DE3130163A1 - Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell - Google Patents

Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell

Info

Publication number
DE3130163A1
DE3130163A1 DE19813130163 DE3130163A DE3130163A1 DE 3130163 A1 DE3130163 A1 DE 3130163A1 DE 19813130163 DE19813130163 DE 19813130163 DE 3130163 A DE3130163 A DE 3130163A DE 3130163 A1 DE3130163 A1 DE 3130163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
side parts
folding
seat attachment
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813130163
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 8000 München Gläser
Kurt 8046 Garching Hasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEREGO PINES GmbH
Original Assignee
PEREGO PINES GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PEREGO PINES GmbH filed Critical PEREGO PINES GmbH
Priority to DE19813130163 priority Critical patent/DE3130163A1/de
Publication of DE3130163A1 publication Critical patent/DE3130163A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/14Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor with detachable or rotatably-mounted body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/02Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use foldable widthwise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/20Catches; Locking or releasing an articulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/064Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable the handle bar being parallel to the front leg

Description

  • Sitzaufsatz, insbesondere für einen
  • Kinder sportwagen mit einem quer zur Fahrtrichtung zusammenfaltbaren Fahrgestell Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitzaufsatz zum lösbaren Anbringen an einem Fahrgestell eines Kindersportwagens, wahlweise in Fahrtrichtung oder Gegenfahrtrichtung ausgerichtet, insbesondere für einen Kindersportwagen mit einem aus der Gebrauchsstellung quer zur Fahrtrichtung in eine zusammengeklappte Nichtgebrauchsstellung zusammenfaltbaren Fahrgestell Es sind bereits Kinderwagenfahrgestelle bekannt, die aus ihrer Gebrauchsstellung nach Abnahme eines lösbar aufsetzbaren Aufsatzes, beispielsweise eines Kinderwagenkastens, durch Aufeinanderzubewegen ihrer Seitenteile quer zur Fahrtrichtung in eine Nichtgebrauchsstellung zusammenfaltbar sind (z.B.
  • DE-PS 27 23 697). Bei diesen bekannten seitlich zusammenfaltbaren Fahrgestellen muß jedoch der Aufsatz vor dem Zusammenfalten abgenommen werden und in Nichtgebrauchsstellung für sich verstaut werden. Dies ist nicht nur umständlich und zeitaufwendig, sondern insbesondere auch mit einem großen Raumbedarf zum Verstauen verbunden. Das bekannte seitlich zusammenfaltbare Fahrgestell weist zwischen seinen beiden Schieberstangen eine Kniehebelverstrebung auf, welche zusammen mit den übrigen Verstrebungen in ihrer durchgestreckten Stellung ein unbeabsichtigtes Zusammenschieben des Gestells verhindert und somit als Abstandhalter zwischen den beiden Gestellseiten fungiert.
  • Es sind auch bereits quer zur Fahrtrichtung zusammenfaltbare Kindersportwagen bekannt (vgl. z.B. DE-PS 26 26 032), bei denen Fahrgestell und Sitz in einem untrennbaren Mechanismus verbunden sind, der nur als Ganzes zusammenfaltbar bzw. in Gebrauchsstellung bringbar ist. Bei diesem bekannt ten seitlich zusammenfaltbaren Kindersportwagen ist der Sitz in Fahrtrichtung ausgerichtet, so daß ein im Sitz befindliches Kind die hinter ihm gehende, den Kinderwagen schiebende Person ohne unangebrachte Verrenkungen nicht sehen kann. Ein Blickkontakt zwischen Kind und der den Wagen schiebenden Person ist somit bei diesem bekannten Kinderwagen nicht gegeben. Diese bekannten ICinderspontwagen wei«.,en eine in ihrer Längsmitte geteilte und nach oben knickbar Sitzfläche auf, wobei ein Hochknicken der Sitzfläche beim Zusammenfalten des Kindersportwagens dadurch bewerkstelligt wird, daß Verstrebungselemente des Gestells, beispielsweise kniegelenkartigte Querstreben, die beim Zusammenfalten nach oben knicken, dabei von unten her in den Bereich der Sitzfläche kommen und diese nach oben schieben. Dies ist nur möglich,weil bei diesen bekannten Kindersportwagen der Sitz im Gestell zu einem Mechanismus integriert ist und somit ein Zusammenwirken von Fahrgestellteilen und Sitzteil wegen der vorgegebenen Relativlage des Sitzes zu Fahrgestellteilen möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitzaufsatz der eingangs erläuterten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau sowohl für sich allein als auch gegebenenfalls auf ein seitlich zusammenfaltbares Fahrgestell in Fahrtrichtung oder Gegenfahrtrichtung weisend aufgesetzt zusammen mit diesem seitlich zusammenfaltbar ist, und der einen Transport eines Kleinkindes in einem Kindersportwagen wahlweise mit Blickkontakt zu der den Kindersportwagen schiebenden Person oder mit Blickrichtung in Fahrtrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung eines gattungsgemäßen Sitzaufsatzes, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist, gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Sitzaufsatz hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Durch die-seitliche Zusammenfaltbarkeit des Sitzaufsatzes ist dieser für sich in zusammengelegtem Zustand auf kleinstem Raum zu verstauen.
  • Der erfindungsgemäße Sitzaufsatz ist mit beliebigen Fahrgestellen, soweit seine Befestigungsorgane mit den Aufnahmeorganen des Fahrgestells zusammenpassen, verwendbar. Ein besonderer Vorteil ist dabei, daR der Sitz bei geeigneter Ausgestaltung der Befestigung zwischen Sitzaufsatz und Fahrgestell wahlweise in Fahrtrichtung ausgerichtet oder in Gegenfahrtrichtung ausgerichtet auf dem Gestell angebracht werden kann. Damit kann jederzeit ein Blickkontakt zwischen dem im Sitzaufsatz befindlichen Kind und der den Wagen schiebenden Person hergestellt werden. Ein solcher Blickkontakt ist nach neuesten psychologischen Untersuchungen sehr erwünscht. Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Sitzaufsatz für die Verwendung in Verbindung mit einem seitlich zusammenfaltbaren Fahrgestell geeignet.
  • In einem solchen Fall ist nämlich eine gemeinsame seitliche Zusammenfaltbarkeit von Sitz und Fahrgestell gegeben, ohne daß der Sitz vom Fahrgestell abgenommen werden müßte, und zwar nicht nur, wenn der Sitzaufsatz in Fahrtrichtung ausgerichtet ist, sondern insbesondere auch, wenn der Sitz in Gegenfahrtrichtung ausgerichtet auf dem Fahrgestell befestigt ist. Der auf diese Weise gebildete gesamte Kindersportwagen ist sehr raumsparend zusammenfaltbar. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Sitzaufsatzes ist wirtschaftlich herstellbar, robust und einfach handhabbar. Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines beim Zusammenfalten von einem Teil des Sitzaufsatzes zwangsweise bewegten Betätigungsorgan, mittels dessen die Sitzfläche zuverlässig aus ihrer ausgebreiteten Gebrauchsstellung nach oben zusammengefaltet wird, ist ein störungsfreies Zusammenfalten des Kinderwagenaufsatzes sowohl für sich als auch in Verbindung mit einem seitlich zusammenfaltbaren Fahrgestell mit Sicherheit gewährleistet, und zwar unabhängig von der Anordnung des Sitzaufsatzes auf dem Fahrgestell, und ohne zusätzliche manuelle Manipulationen. Wenn der erfindungsgemäße Sitzaufsatz in Verbindung mit einem seitlich faltbaren Fargestell verwendet wird, kann der Sitzaufsatz in Gebrauchsstellung einen Abstandhalter bzw. eine Kniegelenk-Querstrebe ersetzen, die bei bekannten für sich seitlich zusammenfaltbaren Kinderwagengestellen erforderlich ist, beispielsweise eine zwischen den Schieberstangen angeordnete Kniegelenkstrebe. Der Sitzaufsatz wirkt dann als Ganzes als Abstandhalter zwischen den Seitenteilen des Fahrgestells in dessen Gebrauchsstellung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzaufsatzes ist dadurch gegeben, daß der Faltbereich der Sitzfläche so ausgebildet ist, daß ein Knicken der Sitzfläche über die ausgebreitete Gebrauchsstellung hinaus nicht unten verhindert ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzaufsatzes wird dadurch erreicht, daß das Betätigungsorgan so ausgebildet ist, daß es bei ausgebreiteter Gebrauchsstellung der Sitzfläche von unten her an dieser als eine ein Durchknicken verhindernde Stütze anliegt.
  • Ein erfindungsgemäßer Sitzaufsatz kann mit Vorteil auch so gestaltet sein, daß in Gebrauchsstellung des Sitzes die Sitzfläche so zwischen den Seitenteilen gespannt ist, daß sie allein durch diese Spannung das Gewicht eines darauf sitzenden Kindes ohne Durchknicken nach unten halten kann.
  • Zusätzlich kann die Sitzfläche an ihrem der Rückenlehne benachbarten Rand auch mit einem am Rückenlehnengerüst angebrachten Bezug verbunden sein. Dann wird in der Gebrauchsstellung des Sitzes ein Teil des auf der Sitzfläche lastenden Gewichts des Kindes auch von diesem Rückenlehnenbezug aufgenommen.
  • Mit Vorteil ist der Sitzaufsatz gemäß der Erfindung so ausgestaltet, daß zwischen den Seitenteilen des Fußgestelles ein Mittelteil im wesentlichen in der Fußauflageebene vorgesehen ist, das mittels sprossenartig angeordneter Verbindungslenker mit beiden Seitenteilen gelenkig verbunden ist, daß die Verbindungslenker so bemessen und mit Sperranschlägen versehen sind, daß auch in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes eine geringfügige Schrägstellung nach oben zum Mittelteil hin gewährleistet und ein Erreichen einer Totpunktstellung verhindert ist, und daß das Betätigungsorgan an dem Mittelteil befestigt ist. Quer zur Fahrtrichtung zusammenfaltbare Kindersportwagen mit Fußkasten, bei denen zwei Seitenteile, ein Mittelteil und sprossenartig angeordnete Verbindungslenker zwischen Mittelteil und Seitenteilen vorgesehen sind, sind bekannt (z.B. DE-PS 28 18 873). Bei diesen bekannten Kindersportwagen ist jedoch der Sitzaufsatz nicht vom Gestell abnehmbar und es ist auch kein am Fußkasten angebrachtes Betätigungsorgan zum Falten der Sitzfläche des Sitzes beim Zusammenfalten des Kinderwagens vorgesehen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, unter Ausnutzung der Zusammenlegebewegung des Fußkastens beim Zusammenfalten des Sitzaufsatzes bzw. des ganzen Kindersportwagens mit einfachen konstruktiven Mitteln zuverlässig ein Auffalten der Sitzfläche zu gewährleisten.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzaufsatzes ist auch dadurch gegeben, daß zwischen den Seitenteilen des Rückenlehnengestelles ein Mittelteil im wesentlichen in der Rückenauflageebene vorgesehen ist, das mittels Verbindungslenker mit beiden Seitenteilen gelenkig verbunden ist, wobei die Verbindungslenker so bemessen und mit Sperranschlägen versehen sind, daß sie sich in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes im wesentlichen quer zu dem Mittelteil erstrecken und unterhalb ihrer diesbezüglichen Totpunktlage befinden, so daß der Sitzaufsatz in seiner Gebrauchsstellung gesperrt ist, und zum Zusammenfalten nach oben schwenkbar sind, daß an dem Mittelteil ein Handgriff zum Zusammenfalten bzw. Aufspreizen des Sitzaufsatzes vorgesehen ist, und daß das Betätigungsorgan an dem Mittelteil befestigt ist. Es id bereits quer zur Fahrtrichtung zusammenfaltbare Kindersportwagen bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 26 37 235, bei welchen ein Rückenlehnenmechanismus mit einem Mittelteil, das über in Gebrauchsstellung quer verlaufende Verbindungslenker mit Seitenteilen verbunden ist, und das beim Zusammenfalten des Kinderwagens nach oben bewegt werden kann, versehen ist.
  • Bei diesem bekannten Kindersportwagen ist jedoch der Sitz mit dem Gestell zu einer Einheit integriert und nicht abnehmbar und nicht für sich zusammenfaltbar. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, auf konstruktiv einfache Weise beim Zusammenfalten des Sitzaufsatzes die aufwärtsgerichtete Betätigungsbewegung des Mittelteils des Rückenlehnengestells auszunutzen, um mittels eines daran angebrachten Betätigungsorgans zuverlässig eine Faltung der Sitzauflage nach oben zu bewerkstelligen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Kinderwagenaufsatz in Gebrauchsstellung in perspektivischer Druntersicht, wobei in dieser Darstellung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erkennbar sinda Fig. 2 den Sitzaufsatz gemäß Fig. 1, jedoch in halbzusammengefalteter Stellung, in perspektivischer Druntersicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zur Verwendung mit dem Kinderwagenaufsatz besonders geeigneten quer zur Fahrtrichtung faltbaren Fahrgestell, in Gebrauchsstellung, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Fahrgestells gemäß Fig. 3 in halbzusammengefalteter Stellung, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Kindersportwagens mit einem darauf angebrachten Sitzaufsatz gemäß Fig. 1, der hier in Fahrtrichtung ausgerichtet ist, in Gebrauchsstellung, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Kindersportwagens mit einem Sitzaufsatz gemäß Fig. 1, der auf dem Gestell in Gegenfahrtrichtung ausgerichtet angebracht ist, in Gebrauchsstellung, Fig. 7 eine Seitenansicht des Kindersportwagens gemäß Fig. 6 in halbzusammengefalteter Stellung.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sitzaufsatzes tn perspektivischer Druntersicht dargestellt Der Sitzaufsatz weist zwei als Rahmen gestaltete formstabile Seitenteile 1' und 1 auf, die an einem Endbereich durch ein Rückenlehnengerüst 3 miteinander verbunden sind. Das Rückenlehnengerüst 3 weist zwei als Rechteckprofilstangen ausgebildete Seitenteile 4' und 4" auf, die mit je einem Seitenteil 1' bzw. 1" an ihren unteren Enden über Gelenkzapfen 5' bzw. 5" schwenkbar verbunden sind. Zwischen den Seitenteilen 4' und 4" des Rückenlehnengestells 3 ist ein Mittelteil 6 in Form eines Flachstabes vorgesehen, das im wesentlichen in einer Ebene mit den dem Sitzinneren zugewandten Flächen der Seitenteile 4' und 4" verläuft Das Mittelteil 6 ist mit den beiden Seitenteilen 4' und 4" durch ein Paar oberer Verbindungslenker 7' und 7 und ein Paar unterer Verbindungslenker 8' und 8" gelenkig verbunden.
  • Die Verbindungslenker 7', 7". und 8',8" sind so bemessen, daß sie sich in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes im wesentlichen quer zu dem Mittelteil 6 erstrecken und unterhalb ihrer diesbezüglichen Totpunktlage befinden. Der untere Verbindungslenker 8' weist an seiner Oberkante eine Ausnehmung 9 auf, in der ein an der Oberkante eines Fortsatzes des unteren Verbindungslenkers 8" vorgesehener Anschlag zur. Anlage kommt, wenn sich die Verbindungslenker in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes geringfügig unterhalb der Totpunktlage in ihrer Spreiz- und Sperrstellung befinden. Durch die Anlage des Anschlags in der Ausnehmung 9 des unteren Verbindungslenkers 8' wird ein weiteres Nachuntenknicken der Verbindungslenker und damit ein Zusammenfalten des Sitzaufsatzes verhindert. Am obcren Ende des Mittelteils 6 ist ein Handgriff 10 befestigt, mittels dessen bei in Gebrauchsstellung befindlichem Sitzaufsatz das Mittelteil 6 nach oben gezogen werden kann. Dabei werden die Verbindungslenker 7',7" und 8',8t' zwangsläufig mit nach oben verschwenkt, durchlaufen dabei zunächst ihre Totpunktlage und bilden dann nach oben eingeknickte Kniehebel. An jedem Seitenteil 4' bzw. 4" des Rückenlehnengestells ist je ein Führungsbogen 11' bzw. 11" schwenkbar angelenkt, der sich gleitend durch je ein an jedem Seitenteil 1' bzw. 1" befestigtes Führungs- und Haltestück 12' bzw. 12" erstreckt.
  • Die Führungsbögen 11' bzw. 11" sind in ihrer gewünschten Lage in den Führungs- und Haltestücken 12' bzw. 12" mittels handbetätigbarer Klemmschrauben festklemmbar. Auf diese Weise läßt sich die Neigung des Rückenlehnengestelles 3 relativ zu den Seitenteilen 1' und ltr des Sitzaufsatzes einstellen und festhalten.
  • An den vom Rückenlehnengerüst entfernt gelegenen Enden der Seitenteile 1' bzw. 1 ist im Bereich der unteren Ecken ein allgemein mit 13 bezeichnetes Fußgestell angebracht. Das Fußgestell 13 weist zwei mit je einem Seitenteil 1' bzw 1" schwenk- und feststellbar verbundene Seitenteile 14' bzw. 14" auf Zwischen den Seitenteilen 14' und 14" ist ein stangenförmiges Mittelteil 15 im wesentlichen in die von den Oberseiten der Seitenteile bestimmten Fußauflageebene vorgesehen, das mittels sprossenartig angeordneter Verbindungslenker 16' und 17t bzw. 16" und 17" mit den beiden Seitenteilen 14' bzw. 14" gelenkig verbunden ist. Die Verbindungslenker 16', 16" und 17'>17" sind so bemessen, daß sie auch in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes eine geringfügige Schrägstellung nach oben zum Mittelteil 15 hin einnehmen. Die oberen Verbindungslenker 16' und 16" sind jeweils über ihren Anlenkpunkt am Mittelteil 15 hinaus verlängert und tragen an den freien Enden der Verlängerungen Anschläge, die in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes zur Anlage an den Oberkanten der gegenüberliegenden Verbindungslenker 16" bzw. 16' kommen und damit auch in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes ein Erreichen der Totpunktstellung der Verbindungslenker oder ein Durchknicken nach unten verhindern.
  • An den unteren Rahmenteil beider Seitenteile 1' und 1" ist eine aus doppellagigem Textilstoff bestehende Sitzfläche an ihren gegenüberliegenden Außenseiten in nicht dargestellter Weise durch Annieten befestigt. Die beiden Textilstofflagen der doppellagigen sind im Bereich der Längsmitte der Sitzfläche 19 miteinander verbunden, beispielsweise durch Vernähen oder, im Falle von Kunststofflagen, durch Verschweißen.
  • In jedes der dadurch entstehehden Felder der Sitzfläche ist eine nicht dargestellte Versteifungseinlage, beispielsweise.
  • in Form einer Kartonplatte, eingeschoben. Die Breite der Sitzfläche ist so bemessen, daß die Sitzfläche 19 in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes zwischen den Seitenteilen 1' und 1" in Querrichtung leicht gespannt ist. Die Verbindung der Lagen in der Längsmitte der Sitzfläche 19 stellt einen ein Knicken der Sitzfläche zulassenden Faltbereich 20 dar. Die Seitenränder der Sitzfläche sind mit Seitenverkleidungsbahnen 21, gegebenenfalls aus dem gleichen Stoff wie die Lagen der Sitzfläche, verbunden. Diese Seitenverkleidungsbahnen dienen zur Auskleidung der als Rahmen gestalteten Seitenteile 1' bzw. 1" und sind über die oberen Rahmenteile der Seitenteile 1' und 1 herumgeführt und festgelegt.
  • An den Seitenteilen 4' und 4" des Rückenlehnengerüstes 3 ist eine Rückenlehnenauflage 22 befestigt, beispielsweise durch Annieten. Die Rückenanlagefläche weist in ihrer Längsmitte einen Faltbereich 23 auf, der ein Knicken der Rückenanlagefläche zum Inneren des Sitzaufsatzes hin beim Zusammenfalten des Sitzaufsatzes ermöglicht. Die Rückenanlagefläche kann aus zwei Lagen von Stoffbahnen gebildet sein, wobei Versteifungsanlagen in die Felder zwischen dem Faltbereich 23 und dem jeweiligen Seitenteil 41 bzw. 4" eingelegt sein können. Die Rückenanlagefläche kann so bemessen sein und hinsichtlich ihrer Materialien im Faltbereich eine solche Eigenelastizität bzw. Eigensteifigkeit aufweisen, daß die Rückenlehne auch in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes in einer unmerklich zum Inneren des Sitzes hin geknickten Stellung verbleibt bzw. höchstens in eine gestreckte Totpunktlage kommt, aus der sie beim Zusammenfalten des Sitzaufsatzes zuverlässig und automatisch infolge der Eigensteifigkeit des Faltbereichs 23 wieder zum Inneren des Sitzaufsatzes hin geknickt wird. Die Eigensteifigkeit des Faltbereichs 23 ist dabei ausreichend groß, um eine durch die (geringen) vom Rücken eines im Sitzaufsatz befindlichen Kindes auf die Rückenauflagefläche 22 ausgeübte ??Flachdrückung?? beim Zusammenfalten zuverlässig überwunden wird, ohne daß zusätzliche Manipulationen von Hand oder mittels Einrichtungen.
  • zur Einknickung der Rückenauflagefläche beim Zusammenfalten erforderlich wären. An den Seitenteilen 4' und 4" des Rückenlehnengestells sind noch mit der Rückenauflagefläche 22 verbundene seitliche Stützflächen 24 vorgesehen. Der untere Rand der Rückenanlagefläche 22 ist mit dem ihm benachbarten Rand der Sitzfläche 19 verbunden, beispielsweise zusammengenäht oder verschweißt. Auf diese Weise nimmt die Rückenauflagefläche 22 in Gebrauchsstellung,des Sitzaufsatzes einen Teil des auf der Sitzfläche 19 lastenden Gewichtes des im Sitzaufsatz befindlichen Kleinkindes auf und trägt somit dazu bei, ein starkes Durchhängen der Sitzauflagefläche nach unten unter dem Gewicht des Kleinkindes zu verhindern.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an dem Mittelteil 15 des Fußgestells 13 ein Betätigungsorgan 25 in Form eines Metallbügels mit seinem unteren Ende angenietet Das obere Ende des Betätigungsorgans 25 ist bogenförmig gekrümmt und erstreckt sich unter den Vorderteil der Sitzfläche 19. Ein Kunststoffolien-Lappen 26, der an der Vorderkante der Sitzfläche befestigt ist, ist als Gleitfläche zwischen Sitzfläche und Betätigungsorgan gelegt. Das Betätigungsorgan 25 macht alle Bewegungen des Mittelteils 15 des Fußgestells mit und könnte auch als einstückige Verlängerung des Mittelteils 15 gestaltet sein.
  • Der in Fig. 1 in Gebrauchsstellung dargestellte Sitzaufsatz kann von einer Bedienungsperson rasch mit einem Handgriff in einer quer zur Längsrichtung des Sitzaufsatzes verlaufende Richtung zusammengefaltet werden. Hierzu muß nur der Handgriff 10 erfaßt und nach oben in Richtung des Pfeiles P bewegt werden. Das Mittelteil 6 des Rückenlehnengerüstes wird dann nach oben bewegt und-nimmb die Verbindungslenker 71,711, 8',8" mit, so daß diese aus ihrer querverlaufenden Spreizstellung in eine Schrägstellung nach oben geführt werden. Dabei knickt die Iückenauflagefiäche 22 unter ihrer Eigenelastizität nach vorne. Die Verbindungslenkerpaare 7' und 7" bzw. 8' und 8" stellen dann nicht länger Abstandshaltestreben zwischen den Seitenteilen des.
  • Sitzaufsatzes dar, so daß diese Seitenteile 1' und 1", die ja mit den Seitenteilen 4' und 4" des Rückenlehnengerüstes verbunden sind, ebenfalls aufeinander zubewegt werden. Dabei nehmen sie die Seitenteile 14' und 14".des Fußgestells mit. Durch deren Aufeinanderzubewegen knicken die Verbindungslenkerpaare 16',16" bzw. 17',17t' des Fußgestells weiter nach oben ein und führen das Mittelteil 15 des Fußgestelis nach oben in Richtung auf die Sitzfläche 19 zu. Dadurch wird das Bettitigungsorg,an 25 gegen den Faltbereich 20 der Sitzfläche 19 gedrückt und knickt die Sitzfläche 19 zwangsläufig nach oben ein. Durch diese Zwangseinknickung, die durch die Bewegung des Betätigungsorgans 25 hervorgerufen wird, wird sichergestellt, daß die Sitzfläche 19, die unter dem Gewicht eines Kleinkindes, das sich vorher im Sitzauf satz befunden hat, nach unten in eine "Totpunkt"-Spreizstellung hätte gedrückt worden sein können, beim Beginn des Zusammenfaltens des Sitzaufsatzes nicht eine Spreizstellung einnimmt, die das Aufeinanderzubewegen der Seitenteile 1' und 1" verhindert. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die Einlagen in den beiden nach oben knickenden Hälften der Sitzfläche 19 im Bereich der der Rückenlehne benachbarten Kante der Sitzfläche so geformt sein, daß benachbart zur Unterkante der Rückenanlagefläche ein unversteifter Stoffbereich verbleibt, der ein Nachinnenfalten sowohl der Rückenauflagefläche als auch der Sitzfläche ohne.
  • Widerstand durch die versteifenden Einlagen der Sitz fläche ermöglicht.
  • In Fig. 2 ist der Sitzaufsatz gemäß Fig. 1 in einer teilweise zusammengefalteten Stellung dargestellt. Die Stellung des Betätigungsorgans 25 und die durch das Betätigungsorgan bewirkte Einknickung der Sitzfläche 19 ist deutlich erkennbar, Alternativ zu oder auch gleichzeitig mit der Anordnung eines Betätigungsorgans 25 am Mittelteil 15 des Fußgestells kann bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Sitzaufsatz ein Betätigungsorgan 27 am Mittelteil 6 des Rückenlehnengerüstes befestigt sein. Dieses Betätigungsorgan 27.ist in den Fig. 1 und 2 gestrichelt eingezeichnet. ist ist als unter die Sitzfläche 19 ragender Bügel ausgebildet. Das Betätigungsorgan 27 macht beim Zusammenfalten des Sitzaufsatzes die Bewegung des Mittelteils 6 mit und zieht dabei die Sitzfläche 19 im Faltbereich 20 zwangsläufig nach oben> so daß die Sitzfläche nach oben eingeknickt wird. Ein zuverlässiges Zusammenfalten des Sitzaufsatzes ist nur durch die Faltfunktion des Betätigungsorgans 25 und/oder des Betätigungsorgans 27 gewährleistet. Die Eigensteifigkeit oder Eigenelastizität des Faltbereichs 20 der Sitzfläche 19 hat nicht ausreichend große innere Rückstellkräfte., um die Sitzfläche 19, wenn diese durch das Gewicht eines Kleinkindes nach unten in eine Spreizstellung gedrückt wurde, nach oben zu falten. Die eigenen Rückstellkräfte reichen zwar bei der Rückenlehnenfläche 22 aus, um ein selbsttätiges Nachinnenknicken zu gewährleisten, weil die Rückenflächen bei weitem geringer belastet ist als die Sitzfläche, sie reichen jedoch bei der Sitzfläche für ein zuverlässiges Einknicken nicht aus.
  • An den Seitenteilen 1' und 1" sind in den äußeren unteren Rahmenbereichen nach außen ragende Halterungszapfen 28 vorgesehen. Mittels dieser Zapfen kann der Sitzaufsatz in entsprechende Ausnehmungen in Tragelemente eines Kinderwagen-Fahrgestells eingesetzt und dort festgelegt werden. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Anordnung des Sitzaufsatzes auf einem Kinderwagengestell dabei sowohl so erfolgen kann, daß der Sitzaufsatz in Fahrtrichtung ausgerichtet ist (mit hinter der Rückenlehne verlaufendem Schieber) als auch so, daß der Sitzaufsatz in Gegenfahrtrichtung ausgerichtet ist, so daß das in dem Sitzaufsatz befindliche Kleinkind dann Blickkontakt mit der den Wagen schiebenden Person hat.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein für eine Verwendung mit dem Sitzaufsatz gemäß den Fig. 1 und 2 besonders geeignetes Fahrgestell abgebildet, das in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Richtung zusammenfaltbar ist. Damit dieses Fahrgestell in Gebrauchsstellung in Querrichtung ausgesteift ist, ist eine Scherenverstrebung an.schräg nach oben verlaufenden Streben der Seitenteile des Gestells vorgesehen, bei der die oberen Arme des Scherenkreuzes über Verbindungslenker mit den Seitenteilen gelenkig gekoppelt. sind. In Gebrauchsstellung sind diese Verbindungslenker in eine über die'Totpunktstellung hinausgeführte Spreizstellung geführt. Eine zusätzliche Querverstrebung des Fahrgestells ist gegeben, wenn auf das Fahrgestell ein Sitzaufsatz gemäß den Fig. 1 und 2 aufgesetzt und in Gebrauchsstellung gebracht ist. Der in sich quer versteifte Sitzaufsatz wirkt als Querversteifung für das Fahrgestell und trägt damit wesentlich zur Erreichung einer hohen Stabilität des Fahrgestells bei.- Zusätzlich weitere Querverstrebungen zwischen den Schieberarmen des Gestells, wie sie bei bekannten seitlich zusammenlegbaren Kinderwagengestellen erforderlich sind, können dabei entfallen.
  • Wenn der Sitzaufsatz gemäß den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit einem Fahrgestell, das ebenfalls in Querrichtung zusammenfaltbar ist, verwendet wird, ist es möglich, ein Zusammenfalten vorzunehmen, wenn der Aufsatz auf dem Fahrgestell befestigt ist, und zwar unabhängig davon, wie der Aufsatz ausgerichtet ist, und insbesondere auch dann, wenn der Aufsatz in "Blickkontakt"-Anordnung auf dem Fahrgestell befestigt ist.
  • In den Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten eines durch Auf setzen eines Sitzaufsatzes gemäß Fig. 1 auf ein Fahrgestell gemäß Fig. 3 gebildeten Kindersportwagen dargestellt. Fig. 5 zeigt einen so gebildeten Kindersportwagen mit in Fahrtrichtung ausgerichtetem Sitzaufsatz. Fig. 6 zeigt einen so gebildeten Kindersportwagen mit einem Sitzaufsatz in "Blickkontakt-Ausrichtung, in Gebrauchsstellung.
  • Fig. 7 zeigt einen Kindersportwagen gemäß Fig. 6 in weitgehend zusammengefalteter Stellung in Seitenansicht. Aus dieser Figur wird deutlich, daß ein Zusammenfalten des Kindersportwagens bei "Blickkontakt"-Anordnung des Sitzaufsatzes möglich ist, ohne daß der Sitzaufsatz von dem Gestell abgenommen werden muß Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Z.B. kann sowohl das Rückenlehnengestell als auch das Fußgestell des Sitzaufsatzes in anderer Weise als Hebel- oder Lenkermechanismus gestaltet sein, wenn nur gewährleistet ist, daß der jeweilige Mechanismus eine Zusammen.faltung in Querrichtung ermöglicht, und wenn am Fußgestell und/oder am Rückenlehnengestell ein die Auffaltung der Sitzfläche bewirkendes Betätigungsorgan erfindungsgemäß vorgesehen ist.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale können in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche X Sitzaufsatz zum lösbaren Anbringen an einem Fahrgestell eines Kindersportwagens, wahlweise in Fahrtrichtung oder Gegenfahrtrichtung ausgerichtet, insbesondere für einen Kindersp rtwagen mit einem aus der Gebrauchsstellung quer zur Fahrtrichtung in eine zusammengeklappte Nichtgebrauchsstellung zusammenfaltbaren Fahrgestell, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sitzaufsatz zwei formstabile Seitenteile (1',1") aufweist, die an jeweils einem Endbereich durch ein Rückenlehnen-Gerüst (2) und an den jeweiligen anderen Endbereichen durch ein Fußgestell (13) miteinander verbunden sind, daß das Rückenlehnengerüst (3) zwei mit je einem Seitenteil (1t bzw. 1") des Sitzaufsatzes verbundene Seitenteile (4' bzw. h") aurweist, die über Lenker (7',7",8',8") in einer ein Aufeinanderzubewegen dieser Seitenteile (41,411) aus einer Gebrauchsstellung in eine zusammengeklappte Nichtgebrauchsstellung zulassenden Weise gekoppelt sind, daß das Fußgestell (13) zwei mit je einem Seitenteil (1' bzw. 1") des Sitzaufsatzes verbundene Seitenteile (14' bzw. 14") aufweist, die über Lenker (16',16,17',17) in einer ein Aufeinanderzubewegen dieser Seitenteile (1h',14") aus einer Gebrauchsstellung in eine zusammengeklappte Nichtgebrauchsstellung zulassende Weise gekoppelt sind, daß eine Sitzfläche (19) an gegenüberliegenden Seiten mit je einem Seitenteil (1' bzw. 1") des Sitzaufsatzes um je eine im wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufende ideelle Achse schwenkbar verbunden ist und im Bereich ihrer Längsmitte einen die Sitzfläche (19) in zwei Hälften unterteilenden, einen ein Knicken der Sitzfläche aus einer ausgebreiteten Gebrauchsstellung nach oben in eine Nichtgebrauchsstellung zulassenden Faltbereich aufweist., und daß an einem beim Zusammenfalten des Sitzaufsatzes relativ zu den Seitenteilen (1',1) nach oben bewegten Teil desselben ein die Sitzfläche (19) in deren Faltbereich (20) untergreifendes, die Sitz fläche beim Zusammenfalten zwangsweise nach oben faltendes Betätigungsorgan (25 bzw. 27) angebracht ist.
  2. 2. Sitzaufsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Faltbereich der Sitzfläche so ausgebildet ist, daß ein Knicken der Sitzfläche über die ausgebreitete Gebrauchsstellung hinaus nach unten verhindert ist.
  3. Sitzaufsatz nach Anspruch 1, d adurch gek e n n z e i c h n e t , daß es bei ausgebreiteter Gebrauchsstellung der Sitzfläche von unten her an dieser als eine ein Durchknicken verhindernde Stütze anliegt.
  4. 4. Sitzaufsatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Seitenteilen (14',14") des Fußgestells (13) ein Mittelteil (15) im wesentlichen in der Fußauflageebene vorgesehen ist, das mittels sprossenartig angeordneter Verbindungslenker (16',16",17',17") mit beiden. Seitenteilen (14',1ei") gelenkig verbunden ist, daß die Verbindungslenker so bemessen und mit Sperranschlägen (18) versehen sind, daß auch in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes eine geringfügige Schrägstellung nach oben zum Mittelteil (15) hin gewährleistet und ein Erreichen einer Totpunktstellung verhindert ist, und daß das Betätigungsorgan (25) an dem Mittelteil (15) befestigt ist.
  5. 5. Sitzaufsatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e r, n z e i c h n e t , daß zwischen den Seitenteilen (4',4n) des Rückenlehnengestells (3) ein Mittelteil (6) im wesentlichen in der Rückenauflageebene vorgesehen ist, das mittels Verbindungslenker (7', 7",8',8") mit beiden Seitenteilen (4t,4Z) gelenkig verbunden ist, wobei die Verbindungslenker so bemessen und mit Sperranschlägen (9) versehen sind, daß sie sich in Gebrauchsstellung des Sitzaufsatzes im wesentlichen quer zu dem Mittelteil (6) erstrecken und unterhalb ihrer diesbezüglichen Totpunktlage befinden, so dafS der Sitzaufsatz in seiner Gebrauchsstellung gesperrt ist und zum Zusammenfalten nach oben schwenkbar ist, daß an dem Mittelteil (6) ein Handgriff (10) zum Zusammenfalten bzw. Aufspreizen des Sitzaufsatzes vorgesehen ist, und daß das Betätigungsorgan (27) an dem Mittelteil (6) befestigt ist.
  6. 6. Sitzaufsatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungsorgan (25 bzw. 27) als unter die Sitzfläche (19) ragender Bügel ausgebildet ist.
DE19813130163 1981-07-30 1981-07-30 Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell Withdrawn DE3130163A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130163 DE3130163A1 (de) 1981-07-30 1981-07-30 Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130163 DE3130163A1 (de) 1981-07-30 1981-07-30 Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3130163A1 true DE3130163A1 (de) 1983-02-17

Family

ID=6138149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130163 Withdrawn DE3130163A1 (de) 1981-07-30 1981-07-30 Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130163A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310663A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-06 Albert Wegner Gestell für einen zusammenklappbaren Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen
ES2065853A2 (es) * 1993-05-14 1995-02-16 Jane Sa Asiento acoplable al chasis plegable de coches-silla infantiles.
US9580098B2 (en) 2012-03-30 2017-02-28 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers
US10960913B2 (en) 2016-07-27 2021-03-30 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers and related methods
US10994763B2 (en) 2016-07-27 2021-05-04 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers with removeable seats and related methods
US11052934B2 (en) 2017-07-27 2021-07-06 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers and related methods
US11059510B2 (en) 2016-07-27 2021-07-13 Kolcraft Enterprises, Inc. Strollers with removable seats and related methods

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310663A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-06 Albert Wegner Gestell für einen zusammenklappbaren Kinder- oder Puppen-Sitz- oder Liegewagen
ES2065853A2 (es) * 1993-05-14 1995-02-16 Jane Sa Asiento acoplable al chasis plegable de coches-silla infantiles.
US9580098B2 (en) 2012-03-30 2017-02-28 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers
US10960913B2 (en) 2016-07-27 2021-03-30 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers and related methods
US10994763B2 (en) 2016-07-27 2021-05-04 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers with removeable seats and related methods
US11059510B2 (en) 2016-07-27 2021-07-13 Kolcraft Enterprises, Inc. Strollers with removable seats and related methods
US11584421B2 (en) 2016-07-27 2023-02-21 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers with removeable seats and related methods
US11052934B2 (en) 2017-07-27 2021-07-06 Kolcraft Enterprises, Inc. Foldable strollers and related methods

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60128765T2 (de) Kinderwagen mit faltbarem Rahmen und zurückziehbarem Schiebebügel
DE2709848C3 (de) Zusammenlegbarer Kinderwagen
DE102009048649B4 (de) Mit einem Autositz verbindbarer Kinderwagen
DE3147100C2 (de) Umwandelbarer Sitz- und Liegeaufbau für Kinderwagen
DE2454557C3 (de) Klappstuhl
DE3528008C2 (de)
DE3337493C2 (de) Zusammenfaltbarer Kindersportwagen
DE2723387C2 (de) In Längs- und Querrichtung zusammenklappbarer Kinderwagen
DE2627731C2 (de) Zusammenklappbarer Kinderwagen
DE3018160A1 (de) Zusammenklappbarer wagen zur befoerderung von kleinkindern
DE202008017305U1 (de) Zusammenklappbarer Kinderwagen
DE7610607U1 (de) Zusammenklappbares gestell
DE3416401A1 (de) Kinderwagen
DE202005019191U1 (de) Umwandelbarer Sitz-Liegeeinsatz für Kinder- oder Puppenwagen
DE19919244A1 (de) Kinderwagen
DE3237214C2 (de) Für beide Fahrtrichtungen umstellbare Schiebevorrichtung für Kinderwagen
DE202010008030U1 (de) Fahrgestell für einen Kinder- oder Puppenwagen
DE10236930A1 (de) Zusammenklappbarer Kinderwagen
DE2701052A1 (de) Zusammenklappbarer rollstuhl, insbesondere fuer kinder
DE3830752A1 (de) Zusammenklappbarer kinderwagen
DE3130163A1 (de) Sitzaufsatz, insbesondere fuer einen kindersportwagen mit einem quer zur fahrtrichtung zusammenfaltbaren fahrgestell
DE2709361C3 (de) Schirmartig zusammenfaltbarer Kindersportwagen
EP2404807A2 (de) Fahrgestell für einen Kinder- oder Puppenwagen
EP2457804B1 (de) Zusammenklappbares Schiebewagengestell
DE1957062C3 (de) Zusammenlegbares Bett

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee