DE10318434A1 - Gestell, insbesondere für Kinderwagen - Google Patents

Gestell, insbesondere für Kinderwagen Download PDF

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Christiane Wegner
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Wegner Christiane 96279 Weidhausen De
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Wegner Christiane Dipl-Ing (fh)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/28Auxiliary dismountable seats ; Additional platforms for children in standing-up position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
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Abstract

Gestell, insbesondere für Kinderwagen, welches ein unteres Rahmenteil zur Lagerung von Rädern aufweist sowie ein oberes Rahmenteil zur Aufnahme einer Sitzeinrichtung oder dergleichen,
wobei die Rahmenteile Holme aufweisen, die in Gebrauchsstellung in einer vertikalen Ebene verlaufen, wobei,
an den Holmen (14 bis 17) ein Seitenwagen-Gestell (2) anbringbar ist, welches in Gebrauchsstellung ein in etwa horizontales Rahmenteil (22) und ein mit letzterem in Verbindung stehendes, in Gebrauchsstellung weitgehend vertikales Rahmenteil (25) aufweist, an dessen unterem Ende mindestens ein Rad (27, 28) gelagert ist,
wobei das Seitenwagen-Gestell (2) zur Aufnahme einer weiteren Sitzeinrichtung oder dergleichen vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an zumindest einem Holmpaar (14, 15) des Kinderwagens im im wesentlichen gleicher Höhe Befestigungseinrichtungen (20, 21) zur Befestigung des in Gebrauchsstellung horizontalen Rahmenteils (22) des Seitenwagen-Gestells (2) vorgesehen sind und dass zwischen einer das Holmpaar (14, 15) verbindenden Querstrebe (48) und dem Seitenwagengestell (2) eine Stabilisierungseinrichtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell, insbesondere für Kinderwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2.
  • Ein zusammenklappbares Kinderwagen-Gestell ist bereits in der DE 40 25 009 C2 beschrieben, welches im wesentlichen zwei zueinander parallel laufende Gestell-Holmpaare aufweist, damit der Achsabstand zwischen den Radachsen sich zwischen der Gebrauchslage und der zusammengeklappten Lage nicht verändert.
  • In der DE-OS 22 34 359 ist ein faltbarer Kinderwagen beschrieben mit einer schräg nach oben verlaufenden Stützstrebenanordnung.
  • Derartige Gestelle, insbesondere Kinderwagen-Gestelle haben den Nachteil, dass sie wenig variierbar sind und insbesondere es nicht ermöglichen, dass eine zweite Auflage- oder Sitzfläche optional geschaffen werden kann, wenn diese gegenüber dem normalen Kinderwagen-Gestell benötigt wird. Mit anderen Worten heißt dies, dass derartige Gestelle ausschließlich für den eigentlich gedachten Einsatz ausgerichtet sind, d.h, bei Kinderwagen-Gestellen der Kinderwagen ausschließlich dazu dient, ein Kind transportieren zu können.
  • Ein Seitenwagen-Gestell für Kinderwagen ist in den DE 8815644 U1 beschrieben. Bei diesem Seitenwagen-Gestell ist ein einziges Rad zur Abstützung vorgesehen. Dass das radlagernde Gestell ist über lediglich zwei Haltepunkte seitlich am Kinderwagen zu befestigen, wobei das Gestell zur Definition der Haltepunkte zwei Querstreben aufweist, die zum einen höhenmäßig zueinander versetzt sind und zum anderen in Horizontalrichtung ebenfalls zueinander versetzt sind. Die Ausbildung dieses Seitenwagen-Gestells hat daher zum Nachteil, dass neben der möglichen Verletzungsgefahr durch das untere, winkelförmig ausgebildete Gestellteil lediglich eine einzige obere Strebe zur Befestigung des Zweitsitzes zur Verfügung steht und das gesamte Seitenrahmen-Gestell optisch ein ungünstiges Design beinhaltet, letztendlich auch durch das u-förmige Aufnahmegestell für das Rad, welches eine hohe Stabilität gewährleisten muss, um die das Seitenwagen-Gestell festlegenden Streben sicher aufnehmen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gestell, insbesondere für Kinderwagen, zu schaffen, welches die Möglichkeit hat, eine zusätzliche Auflage- und/oder Sitzfläche bereit zu stellen, wobei dieses Gestell auf einfache und sichere Weise am Kinderwagen befestigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Gestell ermöglicht die Bereitstellung eines zusätzlichen Sitzplatzes, einer zusätzlichen Auflagefläche eines Transportbehältnisses oder dergleichen, was dadurch erreicht wird, dass seitlich an dem Gestell ein Seitenwagengestell entweder anbringbar ist oder bereits angebracht und in eine Gebrauchsstellung verschwenkbar ist. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Gestell ausgehend von dem üblichen Gebrauchszweck auf einen hiergegen abgewandelten Gebrauchszweck variieren.
  • Das erfindungsgemäße Gestell findet vorzugsweise Anwendung für Kinderwagen, Puppenwagen, Liegewagen oder dergleichen, lässt sich aber auch grundsätzlich in Bezug auf Fahrräder verwenden, d.h. auf Zweiräder, wobei in diesem Falle das Seitenwagengestell möglichst mittig, d.h. im Bereich der Achse des Tretlagers seitlich am Gestell vorgesehen wird.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Gestells in Bezug auf Kinderwagen, Puppenwagen oder dergleichen ist insoweit vorteilhaft, als dass seitlich am Kinderwagen-Gestell ein sogenanntes Seitenwagen-Gestell anbringbar ist, welches im Bedarfsfall die Bereitstellung einer Auflagefläche für einen Zweitsitz, für einen Transportbehälter oder dergleichen ermöglicht. Das Seitenwagen-Gestell kann entweder fest am Kinderwagen-Gestell angebracht und zwischen der Gebrauchsstellung und der Nicht-Gebrauchsstellung verschwenkbar sein oder das Seitenwagen-Gestell wird im Bedarfsfall seitlich am Kinderwagen-Gestell zur Bereitstellung einer Auflagefläche für einen Zweitsitz oder einen Transportbehälter angebracht und gegebenenfalls wieder entfernt.
  • Abhängig von den Stabilitätsanforderungen kann das Seitenwagen-Gestell mit einem, zwei oder mehr Rädern ausgerüstet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Höhe und/oder die seitliche Erstreckung des Seitenwagen-Gestells variierbar gestaltet sein.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Gestell anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kinderwagen-Gestells mit seitlich angebrachtem Seitenwagen-Gestell,
  • 2 eine vergrößerte Teildarstellung entsprechend 1,
  • 3 eine gegenüber 1 abgewandelte Ausführungsform eines Seitenwagen-Gestells,
  • 4 eine Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform,
  • 5 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • 6 eine Seitenansicht des Seitenwagen-Gestells entsprechend 5 zur Erläuterung weiterer Merkmale,
  • 7 eine Ansicht des Seitenwagen-Gestells, von hinten mit den Anschlussteilen des Kinderwagens, und
  • 8 eine Darstellung des Seitenwagen-Gestells zur Erläuterung der Seiten- und/oder Höhenverstellbarkeit.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Gestell anhand bevorzugter Ausführungsformen näher veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Kinderwagen-Gestells mit einem daran angebrachten Seitenwagen-Gestell. Das Kinderwagen-Gestell ist allgemein mit 1 bezeichnet und das Seitenwagen-Gestell mit 2.
  • Das Kinderwagen-Gestell 1 besteht aus einem Rahmenteil, vorzugsweise einem oberen und einem unteren Rahmenteil, die mit 3 und 4 bezeichnet sind und das Gestell 1 ergeben. Das untere Rahmenteil 4 dient zur Lagerung der mit 5, 6 bzw. 7, 8 bezeichneten Räder, während das obere Rahmenteil 3 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Funktion hat, einen mit 10 angedeuteten Sitz aufzunehmen sowie den mit 12 bezeichneten Schiebebügel des Kinderwagens zu lagern.
  • Obgleich der in 1 gezeigte Kinderwagen ein Gestell 1 aufweist, welches im wesentlichen durch zwei Paar zueinander beabstandete parallele Holme 14, 15 bzw. 16, 17 gebildet ist, kann das Gestell 1 auch aus sich kreuzende Querstreben oder anderweitig ausgebildete Streben bestehen. Insbesondere muss das Gestell 1 nicht faltbar oder zusammenklappbar sein, um das mit 2 bezeichnete Seitenwagengestell aufnehmen, zu können.
  • Die Darstellung des Kinderwagengestells nach 1 ist daher nur als beispielhaft zu sehen.
  • Erfindungsgemäß weißt jeder nach oben verlaufende Holm 14, 15 auf einer Seite des Gestells 1 eine Einrichtung 20, 21 auf, die der Befestigung des noch näher zu beschreibenden Seitenwagengestells 2 dient. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Befestigungseinrichtungen 20, 21 aus Aufnahmehülsen, die einen vorgegebenen Durchmesser aufweisen. Als Befestigungseinrichtungen 20, 21 können auch Vier- oder Mehrkantrohre vorgesehen werden abhängig davon, wie das Gegenstück des Seitenwagen-Gestells 2 ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Befestigungseinrichtungen 20, 21 aus Scharnieren, die ein Verschwenken des Seitenwagen-Gestells 2 gegenüber einer Achse ermöglichen, welche senkrecht zur Achse der Räder 6, 8 und seitlich zum Beispiel der Holme 14, 15 verläuft.
  • Nunmehr sei auf die Ausführungsform nach 1 Bezug genommen. Bei dieser Ausführungsform beseht das Seitenwagen-Gestell aus einem Rahmenteil 22, welches bei dieser Ausführungsform etwa U-förmig gestaltet ist und in der in 1 gezeigten Gebrauchsstellung nach unten umgebogene und in die Befestigungseinrichtungen 20, 21 eingeschobene Rohrabschnitte 23, 24 trägt, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der in Form von Aufnahmehülsen vorgesehenen Befestigungseinrichtungen 20, 21. Das Rahmenteil 22 liegt in der Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal gegenüber dem Kinderwagen-Gestell 1 und dient zur Befestigung oder Aufnahme eines Zweitsitzes oder dergleichen. An diesem Rahmenteil 22 ist vorzugsweise drehfähig bzw. gelenkig ein weiteres Rahmenteil 25 angeordnet, das in etwa viereckig oder trapezförmig ausgebildet ist und gemäß 1 mit 27, 28 bezeichnete Räder trägt.
  • Das im wesentlichen viereckige Rahmenteil 25 weißt eine untere, die Lager für die Räder 27, 28 aufnehmende Strebe 29 auf. Zur Fixierung bzw. Stabilisierung des Seitenwagengestells 2 dient eine mit 30 bezeichnete Einrichtung. Diese Stabilisierungseinrichtung 30 kann beispielsweise aus einer an der Strebe 29 befestigten Stütze bestehen, die an ihrem dem Kinderwagen-Gestell 1 zugewandten Ende mit einer Feder-Rastzunge versehen sein kann und in der Gebrauchsstellung des Seitenwagen-Gestells 2 gemäß 1 in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme 31 eingreift. In dem arretierten Zustand der Einrichtung 30 gegenüber der am Kinderwagen-Gestell 1 vorgesehenen Aufnahme 31, die auch in Form eines Schlosses ausgebildet sein kann, wird eine Verlagerung der Strebe 29 in Richtung auf das Kinderwagen-Gestell 1 verhindert und damit eine Stabilisierung des Rahmenteils 25 parallel zum Kinderwagengestell 1 gewährleistet.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es auf die Formen der Rahmenteile 22, 25 des Seitenwagen-Gestells 2 in Bezug auf die in 1 und 2 gezeigte Ausführungsform nicht ankommt, sondern dass diese Rahmenteile beliebig verändert oder versteift werden können, ohne die Funktion des erfindungsgemäßen Seitenwagen-Gestells 2 zu beeinflussen.
  • Bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform wird das Seitenwagen-Gestell 2 im Bedarfsfall mit seinen gegenüber dem Rahmenteil 22 nach unten abgebogenen Rohrabschnitten 23, 24 in die hülsenförmigen Befestigungseinrichtungen 23, 24 von oben her eingesteckt, wonach dann das Rahmenteil 25 gegenüber dem Rahmenteil 22 um eine Achse verschwenkt wird, die in 2 mit 33 bezeichnet ist und außerhalb des Kinderwagen-Gestells 1 liegt. Die Verstellung des Rahmenteils 25 erfolgt soweit, dass die Stabilisierungseinrichtung 30 gegenüber der Aufnahmeeinheit 31 einrastbar ist, derart, dass das Rahmenteil 25 vorzugsweise in einer vertikalen Ebene zu liegen kommt. In der Gebrauchsstellung nach 1 und 2 liegen die Räder 27, 28 auf dem Boden auf und sind gegenüber den Rädern 5, 6 nach außen versetzt. Das Rahmenteil 22 befindet sich in der Gebrauchsstellung in einer horizontalen Ebene und hat eine nach außen sich erstreckende Breite, die das Aufbringen bzw. Befestigen eines Zweitsitzes, eines Behälters oder dergleichen ermöglicht.
  • Die Ausführungsform nach 1 und 2 eignet sich somit in der dort dargestellten Gebrauchsstellung zur Aufnahme eines Zweitsitzes, so dass in diesem Fall der Kinderwagen wie ein Zwillingswagen einsetzbar ist. In diesem Falle ist allerdings die Gesamtbreite des Kinderwagens einschließlich des Seitenwagen-Gestells kleiner als die eines Zwillingskinderwagens.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Rahmenteil 22 so ausgebildet, dass es auf unterschiedliche Breite einstellbar ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die mit 22a und 22b in 2 bezeichneten Rohrabschnitte aufgetrennt sind und durch ineinander schiebbare Rohrabschnitte gebildet sind, wobei mittels nicht dargestellter Indexstifte die jeweilige Ausladung des Rahmens 22 einstellbar ist. Im Falle einer Variierbarkeit der seitlichen Ausladung des Rahmens 22 ist auch die Stabilisierungseinrichtung 30 entsprechend variierbar gestaltet.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung kann auch die Höhe des Seitenwagen-Gestells 2 variierbar sein. Dies lässt sich bei der dargestellten Ausführungsform nach 2 beispielsweise dadurch erreichen, dass die Rohrabschnitte 23, 24 jeweils Indexstifte tragen und die hülsenförmigen Befestigungseinrichtungen 20, 21 entsprechende Ausnehmungen aufweisen, wodurch mittels der Indexstifte und Ausnehmungen die Rohrabschnitte 23, 24 unterschiedlich weit in die Befestigungseinrichtungen 20, 21 einschiebbar und verrastbar sind.
  • 2 zeigt den Einsatz eines Indexstiftes 35, der im Rohrabschnitt 24 angeordnet ist und zur Arretierung des Seitenwagengestells 2 an Gestell 1 in eine entsprechende Öffnung 36 in der Befestigungseinrichtung 21 einrastbar ist. Im Falle einer Höhenverstellbarkeit des Seitenwagen-Gestells 2 sind mehrere entsprechend zueinander beabstandete Öffnungen 36 in beiden Befestigungseinrichtungen 20, 21 und jeweils ein Indexstift je Rohrabschnitt 23, 24 vorzusehen. Alle Verbindungen können durch Schrauben oder andere Befestigungsmöglichkeiten gebildet sein.
  • Im Falle eines Gestells, welches keine parallelen Holme 14, 15 entsprechend 1 und 2 aufweist, sind die Befestigungseinrichtungen 20, 21 und die daran anzuordnenden Gegenstücke zum Beispiel in Form der Rohrabschnitte 23, 24 entsprechend zu gestalten.
  • Wie bereits vorstehend erläutert, können an Stelle der Rohrabschnitte 23, 24 und der Befestigungseinrichtungen 20, 21 Gelenkverbindungen zwischen dem Seitenwagen-Gestell 2 und dem Kinderwagen-Gestell 1 im Bereich der betreffenden Holme oder Streben 14, 15 vorgesehen sein, derart, dass das Seitenwagen-Gestell 2 aus der Gebrauchsstellung nach 1 und 2 um eine Achse geklappt oder geschwenkt werden kann, vorzugsweise nach oben, die parallel zur Achse 33 in 2 im Bereich der Befestigungseinrichtungen 20, 21 definiert ist.
  • 3 zeigt eine gegenüber 1 und 2 abgewandelte Ausführungsform. Gleiche Teile gegenüber 1 und 2 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher nicht nochmals erläutert.
  • Unterschiedlich zur Ausführungsform nach 1 und 2 ist bei der Ausführungsform nach 3, das an Stelle der Anordnung von zwei Rädern 27, 28 nur ein einziges Rad am Rahmenteil 25 gelagert ist. Das Rahmenteil 25 hat dabei annähernd dreieckige Konfiguration und ist an der unteren Rahmenspitze bei 35 derart stabil ausgebildet, dass zumindest das Lager für das Rad 27 stabil aufgenommen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Rahmenspitze 35 weiterhin die Stabilisierungseinrichtung 30 vorgesehen bzw. befestigt, die in der Gebrauchsstellung des Seitenwagen-Gestells mit der Aufnahmeeinrichtung 31 verrastet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Seitenwagen-Gestell 2 nicht nur bei Kinderwagen, Puppenwagen oder dergleichen einsetzbar, sondern generell auch bei Zweirädern bzw. Fahrrädern, wobei das Seitenwagen-Gestell 2 vorzugsweise seitlich zum Tretlager angeordnet wird, wobei ein hinreichender Abstand einzuhalten ist, damit der Fahrradfahrer in diesem Bereich das Pedal betätigen kann.
  • Die Erfindung schafft somit ein Gestell, insbesondere für Kinderwagen, welches zum einen optional mit einem Zweitsitz, Transportbehälter oder dergleichen versehen werden kann, wobei das Seitenwagen-Gestell nach Bedarf wieder entfernt oder seitlich am Kinderwagen-Gestell hochgeklappt werden kann. In diesem Fall wird bei der Ausführungsform nach 1 und 2 das Rahmenteil 25 so gegenüber dem Rahmenteil 22 verschwenkt, dass das Rahmenteil 25 parallel zu und eng anliegend angeordnet ist gegenüber den Holmen 14, 15, wobei dann die Räder 27, 28 oberhalb der Räder 5, 6 zu liegen kommen.
  • Wie sich weiterhin aus 2 und 3 ergibt, ist bei der dargestellten Ausführungsform an den Rahmenabschnitten 22a, 22b jeweils eine Einrichtung 38, 39, vorzugsweise in Form eines Bügels vorgesehen, die bzw. der an der Unterseite des betreffenden Rahmenabschnitts befestigt ist und die zur Querstrebe 29 parallel verlaufende Querstrebe 40 drehfähig gegenüber dem Rahmenteil 22 lagert. Die Einrichtungen 38, 39 können auch andere Gestalt haben. Es ist jedenfalls wesentlich, dass soweit eine Verschwenkbarkeit des Rahmenteils 25 gegenüber dem Rahmenteil 22 erwünscht ist, dass die Querstrebe 40 gegenüber den Rahmenabschnitten 22a, 22b verschwenkbar ist.
  • Nachfolgend wird die in den 1 bis 3 beschriebene Ausführungsform näher erläutert. Bei diesen Ausführungsformen weist das Kinderwagen-Gestell in Bezug auf das untere Rahmenteil den Holmen 14, 15 gegenüberliegende Holm 44, 45 auf. Die Holme 15, 45 sind durch einen unteren Querholm 46 miteinander verbunden, während die Holme 14, 44 mit ihren unteren Enden an Streben 48, 49 vorzugsweise schwenkbar gelagert sind. Die das untere Rahmenteil komplettierenden Streben 48, 49 sind mit ihren in der Zeichnung vorderen Enden mit dem durch die Holme 15, 45 und die Querstrebe 48 gebildeten U-förmigen Rahmenteil vorzugsweise schwenkfähig verbunden. Außerdem sind die Streben 48, 49 auf ihrer Rückseite durch eine Querstrebe 50 miteinander verbunden.
  • Aus den 1 bis 3 ergibt sich, dass die Holme 15, 45 und die Strebe 46 ein einziges Teil darstellen, während die Streben 48, 49, 50 ebenfalls ein Teil darstellen. Die Räder 6, 8 sind auf einer Achse 52 gelagert, die gegenüber dem Kinderwagen-Gestell in an sich bekannter Weise befestigt ist. Gleiches gilt für die Räder 5, 7, wobei deren Lagerachse in 2 und 3 durch das Bezugszeichen 53 nur angedeutet ist.
  • Das Seitenwagengestell ist bei der dargestellten Ausführungsform durch das Rahmenteil 22 gebildet, welches aus den zueinander vorzugsweise parallel verlaufenden Abschnitten 22a, 22b besteht, die außenseitig durch eine Querstrebe 22c verbunden sind. Das zum Seitenwagen-Gestell 2 gehörende weitere Rahmenteil besteht gemäß 1 und 2 aus den Abschnitten 25a, 25b, 25c und 25d, wobei die Holm- bzw. Strebenabschnitte 25a, 25d weitgehend parallel zueinander verlaufen, während die Strebenabschnitte 25b und 25c vorzugsweise trapezförmigen Verlauf haben, jedoch auch bei einer anderen Ausführungsform im wesentlichen parallel zueinander liegen können.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 ist das Rahmenteil 22 in gleicher Weise aufgebaut, wie vorstehend beschrieben. Das untere Rahmenteil 25 besteht aus drei Abschnitten 54a, 54b und 54c, wobei der Strebenabschnitt 54a dem Strebenabschnitt 25a nach 2 entspricht. Die Strebenabschnitte 54b und 54c sind vom Abschnitt 54a nach unten zulaufend vorgesehen und beinhalten die nicht weiter dargestellte Lagerung für das Rad 27 an ihrer Verbindung.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung ist am Seitenwagen-Gestell wenigstens ein Rad vorgesehen. Gegebenenfalls kann die Zahl der Räder auf zwei oder mehr erhöht werden. Weiterhin sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Räder als Schwenkräder, das heißt lenkbare Räder vorgesehen, wodurch die Lenkfähigkeit des gesamten Wagens mit Seitenwagen-Gestell verbessert wird.
  • Das erfindungsgemäße Seitenwagen-Gestell eröffnet die Möglichkeit einen Zweitsitz vorzusehen, das heißt es dient als Geschwisterwagen oder als Transportmöglichkeit für Gegenstände.
  • 4 zeigt eine Teilansicht des Seitenwagen-Gestells, wobei gegenüber den 1 bis 3 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Aus 4 ergibt sich, dass das Seitenwagen-Gestell 2 Rohr- oder Rahmenabschnitte 22a, 22b aufweist, die mittels gegenüber den Holmen 14, 15 vorzugsweise verschiebbaren Führungs- oder Klemmeinrichtungen 58, 59 an den Holmen 14, 15 gelagert sind, wobei die Abschnitte 22a, 22b durch allgemein mit 60, 61 bezeichnete Klemmeinrichtungen den Rohr- oder Rahmenabschnitt 22c aufnehmen. Mit anderen Worten heißt dies, dass das Rahmenteil 22c gegenüber den Rahmenabschnitten 22a, 22b aufgrund der Einrichtungen 60, 61 verstellbar gelagert ist. Die Abstützung des Rahmens 22 erfolgt durch eine im wesentlichen u-förmige Querstrebe 63, die fest mit den Abschnitten 22a, 22b verbunden ist und entsprechend 1 und 2 Lagerohrabschnitte 23, 24 beinhaltet, um eine stationäre Abstützung gegenüber den Holmen 14, 15 zu ermöglichen.
  • Der mit 25 bezeichnete Rahmen ist in 4 zur Verdeutlichung nicht dargestellt.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des Rahmens 25. Bei dieser Ausführungsform ist beispielsweise an der Verbindung zwischen den seitlichen Schenkeln der Strebenabschnitte 25d einerseits und 25b, 25c andererseits eine Schlitzverstellung vorgesehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Enden des Strebenabschnitts 25d, die parallel zu den vorzugsweise vertikal verlaufenden Enden der Strebenabschnitte 25b, 25c verlaufen, Schlitze 68, 69 auf, während die Enden der Streben 25b, 25c mit Arretierschrauben bzw. -klemmen 70, 71 versehen sind, wodurch eine Fixierung der Strebe 25 höhenmäßig gegenüber dem restlichen Rahmenteil 25 möglich ist. Die Schlitz-Schrauben-Anordnung kann entsprechend auch kinematisch umgekehrt getroffen sein.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist weiterhin ersichtlich, dass bei einem Seitenwagen-Gestell mit zwei Rädern 27, 28 der Achsabstand der Räder 27, 28 kleiner gewählt ist, als der Achsabstand der Räder 5, 6. Diese Verkürzung des Achsabstandes der Räder 27, 28 hat zum Vorteil, dass bei einer Kurvenfahrt des Kinderwagens des Seitenwagens nicht blockiert, sondern leicht mitgeführt werden kann. Die unterschiedlichen Achsabstände der Räder 27, 28 und 5, 6 sind von insbesondere aus 1 und 6 erkennbar.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Seitenwagen-Gestell zwei vorzugsweise durch Einstecken in Aufnahmehülsen 20, 21 am Kinderwagen befestigt. Während bei 1 und 2 die Hülsen 20, 21 eine Öffnung für einen Raststift aufweisen, der an den Bügelenden der Streben 22a, 22b vorgesehen ist, ist bei der Ausführungsform nach 6 in den Hülsen 20, 21 jeweils ein vertikal verlaufender Schlitz vorgesehen, innerhalb welchem die Sperr- oder Indexstifte 35 eingreifen. Bei dieser Ausführungsform sind beide Hülsen 20, 21 mit entsprechenden Vertikalschlitzen versehen, die mit 36a (7) bezeichnet sind, entlang welcher die Indexstifte 35 gleiten können. Die Höhe der Schlitze 36a der Hülsen 20, 21 ist hierbei derart gewählt, dass bei Belastung des Kinderwagens sich dieser gegenüber dem Seitenwagen-Gestell absenken kann und bei Entlastung, z.B. bei Entnahme des im Kinderwagen sitzenden Kindes sich der Kinderwagen in eine Ausgangshöhenposition zurückverstellen kann, ohne das Seitenwagen-Gestell mit nach oben zu ziehen. Die dargestellte Ausführungsform weist damit eine Einrichtung zum Höhenausgleich zwischen Seitenwagen-Gestell einerseits und Kinderwagen andererseits auf, wobei diese Einrichtung in die Befestigungseinrichtungen 20, 21 integriert ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass bei Belastung des Seitenwagen-Gestells sich diese Belastung nicht auf den Kinderwagen auswirkt und umgekehrt.
  • Bei einem Kinderwagen mit schräg angeordneten Holmen 14, 15 sind die Befestigungseinrichtungen 20, 21 vorzugsweise so zu wählen, dass sie parallel zu einer Vertikalachse ausgerichtet sind. Entsprechendes gilt für die Rohrabschnitte 23, 24 bzw. Bügel des Seitenwagen-Gestells.
  • Bei der Ausführungsform nach 6 sind gegenüber 1 insgesamt zwei Stabilisierungseinrichtungen zur Querstabilisierung vorgesehen, die vorzugsweise parallel zueinander vom Seitenwagen-Gestell zum Kinderwagen reichen, wie dies durch die Bezugszeichen 30, 30' in 6 angedeutet ist.
  • Wenn bei der Ausführungsform nach 6 bzw. 7 eine Entlastung des Kinderwagens durch die Masse des Seitenwagen-Gestells, erwünscht ist, d.h. dass nach Entlastung des Kinderwagens dieser ohne Beeinträchtigung von Reibung zwischen Befestigungseinrichtung 20, 21 einerseits und Rohrabschnitten 23, 24 andererseits und gegebenenfalls durch die Masse des Seitenwagen-Gestells 2 erwünscht ist, können innerhalb der Befestigungseinrichtungen 20, 21 Druck- oder Zugfedern vorgesehen sein, die eine geringe Kraftkomponente innerhalb der Befestigungseinrichtungen 20, 21 gegenüber den Rohrabschnitten 23, 24 nach unten ausüben, wodurch Reibungskräfte usw. kompensiert werden.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine Seitenverstellung und Höhenverstellung vorgesehen ist. Die Seitenverstellung, d.h. die seitliche Ausladung des Seitengestells lässt sich bei dieser Ausführungsform dadurch bewerkstelligen, dass durch eine Klemmschraube 70 zwei relativ zueinander verschiebbare Rohrabschnitte 22f, 22g freigegeben bzw. arretiert werden können. Entsprechend funktioniert eine gegebenenfalls vorgesehene Höhenverstellung, die vorzugsweise in. den Rahmenabschnitten 25b, 25c vorgesehen ist und in 8 mit 80 bezeichnet ist. Hierbei können zwei ineinander geführte Strebenabschnitte oder zwei parallel zueinander angeordnete Strebenabschnitte gemäß 8 gelöst bzw. in der entsprechenden Relativstellung gegeneinander fixiert werden.

Claims (24)

  1. Gestell, insbesondere für Kinderwagen, welches ein unteres Rahmenteil zur Lagerung von Rädern aufweist sowie ein oberes Rahmenteil zur Aufnahme einer Sitzeinrichtung oder dergleichen, wobei die Rahmenteile Holme aufweisen, die in Gebrauchsstellung in einer vertikalen Ebene verlaufen, wobei, an den Holmen (14 bis 17) ein Seitenwagen-Gestell (2) anbringbar ist, welches in Gebrauchsstellung ein in etwa horizontales Rahmenteil (22) und ein mit letzterem in Verbindung stehendes, in Gebrauchsstellung weitgehend vertikales Rahmenteil (25) aufweist, an dessen unterem Ende mindestens ein Rad (27, 28) gelagert ist, wobei das Seitenwagen-Gestell (2) zur Aufnahme einer weiteren Sitzeinrichtung oder dergleichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Holmpaar (14, 15) des Kinderwagens im im wesentlichen gleicher Höhe Befestigungseinrichtungen (20, 21) zur Befestigung des in Gebrauchsstellung horizontalen Rahmenteils (2 2) des Seitenwagen-Gestells (2) vorgesehen sind und dass zwischen einer das Holmpaar (14, 15) verbindenden Querstrebe (48) und dem Seitenwagengestell (2) eine Stabilisierungseinrichtung (36) vorgesehen ist.
  2. Gestell, insbesondere für Kinderwagen, welches ein unteres Rahmenteil zur Lagerung von Rädern aufweist sowie ein oberes Rahmenteil zur Aufnahme einer Sitzeinrichtung oder dergleichen, wobei die Rahmenteile Holme aufweisen, die in Gebrauchsstellung in einer vertikalen Ebene verlaufen, wobei, an den Holmen (14 bis 17) ein Seitenwagen-Gestell (2) anbringbar ist, welches in Gebrauchsstellung ein in etwa horizontales Rahmenteil (22) und ein mit letzterem in Verbindung stehendes, in Gebrauchsstellung weitgehend vertikales Rahmenteil (25) aufweist, an dessen unterem Ende mindestens ein Rad (27, 28) gelagert ist, wobei das Seitenwagen-Gestell (2) zur Aufnahme einer weiteren Sitzeinrichtung oder dergleichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Holmpaar (14, 15) des Kinderwagens im im wesentlichen gleicher Höhe Befestigungseinrichtungen (20, 21) zur Befestigung des in Gebrauchsstellung horizontalen Rahmenteils (22) des Seitenwagen-Gestells (2) vorgesehen sind und dass zwischen einer das Holmpaar (14, 15) verbindenden Querstrebe (48) und dem Seitenwagengestell (2) eine Stabilisierungseinrichtung (36) vorgesehen ist, wobei am Seitenwagen-Gestell (2) zwei Räder (27, 28) angeordnet sind, deren Achsabstand kleiner als der Achsabstand der Räder (5, 6) des Kinderwagens (1) ist.
  3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (20, 21) durch Scharniere gebildet sind.
  4. Gestell nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (20, 21) durch Aufnahmehülsen gebildet sind.
  5. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende Rahmenteil (22) des Seitenwagen-Gestells (2) abgebogene Endabschnitte (23, 24) aufweist, welche in die Befestigungseinrichtung (20, 21) einschiebbar sind.
  6. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Gebrauchsstellung horizontale Rahmenteil (22) Endabschnitte (23, 24) aufweist, von welchen zumindest einer Einrichtungen (35) zur Fixierung bzw. Arretierung gegenüber der Befestigungseinrichtung (20, 21) aufweist.
  7. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülsen (20, 21) weitgehend parallel zu den in einer vertikalen Ebene verlaufenden Holmen (15) angeordnet sind zur steckbaren Aufnahme der Endabschnitte (23, 24) des Seitenwagengestells.
  8. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Gebrauchsstellung horizontale Rahmenteil (22) des Seitenwagen-Gestells eine Einrichtung zur Verstellung der seitlichen Ausladung aufweist.
  9. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Gebrauchsstellung im wesentlichen vertikal angeordnete Rahmenteil (25) eine Einrichtung zur Höhenverstellung aufweist.
  10. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwagen-Gestell (2) an seinem unteren Ende ein Rad (27) trägt.
  11. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1, 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwagen-Gestell (2) an seinem unteren Ende mit wenigstens zwei Rädern (27, 28) versehen ist.
  12. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwagen-Gestell (2) eine untere Strebe (29) aufweist, welche die Einrichtung (30) zur Stabilisierung gegenüber dem unteren Rahmenteil trägt.
  13. Seitenwagen-Gestell, insbesondere für Kinderwagen, gekennzeichnet durch zwei Rahmenteile (22, 25), die zumindest in Gebrauchsstellung einen Winkel von etwa 90° zueinander einhalten, wobei das eine Rahmenteil (25) an seinem unteren Ende mindestens ein Rad (27, 28) lagert, während das andere Rahmenteil (22) eine im wesentlichen horizontale Sitz- oder Transportfläche festlegt und Abschnitte (23, 24) zur Befestigung an Holmen (14, 15) eines Kinderwagen-Gestells oder dergleichen aufweist.
  14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Rahmenteile (22, 25) Lagerbügel (38, 39) oder dergleichen zur Aufnahme einer Strebe (25a) des anderen Rahmenteils (22, 25) aufweist.
  15. Gestell nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbügel (38, 39) des einen Rahmenteils (22, 25) zur schwenkbaren Lagerung des anderen Rahmenteils (22, 25) vorgesehen sind.
  16. Gestell nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das in Gebrauchsstellung im wesentlichen vertikal ausgerichtete Rahmenteil (25) eine Einrichtung (30) zur Lagestabilisierung gegenüber dem Kinderwagen-Gestell (1) aufweist, welche in Eingriff mit einem am Kinderwagen-Gestell (1) angeordneten Arretiereinrichtung (31) bringbar ist.
  17. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder als Schwenkräder ausgebildet sind.
  18. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Einrichtung (58, 59, 60, 61) zur Verstellung der seitlichen Ausladung des im wesentlichen horizontal verlaufenden Rahmenabschnitts (22) eine Querstrebenverbindung (63) vorgesehen ist.
  19. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (68, 69, 70, 71) zur Höhenverstellung durch eine Schlitz-Schrauben-Arretiereinrichtung gebildet ist.
  20. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülse (20, 21) jeweils mit einer nach oben weisenden Öffnung zur Aufnahme der Endabschnitte (23, 24) des Seitenwagen-Gestells versehen sind.
  21. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Rädern kleiner ist als der Abstand zwischen dem Räderpaar des Kinderwagens.
  22. Gestell nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (35, 36a) zur relativen Höhenverstellung zwischen Kinderwagen (1) und Seitenwagen-Gestell (2) vorgesehen ist.
  23. Gestell nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35, 36a) in die Befestigungseinrichtungen (20, 21) integriert ist.
  24. Gestell nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (20, 21) durch im wesentlichen zu einer vertikalen Achse erstreckende Hülsen gebildet sind und vertikal verlaufende Schlitze (36a) aufweisen, gegenüber welchen Indexstifte (35) verlagerbar sind, die in entsprechend vertikal ausgerichteten Rohrendabschnitten (23, 24) angeordnet sind.
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