DE10008230A1 - Fahrzeugkindersitz/Kinderwagen-Kombination - Google Patents

Fahrzeugkindersitz/Kinderwagen-Kombination

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Abstract

Ein in einen Fahrzeugkindersitz umwandelbarer Kinderwagen weist eine Schale (1) zu Sitzen auf, die an der Unterseite mit einem nach unten offenen Hohlraum (6) versehen ist. Die Beine (11, 16, 17) der Vorderrad- und der Hinterradgruppe (7, 13) sind um in Wagenquerrichtung verlaufende Schwenkachsen (20, 21, 22) an der Schale (1) verschwenkbar gelagert, um die Beine mit den zugehörigen Rädern (8, 9, 14, 15) mit einem Griff (33) zwischen einer Kinderwagenstellung, in der die Beine (11, 16, 17) nach unten ausgeklappt sind, und einer Fahrzeugkindersitzstellung, in der die Beine (11, 16, 17) in den Hohlraum (6) eingeklappt sind, zu bewegen. Die Hinterbeine (16, 17) sind als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen von dem zugehörigen Rad (14, 15) abgewandter zweiter Hebelarm (24) mit dem Vorderbein (11) über eine Koppelstange (25) gelenkig verbunden ist, die an dem Vorderbein (11) zwischen dessen Rädern (8, 9) und dessen Schwenkachse (20) angreift.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in einen Fahrzeugkinder­ sitz umwandelbaren Kinderwagen nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Eine derartige umwandelbare Fahrzeugkindersitz/Kinderwagen- Kombination ist aus EP-A-0 466 429 bereits bekannt. Dabei ist zum Schieben des Kinderwagens an der Rückseite der Rückenleh­ ne eine Querstange vorgesehen, welche zwei in einer Führung herausziehbar geführte Führungsstangen aufweist, an deren un­ terem Ende ein Joch befestigt ist, an dem die beiden Beine der Vorderradgruppe und die beiden Beine der Hinterradgruppe verschwenkbar gelagert sind. Das Joch mit den Lagern für die Beine muss, um den hohen Belastungen standzuhalten, mit ent­ sprechendem Aufwand hergestellt werden. Auch ist zum Heraus­ ziehen der Griffstange und damit zum Ausklappen bzw. Einklap­ pen der Beine mit den Rädern von der Autositz- in die Kinder­ wagenstallung und umgekehrt ein erheblicher Kraftaufwand er­ forderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einerseits die Herstel­ lungskosten einer solchen Fahrzeugkindersitz/Kinderwagen- Kombination herabzusetzen und zugleich den Bedienungskomfort zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeich­ neten, in einen Autokindersitz umwandelbaren Kinderwagen er­ reicht. In der Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestal­ tungen des erfindungsgemäßen Kinderwagens wiedergegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Kinderwagen sind die Beine unmit­ telbar an der Schale gelagert. Damit lassen sich mit geringem Aufwand stabile Lager verwirklichen.
Das wenigstens eine Bein der einen Radgruppe ist dabei als an der Schale verschwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel ausge­ bildet, dessen von der zugehörigen Radgruppe abgewandter zweiter Hebelarm mit dem wenigstens einen Bein der anderen Radgruppe über wenigstens eine Koppelstange an einer Stelle gelenkig verbunden ist, die zwischen der Radgruppe und der Schwenkachse des anderen Beines liegt. Damit lassen sich die Beine und die Räder mit geringem Kraftaufwand ein- und aus­ klappen.
Damit die Räder der Vorderradgruppe und die Räder der Hinter­ radgruppe einen für die Fahrstabilität des Kinderwagens ent­ sprechend großen Rad- oder Achsabstand besitzen, aber dennoch ganz in den Hohlraum an der Unterseite der Schale geklappt werden können, ist es vorteilhaft, wenn die Koppelstange aus wenigstens zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Ab­ schnitten besteht, wobei die Drehachse dieses Gelenks paral­ lel zu den Drehachsen verläuft, mit denen die Koppelstange an den Beinen der Vorderradgruppe und der Hinterradgruppe ange­ lenkt ist. Diese Achsen verlaufen wie die Radachsen quer zur Längsrichtung des Kinderwagens.
Zu dem gleichen Zweck hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den zweiarmigen Hebel, aus dem das wenigstens eine Bein der einen Radgruppe besteht, als Winkelhebel auszubilden, dessen zweiter Hebelarm, an dem die Koppelstange angelenkt ist, sich vorzugsweise sowohl in der Kinderwagenstellung wie in der Au­ tokindersitzstellung von der Schwenkachse des Beines nach hinten erstreckt.
Der erfindungsgemäße Kinderwagen weist vorzugsweise drei Bei­ ne auf, die mit Rädern versehen sind. Das oder die Räder an der Vorderachse des Kinderwagens bilden dabei die Vorderrad­ gruppe, das oder die Räder an der Hinterachse die Hinterrad­ gruppe. Dabei kann an jedem Bein nur ein Rad befestigt sein oder Zwillings- oder Mehrlingsräder.
Wenn drei Beine vorgesehen sind, ist das eine Bein mit der dazugehörigen Radgruppe vorzugsweise in der Kinderwagenstel­ lung zwischen den beiden Spuren der Radgruppe an den beiden anderen Beinen und in der Autokindersitzstellung mit seinem zugehörigen Bein zwischen den beiden Beinen der anderen Rad­ gruppe angeordnet.
Damit weisen die ineinandergeklappten Vorder- und Hinterbeine mit ihrer jeweiligen Radgruppe eine relativ geringe, d. h. nur wenig größere Höhe als der Durchmesser der Räder auf. Dies hat zur Folge, dass der Sitzabschnitt der Schale eine fast die gesamte Schalenbreite einnehmende Breite aufweisen kann. Folglich ist die erfindungsgemäße Fahrzeugkindersitz/Kinder­ wagen-Kombination nicht nur für sehr kleine sondern auch etwa größere Kinder geeignet.
Für die kleineren Kinder können dann an der Innenseite der Armlehnabschnitte und/oder ggf. an dem Rückenlehnenabschnitt und dem Sitzabschnitt z. B. mit einem Klettverschluss lösbar befestigbare Polster vorgesehen sein.
Vorzugsweise wird die an den beiden Beinen befestigte Rad­ gruppe durch die Hinterradgruppe gebildet, während die Vor­ derradgruppe an dem einen Bein des erfindungsgemäßen vorzugs­ weise dreibeinigen Kinderwagens vorgesehen ist.
Damit das oder die Vorderräder in Fahrrichtung verschwenkt werden können, ist das wenigstens eine Rad, also die Vorder­ radachse um eine senkrechte Achse verschwenkbar an dem Bein gelagert, also entsprechend einer Teewagenrolle.
Vorzugsweise werden dann beide Beine der Hinterradgruppe als zweiarmige Hebel ausgebildet, welche an ihrem Ende, an dem die Koppelstange angelenkt ist, durch eine Querstange mitein­ ander verbunden ist. Der Griff zum Ein- und Ausklappen der Beine wird vorzugsweise durch die Querstange gebildet. Frei­ lich ist es auch möglich an der Querstange einen zusätzlichen Griff zum Ein- und Ausklappen der Beine anzubringen. Auch können beispielsweise an den Hebelarme der beiden hinteren Beine, an denen die Hinterräder gelagert sind, derartige Griffe vorgesehen sein.
Die Querstange kann zugleich die Achse bilden, an der die Koppelstange mit ihrem einen Ende angelenkt ist.
Um den Kinderwagen schieben zu können, weist er vorzugsweise einen Schiebegriff auf, der von dem Rückenlehnenabschnitt weg nach oben und/oder hinten bewegbar ausgebildet ist. Dazu kann der Schiebegriff beispielsweise an der Rückseite der Rücken­ lehne angelenkt sein. Vorzugsweise ist er jedoch als Quer­ stange ausgebildet, welche zwei Führungstangen besitzt, die in einer Führung an der Rückseite der Rückenlehne herauszieh­ bar geführt und in der herausgezogenen Stellung arretierbar sind.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkindersitz/Kinderwagen-Kombination anhand der Zeich­ nung näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt der Fahrzeugkindersitz/­ Kinderwagen-Kombination in der Fahrzeugkinder­ sitz- bzw. Kinderwagen-Stellung;
Fig. 3 eine Ansicht des Fahrzeugkindersitzes von un­ ten;
Fig. 4 und 5 eine Ansicht des Kinderwagens von vorne bzw. von hinten; und
Fig. 6 die Arretiervorrichtung für die Herausziehbare Griffstange zum Schieben des Kinderwagens im Schnitt.
Der Fahrzeugkindersitz (Fig. 1), der in einen Kinderwagen (Fig. 2) und umgekehrt umwandelbar ist, weist eine Schale 1 auf, die aus einem Sitzabschnitt 2, einem Rückenlehnenab­ schnitt 3 und zwei Armlehnenabschnitten 4 beiderseits der Schale 1 besteht. Der Sitzabschnitt 2 ist dabei mit einer entsprechenden Vertiefung 5 an das Gesäß angepaßt.
An der Unterseite der Schale 1 ist im Bereich des Sitzab­ schnittes 2 ein Hohlraum 6 vorgesehen, der nach unten offen ausgebildet ist.
Die Vorderradgruppe 7 des Kinderwagens wird durch Zwillings­ räder 8, 9 gebildet, die am unteren Ende eines Beines 11 um die Vorderachse 12 drehbar gelagert sind. Die Hinterradgruppe 13 des Kinderwagens wird durch zwei Räder 14, 15 gebildet, die am unteren Ende von zwei Beinen 16, 17 um die Hinterachse drehbar gelagert sind, wobei die beiden Beine 16, 17 mit möglichst großem Abstand an der einen bzw. anderen Seite der Schale 1 angeordnet sind.
In der Kinderwagenstellung ist damit das Bein 11 mit der Vor­ derradgruppe 7 in der Mitte zwischen den beiden Spuren der Räder 14, 15 der Hinterradgruppe 13 angeordnet. Sowohl das Bein 11 der Vorderradgruppe 7 wie die beiden Beine 16, 17 der Hinterradgruppe 13 sind an der Schale 1 gelagert. Dazu können die Lager 20 bzw. 21 und 22 für das Bein 11 bzw. die Beine 16 und 17 entweder unmittelbar an der Kunststoffschale 1 befe­ stigt sein, oder ggf. durch Zwischenschaltung eines Rahmens 23, der in die Kunststoffschale 1 eingelassen ist.
Die Beine 16, 17 der Hinterradgruppe 13 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, wobei der von dem zugehörigen Rad 14, 15 abgewandte zweite Hebelarm 24 mit dem Bein 11 der Vorderrad­ gruppe 7 über eine Koppelstange 25 verbunden ist, welche ei­ nerseits am Ende des zweiten Hebelarms 24 um eine Achse 31 und andererseits an dem Vorderbein 11 um eine Achse 32 zwi­ schen dessen Vorderradgruppe 7 und dessen Schwenkachse 20 drehbar verbunden ist, und zwar am Vorderbein 11 in der der Schwenkachse 20 zugewandten Hälfte des Vorderbeines 11. Das Lager 20 für das Vorderbein 11 ist an einem an der Schale 1 bzw. dem Rahmen 23 befestigten Träger 26 angelenkt.
Die Koppelstange 25 besteht aus zwei Abschnitten 27, 28, die durch ein Drehgelenk 29 miteinander verbunden sind. Das Dreh­ gelenk 29 ist dabei in der Hälfte der Koppelstange 25 ange­ ordnet, welche an dem Gelenk 31 angreift.
Der zweiarmige Hebel, der die Beine 16, 17 bildet, ist je­ weils als Winkelhebel ausgebildet. Wobei der zweite Hebelarm 24 an den Beinen 16, 17 sich sowohl in der Kinderwagenstel­ lung (Fig. 1) wie in der Fahrzeugkindersitzstellung (Fig. 2) von der durch die Lager 21, 22 gebildeten Schwenkachse nach hinten erstreckt. Die durch die beiden Lager 21, 22 gebildete Hinterradschwenkachse ist dabei hinter der Vertiefung 5 des Sitzabschnitts 2 angeordnet, während die Vorderradgruppe 7 sich in der Kinderwagenstellung vor der Vertiefung 5 befin­ det.
Die Enden der zweiten Hebelarme 24 sind an ihrem von den La­ gern 21, 22 abgewandten Ende miteinander durch eine Querstan­ ge 33 verbunden. Die zweiarmigen Hebel bzw. Hinterbeine 16, 17 und die Querstange 33 können dazu aus einem entsprechend geformten Bügel bestehen.
Die Querstange 33 bildet zugleich den Griff zum Ein- und Aus­ klappen der Beine 11, 16 und 17, ferner ist die Koppelstange 25 in der Mitte der Querstange 33 angelenkt (Fig. 5), d. h., die Querstange 33 bildet zugleich die Drehachse 32 für die Koppelstange 25.
Die Hinterachse 18, die Achsen der Lager 20, 21, 22 und die Achsen 29, 31, 32 der Koppelstange 25 bzw. die Querstange 33 verlaufen parallel zueinander.
Damit sich die Räder 8, 9 der Vorderradgruppe 7 in Fahrrich­ tung einstellen können, ist die Vorderradgruppe 7 um eine senkrechte Achse 34 an dem Vorderbein 11 angelenkt.
Die Räder 8, 9 der Vorderradgruppe sind in der Kinderwagen­ stellung (Fig. 2) zwischen den beiden Spuren der beiden Hin­ terräder 14, 15 angeordnet, während sie in der Autokinder­ sitzstellung mit dem Vorderbein 11 zwischen den beiden Beinen 16, 17 und den beiden Hinterrädern 14, 15 angeordnet sind (Fig. 1).
Zum Schieben des Kinderwagens ist ein Schiebegriff 35 vorge­ sehen, der als Querstange ausgebildet ist, welche zwei Füh­ rungsstangen 36, 37 aufweist, die die Führungen 38, 39 an der Rückseite des Rückenlehnenabschnitts 3 herausziehbar geführt und in der herausgezogenen Schiebestellung arretierbar sind.
Dabei sind zur Arretierung in den Führungsstangen 36, 37 Rastlöcher 41 vorgesehen, in die in Einraststellung federbe­ lastete Zapfen einrastbar sind, die sich durch eine Bohrung in den Führungen 38, 39 erstrecken (Fig. 6). Die durch die Feder 43 belasteten Rastzapfen 42 können durch eine Schnur 44 oder dgl. Zugmittel gleichzeitig in Entriegelungsstellung ge­ zogen werden.
Um den Fahrzeugkindersitz halten zu können, ist in der Schale 1 im oberen Bereich des Rückenlehnenabschnittes 3 ein Schlitz 45 als Durchgriff für eine Hand vorgesehen.
Der Rückenlehnenabschnitt 3 weist weiterhin links und rechts im unteren und oberen Bereich sich in Längsrichtung erstrec­ kende schlitzförmige Öffnungen 46 bis 49 auf um den Bauchgur­ tabschnitt des nicht dargestellten Sicherheitsgurtes für kleinere und größere Kinder aufzunehmen, sowie parweise schräge Schlitze 50, 51, durch die wahlweise der Schultergur­ tabschnitt des nicht dargestellten Sicherheitsgurtes ver­ läuft.
Wenn die Schale 1 mit ihren Unterkanten 52 um den Hohlraum 6 auf einen Autositz abgestellt wird, kommen die Räder 8, 9, 14, 15 mit dem Autositz nicht in Berührung.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugkindersitz ist in erster Linie für Autos bestimmt, er kann jedoch auch für andere Fahrzeuge verwendet werden, z. B. im Flugzeug.

Claims (17)

1. In einen Fahrzeugkindersitz umwandelbarer Kinderwagen mit einer Schale mit einem Sitzabschnitt, einem Rücken- und Armlehnenabschnitt und einem nach unten offenen Hohlraum an der Unterseite der Schale und mit einer Vorderrad- und Hinterradgruppe, wobei wenigstens eine der beiden Rad­ gruppen an zwei Beinen befestigt ist und die Beine beider Radgruppen um in Wagenquerrichtung verlaufende Schwen­ kachsen verschwenkbar gelagert sind, um die Beine mit den zugehörigen Rädern mit einem Griff zwischen einer Kinder­ wagenstellung mit nach unten geklappten Beinen und einer Fahrzeugkindersitzstellung mit in den Hohlraum einge­ klappten Beinen zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (11, 16, 17) an der Schale (1) gelagert sind, wobei das wenigstens eine Bein (16, 17) der einen Rad­ gruppe (13) als an der Schale (1) verschwenkbar gelager­ ter zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen von der zu­ gehörigen Radgruppe (13) abgewandter zweiter Hebelarm (24) mit dem wenigstens einen Bein (11) der anderen Rad­ gruppe (7) über wenigstens eine Koppelstange (25) gelen­ kig verbunden ist, die zwischen der Radgruppe (7) und der Schwenkachse (20) des anderen Beines (11) angreift.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (25) aus zwei durch ein Gelenk (29) ver­ bundenen Abschnitten (27, 28) besteht.
3. Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass der zweiarmige Hebel, aus dem das wenigstens eine Bein (16, 17) der einen Radgruppe (13) besteht, als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen zweiter Hebelarm (24), an dem die Koppelstange (25) angelenkt ist, sich zumindest in der Kinderwagenstellung von der Schwenkachse (21, 22) des Beines (16, 17) nach hinten erstreckt.
4. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass der Griff zum Ein- und Aus­ klappen der Beine (11, 16, 17) an dem zweiten Hebelarm (24) befestigt ist.
5. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an zwei Beinen (16, 17) befestigte Radgruppe durch die Hinterradgruppe (13) gebildet wird.
6. Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel durch wenigstens eines der beiden Beine (16, 17), an denen die Hinterradgruppe (13) befe­ stigt ist, gebildet wird.
7. Kinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Beine (16, 17) der Hinterradgruppe (13) als zweiar­ mige Hebel ausgebildet sind, wobei die von dem zugehöri­ gen Rad (14, 15) abgewandten Enden der zweiten Hebelarme (24) durch eine Querstange (33) miteinander verbunden sind.
8. Kinderwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff zum Ein- und Ausklappen der Beine (16, 17) durch die Querstange (33) gebildet wird oder an dieser befestigt ist.
9. Kinderwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, dass die Koppelstange (25) mit ihrem einen Ende an der Querstange (33) angelenkt ist.
10. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Vorderradgruppe (7) durch wenigstens ein Rad (8, 9) an einem Bein (11) gebildet wird.
11. Kinderwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rad (8, 9) um eine senkrechte Drehachse (34) verschwenkbar an dem Bein (11) gelagert ist.
12. Kinderwagen nach Anspruch 5 sowie 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das wenigstens eine Rad (8, 9) der Vorderradgruppe (7) in der Kinderwagenstellung zwischen den beiden Spuren der wenigstens zwei Hinderräder (14, 15) und in der Fahrzeugkindersitzstellung mit seinem zu­ gehörigen Bein (11) zwischen den beiden Beinen (16, 17) mit den Hinterrädern (14, 15) angeordnet ist.
13. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass an dem Rückenlehnenabschnitt (3) ein Schiebegriff (35) zum Schieben des Kinderwagens vorgesehen ist, der von dem Rückenlehnenabschnitt (3) nach oben und/oder hinten bewegbar ausgebildet ist.
14. Kinderwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebegriff (35) als Querstange ausgebildet ist, welche wenigstens eine in einer Führung (38, 39) an der Rückseite des Rückenlehnenabschnitts (3) herauszieh­ bar geführte, in der herausgezogenen Stellung arretierba­ re Führungsstange (36, 37) aufweist.
15. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Schale (1) im oberen Be­ reich des Rückenlehnenabschnitts (3) einen Durchgriff (45) für eine Hand aufweist.
16. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass der Rückenlehnenabschnitt (3) mit Öffnungen (46 bis 51) zur Durchführung eines Sicher­ heitsgurtes versehen ist.
17. Kinderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch an den Innenseiten des Armlehnenab­ schnitts (4), des Sitzabschnitt (2) und/oder des Rücken­ lehnenabschnitts (3) lösbar befestigbare Polster zur An­ passung des Kinderwagens bzw. Fahrzeugkindersitzes an die Größe des Kindes.
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