DE10024315A1 - Zusammenklappbarer Kinderwagen zum Joggen - Google Patents
Zusammenklappbarer Kinderwagen zum JoggenInfo
- Publication number
- DE10024315A1 DE10024315A1 DE2000124315 DE10024315A DE10024315A1 DE 10024315 A1 DE10024315 A1 DE 10024315A1 DE 2000124315 DE2000124315 DE 2000124315 DE 10024315 A DE10024315 A DE 10024315A DE 10024315 A1 DE10024315 A1 DE 10024315A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fork
- rear axle
- arrangement
- frame
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
- B62B7/06—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2205/00—Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
- B62B2205/10—Detachable wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
- B62B7/044—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor three wheeled
Abstract
Zusammenklappbare Rahmenanordnung für einen dreirädigen Kinderbuggy mit demontierbaren Rädern und einer abnehmbaren stoffähnlichen Sitz- und Kabinendachanordnung. Die Rahmenanordnung umfasst eine von vorne nach hinten verlaufende Hauptstrebe und eine Hinterachsanordnung mit einem rohrförmigen Element mit vergrößertem Durchmesser, das an seinen gegenüberliegenden Enden Kupplungen zum Halten demontierbarer bzw. abnehmbarer Räder aufweist, deren Achsen geneigt sind, so dass die Räder nach unten zum Boden hin divergieren. Der Schenkel eines T-förmigen Verbindungsmechanismus ist an einem Ende der Hauptstrebe befestigt, und ein Querschenkelabschnitt des Verbindungsmechanismus nimmt das Rohr der Hinterachsanordnung rechtwinklig zur Hauptstrebe darin auf. Der Verbindungsmechanismus umfasst eine Nockenarretiervorrichtung, die wahlweise eine relative Gleitbewegung zwischen der Hinterachse und dem Querschenkelabschnitt von einer ersten Arretierposition, in der der Griff im wesentlichen quer zu einer von der Hauptstrebe und dem Hinterachsrohr aufgespannten Ebene steht, in eine zweite entriegelte Position ermöglicht, in der der Griff und die Hinterachsanordnung in Richtung der Hauptstrebe geschwenkt werden können, um den Griff nahe der Hauptstrebe anzuordnen.
Description
Die Erfindung betrifft Kinderwägen oder Buggys für Kleinkinder, und insbesondere
einen Kinderbuggy, der zum Joggen verwendet werden kann.
Kinderbuggys sind üblicherweise mit einem Sitzbereich für das Kind und drei oder
vier Radanordnungen ausgestattet, die manchmal paarweise Räder pro
Anordnung aufweisen. Im Zuge der allgemeinen Verbesserung der körperlichen
Fitness sind Kinderbuggys aufgekommen, die während des Laufens bzw. Joggens
verwendet werden können. Solche Fahrzeuge werden als Kinderbuggy
bezeichnet, mit denen ein Elternteil oder eine andere Person bequem joggen oder
sogar laufen kann, während sie das Kind darin schiebt.
Um für den Kinderbuggy eine stabile Plattform zu schaffen, umfasst er
Speichenräder mit Luftreifen mit großem Durchmesser, die etwa so groß sind, wie
die eines Fahrrades eines Kindes im Grundschulalter. Um einen leichtgewichtigen
Wagen zu schaffen, ist der Sitz üblicherweise aus einem flexiblen stoffähnlichen
Material gebildet, während die Rahmenanordnung aus einer Rohrkonstruktion,
wie z. B. aus Aluminiumrohren, gebildet ist, die sowohl stabil als auch leicht sind.
Einige solcher Kinderbuggys können auseinandergenommen und/oder
zusammengefaltet werden, um sie zu verstauen oder zu transportieren.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat der Kinderbuggy abnehmbare
Räder und einen zusammenklappbaren Rahmen, der schnell zusammengebaut
und auseinandergenommen werden kann, wobei der Wagen kompakt, stabil und
leicht ist.
Gemäß der Erfindung wird ein dreirädriger Kinderbuggy mit demontierbaren bzw.
abnehmbaren Rädern, einem abnehmbaren stoffähnlichen Sitz und einer
zusammenklappbaren Rahmenanordnung geschaffen. Die Rahmenanordnung
umfasst eine von vorne bis hinten durchgehende Hauptstrebe und eine
Hinterachsanordnung mit einem Element aus einem Rohr mit vergrößertem
Durchmesser, das an seinen gegenüberliegenden Enden Kupplungen zum Halten
von demontierbaren bzw. abnehmbaren Luftreifen-Speichenrädern mit großem
Durchmesser aufweist, deren Achsen geneigt sind, so daß die Räder nach unten
zum Boden hin divergieren. An dem Hinterachsrohr ist ein im wesentlichen U-
förmiges Griffelement befestigt und derart dimensioniert, gestaltet und
angeordnet, daß es ein Benutzer bequem greifen kann.
Der Schenkel eines T-förmigen Verbindungsmechanismus ist an einem Ende der
Hauptstrebe befestigt und das Rohr der Hinterachsanordnung ist rechtwinklig zur
Hauptstrebe in dem Querschenkelabschnitt des Verbindungsmechanismus
aufgenommen. Der Verbindungsmechanismus umfasst eine
Nockenarretiervorrichtung, die eine selektive, relative Gleitbewegung der
Hinterachse in dem Querschenkelabschnitt, von einer ersten Arretierposition, in
der das Griffelement im wesentlichen quer zu einer von der Hauptstrebe und dem
Hinterachsrohr aufgespannten Ebene steht, in eine zweite, entriegelte Position, in
der der Griff und die Hinterachsanordnung in Richtung der Hauptstrebe
geschwenkt sind, ermöglicht, um den Griff nahe der Hauptstrebe zu positionieren.
Am vorderen Ende der Hauptstrebe ist ein Vordergabelaufnahmeblock befestigt,
wobei oberhalb der Anordnung eine Fußstütze auf der Strebe angebracht ist. Die
Blockanordnung hat eine durchgehende vertikale Lagerhülse bzw. Lagerbuchse
zum Aufnehmen des Lenkrollenzapfens der Vorderradgabel. Die Gabelanordnung
und Blockanordnung sind ineinandergreifend und zusammenwirkend angeordnet,
um eine von zwei Positionen für die Vorderradbewegung auswählen zu können -
eine erste arretierte Geradeausposition und eine Schwenkposition, in der die
Lenkrolle um einen Winkel von etwa 180° schwenken kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen
beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
zusammenklappbaren Wagens, teilweise als Explosionsansicht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vorderen Radgabel- und
Gabelaufnahmeblock-Befestigungsanordnung des zusammenklappbaren
Rahmens des Wagens von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vorderrad-Befestigungsanordnung von Fig. 2
entlang der Linie 3-3;
Fig. 4 eine Seitenansicht des zusammengebauten klappbaren Rahmens von Fig.
1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Hinterradanordnung des klappbaren
Rahmens des Wagens von Fig. 1, teilweise im Querschnitt gezeigt;
Fig. 6 und 7 Querschnittsansichten der Vorderradgabel- und
Gabelaufnahmeblock-Befestigungsanordnung von Fig. 2 entlang der Linie 6, 7-6,
7, die den Lenkrollenzapfen der Gabel im entkoppelten bzw. gekoppelten Zustand
zeigen;
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Lenkrollen-Drucklagerplatte der Gabel entlang der
Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Teilansicht des T-förmigen Verbindungsmechanismus des
Hinterachsrohres und des mittleren Rahmenteils von unten;
Fig. 10 eine Teilansicht des T-förmigen Verbindungmechanismus des
Hinterachsrohres und des mittleren Rahmenteils von oben;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht des T-förmigen Verbindungsmechanismus von
Fig. 9 entlang der Linie 11-11;
Fig. 12 und 13 Rückansichten des T-förmigen Verbindungsmechanismus von Fig.
10 entlang der Linie 12, 13-12, 13, die den Nockenarretierungshebel in seiner
arretierten bzw. nicht arretierten Position zeigen;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht des T-förmigen Verbindungsmechanismus von
Fig. 10 entlang der Linie 14-14;
Fig. 15 bis 17 Seitenansichten des klappbaren Rahmens von Fig. 1, bei dem die
Hinterräder und die Vorderradanordnung entfernt wurden, wobei der Rahmen in
einer ersten, zweiten und dritten Klappposition ausgehend von einer
ausgeklappten Position in eine zusammengeklappte Position gezeigt ist;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des klappbaren Rahmens des
erfindungsgemäßen Wagens mit einem flexiblen, stoffartigen Sitz und
Kabinendachelementen, die derart angebracht sind, daß der Wagen zum Joggen
benutzt werden kann;
Fig. 19 eine Seitenansicht des zusammengebauten Kinderbuggys von Fig. 18;
Fig. 20 eine Bodenansicht des zusammengebauten Kinderbuggys von Fig. 18;
Fig. 21 und 22 schematische Ansichten der Bewegung der Lenkrollen-
Drucklagerplatte bezüglich der Vordergabel-Aufnahmeblockanordnung, wobei
sich das Lager in der Schwenkposition befindet;
Fig. 23 eine vergrößerte Aufsicht auf den in der Vordergabel-
Aufnahmeblockanordnung verwendeten Schieberiegel zum Festhalten der Gabel;
und
Fig. 24 eine Querschnittsansicht des Schieberiegels von Fig. 23.
Erfindungsgemäß wird eine Rahmenanordnung für einen Kinderbuggy
beschrieben, dessen Rahmen im wesentlichen T-förmig ist, wobei die Verbindung
der Rahmenelemente durch einen Mechanismus erfolgt, der eine selektive
Verstellung der Hinterachse (und des daran befestigten Griffs) bezüglich eines
Hauptelements ermöglicht, so daß die Achs-/Griffanordnung innerhalb der
Verbindung schwenken kann, um die Einheit zusammenzufalten bzw. zu
-klappen. Die Radkupplungen sind so ausgelegt, daß die Räder schnell
abgenommen werden können, ebenso wie das Kabinendach und die
Sitzanordnung des Wagens. Als weiteres Merkmal ist das Vorderrad einer
Dreiradanordnung an einer Gabel mit einer unterteilten Drucklagerplatte
angebracht, die entlang ihres Umfangs derart gestaltet ist, daß eine von zwei
Bewegungspositionen des Vorderrades manuell ausgewählt werden kann, d. h.,
entweder um 180° schwenkbar oder zur Bewegung entlang einer Linie in Richtung
der Hauptstrebe befestigt.
Nach diesem allgemeinen Überblick wird im folgenden auf die Figuren Bezug
genommen, von denen Fig. 1 eine zusammenklappbare Rahmenanordnung eines
dreirädrigen Kinderbuggys zeigt, die im allgemeinen mit 30 bezeichnet ist. Die
Rahmenanordnung 30 umfasst eine im wesentlichen T-förmige Rahmenstruktur,
die aus einer Hauptstrebe 34, einem Hinterachsrohr 36 und einem T-förmigen
Verbindungsmechanismus, der im allgemeinen mit 40 bezeichnet ist, gebildet
wird. Die freien Enden von parallelen Stangen 50a, 50b einer Griffstange, die im
wesentlichen die Form eines umgekehrten U aufweist, sind fest am Achsrohr 36,
z. B. mittels Schweißen, angebracht. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, erstreckt
sich der Griff 50 in Gebrauchsposition zunächst nach oben und ist dann an zwei
Stellen nach hinten gebogen und nimmt zwei verschiedene Winkel ein, so daß
der eingebuchtete Abschnitt 50c für den Benutzer bequem angeordnet ist. Der
eingebuchtete Abschnitt 50c ist vorzugsweise mit einem griffigen Überzug, z. B.
aus synthetischem Gummi oder mit einem Kunststoffschlauch 51 versehen.
Am vorderen Ende der Hauptstrebe 34 ist eine Vordergabel-
Aufnahmeblockanordnung, die im allgemeinen mit 60 (s. auch Fig. 2) bezeichnet
ist, angebracht, wobei oberhalb der Anordnung 60 eine Fußstütze 61 an der
Strebe 34 befestigt ist. Bezüglich den Fig. 6 bis 8 hat die Blockanordnung 60 eine
durchgehende vertikale Lagerhülse bzw. Lagerbuchse 64, um den Zapfen der
Lenkrolle bzw. Schwenkzapfen 46b der Vorderradgabelanordnung 46
aufzunehmen. Das Vorderrad 44 ist an einer Gabel 46a einer Gabelanordnung
befestigt, die im allgemeinen mit 46 bezeichnet ist, wobei die Anordnung einen
Drehzapfen bzw. Schaft 46b aufweist, der auf einer Lenkrollen-Drucklagerscheibe
46c angeordnet ist. Der nachstehend beschriebene Schaft 46b hat einen hohlen
rohrförmigen Abschnitt, dessen Aussendurchmesser so dimensioniert ist, daß er
in einer Lagerbuchse 64 (s. auch Fig. 6 bis 8) einer
Gabelaufnahmeblockanordnung, die im allgemeinen mit 60 bezeichnet ist,
aufgenommen werden kann.
Die Gabelanordnung 46 und die Blockanordnung 60 haben ineinandergreifende
zusammenwirkende Teile, die so angeordnet sind, daß die Bewegung des
Vorderrades 44 zwischen zwei Positionen manuell ausgewählt werden kann -
einer ersten arretierten Geradeausposition und einer Lenkrollen-Schwenkposition,
in der sie um einen Winkel von 180° schwenkbar ist. Um dies zu verwirklichen,
hat die Gabelanordnung 46 eine Arretierscheibe bzw. ein Drucklager 46c
zwischen der Gabel 46a und dem Lenkrollenschaft bzw. Drehzapfen 46b. In Fig. 8
ist ersichtlich, daß der Umfang der Drucklagerscheibe 46c eine Kante 46d mit
kleinerem Durchmesser aufweist, die sich über einen Winkel von etwa 180°
erstreckt, wobei eine Arretiernut 46e dem Mittelpunkt des Bogens von 46d
diametral gegenüberliegt. Wie nachstehend beschrieben wird, ist die Gabel 46a
arretiert, wenn die Nut eingestellt ist, so daß das Rad entlang der Linie des
Elements 34 ausgerichtet ist. Wenn die bogenförmige Kante 46d eingestellt ist,
kann das Rad 44 frei um einen Winkel von etwa 180° schwenken. Wie
nachstehend beschrieben wird, ist der Schwenkzapfen 46b lösbar in der
Lagerbuchse 64 aufgenommen.
Die Fig. 1, 3 und 4 (sowie die Fig. 15-20) zeigen einen im wesentlichen U-
förmigen Kabinendach-Ausleger 52, dessen Enden schwenkbar an geeigneten,
federbeaufschlagten Verbindungsstücken 53, 54 (s. auch Fig. 3) befestigt sind,
die auf beiden Seiten der Griffpfosten 50a und 50b montiert sind. An den gleichen
Positionen sind dreieckige Ösen bzw. Ringe 53a, 54a befestigt, um den flexiblen,
stoffartigen Sitz anzubringen, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Hinterachsenanordnung umfasst die Achse 36, die aus einem
überdimensionierten Rohr gebildet ist, an dessen gegenüberliegenden Enden
Kupplungen zum Tragen der demontierbaren bzw. abnehmbaren Speichenräder
mit Luftreifen 42, 43 mit großem Durchmesser angeordnet sind, deren Achsen
geneigt sind, so daß die Räder nach unten zum Boden hin divergieren. Die
Hinterräder mit Luftreifen 42, 43 sind mittels eines geeigneten Nockenhebel-
Lösemechanismus der im allgemeinen mit 48 bezeichnet ist, lösbar an der
Hinterachse 36 befestigt. Der Lösemechanismus ist in Fig. 5 dargestellt und in der
parallelen Patentanmeldung des Anmelders mit der Nummer 09/342,032 vom 28.
Juni 1999 ausführlicher gezeigt und beschrieben.
Nach der allgemeinen Beschreibung der hauptsächlichen Bestandteile erfolgt nun
eine detaillierte Erläuterung. Die Hauptstrebe 34 ist aus einem metallischen Rohr
gebildet, wie z. B. Aluminium, mit zwei fluchtenden, gegenüberliegenden,
vorstehenden Stutzen 34a (von denen nur einer in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist),
wobei diese Stutzen zum Teil dazu benutzt werden, die im wesentlichen L-förmige
Fußstütze 62 zu tragen, die mittels Schrauben 35 an den Stutzen 34a befestigt
ist. Die Vorderkante (die Kante in Vorwärtsrichtung der Bewegung) der Fußstütze
61 hat eine leichte Erhöhung, die so gestaltet ist, daß sie über der
Gabelaufnahmeblockanordnung 60 liegt. Wie in den Fig. 1, 2, 6 und 7 gezeigt ist,
ist die Blockanordnung 60 an der Vorderkante der Hauptstrebe 34 befestigt, und
eine Lagerbuchse 64 verläuft durch den Block 60 und das Rahmenelement 34,
wobei die longitudinale Mittellinie dieses Lagers 64 im wesentlichen senkrecht
(oder in einem leicht abweichenden Winkel) auf der Fläche steht, auf der der
Kinderbuggy bei Betrieb gefahren wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 und insbesondere schematisch in den Fig. 21 und 22
gezeigt ist, ist die Unterseite 60a des Blocks 60 im wesentlichen planar. Der Block
60 umfasst einen einstückig gebildeten Vorsprung 63, der von dieser Oberfläche
nach unten ragt, wobei der Vorsprung 63 bezüglich der Mittellinie des Lagers 64
etwas weiter entfernt als der Radius der bogenförmigen Kante 46d des
Lenkrollen-Drucklagers 46c angeordnet ist, deren Radius auch dem Radius
entspricht, an dem die Nut 46e sitzt. Durch geeignetes Entfernen und Drehen des
Schwenkzapfens 46b kann entweder die Nut 46e oder die bogenförmige Kante
46d an dem Vorsprung 63 angeordnet werden.
Um eine Arretierung zu bewirken, die das Lösen der Gabelanordnung 46, wie in
den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, erlaubt, ist ein Schieberiegel 68 vorgesehen, der
verschiebbar in einem Schlitz 69 im oberen Ende der Blockanordnung 60
angeordnet ist. Bezüglich den Fig. 23 und 24 ist der Schieberiegel 68
balkenförmig mit fester Dicke gebildet und hat an seinem inneren Abschnitt eine
ausgenommene Oberfläche 68a, die eine Schlüssellochöffnung 71 aufweist,
deren größerer Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Kopfes
eines Bolzens 70 ist, der in dem Drehzapfen 64 befestigt ist, und deren
geschlitzter Abschnitt etwas breiter ist als der Schaftdurchmesser des Bolzens 70.
Wie am besten in Fig. 23 dargestellt ist, ist der Schlitz 72 im Riegel 68 an dem
Ende, das dem Griff gegenüberliegt, offen, um ein Spreizen zu ermöglichen,
während sich der Bolzen 70 im Schlitz 72 bewegt. Die Öffnung 71 ist geringfügig
größer als der Kopf des Bolzens 70, während der Durchmesser der Öffnung 71a
einen kleineren Durchmesser hat, der im wesentlichen dem Durchmesser des
Bolzenschafts entspricht.
Fig. 6 zeigt den zurückgezogenen Riegel 68 in einer Position, in der der Kopf des
Bolzens 70 bequem durch die vergrößerte Öffnung des Schlüssellochschlitzes 71
geführt werden kann, während in Fig. 7 der Riegel 68 hineingedrückt ist, so daß
der geschlitzte Abschnitt des Schlüssellochschlitzes 71 am Schaft des Bolzens 70
angreift und der Kopf des Bolzens 70 auf der ausgenommenen Fläche 68a
aufliegt. In beiden Ansichten ist das Lenkrollendrucklager 46c in der Lage, eine
Schwenkbewegung der Gabelanordnung 46 durchzuführen.
Nachstehend wird bezüglich Fig. 3 sowie Fig. 1 die federbeaufschlagte
Verbindung 54 der Kabinendachstange 52 mit dem Griff 50 beschrieben. Die
Kabinendachstange 52 wird in einem rohrförmigen Teil bzw. einer Hülse 52a
aufgenommen, die an einem ersten Rastscheibenelement 55a befestigt ist, das
mit einem zweiten ähnlichen Rastscheibenelement 55b zusammenwirkt, das am
Griff 50b befestigt ist. Ein Bolzen 75 verläuft durch den Handgriff 50b und durch
die mittleren Öffnungen der Scheiben 55a, 55b, die ineinandergreifende,
zusammenwirkende radial gezähnte, gegenüberliegende Flächen aufweisen.
Diese Flächen werden mittels einer Feder 76, die den Schaft bzw. Bolzen 75
umgibt, reibschlüssig zusammengehalten, wobei die Feder an der Außenfläche
der Scheibe 55a und der Innenfläche einer Abschlussscheibe 77 anliegt, die
mittels einer Mutter 78 auf dem Bolzen 75 befestigt ist. Wie zu erkennen ist,
befindet sich die Feder 76 in einem zusammengedrückten Zustand, der mittels
der Mutter 78 justiert werden kann, so daß ausreichend Druck auf die Scheibe
55b ausgeübt wird, um die Kabinendachstange 52 in einer gewünschten Position
zu halten, wobei nach dem Schwenken der Kabinendachstange 52 unter
Ausübung von Kraft, um das Trennen der zusammenwirkenden Scheibenflächen
zu bewirken, eine erneute Arretierung möglich ist.
Fig. 5 zeigt den im allgemeinen mit 48 bezeichneten Nockenhebel-
Lösemechanismus, der vorstehend bezüglich der parallelen Anmeldung des
Anmelders genannt wurde. Am Ende der Achse 36 ist ein Radaufnahmeteil 80
befestigt, das eine mit einem Winkel "Z" gegenüber der Mittellinie der Achse 36
hindurchlaufende Achsaufnahmeöffnung 81 aufweist. Die Radnabe des Rades mit
dem Luftreifen 42 hat einen hindurch verlaufenden Nocken
betätigungsmechanismus 48, der an dem Teil 80 angreift, um das Rad lösbar
daran zu halten. Am anderen Ende der Achse 36 ist der gleiche Mechanismus für
das Rad 43 vorgesehen. Die geneigte Ausrichtung der Radnabenachsen der
Räder 42 und 43 ergeben eine nach außen und unten divergierende Stellung der
Räder bezüglich der Achse 36.
Nachstehend werden bezüglich den Fig. 9 bis 14 Details betreffend die
Verbindung der Hauptstrebe 34 mit der Hinterachse 36 beschrieben. Wie
vorstehend erwähnt wurde, werden die zwei Teile von einem T-förmigen
Verbindungsmechanismus zusammengehalten, der im allgemeinen mit 40
bezeichnet ist, dessen Schenkel 40a an einem Ende der Hauptstrebe 34 befestigt
ist, und dessen Querschenkelabschnitt 40b das Rohr 36 der
Hinterachsanordnung rechtwinklig zur Hauptstrebe 34 darin aufnimmt. Der
Verbindungsmechanismus 40 umfasst eine Nocken-Arretierungsvorrichtung, die
wahlweise eine relative Gleitbewegung zwischen der Hinterachse und dem
Querschenkelabschnitt, zwischen einer ersten arretierten Position, in der der Griff
im wesentlichen quer zu einer von der Hauptstrebe und dem Hinterachsrohr 36
aufgespannten Ebene steht, und einer zweiten entriegelten Position, in der der
Griff 50 und die Hinterachse 36 in Richtung der Hauptstrebe 34 geschwenkt sind,
um den Wagen zusammenzufalten bzw. zu klappen, ermöglicht.
Der Verbindungsmechanismus 40 ist vorzugsweise aus zwei schalenartigen
Metallhälften gebildet, die vorzugsweise aus gegossenem Aluminium hergestellt
sind. Der zusammengebaute Mechanismus ist im wesentlichen T-förmig, mit einer
rohrförmigen Öffnung 84, die sich durch den Querschenkel 85 erstreckt, und einer
abzweigenden rohrförmigen Öffnung 86, die sich durch den Schenkel 87 erstreckt
(s. insbesondere Fig. 14). Die freien Enden des Querschenkels 85 und des
Schenkels 87 sind geflanscht. Der Innendurchmesser der Öffnung 86 ist
geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hauptstrebe 34. Das Ende der
Strebe 34 ist in geeigneter Weise, wie z. B. durch Klemmen, Schweißen oder
durch Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, die durch den Schenkel 87 in
die Rohrwand 34 verlaufen, in der Öffnung 86 befestigt. Entsprechend ist der
Innendurchmesser des Querschenkels 85 geringfügig größer als der
Außendurchmesser der Hinterachse 36, wobei die Toleranz ausreicht, um die
Hinterachse 36 in dem Querschenkel 85 wenigstens in begrenztem Ausmaß
gleiten zu lassen.
Bezüglich den Fig. 9 und 10, die eine Unteransicht bzw. Aufsicht darstellen, zeigt
Fig. 10 den Mechanismus 40, der gegenüber Fig. 9 um 180° um die Mittellinie des
Schenkels 87 gedreht wurde. Diese Aussage soll deutlich machen, daß Fig. 9
einen Stoppzapfen 90b zeigt, der radial aus der Achse 36 hervorsteht, und Fig. 10
einen Stoppzapfen 90a zeigt, der radial aus der Achse 36 hervorsteht. In Fig. 11
kann gesehen werden, daß diese Stoppzapfen diametral gegenüberliegend
entlang eines gemeinsamen Durchmessers angeordnet und beide auf der
gleichen Seite bezüglich einer Kante des Querschenkels 85 angeordnet sind. An
der angrenzenden Kante des Querschenkels 85 sind bogenförmige Ausschnitte
91a und 91b gebildet, um die entsprechenden Stoppzapfen 90a, 90b fest
aufzunehmen, wobei der Querschenkel 85 bezüglich der Achse 36 in der in den
Fig. 9 und 10 gezeigten Position angeordnet ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist an der oberen Schale des Mechanismus 40 eine
hufeisenförmige Rippe 93 gebildet, wobei der innere Teil dieser Hufeisenform
ausgenommen ist, so daß die Achse 36 darunter zum Vorschein kommt. Diese
Ausschnitt- und Rippenanordnung 93 schafft eine Nockenfolgerschulter und einen
Betätigungsschlitz zum Bewegen eines Nockenhebels 95. Wie in Fig. 10 gezeigt
ist, ist die von einer Schraube 96 gebildete Schwenkachse des Nockenhebels 95
relativ zur Längsmittellinie der hufeisenförmigen Rippe 93 versetzt angeordnet,
die entlang der axialen Mittellinie des Schenkels 87 mittig angeordnet ist. Die in
Fig. 10 gezeigte geschwenkte Stellung des Hebels 95 ist die Arretierposition, in
der das Rahmenelement 34 bezüglich der Achse 36 und des Griffs 50, wie in Fig.
4 dargestellt, angeordnet ist, d. h. der Wagen einsatzbereit ist. Unmittelbar rechts
vom Querschenkel 85 (Fig. 10) ist ein zurückziehbarer federbeaufschlagter
Zapfen 98 angeordnet, der an der Schulter des Querschenkels 85 anliegt. Wenn
die Stoppzapfen 90a und 90b in den Ausschnitten 91a und 91b eingesetzt und
darin eingepaßt sind, wobei der zurückziehbare Arretierzapfen 98 gegen die
gegenüberliegende Seite des Querschenkels 85 drückt, sind die Teile in dieser
Stellung befestigt, d. h., die Achse 36 ist am Mechanismus 40 und folglich relativ
zum Rahmenelement 34 befestigt.
Die Position des Hebels 95 in Fig. 10 entspricht der Position des Hebels, wie sie
in Fig. 13 dargestellt ist. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Arretierzapfen 98
federbeaufschlagt, indem er an einem freien Ende eines U-förmigen
Federelements 98a angeordnet ist, das im Inneren der Achse 36 gehalten wird,
wobei der an dem Ende der Feder 98a befestigte Zapfen aus einer Öffnung 99
hervorragt. Wenn der Arretiernockenhebel 95 aus der in Fig. 13 gezeigten
Position in Gegenuhrzeigerrichtung in die in Fig. 12 gezeigte mittlere Position
geschwenkt wird, gleiten der Querschenkel 85 und die Achse 36 aufeinander,
wobei die Achse 36 in der durch den Pfeil 36a in Fig. 12 angegebenen Richtung
versetzt wird. Während dieser Aktion stösst der äußere Umfang des
Nockenfortsatzes 95a des Hebels 95 gegen die Rippe (und Schulter) 93, die als
Nockenfolger arbeitet. Wenn diese relative Gleitbewegung auftritt, drückt die
rechte Kante des Querschenkels 85 den federbeaufschlagten Stoppzapfen 98
gegen die Vorspannkraft nach unten (d. h. relativ zur Achse 36 nach innen).
Nach dem Ausrücken der Stoppzapfen 90a, 90b aus den Ausschnitten 91a, 91b,
wie in Fig. 14 dargestellt ist, kann die Achse 36 innerhalb der Öffnung 84 in
Gegenuhrzeigerrichtung, wie durch den Pfeil 84a angezeigt ist, geschwenkt
werden, wodurch der Hebel 95 innerhalb des durch die inneren Kanten der Rippe
93 abgegrenzten ausgeschnittenen Abschnitts von der durchgehend gezeigten
Position 95 in die strichliert dargestellte Position 95' bewegt wird. Dies entspricht
einer Bewegung der Griff 50-Achseinheit 36 relativ zum Rahmenelement 34 von
der in Fig. 4 gezeigten Anfangsposition (in der der Hebel 95 in der in Fig. 14
massiv gezeigten Position ist) über die Zwischenstufen des Klappens, die
nacheinander in den Fig. 15, 16 bzw. 17 gezeigt sind, in die Endposition, wobei
die in Fig. 17 gezeigte Position der Bestandteile im wesentlichen der in Fig. 14
strichliert gezeigten Position 95' des Hebels entspricht. Die Fig. 15 bis 17 zeigen
die Haupt-Rahmenbestandteile mit abgenommenen Rädern. Der Sitz und das
Kabinendach werden nachstehend beschrieben.
Bezüglich den Fig. 18 bis 20 ist der Rahmen des Kinderbuggys mit einem
flexiblen stoffähnlichen Sitz, der im allgemeinen mit 100 bezeichnet ist, und einem
Kabinendach, das im allgemeinen mit 102 bezeichnet ist, ausgestattet. Bezüglich
Fig. 4 (als auch Fig. 20) ist ein erster dreieckförmiger D-Ring 54a nahe dem
federbeaufschlagten, das Kabinendach haltenden Verbindungsstück 54 an dem
Griff 50 angebracht. Ein ähnliches Verbindungsstück 53 und ein ähnlicher Ring
53a sind an der gegenüberliegenden Seite des Griffs 50 angeordnet. Unter der
Fußstütze 61 ist ein zugehöriger D-Ring 61a angeordnet (ein gleicher Ring 61b
ist an der gegenüberliegenden Seite der Fußstütze 61 angeordnet). Diese D-
Ringe dienen paarweise zum Halten eines Sitzes, und insbesondere eines
flexiblen und einstellbaren Bandes 110 (und 112), das an den Ringen 54a, 61a
(und 53a, 61b) befestigt ist. Diese zwei Bänder 110, 112 bilden den Hauptträger
für den flexiblen Sitz, der einen Sitztaschenabschnitt 120, einen
Rückenlehnenabschnitt 122 mit im wesentlichen dreieckförmig gestalteten
seitlichen Verbindungswänden 123 und 124 und einen Beinhalteabschnitt 125
zwischen dem Sitz und der Fußstütze 61 umfasst. An den verschiedenen Teilen
sind außen Bänder angenäht, deren Enden geeignete Mittel aufweisen, um sie
entweder an dem metallischen Griff 50 oder an den Bändern 110, 112
anzubringen.
Die Bänder, wie z. B. das Band 111, das die Tasche 120 an dem Griff 50 befestigt,
kann eine einstellbare Schnalle oder ein Haken- und Ösenbefestigungselement,
wie z. B. ein VelcroTM Befestigungselement aufweisen.
Die Bänder mit VelcroTM Verschlüssen sind auch an der Unterseite des
Sitzabschnitts eingesetzt, der die Bänder 110 und 112, wie in Fig. 20 dargestellt,
umgibt. Die Bänder sind nicht gezeigt, sie würden aber zwischen den aneinander-
und übereinanderliegenden Abschnitten an der durch die Befestigungspunkte der
Bänder vorgegebenen Linie liegen. Um den Schutz für den Sitzinsassen zu
verbessern, ist ein geeigneter einstellbarer Sitzgurt 130 vorgesehen, der
hauptsächlich an der Rückenlehne des Sitzes 120 befestigt ist. Zum Schutz vor
Sonne oder schlechtem Wetter ist ein abnehmbares Kabinendach 140
vorgesehen, dessen vorderes Ende an dem eingebuchteten Abschnitt der
Kabinendachstütze 52 befestigt ist und dessen Rückseite zwischen den
Griffabschnitten 50a und 50b angebracht (und mittels Schnappverschlüssen
befestigt) ist, wobei die unteren Enden der Seiten an Schnappverbindungen nahe
den Kabinendach-Schwenkverbindungsstücken 53, 54 angebracht sind.
Auch wenn in der Beschreibung Richtungsangaben verwendet wurden, wie z. B.
oben, unten, rechts, links, in Uhrzeigerrichtung etc., sollte beachtet werden, daß
diese Begriffe nur bezüglich den Richtungen in den Figur verwendet wurden und
nicht einschränkend sein sollen. Der Aufbau der Rahmenanordnung 30 des
Kinderbuggys besteht hauptsächlich aus leichten stabilen Materialien, wie z. B.
Aluminiumstangen oder Aluminiumrohren. Das Kabinendach und der Sitz können
aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie z. B. Stoff, Kunststoff oder anderen
synthetischen Verbundmaterialien gebildet sein.
Bei Gebrauch ist der Kinderbuggy 30 stabil und leichtgängig, ob beim Gehen oder
beim Joggen. In der in Fig. 4 gezeigten Seitenansicht erstrecken sich die
Abschnitte, die die Griffstange bilden, entlang zweier unterschiedlich gewinkelter
Linien, um den Griffabschnitt für einen Läufer bequem anzuordnen. Durch die
geneigten Hinterräder 42, 43 mit großem Durchmesser wird der Wagen darüber
hinaus während einer Bewegung seitlich stabilisiert. Da der Sitz relativ zum
Rahmen, wie vorstehend erwähnt wurde, so positioniert ist, daß der Schwerpunkt
eines darin sitzenden Kindes im wesentlichen vertikal über den Rädern oder
geringfügig vor den Achsen der Hinterräder 42, 43 liegt, ist das meiste Gewicht
der Kombination aus Wagen und Kind gerade vor den Hinterrädern angeordnet,
ob der Wagen 30 nun langsam oder schnell geschoben wird.
Um ihn zusammenzuklappen hat der Kinderbuggy einen modularen Aufbau, mit
dem Rahmen 30 als einem ersten Bestandteil, der Vorderradgabelanordnung 46
als einem zweiten Bestandteil und den Rädern 42, 43 als drittem und viertem
Bestandteil, wobei die fetzten drei Bestandteile einfach abnehmbar und an dem
Rahmen anbringbar sind. Die Gabelanordnung 46 ermöglicht das Auswählen
einer von zwei Betriebsarten des Vorderrades 44 relativ zu den zwei anderen
Rädern, nämlich einer festgestellten Position oder einer Schwenkposition.
Darüber hinaus schafft der T-förmige Verbindungsmechanismus 40 einen
unkomplizierten Mechanismus, um die Rahmenanordnung, wie vorstehend
beschrieben, zusammenzuklappen.
Claims (8)
1. Rahmenanordnung für einen Kinderwagen, wobei die Rahmenanordnung
umfasst:
Ein Haupt-Rahmenelement (34);
eine Gabel-Aufnahmeblockanordnung (60), die an einem Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist;
eine Hinterachse (36), an deren Enden zwei Räder (42, 43) drehbar gehalten sind;
ein Griffelement (50), das im wesentlichen die Form eines invertierten U aufweist, dessen Enden (50a, 50b) im wesentlichen symmetrisch bezüglich den Enden der Achse an der Hinterachse (36) befestigt sind;
einen T-förmigen Verbindungsmechanismus (40), dessen Schenkel (87) am anderen Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist, und dessen Querschenkelabschnitt (85) eine durchgehende rohrförmige Öffnung (84) zum verschiebbaren Aufnehmen der Achse (36) aufweist; und
eine Nockenhebelvorrichtung (95), die relativ zur Hinterachse (36) schwenkbar ist und mechanisch am Verbindungsmechanismus (40) angreift, um eine relative Verstellung des Mechanismus (40) und der Achse zu ermöglichen, wenn sie zwischen einer ersten Arretierposition, in der der Griff (50) zur Benutzung aufgerichtet ist, und einer zweiten Position geschwenkt wird, in der die Achse (36) und der Griff (50) als eine Einheit in Richtung des Rahmenelements (34) geschwenkt werden können, um die Rahmenanordnung (30) zusammenzuklappen.
Ein Haupt-Rahmenelement (34);
eine Gabel-Aufnahmeblockanordnung (60), die an einem Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist;
eine Hinterachse (36), an deren Enden zwei Räder (42, 43) drehbar gehalten sind;
ein Griffelement (50), das im wesentlichen die Form eines invertierten U aufweist, dessen Enden (50a, 50b) im wesentlichen symmetrisch bezüglich den Enden der Achse an der Hinterachse (36) befestigt sind;
einen T-förmigen Verbindungsmechanismus (40), dessen Schenkel (87) am anderen Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist, und dessen Querschenkelabschnitt (85) eine durchgehende rohrförmige Öffnung (84) zum verschiebbaren Aufnehmen der Achse (36) aufweist; und
eine Nockenhebelvorrichtung (95), die relativ zur Hinterachse (36) schwenkbar ist und mechanisch am Verbindungsmechanismus (40) angreift, um eine relative Verstellung des Mechanismus (40) und der Achse zu ermöglichen, wenn sie zwischen einer ersten Arretierposition, in der der Griff (50) zur Benutzung aufgerichtet ist, und einer zweiten Position geschwenkt wird, in der die Achse (36) und der Griff (50) als eine Einheit in Richtung des Rahmenelements (34) geschwenkt werden können, um die Rahmenanordnung (30) zusammenzuklappen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsmechanismus (40) aus zwei schalenförmigen Hälften gebildet
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gabel-Aufnahmeblockanordnung (60) eine Lagerbuchse (64) umfasst, die im
wesentlichen senkrecht auf eine durch die Hinterachse (36) und das
Rahmenelement (34) aufgespannte Ebene steht und die Anordnung (60) ferner
eine Radgabel (46) mit einem Zapfen (46b) umfasst, der schwenkbar und
herausnehmbar in dem Lager (64) aufgenommen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
nahe der Gabel (46a) ein Drucklager (46c) in Form einer Scheibe an dem
Drehzapfen (46b) vorgesehen ist, wobei eine Scheibe eine Kante (46d) mit
kleinerem Durchmesser, die sich über einen Winkel von etwa 180° erstreckt, und
eine Arretiernut (46e) aufweist, die dem Mittelpunkt des Bogens der Kante (46d)
mit verringertem Durchmesser diametral gegenüberliegt, und Mittel vorgesehen
sind, um entweder die Nut (46e) oder die Kante (46d) manuell auszuwählen, um
bei Auswahl der Nut (46e) die Gabel (46a) zu arretieren, so daß sich das Rad nur
in einer Richtung bewegt, und bei Auswahl der Kante (46d) ein Schwenken der
Gabel (46a) um einen Winkel von etwa 180° zu ermöglichen.
5. Rahmenanordnung für einen Kinderwagen, wobei die Rahmenanordnung (30)
umfasst:
ein Haupt-Rahmenelement (34);
eine Hinterachse (36), an deren Enden zwei Räder (42, 43) drehbar gehalten sind;
ein Griffelement (50), das im wesentlichen die Form eines invertierten U aufweist, dessen Enden (50a, 50b) im wesentlichen symmetrisch zu den Enden der Achse (36) an der Hinterachse (36) befestigt sind;
einen Verbindungsmechanismus (40) zum Befestigen eines Endes des Rahmenelements (34) im wesentlichen senkrecht zur Hinterachse (36) und nahe dem Mittelpunkt der Achse (36);
eine Gabel (46a) zum drehbaren Halten des Vorderrades des Wagens, wobei die Gabel (46a) einen Drehzapfen (64) aufweist;
eine Gabelaufnahmeblockanordnung (60), die am anderen Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist und eine Drehzapfenaufnahmeöffnung aufweist; und
funktionell zusammenwirkende Mittel an der Gabel (46a) und der Blockanordnung (60), um eine Auswahl zwischen zwei Betriebsarten der Gabel (46a) zu ermöglichen, wobei die Gabel (46a) in einer der Betriebsarten gegenüber der Blockanordnung (60) arretiert ist und die Gabel (46a) in der anderen der Betriebsarten um einen Winkel von etwa 180° schwenkbar ist.
ein Haupt-Rahmenelement (34);
eine Hinterachse (36), an deren Enden zwei Räder (42, 43) drehbar gehalten sind;
ein Griffelement (50), das im wesentlichen die Form eines invertierten U aufweist, dessen Enden (50a, 50b) im wesentlichen symmetrisch zu den Enden der Achse (36) an der Hinterachse (36) befestigt sind;
einen Verbindungsmechanismus (40) zum Befestigen eines Endes des Rahmenelements (34) im wesentlichen senkrecht zur Hinterachse (36) und nahe dem Mittelpunkt der Achse (36);
eine Gabel (46a) zum drehbaren Halten des Vorderrades des Wagens, wobei die Gabel (46a) einen Drehzapfen (64) aufweist;
eine Gabelaufnahmeblockanordnung (60), die am anderen Ende des Rahmenelements (34) befestigt ist und eine Drehzapfenaufnahmeöffnung aufweist; und
funktionell zusammenwirkende Mittel an der Gabel (46a) und der Blockanordnung (60), um eine Auswahl zwischen zwei Betriebsarten der Gabel (46a) zu ermöglichen, wobei die Gabel (46a) in einer der Betriebsarten gegenüber der Blockanordnung (60) arretiert ist und die Gabel (46a) in der anderen der Betriebsarten um einen Winkel von etwa 180° schwenkbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die funktionell zusammenwirkenden Mittel eine Scheibe (46c) umfassen, die eine
über etwa 180° verlaufende Kante (46d) mit verringertem Durchmesser und eine
dem Mittelpunkt der Kante (46d) diametral gegenüberliegende Nut (46e) hat,
wobei die Scheibe (46c) an der Basis des Drehzapfens (46b) angebracht ist, und
daß die funktionell zusammenwirkenden Mittel ferner einen Stoppvorsprung (63)
aufweisen, der an der Blockanordnung (60) angeordnet ist, um entweder in der
Nut (46e) oder gleitend an der Kante (46d) anzuliegen.
7. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsmechanismus (40) einen relativ zur Hinterachse (36)
verschiebbaren Abschnitt umfasst, und die Hinterachse (36) Mittel umfasst, die
mit dem verschiebbaren Abschnitt gekoppelt oder entkoppelt werden können, um
dadurch die zwei Teile gegeneinander zu arretieren oder eine relative
Schwenkbewegung der zwei Teile zuzulassen, um den Rahmen
zusammenzuklappen bzw. zu falten.
8. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsmechanismus (40) T-förmig ist und einen Querschenkelabschnitt
(85) mit einer rohrförmigen hindurchlaufenden Öffnung (84) zum verschiebbaren
Aufnehmen der Achse (36) und eine Nockenhebelvorrichtung (95) aufweist, die
relativ zur Hinterachse (36) schwenkbar ist und mechanisch an dem
Verbindungsmechanismus (40) angreift, um eine relative Verschiebung des
Mechanismus (40) und der Achse (36) zu bewirken, wenn sie zwischen einer
ersten Arretierposition, in der der Griff (50) zur Benutzung aufgerichtet ist, und
einer zweiten Position geschwenkt wird, in der die Achse (36) und der Griff (50)
als eine Einheit in Richtung des Rahmenelements (34) geschwenkt werden
können, um die Rahmenanordnung (30) zusammenzuklappen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/342,032 US6276760B1 (en) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Quick release hub for cycle wheel |
US42141599A | 1999-10-21 | 1999-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10024315A1 true DE10024315A1 (de) | 2001-01-11 |
Family
ID=26992785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000124315 Withdrawn DE10024315A1 (de) | 1999-06-28 | 2000-05-17 | Zusammenklappbarer Kinderwagen zum Joggen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2258200A (de) |
DE (1) | DE10024315A1 (de) |
GB (1) | GB2351474B (de) |
NZ (1) | NZ503536A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2432308B (en) * | 2005-11-02 | 2008-08-27 | Wonderland Nursery Goods Co Lt | Device for limiting the swivel of a front wheel of a stroller |
US7506890B2 (en) | 2006-02-24 | 2009-03-24 | Wonderland Nursery Goods Co., Ltd. | Device for limiting swivel of a front wheel of a stroller |
GB201002427D0 (en) * | 2010-02-15 | 2010-03-31 | Clifton Russell A | Multi-purpose wheeled conveyance |
US9707987B2 (en) * | 2015-09-06 | 2017-07-18 | Helen Of Troy Limited | Stroller with wheel swivel mechanism |
US9592846B1 (en) | 2015-10-05 | 2017-03-14 | Helen Of Troy Limited | Stroller with wheel swivel mechanism |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135322A1 (de) * | 1991-10-25 | 1993-04-29 | Klaus Haecker | Mehrzweck-kinderwagen |
DE29718060U1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-02-05 | Zhen Hui Fen | Dreiradrahmen |
-
2000
- 2000-03-22 NZ NZ50353600A patent/NZ503536A/xx unknown
- 2000-03-24 AU AU22582/00A patent/AU2258200A/en not_active Abandoned
- 2000-04-26 GB GB0010020A patent/GB2351474B/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-17 DE DE2000124315 patent/DE10024315A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135322A1 (de) * | 1991-10-25 | 1993-04-29 | Klaus Haecker | Mehrzweck-kinderwagen |
DE29718060U1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-02-05 | Zhen Hui Fen | Dreiradrahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NZ503536A (en) | 2000-11-24 |
GB2351474A (en) | 2001-01-03 |
GB0010020D0 (en) | 2000-06-14 |
GB2351474B (en) | 2002-09-11 |
AU2258200A (en) | 2001-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009048649B4 (de) | Mit einem Autositz verbindbarer Kinderwagen | |
DE19534974A1 (de) | Zusammenlegbare Karre | |
DE3018160A1 (de) | Zusammenklappbarer wagen zur befoerderung von kleinkindern | |
EP1923295A2 (de) | Verbindungsvorrichtung sowie diese umfassender Personentransportwagen | |
EP1923294A2 (de) | Personenaufnahmevorrichtung sowie diese umfassender Personentransportwagen | |
DE202007011937U1 (de) | Vorderradeinheit für einen Kinderwagen | |
DE3237214C2 (de) | Für beide Fahrtrichtungen umstellbare Schiebevorrichtung für Kinderwagen | |
DE4229857C2 (de) | Zusammenlegbares Fahrgestell für einen Kinderwagen | |
DE10024315A1 (de) | Zusammenklappbarer Kinderwagen zum Joggen | |
EP2404807A2 (de) | Fahrgestell für einen Kinder- oder Puppenwagen | |
EP2837544B1 (de) | Handwagen mit verkleinerbarem Packmaß | |
DE3525834A1 (de) | Zusammenlegbarer sport-kinderwagen | |
DE10008230C2 (de) | Fahrzeugkindersitz/Kinderwagen-Kombination | |
DE10228287C1 (de) | Rollstruhlrahmen | |
DE102005046125A1 (de) | Klappbares Dreirad-Fahrgestell | |
CH687516A5 (de) | Mehrzweck-Kinderwagen. | |
DE3007888C2 (de) | ||
EP1346900A1 (de) | Kinderwagen | |
DE19508047A1 (de) | Antriebsloses Radfahrzeug zum Abfahren an Hängen | |
DE3024657A1 (de) | Vierraedriger kinderwagen, insbesondere kindersportwagen, mit zusammenklappbarem fahrgestell und in dieses einhaengbarer formsteifer liege- bzw. sitzschale | |
EP4088986B1 (de) | Kinderwagen | |
WO1998056640A1 (de) | Skibob | |
EP3205556A1 (de) | Rahmen für einen fahrradanhänger oder kinderwagen | |
DE102021112281A1 (de) | Kinder- oder Puppenwagen | |
DE6751042U (de) | Kinder-und/oder sportwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |