länge des Sicherungsansatzes (29) so groß gewählt ist, daß eine Verschwenksicherung des Schiebebügels auch dann gewährleistet ist, wenn das Sitzelement (11) oder das Liegeelement aus der höchsten Stellung in eine niedrige Stellung verbracht wird, wobei mit der Bewegung das Schiebesicherungselement (30) automatisch durch die Kantenanlage der äußeren Kante der Führungswand (28) an einer Druckfläche im Ansatzbereich des Sicherungsansatzes (29) verschoben wird.
16. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (26) des Schiebebügels aus Profilrohr, wie rundem, rechteckigem oder quadratischem Hohlrohr, bestehen, und daß die Anlageansätze (27, 31) eine u-förmige Lagerungsausnehmung aufweisen, in die die Seitenstrebe (26) seitlich gesichert eingreift.
17. Gestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum Schwenkpunkt der Seitenstreben (26) des Schiebebügels an der gegenüberliegenden Seite des Armlehnenteils (20) ein weiterer Anlageansatz (31) mit einer im entgegengesetzt verlaufenden Winkel vorgesehenen Führungswand (28) angebracht ist, und daß der Schiebebügel in die eine oder andere Anlageposition verschwenkbar ist.
18. Gestell nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager für die Seitenstreben (26) des Schiebebügels im wesentlichen aus einer Wand (32) mit einer Durchdringungsöffnung (33) besteht, durch die hindurch die Seitenstrebe (26) verschiebbar ist, und daß an dieser Wand (32) nach oben sich erstreckend Lagerungswände (34) vorgesehen sind, in denen von unten nach oben verlaufend Führungsschlitze (35) eingearbeitet sind, deren Enden die Lagerungen für Lagerbolzen (36) bilden, die an den Seitenstreben (26) befestigt sind, und daß die Lagerbolzen (36) in einem solchen Abstand zum Ende der Seitenstrebe (26) angeordnet sind, daß beim Verschwenken der Seitenstrebe (26) diese mit der Stirnkante (37) an der Oberkante (38) der Durchdringungsöffnung (33) anliegt.
19. Gestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsschlitze (35) keilförmige Einführungsöffnungen (39), die sich von unten nach oben verjüngen, aufweisen.
20. Gestell nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchdringungsöffnung (33) in der Wand (32) des Schwenklagers sich bei aufgerichtetem Gestell senkrecht oder nahezu in senkrechter Position befindet, und daß das Schwenklager so positioniert ist, daß im zusammengeklappten Zustand des Gestells die Seitenstrebe (26) oberhalb der Anlageansätze (27, 31) endet und sie über diese als Widerlager gegenüber der Durchdringungsöffnung (33) des Schwenklagers verschiebbar ist, so daß die beiden Anlageansätze (27, 31) gepaart mit dem Schwenklager als Widerlager eine Aufklappsperre bilden.
21. Gestell nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengeklapptem Gestell die die Aufklappsperre bewirkenden Seitenstreben (26) des Schiebebügels so weit durchschiebbar und arretierbar sind, daß sie einen Standfuß parallel zu den Rädern (6) bilden, so daß das zusammengeklappte Gestell aufrechtstehend gesichert lagerbar ist.
22. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm die Achse für hieran befestigte drehbare Räder ist.
23. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsansatz (29) eine gegenüber der Führungswand schräg nach außen verlaufende sich über die gesamte Länge erstreckende Gleitfläche aufweist, die auch beim Verstellen des Neigungswinkels der Gestellholme bis zu einem bestimmten Winkel an der oberen äußeren Kante der Führungswand anliegt.
24. Gestell nach Anspruch 15 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fläche des Sicherungsansatzes (29), die der Fläche der Führungswand zugewandt ist, ein querverlaufender Sicherungsvorsprung vorgesehen ist, der über einen Ansatz an der Führungswand beim Verschieben des Schiebesicherungselementes rastend gleitet.
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