DE10024315A1 - Zusammenklappbarer Kinderwagen zum Joggen - Google Patents

Zusammenklappbarer Kinderwagen zum Joggen

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DE10024315A1
DE10024315A1 DE2000124315 DE10024315A DE10024315A1 DE 10024315 A1 DE10024315 A1 DE 10024315A1 DE 2000124315 DE2000124315 DE 2000124315 DE 10024315 A DE10024315 A DE 10024315A DE 10024315 A1 DE10024315 A1 DE 10024315A1
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Richard C Everett
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Abstract

Zusammenklappbare Rahmenanordnung für einen dreirädigen Kinderbuggy mit demontierbaren Rädern und einer abnehmbaren stoffähnlichen Sitz- und Kabinendachanordnung. Die Rahmenanordnung umfasst eine von vorne nach hinten verlaufende Hauptstrebe und eine Hinterachsanordnung mit einem rohrförmigen Element mit vergrößertem Durchmesser, das an seinen gegenüberliegenden Enden Kupplungen zum Halten demontierbarer bzw. abnehmbarer Räder aufweist, deren Achsen geneigt sind, so dass die Räder nach unten zum Boden hin divergieren. Der Schenkel eines T-förmigen Verbindungsmechanismus ist an einem Ende der Hauptstrebe befestigt, und ein Querschenkelabschnitt des Verbindungsmechanismus nimmt das Rohr der Hinterachsanordnung rechtwinklig zur Hauptstrebe darin auf. Der Verbindungsmechanismus umfasst eine Nockenarretiervorrichtung, die wahlweise eine relative Gleitbewegung zwischen der Hinterachse und dem Querschenkelabschnitt von einer ersten Arretierposition, in der der Griff im wesentlichen quer zu einer von der Hauptstrebe und dem Hinterachsrohr aufgespannten Ebene steht, in eine zweite entriegelte Position ermöglicht, in der der Griff und die Hinterachsanordnung in Richtung der Hauptstrebe geschwenkt werden können, um den Griff nahe der Hauptstrebe anzuordnen.

Description

Technisches Fachgebiet
Die Erfindung betrifft Kinderwägen oder Buggys für Kleinkinder, und insbesondere einen Kinderbuggy, der zum Joggen verwendet werden kann.
Beschreibung des Standes der Technik
Kinderbuggys sind üblicherweise mit einem Sitzbereich für das Kind und drei oder vier Radanordnungen ausgestattet, die manchmal paarweise Räder pro Anordnung aufweisen. Im Zuge der allgemeinen Verbesserung der körperlichen Fitness sind Kinderbuggys aufgekommen, die während des Laufens bzw. Joggens verwendet werden können. Solche Fahrzeuge werden als Kinderbuggy bezeichnet, mit denen ein Elternteil oder eine andere Person bequem joggen oder sogar laufen kann, während sie das Kind darin schiebt.
Um für den Kinderbuggy eine stabile Plattform zu schaffen, umfasst er Speichenräder mit Luftreifen mit großem Durchmesser, die etwa so groß sind, wie die eines Fahrrades eines Kindes im Grundschulalter. Um einen leichtgewichtigen Wagen zu schaffen, ist der Sitz üblicherweise aus einem flexiblen stoffähnlichen Material gebildet, während die Rahmenanordnung aus einer Rohrkonstruktion, wie z. B. aus Aluminiumrohren, gebildet ist, die sowohl stabil als auch leicht sind. Einige solcher Kinderbuggys können auseinandergenommen und/oder zusammengefaltet werden, um sie zu verstauen oder zu transportieren.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat der Kinderbuggy abnehmbare Räder und einen zusammenklappbaren Rahmen, der schnell zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann, wobei der Wagen kompakt, stabil und leicht ist.
Beschreibung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird ein dreirädriger Kinderbuggy mit demontierbaren bzw. abnehmbaren Rädern, einem abnehmbaren stoffähnlichen Sitz und einer zusammenklappbaren Rahmenanordnung geschaffen. Die Rahmenanordnung umfasst eine von vorne bis hinten durchgehende Hauptstrebe und eine Hinterachsanordnung mit einem Element aus einem Rohr mit vergrößertem Durchmesser, das an seinen gegenüberliegenden Enden Kupplungen zum Halten von demontierbaren bzw. abnehmbaren Luftreifen-Speichenrädern mit großem Durchmesser aufweist, deren Achsen geneigt sind, so daß die Räder nach unten zum Boden hin divergieren. An dem Hinterachsrohr ist ein im wesentlichen U- förmiges Griffelement befestigt und derart dimensioniert, gestaltet und angeordnet, daß es ein Benutzer bequem greifen kann.
Der Schenkel eines T-förmigen Verbindungsmechanismus ist an einem Ende der Hauptstrebe befestigt und das Rohr der Hinterachsanordnung ist rechtwinklig zur Hauptstrebe in dem Querschenkelabschnitt des Verbindungsmechanismus aufgenommen. Der Verbindungsmechanismus umfasst eine Nockenarretiervorrichtung, die eine selektive, relative Gleitbewegung der Hinterachse in dem Querschenkelabschnitt, von einer ersten Arretierposition, in der das Griffelement im wesentlichen quer zu einer von der Hauptstrebe und dem Hinterachsrohr aufgespannten Ebene steht, in eine zweite, entriegelte Position, in der der Griff und die Hinterachsanordnung in Richtung der Hauptstrebe geschwenkt sind, ermöglicht, um den Griff nahe der Hauptstrebe zu positionieren.
Am vorderen Ende der Hauptstrebe ist ein Vordergabelaufnahmeblock befestigt, wobei oberhalb der Anordnung eine Fußstütze auf der Strebe angebracht ist. Die Blockanordnung hat eine durchgehende vertikale Lagerhülse bzw. Lagerbuchse zum Aufnehmen des Lenkrollenzapfens der Vorderradgabel. Die Gabelanordnung und Blockanordnung sind ineinandergreifend und zusammenwirkend angeordnet, um eine von zwei Positionen für die Vorderradbewegung auswählen zu können - eine erste arretierte Geradeausposition und eine Schwenkposition, in der die Lenkrolle um einen Winkel von etwa 180° schwenken kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen zusammenklappbaren Wagens, teilweise als Explosionsansicht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vorderen Radgabel- und Gabelaufnahmeblock-Befestigungsanordnung des zusammenklappbaren Rahmens des Wagens von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vorderrad-Befestigungsanordnung von Fig. 2 entlang der Linie 3-3;
Fig. 4 eine Seitenansicht des zusammengebauten klappbaren Rahmens von Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Hinterradanordnung des klappbaren Rahmens des Wagens von Fig. 1, teilweise im Querschnitt gezeigt;
Fig. 6 und 7 Querschnittsansichten der Vorderradgabel- und Gabelaufnahmeblock-Befestigungsanordnung von Fig. 2 entlang der Linie 6, 7-6, 7, die den Lenkrollenzapfen der Gabel im entkoppelten bzw. gekoppelten Zustand zeigen;
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Lenkrollen-Drucklagerplatte der Gabel entlang der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Teilansicht des T-förmigen Verbindungsmechanismus des Hinterachsrohres und des mittleren Rahmenteils von unten;
Fig. 10 eine Teilansicht des T-förmigen Verbindungmechanismus des Hinterachsrohres und des mittleren Rahmenteils von oben;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht des T-förmigen Verbindungsmechanismus von Fig. 9 entlang der Linie 11-11;
Fig. 12 und 13 Rückansichten des T-förmigen Verbindungsmechanismus von Fig. 10 entlang der Linie 12, 13-12, 13, die den Nockenarretierungshebel in seiner arretierten bzw. nicht arretierten Position zeigen;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht des T-förmigen Verbindungsmechanismus von Fig. 10 entlang der Linie 14-14;
Fig. 15 bis 17 Seitenansichten des klappbaren Rahmens von Fig. 1, bei dem die Hinterräder und die Vorderradanordnung entfernt wurden, wobei der Rahmen in einer ersten, zweiten und dritten Klappposition ausgehend von einer ausgeklappten Position in eine zusammengeklappte Position gezeigt ist;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des klappbaren Rahmens des erfindungsgemäßen Wagens mit einem flexiblen, stoffartigen Sitz und Kabinendachelementen, die derart angebracht sind, daß der Wagen zum Joggen benutzt werden kann;
Fig. 19 eine Seitenansicht des zusammengebauten Kinderbuggys von Fig. 18;
Fig. 20 eine Bodenansicht des zusammengebauten Kinderbuggys von Fig. 18;
Fig. 21 und 22 schematische Ansichten der Bewegung der Lenkrollen- Drucklagerplatte bezüglich der Vordergabel-Aufnahmeblockanordnung, wobei sich das Lager in der Schwenkposition befindet;
Fig. 23 eine vergrößerte Aufsicht auf den in der Vordergabel- Aufnahmeblockanordnung verwendeten Schieberiegel zum Festhalten der Gabel; und
Fig. 24 eine Querschnittsansicht des Schieberiegels von Fig. 23.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Erfindungsgemäß wird eine Rahmenanordnung für einen Kinderbuggy beschrieben, dessen Rahmen im wesentlichen T-förmig ist, wobei die Verbindung der Rahmenelemente durch einen Mechanismus erfolgt, der eine selektive Verstellung der Hinterachse (und des daran befestigten Griffs) bezüglich eines Hauptelements ermöglicht, so daß die Achs-/Griffanordnung innerhalb der Verbindung schwenken kann, um die Einheit zusammenzufalten bzw. zu -klappen. Die Radkupplungen sind so ausgelegt, daß die Räder schnell abgenommen werden können, ebenso wie das Kabinendach und die Sitzanordnung des Wagens. Als weiteres Merkmal ist das Vorderrad einer Dreiradanordnung an einer Gabel mit einer unterteilten Drucklagerplatte angebracht, die entlang ihres Umfangs derart gestaltet ist, daß eine von zwei Bewegungspositionen des Vorderrades manuell ausgewählt werden kann, d. h., entweder um 180° schwenkbar oder zur Bewegung entlang einer Linie in Richtung der Hauptstrebe befestigt.
Nach diesem allgemeinen Überblick wird im folgenden auf die Figuren Bezug genommen, von denen Fig. 1 eine zusammenklappbare Rahmenanordnung eines dreirädrigen Kinderbuggys zeigt, die im allgemeinen mit 30 bezeichnet ist. Die Rahmenanordnung 30 umfasst eine im wesentlichen T-förmige Rahmenstruktur, die aus einer Hauptstrebe 34, einem Hinterachsrohr 36 und einem T-förmigen Verbindungsmechanismus, der im allgemeinen mit 40 bezeichnet ist, gebildet wird. Die freien Enden von parallelen Stangen 50a, 50b einer Griffstange, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten U aufweist, sind fest am Achsrohr 36, z. B. mittels Schweißen, angebracht. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, erstreckt sich der Griff 50 in Gebrauchsposition zunächst nach oben und ist dann an zwei Stellen nach hinten gebogen und nimmt zwei verschiedene Winkel ein, so daß der eingebuchtete Abschnitt 50c für den Benutzer bequem angeordnet ist. Der eingebuchtete Abschnitt 50c ist vorzugsweise mit einem griffigen Überzug, z. B. aus synthetischem Gummi oder mit einem Kunststoffschlauch 51 versehen.
Am vorderen Ende der Hauptstrebe 34 ist eine Vordergabel- Aufnahmeblockanordnung, die im allgemeinen mit 60 (s. auch Fig. 2) bezeichnet ist, angebracht, wobei oberhalb der Anordnung 60 eine Fußstütze 61 an der Strebe 34 befestigt ist. Bezüglich den Fig. 6 bis 8 hat die Blockanordnung 60 eine durchgehende vertikale Lagerhülse bzw. Lagerbuchse 64, um den Zapfen der Lenkrolle bzw. Schwenkzapfen 46b der Vorderradgabelanordnung 46 aufzunehmen. Das Vorderrad 44 ist an einer Gabel 46a einer Gabelanordnung befestigt, die im allgemeinen mit 46 bezeichnet ist, wobei die Anordnung einen Drehzapfen bzw. Schaft 46b aufweist, der auf einer Lenkrollen-Drucklagerscheibe 46c angeordnet ist. Der nachstehend beschriebene Schaft 46b hat einen hohlen rohrförmigen Abschnitt, dessen Aussendurchmesser so dimensioniert ist, daß er in einer Lagerbuchse 64 (s. auch Fig. 6 bis 8) einer Gabelaufnahmeblockanordnung, die im allgemeinen mit 60 bezeichnet ist, aufgenommen werden kann.
Die Gabelanordnung 46 und die Blockanordnung 60 haben ineinandergreifende zusammenwirkende Teile, die so angeordnet sind, daß die Bewegung des Vorderrades 44 zwischen zwei Positionen manuell ausgewählt werden kann - einer ersten arretierten Geradeausposition und einer Lenkrollen-Schwenkposition, in der sie um einen Winkel von 180° schwenkbar ist. Um dies zu verwirklichen, hat die Gabelanordnung 46 eine Arretierscheibe bzw. ein Drucklager 46c zwischen der Gabel 46a und dem Lenkrollenschaft bzw. Drehzapfen 46b. In Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Umfang der Drucklagerscheibe 46c eine Kante 46d mit kleinerem Durchmesser aufweist, die sich über einen Winkel von etwa 180° erstreckt, wobei eine Arretiernut 46e dem Mittelpunkt des Bogens von 46d diametral gegenüberliegt. Wie nachstehend beschrieben wird, ist die Gabel 46a arretiert, wenn die Nut eingestellt ist, so daß das Rad entlang der Linie des Elements 34 ausgerichtet ist. Wenn die bogenförmige Kante 46d eingestellt ist, kann das Rad 44 frei um einen Winkel von etwa 180° schwenken. Wie nachstehend beschrieben wird, ist der Schwenkzapfen 46b lösbar in der Lagerbuchse 64 aufgenommen.
Die Fig. 1, 3 und 4 (sowie die Fig. 15-20) zeigen einen im wesentlichen U- förmigen Kabinendach-Ausleger 52, dessen Enden schwenkbar an geeigneten, federbeaufschlagten Verbindungsstücken 53, 54 (s. auch Fig. 3) befestigt sind, die auf beiden Seiten der Griffpfosten 50a und 50b montiert sind. An den gleichen Positionen sind dreieckige Ösen bzw. Ringe 53a, 54a befestigt, um den flexiblen, stoffartigen Sitz anzubringen, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Hinterachsenanordnung umfasst die Achse 36, die aus einem überdimensionierten Rohr gebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Enden Kupplungen zum Tragen der demontierbaren bzw. abnehmbaren Speichenräder mit Luftreifen 42, 43 mit großem Durchmesser angeordnet sind, deren Achsen geneigt sind, so daß die Räder nach unten zum Boden hin divergieren. Die Hinterräder mit Luftreifen 42, 43 sind mittels eines geeigneten Nockenhebel- Lösemechanismus der im allgemeinen mit 48 bezeichnet ist, lösbar an der Hinterachse 36 befestigt. Der Lösemechanismus ist in Fig. 5 dargestellt und in der parallelen Patentanmeldung des Anmelders mit der Nummer 09/342,032 vom 28. Juni 1999 ausführlicher gezeigt und beschrieben.
Nach der allgemeinen Beschreibung der hauptsächlichen Bestandteile erfolgt nun eine detaillierte Erläuterung. Die Hauptstrebe 34 ist aus einem metallischen Rohr gebildet, wie z. B. Aluminium, mit zwei fluchtenden, gegenüberliegenden, vorstehenden Stutzen 34a (von denen nur einer in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist), wobei diese Stutzen zum Teil dazu benutzt werden, die im wesentlichen L-förmige Fußstütze 62 zu tragen, die mittels Schrauben 35 an den Stutzen 34a befestigt ist. Die Vorderkante (die Kante in Vorwärtsrichtung der Bewegung) der Fußstütze 61 hat eine leichte Erhöhung, die so gestaltet ist, daß sie über der Gabelaufnahmeblockanordnung 60 liegt. Wie in den Fig. 1, 2, 6 und 7 gezeigt ist, ist die Blockanordnung 60 an der Vorderkante der Hauptstrebe 34 befestigt, und eine Lagerbuchse 64 verläuft durch den Block 60 und das Rahmenelement 34, wobei die longitudinale Mittellinie dieses Lagers 64 im wesentlichen senkrecht (oder in einem leicht abweichenden Winkel) auf der Fläche steht, auf der der Kinderbuggy bei Betrieb gefahren wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 und insbesondere schematisch in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, ist die Unterseite 60a des Blocks 60 im wesentlichen planar. Der Block 60 umfasst einen einstückig gebildeten Vorsprung 63, der von dieser Oberfläche nach unten ragt, wobei der Vorsprung 63 bezüglich der Mittellinie des Lagers 64 etwas weiter entfernt als der Radius der bogenförmigen Kante 46d des Lenkrollen-Drucklagers 46c angeordnet ist, deren Radius auch dem Radius entspricht, an dem die Nut 46e sitzt. Durch geeignetes Entfernen und Drehen des Schwenkzapfens 46b kann entweder die Nut 46e oder die bogenförmige Kante 46d an dem Vorsprung 63 angeordnet werden.
Um eine Arretierung zu bewirken, die das Lösen der Gabelanordnung 46, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, erlaubt, ist ein Schieberiegel 68 vorgesehen, der verschiebbar in einem Schlitz 69 im oberen Ende der Blockanordnung 60 angeordnet ist. Bezüglich den Fig. 23 und 24 ist der Schieberiegel 68 balkenförmig mit fester Dicke gebildet und hat an seinem inneren Abschnitt eine ausgenommene Oberfläche 68a, die eine Schlüssellochöffnung 71 aufweist, deren größerer Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Kopfes eines Bolzens 70 ist, der in dem Drehzapfen 64 befestigt ist, und deren geschlitzter Abschnitt etwas breiter ist als der Schaftdurchmesser des Bolzens 70.
Wie am besten in Fig. 23 dargestellt ist, ist der Schlitz 72 im Riegel 68 an dem Ende, das dem Griff gegenüberliegt, offen, um ein Spreizen zu ermöglichen, während sich der Bolzen 70 im Schlitz 72 bewegt. Die Öffnung 71 ist geringfügig größer als der Kopf des Bolzens 70, während der Durchmesser der Öffnung 71a einen kleineren Durchmesser hat, der im wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenschafts entspricht.
Fig. 6 zeigt den zurückgezogenen Riegel 68 in einer Position, in der der Kopf des Bolzens 70 bequem durch die vergrößerte Öffnung des Schlüssellochschlitzes 71 geführt werden kann, während in Fig. 7 der Riegel 68 hineingedrückt ist, so daß der geschlitzte Abschnitt des Schlüssellochschlitzes 71 am Schaft des Bolzens 70 angreift und der Kopf des Bolzens 70 auf der ausgenommenen Fläche 68a aufliegt. In beiden Ansichten ist das Lenkrollendrucklager 46c in der Lage, eine Schwenkbewegung der Gabelanordnung 46 durchzuführen.
Nachstehend wird bezüglich Fig. 3 sowie Fig. 1 die federbeaufschlagte Verbindung 54 der Kabinendachstange 52 mit dem Griff 50 beschrieben. Die Kabinendachstange 52 wird in einem rohrförmigen Teil bzw. einer Hülse 52a aufgenommen, die an einem ersten Rastscheibenelement 55a befestigt ist, das mit einem zweiten ähnlichen Rastscheibenelement 55b zusammenwirkt, das am Griff 50b befestigt ist. Ein Bolzen 75 verläuft durch den Handgriff 50b und durch die mittleren Öffnungen der Scheiben 55a, 55b, die ineinandergreifende, zusammenwirkende radial gezähnte, gegenüberliegende Flächen aufweisen. Diese Flächen werden mittels einer Feder 76, die den Schaft bzw. Bolzen 75 umgibt, reibschlüssig zusammengehalten, wobei die Feder an der Außenfläche der Scheibe 55a und der Innenfläche einer Abschlussscheibe 77 anliegt, die mittels einer Mutter 78 auf dem Bolzen 75 befestigt ist. Wie zu erkennen ist, befindet sich die Feder 76 in einem zusammengedrückten Zustand, der mittels der Mutter 78 justiert werden kann, so daß ausreichend Druck auf die Scheibe 55b ausgeübt wird, um die Kabinendachstange 52 in einer gewünschten Position zu halten, wobei nach dem Schwenken der Kabinendachstange 52 unter Ausübung von Kraft, um das Trennen der zusammenwirkenden Scheibenflächen zu bewirken, eine erneute Arretierung möglich ist.
Fig. 5 zeigt den im allgemeinen mit 48 bezeichneten Nockenhebel- Lösemechanismus, der vorstehend bezüglich der parallelen Anmeldung des Anmelders genannt wurde. Am Ende der Achse 36 ist ein Radaufnahmeteil 80 befestigt, das eine mit einem Winkel "Z" gegenüber der Mittellinie der Achse 36 hindurchlaufende Achsaufnahmeöffnung 81 aufweist. Die Radnabe des Rades mit dem Luftreifen 42 hat einen hindurch verlaufenden Nocken­ betätigungsmechanismus 48, der an dem Teil 80 angreift, um das Rad lösbar daran zu halten. Am anderen Ende der Achse 36 ist der gleiche Mechanismus für das Rad 43 vorgesehen. Die geneigte Ausrichtung der Radnabenachsen der Räder 42 und 43 ergeben eine nach außen und unten divergierende Stellung der Räder bezüglich der Achse 36.
Nachstehend werden bezüglich den Fig. 9 bis 14 Details betreffend die Verbindung der Hauptstrebe 34 mit der Hinterachse 36 beschrieben. Wie vorstehend erwähnt wurde, werden die zwei Teile von einem T-förmigen Verbindungsmechanismus zusammengehalten, der im allgemeinen mit 40 bezeichnet ist, dessen Schenkel 40a an einem Ende der Hauptstrebe 34 befestigt ist, und dessen Querschenkelabschnitt 40b das Rohr 36 der Hinterachsanordnung rechtwinklig zur Hauptstrebe 34 darin aufnimmt. Der Verbindungsmechanismus 40 umfasst eine Nocken-Arretierungsvorrichtung, die wahlweise eine relative Gleitbewegung zwischen der Hinterachse und dem Querschenkelabschnitt, zwischen einer ersten arretierten Position, in der der Griff im wesentlichen quer zu einer von der Hauptstrebe und dem Hinterachsrohr 36 aufgespannten Ebene steht, und einer zweiten entriegelten Position, in der der Griff 50 und die Hinterachse 36 in Richtung der Hauptstrebe 34 geschwenkt sind, um den Wagen zusammenzufalten bzw. zu klappen, ermöglicht.
Der Verbindungsmechanismus 40 ist vorzugsweise aus zwei schalenartigen Metallhälften gebildet, die vorzugsweise aus gegossenem Aluminium hergestellt sind. Der zusammengebaute Mechanismus ist im wesentlichen T-förmig, mit einer rohrförmigen Öffnung 84, die sich durch den Querschenkel 85 erstreckt, und einer abzweigenden rohrförmigen Öffnung 86, die sich durch den Schenkel 87 erstreckt (s. insbesondere Fig. 14). Die freien Enden des Querschenkels 85 und des Schenkels 87 sind geflanscht. Der Innendurchmesser der Öffnung 86 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hauptstrebe 34. Das Ende der Strebe 34 ist in geeigneter Weise, wie z. B. durch Klemmen, Schweißen oder durch Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, die durch den Schenkel 87 in die Rohrwand 34 verlaufen, in der Öffnung 86 befestigt. Entsprechend ist der Innendurchmesser des Querschenkels 85 geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hinterachse 36, wobei die Toleranz ausreicht, um die Hinterachse 36 in dem Querschenkel 85 wenigstens in begrenztem Ausmaß gleiten zu lassen.
Bezüglich den Fig. 9 und 10, die eine Unteransicht bzw. Aufsicht darstellen, zeigt Fig. 10 den Mechanismus 40, der gegenüber Fig. 9 um 180° um die Mittellinie des Schenkels 87 gedreht wurde. Diese Aussage soll deutlich machen, daß Fig. 9 einen Stoppzapfen 90b zeigt, der radial aus der Achse 36 hervorsteht, und Fig. 10 einen Stoppzapfen 90a zeigt, der radial aus der Achse 36 hervorsteht. In Fig. 11 kann gesehen werden, daß diese Stoppzapfen diametral gegenüberliegend entlang eines gemeinsamen Durchmessers angeordnet und beide auf der gleichen Seite bezüglich einer Kante des Querschenkels 85 angeordnet sind. An der angrenzenden Kante des Querschenkels 85 sind bogenförmige Ausschnitte 91a und 91b gebildet, um die entsprechenden Stoppzapfen 90a, 90b fest aufzunehmen, wobei der Querschenkel 85 bezüglich der Achse 36 in der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Position angeordnet ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist an der oberen Schale des Mechanismus 40 eine hufeisenförmige Rippe 93 gebildet, wobei der innere Teil dieser Hufeisenform ausgenommen ist, so daß die Achse 36 darunter zum Vorschein kommt. Diese Ausschnitt- und Rippenanordnung 93 schafft eine Nockenfolgerschulter und einen Betätigungsschlitz zum Bewegen eines Nockenhebels 95. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist die von einer Schraube 96 gebildete Schwenkachse des Nockenhebels 95 relativ zur Längsmittellinie der hufeisenförmigen Rippe 93 versetzt angeordnet, die entlang der axialen Mittellinie des Schenkels 87 mittig angeordnet ist. Die in Fig. 10 gezeigte geschwenkte Stellung des Hebels 95 ist die Arretierposition, in der das Rahmenelement 34 bezüglich der Achse 36 und des Griffs 50, wie in Fig. 4 dargestellt, angeordnet ist, d. h. der Wagen einsatzbereit ist. Unmittelbar rechts vom Querschenkel 85 (Fig. 10) ist ein zurückziehbarer federbeaufschlagter Zapfen 98 angeordnet, der an der Schulter des Querschenkels 85 anliegt. Wenn die Stoppzapfen 90a und 90b in den Ausschnitten 91a und 91b eingesetzt und darin eingepaßt sind, wobei der zurückziehbare Arretierzapfen 98 gegen die gegenüberliegende Seite des Querschenkels 85 drückt, sind die Teile in dieser Stellung befestigt, d. h., die Achse 36 ist am Mechanismus 40 und folglich relativ zum Rahmenelement 34 befestigt.
Die Position des Hebels 95 in Fig. 10 entspricht der Position des Hebels, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Arretierzapfen 98 federbeaufschlagt, indem er an einem freien Ende eines U-förmigen Federelements 98a angeordnet ist, das im Inneren der Achse 36 gehalten wird, wobei der an dem Ende der Feder 98a befestigte Zapfen aus einer Öffnung 99 hervorragt. Wenn der Arretiernockenhebel 95 aus der in Fig. 13 gezeigten Position in Gegenuhrzeigerrichtung in die in Fig. 12 gezeigte mittlere Position geschwenkt wird, gleiten der Querschenkel 85 und die Achse 36 aufeinander, wobei die Achse 36 in der durch den Pfeil 36a in Fig. 12 angegebenen Richtung versetzt wird. Während dieser Aktion stösst der äußere Umfang des Nockenfortsatzes 95a des Hebels 95 gegen die Rippe (und Schulter) 93, die als Nockenfolger arbeitet. Wenn diese relative Gleitbewegung auftritt, drückt die rechte Kante des Querschenkels 85 den federbeaufschlagten Stoppzapfen 98 gegen die Vorspannkraft nach unten (d. h. relativ zur Achse 36 nach innen).
Nach dem Ausrücken der Stoppzapfen 90a, 90b aus den Ausschnitten 91a, 91b, wie in Fig. 14 dargestellt ist, kann die Achse 36 innerhalb der Öffnung 84 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie durch den Pfeil 84a angezeigt ist, geschwenkt werden, wodurch der Hebel 95 innerhalb des durch die inneren Kanten der Rippe 93 abgegrenzten ausgeschnittenen Abschnitts von der durchgehend gezeigten Position 95 in die strichliert dargestellte Position 95' bewegt wird. Dies entspricht einer Bewegung der Griff 50-Achseinheit 36 relativ zum Rahmenelement 34 von der in Fig. 4 gezeigten Anfangsposition (in der der Hebel 95 in der in Fig. 14 massiv gezeigten Position ist) über die Zwischenstufen des Klappens, die nacheinander in den Fig. 15, 16 bzw. 17 gezeigt sind, in die Endposition, wobei die in Fig. 17 gezeigte Position der Bestandteile im wesentlichen der in Fig. 14 strichliert gezeigten Position 95' des Hebels entspricht. Die Fig. 15 bis 17 zeigen die Haupt-Rahmenbestandteile mit abgenommenen Rädern. Der Sitz und das Kabinendach werden nachstehend beschrieben.
Bezüglich den Fig. 18 bis 20 ist der Rahmen des Kinderbuggys mit einem flexiblen stoffähnlichen Sitz, der im allgemeinen mit 100 bezeichnet ist, und einem Kabinendach, das im allgemeinen mit 102 bezeichnet ist, ausgestattet. Bezüglich Fig. 4 (als auch Fig. 20) ist ein erster dreieckförmiger D-Ring 54a nahe dem federbeaufschlagten, das Kabinendach haltenden Verbindungsstück 54 an dem Griff 50 angebracht. Ein ähnliches Verbindungsstück 53 und ein ähnlicher Ring 53a sind an der gegenüberliegenden Seite des Griffs 50 angeordnet. Unter der Fußstütze 61 ist ein zugehöriger D-Ring 61a angeordnet (ein gleicher Ring 61b ist an der gegenüberliegenden Seite der Fußstütze 61 angeordnet). Diese D- Ringe dienen paarweise zum Halten eines Sitzes, und insbesondere eines flexiblen und einstellbaren Bandes 110 (und 112), das an den Ringen 54a, 61a (und 53a, 61b) befestigt ist. Diese zwei Bänder 110, 112 bilden den Hauptträger für den flexiblen Sitz, der einen Sitztaschenabschnitt 120, einen Rückenlehnenabschnitt 122 mit im wesentlichen dreieckförmig gestalteten seitlichen Verbindungswänden 123 und 124 und einen Beinhalteabschnitt 125 zwischen dem Sitz und der Fußstütze 61 umfasst. An den verschiedenen Teilen sind außen Bänder angenäht, deren Enden geeignete Mittel aufweisen, um sie entweder an dem metallischen Griff 50 oder an den Bändern 110, 112 anzubringen.
Die Bänder, wie z. B. das Band 111, das die Tasche 120 an dem Griff 50 befestigt, kann eine einstellbare Schnalle oder ein Haken- und Ösenbefestigungselement, wie z. B. ein VelcroTM Befestigungselement aufweisen.
Die Bänder mit VelcroTM Verschlüssen sind auch an der Unterseite des Sitzabschnitts eingesetzt, der die Bänder 110 und 112, wie in Fig. 20 dargestellt, umgibt. Die Bänder sind nicht gezeigt, sie würden aber zwischen den aneinander- und übereinanderliegenden Abschnitten an der durch die Befestigungspunkte der Bänder vorgegebenen Linie liegen. Um den Schutz für den Sitzinsassen zu verbessern, ist ein geeigneter einstellbarer Sitzgurt 130 vorgesehen, der hauptsächlich an der Rückenlehne des Sitzes 120 befestigt ist. Zum Schutz vor Sonne oder schlechtem Wetter ist ein abnehmbares Kabinendach 140 vorgesehen, dessen vorderes Ende an dem eingebuchteten Abschnitt der Kabinendachstütze 52 befestigt ist und dessen Rückseite zwischen den Griffabschnitten 50a und 50b angebracht (und mittels Schnappverschlüssen befestigt) ist, wobei die unteren Enden der Seiten an Schnappverbindungen nahe den Kabinendach-Schwenkverbindungsstücken 53, 54 angebracht sind.
Auch wenn in der Beschreibung Richtungsangaben verwendet wurden, wie z. B. oben, unten, rechts, links, in Uhrzeigerrichtung etc., sollte beachtet werden, daß diese Begriffe nur bezüglich den Richtungen in den Figur verwendet wurden und nicht einschränkend sein sollen. Der Aufbau der Rahmenanordnung 30 des Kinderbuggys besteht hauptsächlich aus leichten stabilen Materialien, wie z. B. Aluminiumstangen oder Aluminiumrohren. Das Kabinendach und der Sitz können aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie z. B. Stoff, Kunststoff oder anderen synthetischen Verbundmaterialien gebildet sein.
Bei Gebrauch ist der Kinderbuggy 30 stabil und leichtgängig, ob beim Gehen oder beim Joggen. In der in Fig. 4 gezeigten Seitenansicht erstrecken sich die Abschnitte, die die Griffstange bilden, entlang zweier unterschiedlich gewinkelter Linien, um den Griffabschnitt für einen Läufer bequem anzuordnen. Durch die geneigten Hinterräder 42, 43 mit großem Durchmesser wird der Wagen darüber hinaus während einer Bewegung seitlich stabilisiert. Da der Sitz relativ zum Rahmen, wie vorstehend erwähnt wurde, so positioniert ist, daß der Schwerpunkt eines darin sitzenden Kindes im wesentlichen vertikal über den Rädern oder geringfügig vor den Achsen der Hinterräder 42, 43 liegt, ist das meiste Gewicht der Kombination aus Wagen und Kind gerade vor den Hinterrädern angeordnet, ob der Wagen 30 nun langsam oder schnell geschoben wird.
Um ihn zusammenzuklappen hat der Kinderbuggy einen modularen Aufbau, mit dem Rahmen 30 als einem ersten Bestandteil, der Vorderradgabelanordnung 46 als einem zweiten Bestandteil und den Rädern 42, 43 als drittem und viertem Bestandteil, wobei die fetzten drei Bestandteile einfach abnehmbar und an dem Rahmen anbringbar sind. Die Gabelanordnung 46 ermöglicht das Auswählen einer von zwei Betriebsarten des Vorderrades 44 relativ zu den zwei anderen Rädern, nämlich einer festgestellten Position oder einer Schwenkposition. Darüber hinaus schafft der T-förmige Verbindungsmechanismus 40 einen unkomplizierten Mechanismus, um die Rahmenanordnung, wie vorstehend beschrieben, zusammenzuklappen.

Claims (8)

1. Rahmenanordnung für einen Kinderwagen, wobei die Rahmenanordnung umfasst:
Ein Haupt-Rahmenelement (34);
eine Gabel-Aufnahmeblockanordnung (60), die an einem Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist;
eine Hinterachse (36), an deren Enden zwei Räder (42, 43) drehbar gehalten sind;
ein Griffelement (50), das im wesentlichen die Form eines invertierten U aufweist, dessen Enden (50a, 50b) im wesentlichen symmetrisch bezüglich den Enden der Achse an der Hinterachse (36) befestigt sind;
einen T-förmigen Verbindungsmechanismus (40), dessen Schenkel (87) am anderen Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist, und dessen Querschenkelabschnitt (85) eine durchgehende rohrförmige Öffnung (84) zum verschiebbaren Aufnehmen der Achse (36) aufweist; und
eine Nockenhebelvorrichtung (95), die relativ zur Hinterachse (36) schwenkbar ist und mechanisch am Verbindungsmechanismus (40) angreift, um eine relative Verstellung des Mechanismus (40) und der Achse zu ermöglichen, wenn sie zwischen einer ersten Arretierposition, in der der Griff (50) zur Benutzung aufgerichtet ist, und einer zweiten Position geschwenkt wird, in der die Achse (36) und der Griff (50) als eine Einheit in Richtung des Rahmenelements (34) geschwenkt werden können, um die Rahmenanordnung (30) zusammenzuklappen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (40) aus zwei schalenförmigen Hälften gebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel-Aufnahmeblockanordnung (60) eine Lagerbuchse (64) umfasst, die im wesentlichen senkrecht auf eine durch die Hinterachse (36) und das Rahmenelement (34) aufgespannte Ebene steht und die Anordnung (60) ferner eine Radgabel (46) mit einem Zapfen (46b) umfasst, der schwenkbar und herausnehmbar in dem Lager (64) aufgenommen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Gabel (46a) ein Drucklager (46c) in Form einer Scheibe an dem Drehzapfen (46b) vorgesehen ist, wobei eine Scheibe eine Kante (46d) mit kleinerem Durchmesser, die sich über einen Winkel von etwa 180° erstreckt, und eine Arretiernut (46e) aufweist, die dem Mittelpunkt des Bogens der Kante (46d) mit verringertem Durchmesser diametral gegenüberliegt, und Mittel vorgesehen sind, um entweder die Nut (46e) oder die Kante (46d) manuell auszuwählen, um bei Auswahl der Nut (46e) die Gabel (46a) zu arretieren, so daß sich das Rad nur in einer Richtung bewegt, und bei Auswahl der Kante (46d) ein Schwenken der Gabel (46a) um einen Winkel von etwa 180° zu ermöglichen.
5. Rahmenanordnung für einen Kinderwagen, wobei die Rahmenanordnung (30) umfasst:
ein Haupt-Rahmenelement (34);
eine Hinterachse (36), an deren Enden zwei Räder (42, 43) drehbar gehalten sind;
ein Griffelement (50), das im wesentlichen die Form eines invertierten U aufweist, dessen Enden (50a, 50b) im wesentlichen symmetrisch zu den Enden der Achse (36) an der Hinterachse (36) befestigt sind;
einen Verbindungsmechanismus (40) zum Befestigen eines Endes des Rahmenelements (34) im wesentlichen senkrecht zur Hinterachse (36) und nahe dem Mittelpunkt der Achse (36);
eine Gabel (46a) zum drehbaren Halten des Vorderrades des Wagens, wobei die Gabel (46a) einen Drehzapfen (64) aufweist;
eine Gabelaufnahmeblockanordnung (60), die am anderen Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist und eine Drehzapfenaufnahmeöffnung aufweist; und
funktionell zusammenwirkende Mittel an der Gabel (46a) und der Blockanordnung (60), um eine Auswahl zwischen zwei Betriebsarten der Gabel (46a) zu ermöglichen, wobei die Gabel (46a) in einer der Betriebsarten gegenüber der Blockanordnung (60) arretiert ist und die Gabel (46a) in der anderen der Betriebsarten um einen Winkel von etwa 180° schwenkbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionell zusammenwirkenden Mittel eine Scheibe (46c) umfassen, die eine über etwa 180° verlaufende Kante (46d) mit verringertem Durchmesser und eine dem Mittelpunkt der Kante (46d) diametral gegenüberliegende Nut (46e) hat, wobei die Scheibe (46c) an der Basis des Drehzapfens (46b) angebracht ist, und daß die funktionell zusammenwirkenden Mittel ferner einen Stoppvorsprung (63) aufweisen, der an der Blockanordnung (60) angeordnet ist, um entweder in der Nut (46e) oder gleitend an der Kante (46d) anzuliegen.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (40) einen relativ zur Hinterachse (36) verschiebbaren Abschnitt umfasst, und die Hinterachse (36) Mittel umfasst, die mit dem verschiebbaren Abschnitt gekoppelt oder entkoppelt werden können, um dadurch die zwei Teile gegeneinander zu arretieren oder eine relative Schwenkbewegung der zwei Teile zuzulassen, um den Rahmen zusammenzuklappen bzw. zu falten.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (40) T-förmig ist und einen Querschenkelabschnitt (85) mit einer rohrförmigen hindurchlaufenden Öffnung (84) zum verschiebbaren Aufnehmen der Achse (36) und eine Nockenhebelvorrichtung (95) aufweist, die relativ zur Hinterachse (36) schwenkbar ist und mechanisch an dem Verbindungsmechanismus (40) angreift, um eine relative Verschiebung des Mechanismus (40) und der Achse (36) zu bewirken, wenn sie zwischen einer ersten Arretierposition, in der der Griff (50) zur Benutzung aufgerichtet ist, und einer zweiten Position geschwenkt wird, in der die Achse (36) und der Griff (50) als eine Einheit in Richtung des Rahmenelements (34) geschwenkt werden können, um die Rahmenanordnung (30) zusammenzuklappen.
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