CH439993A - Plattform-Transportwagen - Google Patents

Plattform-Transportwagen

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Publication number
CH439993A
CH439993A CH1155965A CH1155965A CH439993A CH 439993 A CH439993 A CH 439993A CH 1155965 A CH1155965 A CH 1155965A CH 1155965 A CH1155965 A CH 1155965A CH 439993 A CH439993 A CH 439993A
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CH
Switzerland
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platform
frame
chassis
push
push frame
Prior art date
Application number
CH1155965A
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English (en)
Inventor
Schlienz Karl
Keitler Engelbert
Original Assignee
Keitler & Schlienz Ohg
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1476Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


      Plattform-Transportwagen       Es sind     Plattform-Transportwagen    bekannt, bei denen  die Plattform am hinteren Ende um eine waagerechte  Achse schwenkbar gelagert und zur Raumersparnis bei  abgestellten Wagen hochklappbar ist. Es sind ferner  Transportwagen für     Selbstbedienungsgeschärfte    und der  gleichen bekannt, bei denen die Fahrgestelle V-förmig  und so ausgebildet sind, dass die Fahrgestelle zweier  Wagen waagerecht     ineinandergeschoben    werden können.  



  Es ist ferner ein     Plattform-Transportwagen    bekannt  mit einem zur Auflage der Plattform dienenden,     inein-          anderschiebbar    ausgebildeten Fahrgestell und einem an  nähernd senkrechten, mit dem Fahrgestell fest verbun  denen Schubgestell, das zur schwenkbaren Lagerung  der hochklappbaren Plattform dient.     Dieses    Schubgestell  besteht aus zwei seitlichen und einem rückwärtigen  Rohrrahmen, wobei die Plattform zwischen den seitlichen  Rahmen schwenkbar gelagert ist und zwischen diese  seitlichen Rahmen hochgeklappt werden kann. Unmit  telbar hinter der Plattform ist innerhalb dieses Schub  gestells ein Transportkorb eingesetzt.  



  Dieses Schubgestell ist- in bezug auf Material- und  Herstellungskosten sehr aufwändig und hat ausserdem  den Nachteil, dass es erheblich breiter als die Plattform  ist, so dass die Durchfahrt durch die schmalen Gänge  von Lagerräumen behindert wird. Ausserdem kann in  nerhalb des Schubgestells nur ein schmaler Transport  korb mit geringem     Fassungsvermögen    untergebracht  werden.  



       Die    vorerwähnten Nachteile können bei einem Platt  form-Transportwagen, bei welchem das Fahrgestell der  art ausgebildet ist, dass gleiche Wagen nach Hochklap  pen der Plattformen     ineinanderschiebbar    sind, nach der  Erfindung im wesentlichen dadurch beseitigt werden,  dass mindestens ein Teil der Vorderseite des Schub  gestells gegenüber der senkrechten Ebene schräg nach  hinten geneigt ist, die Breite des Schubgestells mit der  Plattformbreite übereinstimmt und zwei nach vorn ge  richtete Lagerlaschen zur Lagerung der Plattform an den    Seiten des Schubgestells so angeordnet sind, dass die  nach oben geklappte Plattform sich gegen die schräge  Vorderseite des Schubgestells legt.  



  Diese neue Bauart ermöglicht den gesamten Platt  form-Transportwagen mit einer so geringen Breite zu  bauen, dass er nicht nur durch schmale Gänge von Lager  räumen gefahren, sondern auch bequem beladen werden  kann. Diese neue Bauart ermöglicht ferner die Herstellung  eines     'Plattform-Transportwagens    mit geringstem Ma  terial- und Arbeitsaufwand, wobei auch eine     erhebliche     Gewichtsverminderung erzielt wird.  



  Die weiteren Einzelheiten sind im folgenden anhand  von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie  len der Erfindung näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 die Seitenansicht eines     Plattform-Transport-          wagens;          Fig.    2 die Rückansicht desselben;       Fig.    3 die Aufsicht des Wagens der     Fig.    l;       Fig.    4 die Aufsicht des Wagens bei     hochgeklappter     Plattform;       Fig.    5 die Seitenansicht von zwei     ineinandergescho-          benen    Wagen;       Fig.    6 die Seitenansicht eines     Plattform-Transport-          wagens    in anderer Ausführung;

         Fig.    7 einen waagerechten Schnitt nach Linie     VII-VII     der     Fig.    6;       Fig.    8 einen senkrechtenSchnitt nach Linie     VIII-VIII     der     Fig.    7;       Fig.    9 die schaubildliche Ansicht eines     Plattform-          Transportwagens    in einer dritten Ausführung, in Ge  brauchsstellung;       Fig.    10 die     schaubildliche    Ansicht dieses Transport  wagens mit hochgeklappter Plattform;

         Flg.    11 die schaubildliche Ansicht eines Plattform  wagens in einer weiteren Ausführung mit schwenkbarer  Vorderwand, in Gebrauchsstellung;           Fig.    12 denselben Wagen mit auf die     Plattform    ge  klappter Vorderwand;       Fig.    13 denselben Wagen mit hochgeklappter Platt  form;       Fig.    14 eine Teilansicht in Richtung XIV der     Fig.    11.  In der Zeichnung ist mit 1 ein Schubgestell, mit 2  ein mit diesem fest verbundenes Fahrgestell und mit 3  die Plattform eines Transportwagens bezeichnet. Wie  aus der Zeichnung hervorgeht, ist ein Teil der Vorder  seite 4 des Schubgestelles gegenüber der senkrechten  Ebene schräg nach hinten geneigt.

   Die Breite B dieses  Schubgestelles stimmt mit der Breite     B1    der Plattform  überein. Ferner sind an beiden Seiten des Schubgestelles  zwei nach vorn gerichtete Lagerlaschen 5 zur schwenk  baren Lagerung der     Plattform    3 so angeordnet, dass sich  die in Richtung A hochgeklappte Plattform, die bei 3'  in     Fig.    1 angedeutet ist gegen die schräge Vorderseite  4 des Schubgestelles legt. Die Schrägstellung des Schub  gestellrahmens 1 ist gemäss     Fig.    1 derart gewählt, dass  die Plattform 3' durch ihr Eigengewicht gegen die Vor  derseite 4 gedrückt und in dieser Lage gehalten wird.

    Dank dieser neuen Bauart ergibt sich ein     verhältnis-          mässig    schmaler Transportwagen mit der durchgehen  den Gesamtbreite B.  



  Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung besteht  das Schubgestell 1 im wesentlichen aus einem die Form  eines umgekehrten U aufweisenden Rohrbügel 6, an des  sen lotrechten Schenkelenden 6a die Radlager 7 für die  Hinterräder 8 befestigt sind. Weiterhin ist aus der Zeich  nung ersichtlich, dass das Schubgestell 1 mit einem  schmäleren, nur die Breite b aufweisenden Fahrgestell  rahmen 2 verbunden ist, dass es gegenüber der waage  rechten Ebene gemäss     Fig.    1 nach vorn schräg nach  unten gerichtet ist, und dass es zur Lagerung der Vor  derräder 9 sowie zur vorderen Abstützung der Plattform  3 dient.

   Vorteilhaft kann dieser     Fahrgestellrahmen    2 aus  einem einzigen     U-förmig    gebogenen Rohr 10 hergestellt  werden, dessen Schenkelenden 10a mit einer Querstrebe  11 fest verbunden sind, welche die Schenkelenden 6a des       Schubrohrbügels    6 miteinander verbindet.  



  Wie aus     Fig.    5 ersichtlich, werden beim Ineinander  schieben zweier Wagen die beiden Fahrgestelle 2 bzw. 2'       übereinandergeschoben.    Dabei sind zweckmässig an den  Fahrgestellen bzw. den     Fahrgestellrahmen    10, 10' nach  oben gerichtete Anschläge 12 vorgesehen, die sich beim       Ineinanderschieben    der Wagen gegen die Strebe 11 legen,  so dass damit die     Schubgestellrahmen    6, 6' im Abstand  a gehalten werden und hierbei auch noch zwischen den       übereinandergeschobenen        Fahrgestellrahmen    10 und 10'  bei 13 ein (nicht dargestellter) Zwischenraum vorhan  den ist.  



  Um beim     Ineinanderschieben    der Wagen eine selbst  tätige Zentrierung derselben zu erzielen, sind am Fahr  gestellrahmen 10 im vorderen Bereich nach oben ragende       Führungsglieder    14 und im hinteren Bereich nach unten  ragende     Führungsglieder    15 so angeordnet, dass beim       Ineinanderschieben    zweier Wagen die hinteren Führungs  glieder 15' des vorderen     Fahrgestellrahmens    10' sich auf  der Aussenseite des anderen     Fahrgestellrahmens    10 füh  ren,

   während die vorderen     Führungsglieder    15 des hin  teren     Fahrgestellrahmens    10 den anderen Fahrgestell  rahmen 10' gemäss     Fig.    5 auf der     Innenseite    führen.  



  Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung bestehen  die hinteren     Führungsglieder    15 aus zwei, die Schen  kelenden 6a des     Schubrohrbügels    und die Schenkelenden  10a des     Fahrgestellrahmens    verbindenden schrägen Stre  ben, und die vorderen     Führungsglieder    15a aus zwei    lotrechten Rohrstücken, die zugleich zur Abstützung  der Plattform dienen können. Zweckmässig bilden, wie  in der Zeichnung dargestellt, die beiden Führungsrohr  stücke 15 mit einem waagerechten Rohrstück 16 einen       Führungs-    und Stützbügel, auf dem sich die Plattform  3 mit einer Querleiste 17, zweckmässig unter Zwischen  schaltung eines Gummipuffers 18, abstützt.  



  Es ist ferner ersichtlich, dass die dargestellte Platt  form 3 aus einem rechteckigen Rohrrahmen 19 mit       Längsrohrversteifungen    20 und einer Auflageplatte 21  besteht. Das Querrohr 22 dieses Rohrrahmens dient  zugleich als Schwenkachse. Zu diesem Zweck sind in die  Enden des Rohres 22 Lagerbolzen 23 eingesetzt, die  drehbar in den Lagerlaschen 5 angeordnet sind.  



  An der waagerechten Plattform sind gemäss     Fig.    1  nach unten ragende Hebelarme 24, und an diesen an  greifende an der Innenseite des     Fahrgestellrahmens    10  angebrachte Zugfedern 25 so angeordnet, dass das von  diesen Federn auf die Plattform 3 ausgeübte, dem Her  unterklappen der Plattform entgegengesetzte und in  Richtung A wirkende Drehmoment in jeder Stellung der  Plattform in derselben Drehrichtung wirkt.

   Es ist also  nicht nur in der in     Fig.    1 gezeigten waagerechten Lage  der Plattform 3 ein dem Eigengewicht dieser Platte ent  gegenwirkendes Federmoment vorhanden, das das Hoch  klappen der Platte erleichtert und beim Herunterklap  pen der Platte deren Bewegung abbremst, sondern es  wird, wie aus     Fig.    5 hervorgeht, auf die in der hoch  geklappten Lage befindliche Plattform 3 noch ein in  Richtung A wirkendes Federmoment ausgeübt, das die  Plattform 3 gegen die Vorderseite 4 des Schubbügels 6       presst.    Damit wird wirksam verhindert, dass sich bei  ruckartiger Rückwärtsbewegung eines Wagens in Rich  tung C die Plattform 3 nach unten klappt.  



  Nach der Zeichnung ist nur der untere Teil des  Schubgestelles bzw.     Schubrohrbügels    6 zur Anlage der  hochgeklappten Plattform 3 schräg geneigt, und der  obere Teil 6b des Schubbügels ist nach rückwärts ab  gebogen, wobei auf dessen Querstange 6c eine annähernd  waagerechte Schreibplatte 26 befestigt ist, deren Längs  kanten 27, 28 parallel zur Querstange liegen. Der durch  den Abstand a der gestapelten Wagen     (Fig.    5) vorhandene  Raum ist also vorteilhaft zur feststehenden     Anbringung     dieser Schreibplatte 26 ausgenutzt.

   Diese ist     zweckmäs-          sig,    wie aus     Fig.    5 ersichtlich, etwas nach hinten geneigt,  und deren hintere Kante 27 nach oben gebogen, so dass  mit dieser Kante das Schreibmaterial     einschl.    Bleistift       od.    dgl. gehalten wird.  



  Wie     insbesonders    aus     Fig.    1 bis 3 hervorgeht, sind  die Schenkel des     Schubrohrbügels    6 durch ein Gitter 29  verbunden, mit welchem ein     rückwärtiges    Herunter  fallen der auf Plattform 3     transportierten    Güter verhin  dert wird. Dieses Gitter dient ferner zum     rückwärtigen     Anhängen eines Transportkorbes 30, der im Hinblick  auf den Abstand a der gestapelten Wagen ein grösseres  Fassungsvermögen aufweist.  



  Aus dem     Vorbeschriebenen    und der Zeichnung ist  ersichtlich, dass sich der neue     Plattform-Transportwagen     durch einfachste und leichteste Gestaltung sowohl von  Schubgestell als auch Fahrgestell auszeichnet, und dieser  Wagen eine geringe Gesamtbreite aufweist. Der neue  Transportwagen ermöglicht ein bequemes Ineinander  schieben von mehreren Wagen und auch ein beliebiges  Verschieben des ganzen Wagenstapels, wobei in bekann  ter Weise die     Hinterräder    8 um die senkrechten Achsen  der Schenkel 6a schwenkbar sind.

   Das neue Prinzip des       Übereinanderschiebens    der     Fahrgestellrahmen        ermöglicht         es, diese mit einer geringen Profilhöhe auszubilden, wobei  der     Fahrgestellrahmen    nur aus einem     einfachen    Rohr  bügel bestehen kann, der mit kurzen, aus der Rohrbügel  ebene herausragenden Führungsgliedern versehen ist.  



  Bei der besonders vorteilhaften Ausführung nach       Fig.    6 - 10 weist die Plattform 3 ein hinteres Querrohr  22a auf, das zugleich als Schwenkachse dient. Innerhalb  dieses Querrohres ist eine     Drehstabfeder    35 angeordnet,  die vorteilhaft aus mehreren     übereinanderliegenden     Blattfedern 36 besteht. Diese     Drehstabfeder    ist einerseits  mit dem Querrohr 22a und andererseits mit dem Schub  gestell 1 so verbunden, dass ein dem Herunterklappen  der Plattform entgegenwirkendes Federdrehmoment in  Richtung A ausgeübt wird.

   Dieses Federdrehmoment  hält nicht nur die Plattform in der hochgeklappten Stel  lung 3', sondern wirkt auch beim Herunterklappen der  Plattform bremsend, so dass diese nicht hart auf die vor  dere Auflagestütze 15 des Fahrgestells aufschlägt.  



  Wie aus     Fig.    9 und 10     hervorgeht,    sind die Enden  35a und 35b der     Drehstabfeder    in zwei in die Quer  rohrenden eingeschobenen und von den beiden Lager  laschen 5a, 5b gehaltenen Lagerzapfen 38 und 39 einge  spannt, von denen der eine Lagerzapfen 38 mit dem  Querrohr 22a, und der andere Lagerzapfen 39 mit der  Lagerlasche 5b verbunden ist. Zu diesem Zweck kann der  in der Lagerlasche 5a des Schubgestells 1 drehbar gelagerte  Lagerzapfen 38 durch Einpressen oder Verschweissen  fest mit dem Querrohr 22a verbunden sein. Der andere  Lagerzapfen 39 wiederum kann in gleicher Weise fest  mit der Lagerlasche 5b des Schubgestells verbunden sein.

    Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind zum Einspan  nen der     Drehstabfeder    35 in den Lagerzapfen 38 und 39  axiale     Schlitze    43 vorgesehen, in die die Federenden  35a, 35b eingeschoben sind.  



  Da zur schwenkbaren Lagerung der Plattform mit  tels des Querrohrs 22a als Schwenkachse bereits Lager  zapfen zur Lagerung in den Lagerlaschen 5a, 5b vorge  sehen werden müssen, so sind also, wie aus der Zeich  nung hervorgeht, zur     Lagerung    der     Drehstabfeder    35  sowie auch zur Übertragung des Federdrehmoments auf  die Plattform keine weiteren zusätzlichen Organe     erfor-          derlich.    In dem Querrohr kann eine verhältnismässig  lange     Drehstabfeder    untergebracht werden, die ein an  nähernd gleichbleibendes Federdrehmoment auf die  Plattform ausübt.

   Ferner ist die     Drehstabfeder    unsichtbar  und geschützt im Querrohr angeordnet, so dass die  Feder nicht beschädigt werden und auch keine Korrosion  der Feder eintreten kann.  



  Um ein Herunterfallen von kleineren Gegenständen  von der Plattform z. B. bei Lebensmittelwagen zu ver  meiden, ist bei der Ausführung nach     Fig.    9 und 10 die  Plattform 3 an ihren freien Rändern mit annähernd senk  recht zur Plattform stehenden Wänden 44-46 versehen,  die so angeordnet bzw. in der Nähe des Schubgestells 1  so schräg nach aussen gerichtet sind, dass die Plattform  3 nach oben geschwenkt und zur Anlage an das Schub  gestell gebracht werden kann, wie aus     Fig.    10 ersichtlich.  In dieser hochgeklappten Stellung liegt das Schubgestell  1 innerhalb der Seitenwände 44, 45 der Plattform.  



  Wie aus     Fig.    6 und 7 ersichtlich, können die beiden  Längswände 44, 45 und die vordere Querwand 46 der  Plattform aus einem einzigen Gitter bestehen, dessen  Oberkante mit einem Rohr 47 oder dergleichen abge  schlossen ist.  



  Um auf der Plattform das Stapeln von Gütern in  grösserer Höhe zu ermöglichen und das Herunterrutschen  dieser Güter von der Plattform beim Verfahren des Wa-         gens    zu verhindern, ist bei der Ausführung nach     Fig.    11   14 an der Vorderkante der Plattform 3 eine sich annä  hernd über die Breite dieser Plattform erstreckende  Vorderwand 59 um eine Achse 60 schwenkbar so gela  gert, dass diese gemäss     Fig.    11 annähernd in die lotrechte  Gebrauchslage gegen einen Anschlag 61     (Fig.    14) der  Plattform geschwenkt,

   und andererseits bei Nichtge  brauch gemäss     Fig.    12 auf die Plattform 3 herunterge  klappt und dann mit dieser zusammen gemäss     Fig.    13  hochgeschwenkt werden kann, so dass die Plattform 3'  am Schubgestell 1     anliegt.    Dieses     Hochschwenken    der  Plattform nebst Vorderwand 9 kann durch die     vorbe-          schriebene,    innerhalb der     Plattformschwenkachse    22a  liegende     Drehstabfeder    erleichtert werden.

   In der hoch  geklappten Stellung nach     Fig.    13 drückt diese Feder  die Plattform 3' gegen das Schubgestell 1, so dass beim  Verfahren des Wagens die Plattform nicht herunter  klappen kann.  



  Nach der Zeichnung weist die Vorderwand 59 einen  im wesentlichen U-förmigen, zweckmässig aus einem  gebogenen Rohr bestehenden Rahmen auf, dessen Schen  kel mit 62 und dessen Querrohr     mit    63 bezeichnet ist.  Die Schenkel 62 sind, wie insbesondere aus     Fig.    14 her  vorgeht, vor und oberhalb der     Plattformvorderkante    61  um die Achse 60 schwenkbar so gelagert, dass in der  senkrechten Stellung des Rahmens 62, 63 die Schen  kelenden 62a an der Vorderkante 61 der     Plattform     anschlagen.

   Bei der gezeigten vorteilhaften Ausbildung  sind die beiden Rohrschenkel 62 durch ein Rohr 60  verbunden, das zugleich als Schwenkachse dient und in  Rohrhülsen 65 schwenkbar gelagert ist, die mit einer  Schweissnaht 66 oder dergleichen an der     Plattformvor-          derkante    bzw. dem vorderen Querrohr 19a des Platt  formrahmens 19 befestigt sind. Vorteilhaft sind die  Schenkelenden 62a des Rohrrahmens durch Kappen 69  aus elastischem Material verschlossen, die gemäss     Fig.    14  zugleich als Anschlagpuffer dienen.  



  Weiterhin sind zweckmässig Federn vorgesehen, wel  che die Vorderwand 59 in ihrer lotrechten     Lage    mit den  Schenkelenden 62a, 69 gegen die     Plattformvorderkante     61 drücken, um damit zuverlässig beim Verfahren des  Wagens die Vorderwand 59 in dieser Lage zu halten.  Bei der gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführung  nach     Fig.    14 sind zu diesem Zweck zwei Zugfedern 70  vorgesehen, welche die     Plattformvorderkante    bzw. das  Querrohr 19a und die Rohrhülsen 65 umspannen und  die einerseits bei 71 mit einem     Bolzen    72 oder dergleichen  an der Unterseite der Plattform 3, und andererseits ober  halb der Schwenkachse 60 an einer Querstrebe 73 der  Vorderwand 59 befestigt sind.

   Dabei kann gemäss     Fig.    11  diese Querstrebe 73 die untere Begrenzung eines im  Rahmen 62, 63 befestigten Gitters 29 bilden. Diese Zug  federn sind so bemessen und angeordnet, dass beim  Herunterklappen der Vorderwand 59 auf die Plattform  gemäss     Fig.    12 die Vorderwand auf der Plattform     liegen     bleibt. Andererseits wird beim Herunterklappen der  Plattform aus der Lage 3' der     Fig.    13 in die Lage nach       Fig.    12 durch das Aufschlagen auf den Stützbügeln 16  ein Stoss erzeugt, durch den die Vorderwand 59 hoch  schnellt und dann selbsttätig unter der Wirkung der  Zugfedern 70 in die senkrechte Lage nach     Fig.    11 ge  schwenkt wird.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist das aus  einem Rohrrahmen bestehende Schubgestell 1 einen  Oberteil 6b auf, der nach hinten abgebogen ist, während  das entsprechende Oberteil 62a des     Vorderwandrahmens     nach vorn abgebogen und so bemessen ist, dass gemäss           Fig.    13 bei hochgeklappter     Plattform    3' das Querrohr 63  des     Vorderwandoberteils    62a unterhalb des Querrohrs 6c  des     Schubgestelloberteils    6b zu liegen kommt.

   Auf diese  Weise wird die     Vorderwand    59 durch den Schubgestell  oberteil 6b in der in     Fig.    13 gezeigten Lage gehalten,  so dass die Vorderwand 59 beim     Verfahren    des Wagens  nicht nach oben klappen kann. Ausserdem findet bei  dieser vorteilhaften Anordnung eine auf dem Querrohr  6c befestigte Schreibplatte 26 zwischen dem Oberteil 62a       Platz,    wie aus     Fig.13    hervorgeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Plattform-Transportwagen mit einem zur Auflage der Plattform dienenden Fahrgestell und einem an nähernd senkrechten, mit dem Fahrgestellt fest verbun denen, zur schwenkbaren Lagerung der hochklappbaren Plattform dienenden Schubgestell, wobei das Fahrgestell derart ausgebildet ist, dass gleiche Wagen nach Hoch klappen der Plattformen ineinanderschiebbar sind, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Vorderseite (4) des Schubgestells (1) gegenüber der senkrechten Ebene schräg nach hinten geneigt ist, die Breite (B) des Schubgestells mit der Plattformbreite (B1) übereinstimmt und zwei nach vorn gerichtete Lager laschen (5)
    zur Lagerung der Plattform an den Seiten des Schubgestells so angeordnet sind, dass die nach oben geklappte Plattform (3') sich gegen die schräge Vorder seite (4) des'Schubgestells legt. UNTERANSPRÜCHE 1. Plattform-Transportwagen nach Patentanspruch, mit einer Plattform, die aus einem rechteckigen Rohr rahmen mit Längsrohrversteifungen und einer Auflage platte besteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Quer rohr (22) dieses Rahmens (19) zugleich als Schwenk achse dient und zu diesem Zweck in die Rohrenden Lagerbolzen (23) eingesetzt und diese drehbar in den Lagerlaschen (5) gelagert sind.
    2. Plattform-Transportwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubgestell (1) mit einem schmäleren, gegenüber der waagerechten Ebene nach vorn schräg nach unten gerichteten, im Grundriss U-förmigen Fahrgestellrahmen (2) verbunden und dieser so angeordnet ist, dass beim Ineinanderschieben zweier Wagen die beiden Fahrgestelle (2, 2') übereinanderge- schoben werden, und dass am Fahrgestellrahmen (2) im vorderen Bereich nach oben ragende Führungsglieder (14) und im hinteren Bereich nach unten ragende Füh rungsglieder (15)
    so angeordnet sind, dass beim iTber- einanderschieben der Fahrgestelle die hinteren Füh rungsglieder des vorderen Fahrgestellrahmens (2') sich auf der Aussenseite des anderen Fahrgestellrahmens (2) führen, während die vorderen Führungsglieder (14) des hinteren Fahrgestellrahmens (2) den anderen Fahrge- stellrahmen auf der Innenseite führen.
    3. Plattform-Transportwagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Führungs- glieder aus zwei die Schenkelenden (6a) des Schubrohr bügels und die Schenkelenden (10a) des Fahrgestell rahmens verbindenden schrägen Streben (15), und die vorderen Führungsglieder aus zwei lotrechten Rohrstük- ken (14) bestehen, die zweckmässig mit einem waage rechten Rohrstück (16) einen Führungs- und Stützbügel bilden.
    4. Plattform-Transportwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in nerhalb des Querrohres (22a) eine Drehstabfeder (35) angeordnet und diese so mit dem Querrohr und dem Schubgestell (6a) verbunden ist, dass ein dem Herunter klappen der Plattform <B>(</B>3) entgegenwirkendes Feder drehmoment (A) ausgeübt wird.
    5. Plattform-Transportwagen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (35a) der Dreh stabfeder in zwei in die Querrohrenden eingeschobenen und von den beiden Lagerlaschen (5a, 5b) gehaltenen Lagerzapfen (38, 39) eingespannt sind, von denen der eine Lagerzapfen (38) mit dem Querrohr (22a.) und der andere Lagerzapfen (39) mit einer Lagerlasche (5b) ver bunden ist. 6. Plattform-Transportwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (3) an ihren freien Rändern annähernd senkrecht zur Plattform ste hende Wände (44 - 46) aufweist, die so angeordnet bzw.
    in der Nähe des Schubgestells (1) so schräg nach aussen gerichtet sind, dass die Plattform nach oben geschwenkt und zur Anlage an das Schubgestell gebracht werden kann, wobei dann das Schubgestell (1) innerhalb der Seitenwände (44, 45) der Plattform liegt. 7. Plattform-Transportwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderkante der Plattform (3) eine sich über annähernd die Breite der Plattform erstreckende Vorderwand (59) schwenkbar so gelagert ist, dass diese einerseits in die annähernd lot rechte Gebrauchslage gegen einen Anschlag der Platt form geschwenkt (Fig. 11), und andererseits bei Nicht gebrauch auf die Plattform heruntergeklappt (Fig. 12) und mit dieser zusammen hochgeschwenkt werden kann,
    (Fig. 13), so dass die Plattform (3') am Schubgestell (1) anliegt. B. Plattform-Transportwagen nach Unteransrpruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Federn (70) vorgesehen sind, welche die Vorderwand (59) in ihrer lotrechten Lage gegen die Plattformvorderkante drücken.
CH1155965A 1964-08-27 1965-08-12 Plattform-Transportwagen CH439993A (de)

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